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Betätigung Von Nc-Reset - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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Wiederaufsetzen – Retrace Support (TE7)
Logischer Ablau
2.2
2.2
Logischer Ablau
Wenn der Maschinenbediener eine Situation erkennt, die eine Wiederholung
eines bestimmten Schneidabschnittes erfordert, stoppt er die Bearbeitung mit
NC–STOP. Dann betätigt er den Knopf "Rückwärts/Vorwärts". Jetzt wird intern
das Teileprogramm cc_resu.mpf erzeugt und angewählt. Mit dem nächsten
NC–START fährt der Bearbeitungskopf mit dem angewähltem Programm
cc_resu.mpf rückwärts. Stoppt der Maschinenbediener die
Rückwärtsbewegung mit NC–STOP, hat er verschiedene Möglichkeiten weiter
zu arbeiten:
S
S
S
Hat der Bearbeitungskopf den Wiederaufsetzpunkt erreicht, drückt der
Maschinenbediener NC–STOP und dann den Knopf "Wiederaufsetzen starten".
Daraufhin bleibt der Bearbeitungskopf an der aktuellen Position stehen. Intern
wird ein Satzsuchlauf im Originalprogramm mit Wiederaufsetzen im Satz (an der
aktuellen Position) ausgeführt. Der Maschinenbediener muss jetzt wie bei
einem Standard–Satzsuchlauf zweimal NC–START drücken. Dadurch wird die
Bearbeitung am Wiederaufsetzpunkt fortgesetzt.
Hinweis
Wiederaufsetzen ist nicht möglich, wenn vorher nicht rückwärts gefahren
wurde. D.h. um wiederaufsetzen zu können, muss man sich im Retrace Mode
(siehe Kapitel 7) befinden.
Weiterführende Informationen zum Ablauf befinden sich im Kapitel 3.1
"Anforderungen an das PLC–Anwenderprogramm
"Zeitlicher Ablauf".
2.2.1
Betätigung von NC–RESET
Ein NC–RESET schaltet die Retrace Funktionalität aus.
Sowohl das Wiederaufsetzen, als auch das Rückwärtsfahren können nur im
NC–STOP Zustand ausgelöst werden.
3/TE7/2-6
Er kann NC–START betätigen und damit weiter zurückfahren.
Er kann an der aktuellen Position Wiederaufsetzen auslösen und damit die
Bearbeitung im Originalprogramm fortsetzen.
Er kann den Knopf "Rückwärts/Vorwärts" noch einmal drücken. Dann wird
das Rückwärtsfahrprogramm cc_resu.mpf überschrieben. Startet er jetzt
dieses Programm, fährt der Bearbeitungskopf auf der Originalkontur vom
aktuellem Punkt aus wieder vorwärts. Somit kann der Maschinenbediener
die Richtung während des Rückwärtspositionierens wechseln. Dies kann er
solange tun, bis der Bearbeitungskopf genau die Position erreicht hat, an
der wiederaufgesetzt werden soll.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
"
und im Kapitel 2.6
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
08.02
09.95

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