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Beispiel Für Die Modifikation Der Rundachsbewegung (Ab Sw 6.1) - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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06.01
03.96
09.95
6.6.1
Beispiel für die Modifikation der Rundachsbewegung (ab SW 6.1)
Es sei eine 5–Achs–Maschine vom Maschinentyp 1
(Zweiachsen–Schwenkkopf mit CA–Kinematik) gegeben, bei der beide
Rundachsen das Werkzeug drehen (Trafotyp 24). Die erste Rundachse ist eine
Modulo–Achse parallel zu Z (C–Achse), die zweite Rundachse ist parallel zu Y
(B–Achse) und hat einen Verfahrbereich von –5 Grad bis +185 Grad.
Damit eine Veränderung immer zulässig ist, hat das Maschinendatum
MD 21180: ROT_AX_SWL_CHECK_MODE den Wert 2.
N10 X0 Y0 Z0 B0 C0
N20 TRAORI( )
N30 B–1 C10
N40 A3=–1 C3=1 ORIWKS
N50 M30
Im Beispielprogramm steht die Maschine am Anfang des Satzes N40 auf den
Rundachspostionen B–1 C10. Die programmierte Endorientierung ist mit den
beiden Achsstellungen B–45 C0 (1. Lösung) oder B45 C180 (2. Lösung) zu
erreichen.
Zunächst wird die erste Lösung ausgewählt, da sie der Ausgangsorientierung
am nächsten liegt und im Gegensatz zur zweiten Lösung mittels
Großkreisinterpolation (ORIWKS) erreichbar ist. Diese Position ist aber wegen
der Achsgrenzen der B–Achse nicht erreichbar.
Es wird deshalb die zweite Lösung verwendet, d.h. die Endpostion ist B45
C180. Die Endorientierung wird mittels Achsinterpolation erreicht. Die
programmierte Orientierungsbahn kann nicht eingehalten werden.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
6.6 Beispiel für generische 5–Achstransformation (ab SW 5.2)
; Grundorientierung 5–Achs–Transformation
; Rundachspositionen B–1 und C10
; Großkreisinterpolation im WKS
3– bis 5–Achs–Transformation (F2)
3/F2/6-127

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