Maschinendaten Der Drehzahl-/Drehmomentkopplung (Bis Sw 5.X) - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

09.95
4.2 Maschinendaten der Drehzahl–/Drehmomentkopplung
(bis SW 5.x)
Die Funktion Drehzahl–/Drehmomentkopplung (Master Slave) ist als
Compile–Zyklenapplikation realisiert. Zusätzlich zu den funktionsspezifischen
Maschinendaten müssen daher folgende Standard–Maschinendaten gesetzt
werden:
S
Warnung
!
Ein unerwünschtes Ereignis oder Zustand kann eintreten, falls die entspre-
chenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Die durch das Optionsdatum aktivierten Funktionen lösen entsprechende Com-
pile–Zyklen aus. Die Compile–Zyklen können das Verhalten der Steuerung
bedeutend verändern und können gefährliche Situationen durch Zugriff auf die
NC verursachen.
Bevor ein Compile–Zyklus aktiviert wird, müssen die erforderlichen Sicherungs-
vorkehrungen gegen mögliche Maschinen– und Personenschäden getroffen
werden (ggf. Sicherheitsmaßnahmen gegenüber falscher Parametrierung oder
Programmierung in den Compile–Zyklen sicherstellen).
63550
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0
Änderungen wirksam nach
POWER ON
Datentyp: INT
Bedeutung:
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
4.2 Maschinendaten der Drehzahl–/Drehmomentkopplung
das Optionsdatum
$MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD
Konfiguration einer Master–Slave Kopplung
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Mit diesem Maschinendatum wird einer potentiellen Slave–Achse eine Master–
Achse für die Drehzahlsollwertkopplung zugewiesen. Damit ist eine Master–Slave
Kopplung konfiguriert.
Master– und Slave–Achse müssen nicht im selben Kanal liegen.
max. Eingabegrenze: Anzahl der vor-
handenen Achsen
Einheit: Maschinenachsnummer
3/TE3/4-45