Bosch Rexroth IndraMotion MTX 11VRS Programmierhandbuch Seite 471

DOK-MTX***-NC**PRO*V11-RE01-DE-P
Rexroth IndraMotion MTX 11VRS Programmierhandbuch
Syntax:
Beispiele:
Ist die Ausgabe eines Ausdruckes größer 1024 Zeichen, erscheint die Fehler‐
meldung:
"SATZ GRÖßER ALS 1024 BYTE".
Ist das Ergebnis in dem angegebenen Format nicht darstellbar, wird die
Warnung "PRN-FORMAT FALSCH" ausgegeben und anstelle des fehlerhaften
Formates werden "*"-Zeichen ausgegeben.
Sollen "#"-Zeichen selbst in der Datei erzeugt werden, darf nach dem String
kein formatierbarer Ausdruck innerhalb der PRN#-Anweisung folgen. Die Aus‐
gabe des "#"-Zeichens kann auch mit CHR$(35) erfolgen.
Mit CHR$(13) kann während der Ausgabe ein Zeilenvorschub veranlasst wer‐
den, d.h., die weitere Ausgabe des PRN#-Befehls wird in der nächsten Zeile,
d.h., im nächsten Record fortgesetzt.
Mit der CHR$()-Funktion können, z.B. bei Ausgabe über eine serielle Schnitt‐
stelle, auch andere Steuerzeichen übergeben werden.
PRN#(<n>,[<Ausdruck>][,<Ausdruck>][,<Ausdruck>][,...][;])
<n>
<Ausdruck>
;
Abb.7-39: Syntax PRN#
PRN#-Befehl mit Semikolon
1 OPENW(2,"PProg123.PRG",200,35)
2 PRN#(2,"TEST1 FUER PRN-BEFEHL MIT SEMIKOLON")
3 PRN#(2,"TEST2 FUER PRN-BEFEHL MIT SEMIKOLON")
4 PRN#(2,"TEST3 FUER PRN-BEFEHL MIT SEMIKOLON")
6 SEEK(2,1)
7 PRN#(2,"UEBERSCHREIBEN";)
8 CLOSE(2)
ERGEBNIS in PProg123.PRG:
Bosch Rexroth AG
1 bis 9:
Logische Nummer der Datei, in die geschrieben werden
soll.
0:
Die Ausgabe wird auf den Bildschirm umgeleitet (wie bei
Hinweisprogrammierung per Befehl MSG).
Beliebige alphanumerische Zeichen (Text in Anfüh‐
rungszeichen), Formatstrings oder Variable, deren In‐
halt abgespeichert/angezeigt werden soll.
Unterdrückt das automatische Anfügen eines
<CR><LF>.
Wird über PRN# ein Record überschrieben, gilt:
PRN#BBefehl mit Semikolon:
Ist die Länge der neu zu schreibenden Daten kürzer als
die Länge der alten Daten, werden die neuen Daten
eingefügt und der Rest der alten Daten bleiben erhalten.
PRN#BBefehl ohne Semikolon:
Ist die Länge der neu zu schreibenden Daten kürzer als
die Länge der alten Daten, werden die neue Daten ein‐
gefügt und der Rest der alten Daten wird mit Leerzei‐
chen überschrieben.
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CPL-Funktionen