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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 151

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09.95
Bild 2-1
Funktions–
Die Funktion "Gantry–Achsen" kann in folgende Funktionseinheiten
einheiten
untergliedert werden:
1. Sollwertbildung der Gleichlaufachse
2. Überwachung der Istwertdifferenz
3. Referenzieren und Synchronisieren der Führungsachse und
Sollwertbildung
Aus Sicht des Bedieners werden alle gekoppelten Gantry–Achsen so verfahren,
der Gleichlauf-
als ob nur eine Achse, nämlich die Führungsachse, in der NC vorhanden sei.
Analog wird im Teileprogramm ebenfalls nur die Führungsachse programmiert.
achse
Die Kommandos und Fahranforderungen vom Bediener, von PLC–Nahtstelle
oder über Teileprogramm gelten somit gemeinsam für alle Achsen des
Gantry–Verbunds.
Bei der Funktion "Gantry–Achsen" wird in allen Betriebsarten der Sollwert der
Gleichlaufachse direkt aus dem Sollwert der Führungsachse gebildet und
zeitsynchron verfahren.
Hinweis
Die Regeldynamik von Führungs– und Gleichlaufachsen muß identisch einge-
stellt werden.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Z1
X1
+Y
Beispiel: Portalfräsmaschine mit 2 Gantry–Verbindungen
Gleichlaufachsen
Gantry–Achsen (G1)
2.1 Funktion "Gantry–Achsen"
1. Gantry–Verbund
Z2
Y
É É É É
+Z
+X
X2
2. Gantry–Verbund
3/G1/2-7

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