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Funktionsbeschreibung; Eingangsverzögerung - Siemens SIMATIC S7-1200 Bedienungsanleitung

Eingangsverzögerung, impulsverlängerung und oversampling
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2 Funktionsbeschreibung

Funktionsbeschreibung
2
2.1
Eingangsverzögerung
Allgemein
Mit diesem Parameter können Signalstörungen unterdrückt werden. Änderungen
am Signal werden erst erfasst, wenn sie länger als die eingestellte
Eingangsverzögerungszeit stabil anstehen. Dies wird benötigt, um bei prellenden
Schaltern das Hin- und Herschalten des Eingangs zu unterdrücken.
Je kürzer die gewählte Eingangsverzögerungszeit, desto sorgfältiger müssen die
Signalleitungen gegen Störungen von außen abgeschirmt werden.
Abbildung 2-1: Prinzip der Eingangsverzögerung
Signal an der
Klemme
Signal im Prozess-
abbild der CPU
t
: Eingangsverzögerungszeit
id
Beachten Sie, dass auch wenn Sie die Eingangsverzögerung deaktivieren,
Hinweis
dennoch eine Hardware-bedingte Eingangsverzögerung vorhanden ist.
Taktsynchroner Betrieb
Im taktsynchronen Betrieb wird das Klemmensignal zum Zeitpunkt T
Einlesen der Eingangsdaten) eingelesen. Der Einlesezeitpunkt T
dabei auf den Kanal, für den keine Eingangsverzögerungszeit parametriert wurde.
Bei Eingangskanälen mit größeren Eingangsverzögerungen verschiebt sich der
Einlesezeitpunkt entsprechend. Somit können einzelne Kanäle bei Bedarf mit
Eingangsverzögerungen beaufschlagt werden, ohne rückwirkend negativen
Einfluss auf die mögliche Zykluszeit zu haben.
Eine taktsynchrone Projektierung ist nur möglich, wenn bei mindestens einem
Kanal keine Eingangsverzögerung parametriert ist.
Eingangsverzögerung, Impulsverlängerung und Oversampling
Beitrags-ID: 109736504,
V1.0,
Impuls ist kürzer als t
id
wird ignoriert
06/2017
und
Impuls ist länger als t
als Signal nach t
und wird
id
erfasst
id
(Zeit zum
i
bezieht sich
i
4

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500