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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 528

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Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)
4.2 Maschinendaten der Drehzahl–/Drehmomentkopplung
63555
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0
Änderungen wirksam nach
POWER ON
Datentyp: INT
Bedeutung:
63560
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0,0
Änderungen wirksam nach Reset Schutzstufe: 2 / 7
Datentyp: DOUBLE
Bedeutung:
63565
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0,0
Änderungen wirksam nach Reset Schutzstufe: 2 / 7
Datentyp: DOUBLE
Bedeutung:
3/TE3/4-46
$MA_MS_ASSIGN_MASTER_TORQUE_CTRL
Konfiguration einer Master–Slave Kopplung
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
Mit diesem Maschinendatum wird einer Slave–Achse eine Master–Achse für die
Momentenregelung zugewiesen. Wird der Wert 0 eingetragen, so wird für den Mo-
mentenregler derselbe Master wie für die Drehzahlsollwertkopplung verwendet.
Das trifft in den meisten Fällen zu.
Master– und Slave–Achse müssen nicht im selben Kanal liegen.
$MA_MS_TORQUE_CTRL_P_GAIN
P–Verstärkung des Momentenreglers
min. Eingabegrenze: 0
Der P–Regler berechnet einen Drehzahlsollwert nsoll, indem die Momentendiffer-
enz Mdiff mit der P–Verstärkung Kp multipliziert wird.
nsoll = Mdiff * Kp
Die Dimension der P–Verstärkung ist [(mm/min)/Nm].
Eingegeben wird ein % Wert des Verhältnisses:
Antriebsmaximalgeschwindigkeit [mm/min] / Nennmoment [Nm]
Relevant für einen Momentenregler sind die Daten der Slave–Achse.
$MA_MS_TORQUE_CTRL_I_TIME
Nachstellzeit I–Regler des Momentenreglers
min. Eingabegrenze: 0,0
Der I–Regler berechnet einen Drehzahlsollwert, indem die Summe aus Momenten-
differenz Mdiff multipliziert mit der I–Verstärkung gebildet wird.
nsoll = Mdiff * Ki
Über die Nachstellzeit des Momentenreglers I_TIME wird der Verstärkungsfaktor Ki
des I–Reglers parametriert. Ki kann nur errechnet werden, wenn der Verstärkungs-
faktor des P–Reglers Kp <> 0 ist, das heißt der I–Regler ist nur aktiv, wenn auch
der P–Anteil berechnet wird.
Ki = 1/ Lagereglertakt * I_TIME * Kp
Eingegeben wird die Nachstellzeit in Sekunden.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
max. Eingabegrenze: Anzahl der vor-
handenen Achsen
Einheit: Maschinenachsnummer
max. Eingabegrenze: 100,0
Einheit: %
max. Eingabegrenze: 100,0
Einheit: s
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
09.95

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