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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 498

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Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
2.1 Drehzahl/Drehmomentkopplung (ab SW 6)
Fahren auf
Die Funktion Fahren auf Festanschlag ist bei aktiver Kopplung nur in der
Festanschlag
Masterachse programmierbar und wirkt sich auf die Master– und Slaveachse
unterschiedlich aus. Der programmierte Wert wird
S
S
Bei unterschiedlichen Nennmomenten der Master– und der Slaveachse kann
eine Angleichung über das MD 37014: FIXED_STOP_TORQUE_FACTOR der
Slaveachse vorgenommen werden. Die Vorgabe vom Faktor < 1 reduziert
entsprechend das programmierte Klemmmoment in der Slaveachse.
Folgende Randbedingungen sind zu beachten:
S
S
Safety Integrated
Da die Slaveachse über den Drehzahlsollwert der Masterachse verfahren wird,
ist die axiale Sollwertbegrenzung MD 36933: SAFE_DES_VELO_LIMIT in den
gekoppelten Slaveachsen unwirksam. Sämtliche Safety–Überwachungen
bleiben dagegen in den Slaveachsen uneingeschränkt wirksam.
Gewichtsausgleich
Das Zusatzmoment für den elektronischen Gewichtsausgleich MD 32460:
TORQUE_OFFSET wird unabhängig vom Kopplungszustand auch in der
Slaveachse verrechnet.
Achscontainer
Ist eine gekoppelte Slaveachse in einem Achscontainer projektiert, so wird bei
der Weiterschaltung des Achscontainers der Alarm "4025 Achscontainer %3
schalten nicht erlaubt: Master–Slave aktiv Kanal %1 Achse %2 " ausgebeben.
Wegen der aktiven Kopplung ist eine Achscontainer–Weiterschaltung nicht
erlaubt.
Ab SW–Stand 6.4
Das dynamische Konfigurieren kann bei wechselnden Mastern benutzt werden,
um jeweils die nach einer Achscontainerdrehung relevante Spindel zur
Masterspindel zu machen. Sowohl Master– wie Slavespindel können
Containerspindeln sein.
Damit nach der Containerdrehung die Kopplung mit jeweils einer anderen
Spindel geschlossen werden kann, muß vor der Drehung die alte Kopplung
getrennt, die Projektierung gelöscht und nach der Drehung die neue Kopplung
projektiert und geschlossen werden.
3/TE3/2-16
in Prozent des Antriebsnennmoments der Masterachse ausgedrückt. Das
Erreichen des Festanschlags wird von der Masterachse erkannt.
Der programmierte Wert wird ebenfalls in der Slaveachse wirksam, bezieht
sich aber auf das eigene Antriebsnennmoment der Slaveachse.
Eine Momentenaufteilung zwischen der Master– und der Slaveachse ist
während der Klemmung nicht möglich, weil der Momentenausgleichsregler
hierbei abgeschaltet wird.
Zustandsänderungen der Master–Slave–Kopplung sind während Fahren auf
Festanschlag unwirksam. Erst nach Abschluss der Funktion wird die
Vorgabe eines neuen Zustands übernommen.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
08.02
10.00
09.95

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