Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 531

08.02
09.95
63600
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 100
Änderungen wirksam nach Reset Schutzstufe: 2 / 7
Datentyp: DOUBLE
Bedeutung:
4.3 Systemvariablen (ab SW 6)
Nach dem Satzsuchlauf können über das System–ASUP (asynchrones
Unterprogramm) "PROGEVENT.SPF" der Kopplungszustand und die
zugehörigen Achspositionen nachträglich beeinflusst werden. Dafür stehen die
Systemvariablen $P_SEARCH_MASL_C, $P_SEARCH_MASL_D und
$AA_MASL_STAT zur Verfügung, mit denen der Positionsversatz zwischen den
gekoppelten Achsen und der Kopplungszustand verändert werden kann:
Bezeichner
achs–/spindelspezifisch ($MA_ ... )
$P_SEARCH_MASL_C[Slaveachsbezeichner]
$P_SEARCH_MASL_D[Slaveachsbezeichner]
$AA_MASL_STAT[Slaveachsbezeichner]
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
$MA_MS_MAX_CTRL_VELO
Begrenzungswert für Reglerausgang
min. Eingabegrenze: 0
Mit diesem Maschinendatum wird der Reglerausgang einer Master Slave Kopplung
auf einen maximalen Wert begrenzt. Eingegeben wird ein Prozentwert bezogen auf
die maximale Geschwindigkeit der Slaveachse. Der Reglerausgang wird in posi-
tiver und negativer Richtung mit diesem Wert begrenzt.
Voreinstellung ist 100 %.
Die Variable registriert eine Änderung des Kopp–
lungszustands während des Satzsuchlaufes.
Die Variable gibt den Positionsversatz zwischen der
Slave– und der Masterachse zum Schließzeitpunkt
der Kopplung
Die Variable gibt den aktuellen Kopplungszustand
aus.
Ein Wert ≠ 0 "Master–Slave–Kopplung aktiv". In
diesem Fall enthält er die aktuelle Maschinenachs-
nummer der Masterachse, bei aktivem NCU–Link
(mehrere Bedientafefronten und NCUs) zusätzlich
die NCU–Nr, an der Hunderter Stelle. Beispiel: 201
für Achse1 auf NCU2.
4.3 Systemvariablen (ab SW 6)
max. Eingabegrenze: 100
Einheit: %
Bedeutung
3/TE3/4-49
Verweis
J