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Singularitäten Der Orientierung - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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05.99
03.96
09.95
2.6.7
Singularitäten der Orientierung
Problemstellung
Wie in Absatz 2.1.5 für die SW–Versionen < 5.2 bereits beschrieben, sind
Singularitäten (Pole) solche Konstellationen, bei denen die
Werkzeugorientierung parallel zur ersten Rundachse wird. Wird bei oder nahe
bei einer solchen Orientierung die Orientierungsänderung vorgegeben (wie das
bei der Großkreisinterpolation ORIWKS der Fall ist), so werden für kleine
Orientierungsänderungen große Änderungen der Rundachspositionen nötig. Im
Extremfall müßte die Rundachsposition springen.
Eine derartige Situation wird wie folgt behandelt:
Es gibt nur noch ein relevantes Maschinendatum
MD 24540: TRAFO5_POLE_LIMIT_1 bzw.
MD 24640: TRAFO5_POLE_LIMIT_2,
das einen Kreis um den Pol beschreibt (wie bisher).
Weitere Informationen zur Behandlung singulärer Stellungen siehe unter:
Literatur:
Beispiel für
Drehbares Werkzeug
Maschinentyp 1
Beide Rundachsen verändern die Orientierung des Werkzeugs.
Die Orientierung des Werkstücks ist fest.
2–Achsen–Schwenkkopf mit der
Rundachse RA 1 (4. Achse der Transformation) und der
Rundachse RA 2 (5. Achse der Transformation).
Bild 2-15
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
2.6 Generische 5–Achs–Transformation (ab SW 5.2)
/PGA/, "Programmieranl. Arbeitsvorbereitung" Absatz 7.1.3
Pol
Startpunkt
Bahn
Bahn
konstante
Positionen der
1. Rundachse
Generische 5–Achs–Transformation; Endpunkt der Orientierung innerhalb
des Toleranzkreises.
3– bis 5–Achs–Transformation (F2)
Toleranzkreis
konstante
Positionen der
2. Rundachse
erreichter
Endpunkt
program–
mierter
Endpunkt
3/F2/2-51

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