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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 180

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Gantry–Achsen (G1)
5.2 Signale von Achse/Spindel
DB31, ... ;
Gantry–Sychronisationslauf startbereit
DBX101.4
Signal(e) an PLC (NC ! PLC)
Datenbaustein
Signalzustand 0 bzw.
Nach Start der Synchronisations–Ausgleichsbewegung von PLC–Anwenderprogramm
Flankenwechsel 1 –––> 0
(NST "Gantry–Synchronisationslauf starten" = "1").
Signal irrelevant bei ......
Gantry–Gleichlaufachse
korrespondierend mit ....
MD 37110: GANTRY_POS_TOL_WARNING
NST "Gantry–Synchronisationslauf starten"
NST "Referiert / Synchronisiert 1/2"
DB31, ... ;
Gantry–Verbund ist synchronisiert
DBX101.5
Signal(e) an PLC (NC ! PLC)
Datenbaustein
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Der mit dem MD 37100: GANTRY_AXIS_TYPE definierte Gantry–Achsverbund ist syn-
Flankenwechsel 0 –––> 1
chronisiert. Durch den Synchronisationslauf der Gantry–Achsen wird eine eventuelle
Schieflage zwischen Führungs– und Gleichlaufachse (z.B. nach Einschalten der Maschine)
ausgeglichen (siehe Kapitel 2.3)
Der Anstoß für den Synchronisationsvorgang erfolgt entweder automatisch nach dem Re-
ferieren der Gantry–Achsen bzw. über das PLC–Anwenderprogramm (NST "Gantry–Syn-
chronisationslauf starten").
Steuerungsintern werden für die Gantry–Achsen die Korrekturwerte für Temperatur– und
Durchhang–Kompensation erst dann wirksam, wenn der Gantry–Verbund synchronisiert
ist.
Hinweis:
Signalzustand 0 bzw.
Der mit dem MD 37100: GANTRY_AXIS_TYPE definierte Gantry–Achsverbund ist nicht
Flankenwechsel 1 –––> 0
synchronisiert. Damit stehen u. U. die Positionen von Führungs– und Gleichlaufachse nicht
ideal gegenüber (z.B. Schieflage des Portals).
Eine Werkstückbearbeitung mit nicht synchronisiertem Gantry–Achsverbund geht zu Las-
ten der Bearbeitungsgenauigkeit bzw. Maschinenmechanik.
Die Synchronisation des Gantry–Verbunds geht verloren, wenn⋅
S
S
S
Signal irrelevant bei ......
Gantry–Gleichlaufachse
Anwendungsbeispiel(e)
Die Bearbeitung sollte nur dann freigegeben werden, wenn die Gantry–Achsen synchroni-
siert sind. Dies kann vom PLC–Anwenderprogramm durch Verknüpfung von NC–Start mit
dem NST "Gantry–Verbund ist synchronisiert" sichergestellt werden.
korrespondierend mit ....
NST "Gantry–Synchronisationslauf starten"
NST "Referiert/Synchronisiert 1 / 2"
MD 37140: GANTRY_BREAK_UP
DB31, ... ;
Gantry–Führungsachse
DBX101.6
Signal(e) an PLC (NC ! PLC)
Datenbaustein
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Die Achse ist innerhalb eines Gantry–Achsverbundes als Führungsachse definiert (siehe
Flankenwechsel 0 –––> 1
MD 37100: GANTRY_AXIS_TYPE).
Hinweis:
3/G1/5-36
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Das NST "Gantry–Verbund ist synchronisiert" wird über die PLC–Nahtstelle
der Führungsachse an die PLC ausgegeben.
die Gantry–Achsen im "Nachführen" waren
die Referenzposition einer Gantry–Achse verloren geht bzw. diese erneut referiert wer-
den (NST "Referiert/synchronisiert") wird
der Gantry–Verbund aufgelöst war (über MD: GANTRY_BREAK_UP)
Signal(e) aktualisiert: zyklisch
Über die PLC–Nahtstelle der Gantry–Führungsachse werden folgende NST
ausgewertet bzw. an die PLC ausgegeben:
S
NST "Gantry–Synchronisationslauf starten" (DB31, ... ; DBX29.4)
S
NST "Gantry–Verbund ist synchronisiert" (DB31, ... ; DBX101.5)
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Gantry–Warngrenze
(DB31, ... ; DBX29.4)
(DB31, ... ; DBX60.4 und 60.5)
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 2.1
(DB31, ... ; DBX29.4)
(DB31, ... ; DBX60.4 und 60.5)
Gantry–Achsverbund lösen
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 2.1
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
09.95

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