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Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch Seite 364

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K12 Transformationsdefinitionen mit kinematischen Ketten
9.1 Funktionsbeschreibung
X, Y, Z Geometrieachsen
CM
XM
ZN
ASM
Bild 9-4
Randbedingungen
● Es muss genau eine Rundachse (die Polachse) geben, deren Name in
$NT_ROT_AX_NAME[n,1] steht.
● Ein bis drei Einträge für Linearachsen in den Systemparametern $NT_GEO_AX_NAME[n,i]
sind möglich.
Koordinatensysteme für Stirnseitentransformationen
Das Werkstückkoordinatensystem und das Basiskoordinatensystem sind unabhängig vom
Weltkoordinatensystem, in dem die kinematischen Ketten definiert sind.
● Die Z-Achse steht parallel zur Polachse (Achse CM - siehe oben) und parallel zur
Längsachse, falls diese definiert ist.
● Die Geometrieachsen X, Y und Z stehen senkrecht zueinander und bilden ein
rechtwinkeliges Koordinatensystem in der Reihenfolge 1., 2. und 3. Geometrieachse.
● Ist die Längsachse ($NT_GEO_AX_NAME[n, 2]) vorhanden, muss sie immer parallel zur
Rundachse ($NT_ROT_AX_NAME[n, 1]) sein.
● Sind zwei Linearachsen vorhanden, müssen sie nicht orthogonal zueinander sein.
● Sind drei Linearachsen vorhanden, müssen zwei Achsen orthogonal zueinanderstehen.
Eine dritte Achse kann gegenüber einer der beiden anderen Achsen schräg stehen. Es
kann nur ein Achspaar geben, bei dem der Winkel der beiden Achsen ungleich 90° ist. Eine
schräge Achse darf nicht senkrecht auf einer weiteren Achse stehen.
364
Maschinenachse; Rundachse
Maschinenachse; Linearachse, senkrecht zur Rundachse
Maschinenachse; Linearachse, parallel zur Rundachse
Maschinenachse; Arbeitsspindel
TRANSMIT
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
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