Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 206

Taktzeiten (G3)
4.1 Allgemeine Maschinendaten
10070 IPO_SYSCLOCK_TIME_RA TIO
MD–Nummer Faktor für Interpolatortakt
Standardvorbesetzung: 4 bei 840Di
3 bei 840D–2kanalig
5 bei 840D–10kanalig
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DWORD
Bedeutung: Die Angabe des Interpolatortaktes erfolgt in Vielfachen von Zeiteinheiten des Systemgrund-
taktes MD 10050: SYSCLOCK_CYCLE_TIME.
Eingestellt werden dürfen nur ganzzahlige Vielfache des Lageregeltaktes (eingestellt über
MD 10060: POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO). Werte, die kein ganzzahliges Vielfa-
ches des Lageregeltaktes darstellen, werden vor dem Wirksamwerden (nächster Hochlauf)
automatisch auf das nächste ganzzahlige Vielfache eines Lageregeltaktes erhöht. Dabei
wird der Alarm 4102 "IPO–Takt auf [ ] ms vergrößert" ausgegeben.
Im NCU–Link Verbund müssen die eingestellten Werte bei allen verbundenen NCUs gleich
sein. Diese zusätzliche Forderung entfällt jedoch, wenn die Option NCU–Link mit unter-
schiedlichem Interpolationstakt existiert.
korrespondierend mit .... MD 10050: SYSCLOCK_CYCLE_TIME, MD 10060 POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO
10071 IPO_CYCLE_TIME
MD–Nummer Interpolatortakt
Standardvorbesetzung: 0.0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DOUBLE
Bedeutung: Anzeige der Interpolator–Taktzeit (nicht modifizierbar !).
Wird intern gebildet aus den Maschinendaten MD 10050: SYSCLOCK_CYCLE_TIME und
MD 10070: IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO.
korrespondierend mit .... MD 10050: SYSCLOCK_CYCLE_TIME, MD 10060 POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO
3/G3/4-16
min. Eingabegrenze: 1
Schutzstufe: 2 / 7
min. Eingabegrenze: ***
Schutzstufe: 0 / 7
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
max. Eingabegrenze: 100
Einheit:
Faktor
gültig ab SW–Stand: 1.1
max. Eingabegrenze: ***
Einheit: s
gültig ab SW–Stand: 5
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08.97
09.95
MD 10050