Herunterladen Diese Seite drucken

Verknüpfungslogik: Quellen-/Reaktions-Verknüpfung; Aktivierung - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:

Werbung

10.00
12.98
09.95
2.6.6
Verknüpfungslogik: Quellen–/Reaktions–Verknüpfung
Die flexiblen Verknüpfungsmöglichkeiten der statischen Synchronaktionen
können genutzt werden, um aufgrund von Quellen bestimmte Reaktionen
auszulösen. Die Verknüpfung aller relevanten Quellen mit Hilfe statischer
Synchronaktionen liegt in den Händen des Anwenders/Maschinenherstellers.
Er kann die Quellen–Systemvariablen als Ganzes oder mit Hilfe von
Bit–Masken auch selektiv auswerten und hieran seine gewünschten
Reaktionen knüpfen. Die statischen Synchronaktionen sind in allen
Betriebsarten wirksam. Eine ausführliche Beschreibung der Verwendung der
Synchronaktionen finden Sie in:
Literatur:
Die Verknüpfung achsialer Quellen mit globalen bzw. kanalspezifischen Quellen
werden bei Bedarf z.B. mit Hilfe von $AA_TYP (Achstyp) variabel konfiguriert.
2.6.7

Aktivierung

Funktionsfreigabe
$AA_ESR_ENABLE
Die Funktionen Generatorbetrieb, Stillsetzen, Rückziehen werden durch Setzen
des zugehörigen Steuersignals ($AA_ESR_ENABLE
Dieses Steuersignal kann von Synchronaktionen, dem Teileprogramm und
(indirekt) von der PLC verändert werden.
Durch Schreiben per $A_DBB kann die PLC weitgehenden Einfluß auf die
Abarbeitung der ESR–Reaktionen nehmen, wenn entsprechende Zugriffe auch
in den Synchronaktionen eingebunden werden. Die PLC hat damit indirekt
Einfluß auf das ESR–Verhalten.
Funktions–
$AN_ESR_TRIGGER (antriebsautark)
S
auslösung
S
S
$AC_ESR_TRIGGER (NC–geführt)
S
S
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
2.6 Erweitertes Stillsetzen/Rückziehen: ESR (ab SW 5)
/FBSY/ Funktionsbeschreibung Synchronaktionen
/PGA/ Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung
(Synchronaktionen, Systemvariablen)
Der Generatorbetrieb wird "automatisch" im Antrieb bei Erkennung
drohender Zwischenkreis–Unterspannung aktiv.
Antriebsautarkes Stillsetzen und/oder Rückziehen werden aktiv bei
Erkennung eines Kommunikationsausfalls (zwischen NC und Antrieb) sowie
bei Erkennung einer Zwischenkreis–Unterspannung im Antrieb
(Konfiguration und Freigabe vorausgesetzt).
Antriebsautarkes Stillsetzen und/oder Rückziehen können zusätzlich auch
von Teileprogrammen/Synchronaktionen ausgelöst werden durch das
Setzen der Systemvariablen $AN_ESR_TRIGGER (Kommando an alle
Antriebe). Voraussetzung: Freigabe.
NC–geführtes Stillsetzen wird bei entsprechender Parametrierung
MD 37500: ESR_REACTION = 22 durch Setzen des Steuersignals
"$AC_ESR_TRIGGER" aktiviert. Voraussetzung: Freigabe.
NC–geführtes Rückziehen wird bei entsprechender Parametrierung
MD 37500: ESR_REACTION = 21 und POLF und POLFMASK im
Teileprogramm durch Setzen des Steuersignals "$AC_ESR_TRIGGER"
aktiviert. Voraussetzung: Freigabe.
Achskopplungen und ESR(M3)
) freigegeben.
[Achse]
3/M3/2-69

Quicklinks ausblenden:

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840deSinumerik 810dSinumerik 840dieSinumerik 810deSinumerik 810d powerlineSinumerik 810de powerline ... Alle anzeigen