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Allgemeine Inbetriebnahme Einer Compile-Zyklen-Funktion - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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09.95
6.2
Drehzahl– / Drehmomentkopplung (bis SW 5.x)
6.2.1
Allgemeine Inbetriebnahme einer Compile–Zyklen–Funktion
Voraussetzungen
S
S
SRAM Inhalt
Als erster Schritt der Installation einer Compile–Zyklen–Funktion wird die in der
NCU gesteckte Originalkarte gegen die Technologie–Karte getauscht.
sichern
Dieser Schritt entspricht dem Vorgehen bei einer normalen Hochrüstung auf
einen neueren Softwarestand und erfordert wie diese das Löschen des
statischen (batteriegestützten) Speichers der Steuerung. Um den damit
verbundenen kompletten Datenverlust zu vermeiden, müssen als erstes alle im
SRAM gespeicherten Daten gesichert werden. Eine detaillierte Beschreibung
finden Sie in der Hersteller/Service–Dokumentation "SINUMERIK
840D/SIMODRIVE 611D Inbetriebnahmeanleitung":
1. Stellen Sie das Maschinen–Hersteller–Kennwort ein.
2. Wechseln Sie in den Bedienbereich "Dienste".
3. Drücken Sie den Softkey "Serien–IBN".
4. Wählen Sie als zu sichernde Bereiche "NC" und "PLC" aus und geben Sie
5. Wenn die Steuerung maschinenspezifische Kompensationdaten enthält,
Bewahren Sie die so erstellten Archivdateien gut auf, da sie die Rückkehr zum
Originalzustand ermöglichen.
Stecken der
PC– Karte
1. Schalten Sie die Steuerung aus.
2. Stecken Sie die PC–Karte mit der neuen Firmware (Technologie–Karte) in
3. Drehen Sie den Schalter S3 auf der Frontplatte der NCU auf 1.
4. Schalten Sie die Steuerung wieder ein.
5. Warten Sie, bis auf der NCU–Ziffernanzeige "6" erscheint (ca. 1 min).
6. Drehen Sie Schalter S3 zurück auf Null.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
6.2 Drehzahl– / Drehmomentkopplung (bis SW 5.x)
Der MMC–Softwarestand muss 3.5 oder höher sein.
Eine NCK–Technologiekarte mit der Funktion Drehzahl–/Drehmoment–
kopplung (Master–Slave) muss verfügbar sein.
einen Namen für die auf der Festplatte zu erstellende Archivdatei ein.
Schließen Sie mit der Input–Taste ab.
müssen diese in einer eigenen Archivdatei gesichert werden:
Drücken Sie den Softkey "Daten aus" und
wählen Sie unter dem Punkt "NC aktive Daten" nach Ihrem Bedarf die Daten
"Messsystem–Kompensationen",
"Durchhang/Winkligkeits–Kompensation" und
"Quadrantenfehler–Kompensation" aus.
Sichern Sie diese Daten durch Drücken des Softkeys "Archiv..." und Angabe
eines weiteren Dateinamens auf eine zweite Archivdatei.
den PCMCIA–Steckplatz der NCU.
Beim Hochlauf wird die Firmware von der PC–Karte in den Speicher der
NCU kopiert.
3/TE3/6-57

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