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Leitwertkopplung - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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Achskopplungen und ESR (M3)

1.3 Leitwertkopplung

Achsverbände mit Kurventabelle müssen unabhängig vom Speicherort der
Kurventabelle nach Power On neu aktiviert werden.
1.3
Leitwertkopplung
Mit Hilfe der Funktion "Leitwertkopplung" (siehe Kapitel 2.3) ist die zyklische
Bearbeitung von kurzen Programmen mit enger Kopplung der Achsen
untereinander und an einen Leitwert, der intern erzeugt oder auch extern
vorgegeben werden kann, möglich.
Der Leitwert kann sich z. B. von einem Transportband oder einer Königswelle
ableiten.
Es ist eine Achs- oder Bahn-Leitwertkopplung möglich, die im
NC-Teileprogramm oder per Synchronaktion ein- und ausgeschaltet werden
kann.
Die Kopplung zum Leitwert ist über eine Kurventabelle definiert.
1.4
Elektronisches Getriebe EG (ab SW 5)
SW 5
Mit Hilfe der Funktion "Elektronisches Getriebe" (siehe Kapitel 2.4) ist es
möglich, die Bewegung einer Folgeachse abhängig von bis zu fünf Leitachsen
zu steuern. Die Zusammenhänge zwischen den Leitachsen und der
Folgeachse sind je Leitachse durch den Koppelfaktor definiert. Die so aus den
einzelnen Leitachsen–Bewegungsanteilen berechneten
Folgeachs–Bewegungsanteile wirken additiv. Die Koppelfaktoren können
wahlweise bezogen werden auf:
S
S
Ein Getriebeverband kann aus dem Teileprogramm definiert, eingeschaltet,
ausgeschaltet und gelöscht werden.
Bei der Aktivierung eines EG–Achsverbundes kann die Synchronisation der
Folgeachse auf eine definierte Position veranlaßt werden.
Anwendungsbeispiele:
SW 6
Als Erweiterung der Funktionen des SW–Standes 5 können ab SW–Stand 6
auch nichtlineare Zusammenhänge zwischen den Leitachsen und der
Folgeachse über Kurventabellen (s. Kapitel 1.2 und 2.2) realisiert werden.
Elektronische Getriebe können kaskadiert werden, d.h. die Folgeachse eines
Elektronischen Getriebes kann Leitachse für ein weiteres Elektronisches
Getriebe sein.
Die Details zu den Erweiterungen finden Sie ab Kapitel 2.4.
3/M3/1-6
Istwerte der Leitachse
Sollwerte der Leitachse
– Werkzeugmaschinen für die Zahnradfertigung,
– Getriebezüge für Produktionsmaschinen.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02
08.02
09.95

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