Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 251

11.02
05.97
09.95
Hinweis
Obwohl mit dem Hilfsparameter die Umkehrfunktion der Kurventabelle ein ein-
deutiges Ergebnis berechnen kann, muß darauf hingewiesen werden, daß
Konturen erzeugt werden können, bei denen die Umkehrfunktion auf Grund
von numerischen Ungenauigkeiten nicht das Ergebnis liefert, welches sich bei
einer Rechnung mit unbegrenzter Genauigkeit ergeben würde.
Aktivierung
Ankoppeln realer Achsen an eine Kurventabelle:
LEADON (Folgeachse, Leitachse, n)
Es kann
S
S
eine Kopplung einer konkreten Kanalachse mit dem Leitwert über eine
Kurventabelle hergestellt werden.
Mehrfachnutzung
Eine Kurventabelle kann mehrfach in einem Teileprogramm und für die
Kopplung unterschiedlicher Kanalachsen verwendet werden.
Deaktivierung
LEADOF (Folgeachse, Leitachse)
Das Ausschalten ist sowohl im Programm als auch in Synchronaktionen
zulässig.
Beispiel N1000
N1010
...
N10010
Speicher–
Für die Kurventabellen steht im SRAM und DRAM (ab SW–Stand 6.4) ein
verwendung beschränkter Speicher zur Verfügung.
SRAM
MD 18400: MM_NUM_CURVE_TABS legt die Anzahl der Kurventabellen fest,
die im SRAM gespeichert werden können.
18402: MM_NUM_CURVE_SEGMENTS legt die Anzahl der
Kurventabellen–Segmente fest, die im SRAM gespeichert werden können
18404: MM_NUM_CURVE_POLYNOMS legt die Anzahl der
Kurventabellen–Polynome fest, die im SRAM gespeichert werden können.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
in einem Teileprogramm oder
bei der Definition einer Synchronaktion
LEADON(A, X, 3)
LEADOF(A, X)
CTABDEL(3)
Achskopplungen und ESR(M3)
2.2 Kurventabellen
n=Nummer der Kurventabelle
;die Achse A folgt dem Leitwert X nach den in
;der Kurventabelle Nummer 3 definierten
;Bewegungsgesetzen.
;die Kopplung der Achse A an ihren Leitwert
;wird aufgehoben.
;die Kurventabelle Nummer 3 wird gelöscht, sie
;steht nicht mehr für die Aktivierung einer
;Kopplung zur Verfügung.
3/M3/2-23