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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 529

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09.95
63570
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0
Änderungen wirksam sofort
Datentyp: INT
Bedeutung:
63575
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 50,0
Änderungen wirksam nach Reset Schutzstufe: 2 / 7
Datentyp: DOUBLE
Bedeutung:
63580
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0,0
Änderungen wirksam sofort
Datentyp: Double
Bedeutung:
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
4.2 Maschinendaten der Drehzahl–/Drehmomentkopplung
$MA_MS_TORQUE_CTRL_MODE
Verschaltung des Momentenreglerausgangs
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Mit diesem Maschinendatum wird der Drehzahlsollwert, der im Momentenregler
berechnet wurde, frei auf die Master und Slave–Achse geschaltet. Auch wenn der
Drehzahlsollwert nicht auf die Achse geführt wird, berechnet der Momentenregler
einen Drehzahlsollwert.
Bedeutung:
0: Reglerausgang auf Master und Slave schalten
1: Reglerausgang nur auf Slave schalten
2: Reglerausgang nur auf Master schalten
3: Regler ist abgeschaltet, es wirkt nur die Drehzahlsollwertkopplung
$MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD
Gewichtung der aktuellen Momente
min. Eingabegrenze: 0,0
Mit diesem Maschinendatum wird eine Gewichtung der Eingangsgrößen des Mo-
mentenausgleichsreglers durchgeführt, um eine parametrierbare Momentenvertei-
lung der beiden Antriebe zu ermöglichen. Beim Einsatz gleicher Motoren mit
gleicher Antriebsparametrierung, die beide das gleiche Moment aufbringen sollen,
wird die Standardparametrierung 50 % empfohlen. Das MD bezieht sich auf das
Moment der Slave–Achse, das Moment der Master–Achse wird mit der Differenz
des MD zu 100 % gewichtet.
Beispiel.:
Slave–Achse soll mit 30% am Gesamtmoment beteiligt sein. 70 % werden von der
Master–Achse geliefert.
$MA_MS_TORQUE_WEIGHT_SLAVE = 30
$MA_MS_TENSION_TORQUE
Verspannmoment
min. Eingabegrenze: -100,0
Schutzstufe: 2 / 7
Über dieses Maschinendatum kann ein konstantes Verspannmoment als Eingang
auf den Momentenregler geschaltet werden. Dieses Verspannmoment wird konti-
nuierlich aufgeschaltet und führt zu einem gegenseitigen Verspannen der gekop-
pelter Antriebe. Für die Verspannung einer Kopplung ist das MD der Slaveachse
relevant. Das Verspannmoment kann positiv oder negativ sein.
Der einzugebende Wert ist ein Prozentwert bezogen auf das Nennmoment der
Slaveachse
Das MD ist nach einer Änderung sofort wirksam. Damit kann ein unterschiedliches
Verspannmomentmoment abhängig von der Bearbeitungssituation realisiert wer-
den. Damit ein Änderung des Verspannmomentes vom Teileprogramm aus sat-
zynchron wirksam ist, muss ein STOPRE programmiert werden.
max. Eingabegrenze: 2
Einheit: –
max. Eingabegrenze: 100,0
Einheit: %
max. Eingabegrenze: 1000,0
Einheit: %
3/TE3/4-47

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