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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 80

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3– bis 5–Achs–Transformation (F2)
2.9 Orientierungsvektoren
Drehwinkel und
Zusätzlich können hierbei für die beiden Winkel des Kegels
Öffnungswinkel
PHI
PSI
sowie Polynome von maximal 5.Grades wie folgt programmiert werden:
PO[PHI] = (a2, a3, a4, a5)
PO[PSI] = (b2, b3, b4, b5)
Weitere Interpola-
Es besteht die Möglichkeit, die Orientierung auf einem Kegel zu interpolieren,
tionsmöglichkeiten
der tangential an die vorhergehende Orientierungsänderung anschließt.
Diese Orientierungsinterpolation wird durch Programmierung des G–Codes
ORICONTO erreicht.
ORICONTO
Eine weitere Möglichkeit der Orientierungsinterpolation besteht darin, daß die
Orientierungsänderung durch die Bahn eines 2. Kontaktpunktes auf dem
Werkzeug beschrieben wird.
ORICURVE
Hierbei ist die Angabe der Koordinaten der Bewegung des 2. Kontaktpunktes
des Werkzeugs notwendig. Diese zusätzliche Raumkurve wird programmiert mit
XH, YH, ZH
Polynome in der Form
PO[XH] = (xe, x2, x3, x4, x5)
PO[YH] = (ye, y2, y3, y4, y5)
PO[ZH] = (ze, z2, z3, z4, z5)
p
Raumkurven Punkte (G1) bzw. Polynome (POLY) programmiert werden.
Hinweis
Es sind insbesondere keine Kreise und Evolventen zulässig. Zusätzlich kann
aber eine Splineinterpolation mit BSPLINE aktiviert werden. Dabei werden die
programmierten Endpunkte beider Raumkurven als Knotenpunkte interpretiert.
Die anderen Splinearten (ASPLINE und CSPLINE) sowie die Aktivierung eines
Kompressors (COMPON, COMPCURV, COMPCAD) sind hierbei nicht erlaubt.
Randbedingungen
Die erweiterte Interpolation von Orientierungen erfordert die Beachtung aller
notwendigen Orientierungstransformationen, da diese zum Funktionsumfang
gehören.
3/F2/2-70
Drehwinkel der Orientierung um die Richtungsachse
Öffnungswinkel des Kegels
orientation interpolation on a cone with tangential orientation
Interpolation auf einer Kegelmantelfläche mit tangentialem
Übergang
orientation interpolation with a second curve
Interpolation der Orientierung mit Vorgabe der Bewegung
zweier Kontaktpunkte des Werkzeugs.
Außer den jeweiligen Endwerten können auch zusätzliche
rogrammiert werden. Bei dieser Interpolationsart können für die beiden
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Die konstanten und linearen Koeffizienten
werden jeweils durch die Start– bzw.
Endorientierung bestimmt.
(xe, ye, ze) der Endpunkt der Kurve, und
xi, yi, zi sind die Koeffizienten der Polynome
von maximal 5. Grades.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
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