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Programmierung; Werkzeugradiuskorrektur Für Das 3D-Umfangsfräsen Anwählen; Cut3Dcd, Isd); Bedeutung - Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch

Sonderfunktionen
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25.3

Programmierung

25.3.1
3D-Werkzeugradiuskorrektur für das 3D-Umfangsfräsen anwählen (CUT3DC,

CUT3DCD, ISD)

Die 3D-Werkzeugradiuskorrektur (3D-WRK) für das 3D-Umfangsfräsen ohne
Berücksichtigung von Begrenzungsflächen wird mit dem modal wirksamen G-Befehl CUT3DC
bzw. CUT3DCD angewählt.
Die eigentliche Aktivierung erfolgt mit G41 bzw. G42. Ausgeschaltet wird die
Werkzeugradiuskorrektur mit G40.
Syntax
G41/G42 ORIC/ORID ISD=... CUT3DC/CUT3DCD CDOF2 X... Y... Z...
...
G40 X... Y... Z...

Bedeutung

CUT3DC:
CUT3DCD:
G41/G42 X... Y... Z... :
CDOF2:
ORIC/ORID:
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
W5: 3D-Werkzeugradiuskorrektur - nur 840D sl
3D-WRK für das Umfangsfräsen (nur bei aktiver 5-Achs-Transfor‐
mation)
Auf ein Differenzwerkzeug bezogene 3D-WRK für das Umfangs‐
fräsen (nur bei aktiver 5-Achs-Transformation)
Die Radiusdifferenz wird durch den WZ-Parameter $TC_DP15
festgelegt.
Werkzeugradiuskorrektur einschalten
Werkzeugradiuskorrektur links von der Kontur
G41:
Werkzeugradiuskorrektur rechts von der Kontur
G42:
Hinweis:
Das Einschalten muss in einem Linearsatz (G0/G1) erfolgen.
Kollisionsüberwachung für 3D-Umfangsfräsen ausschalten
Über die G-Befehle ORIC und ORID wird das Verhalten bei Orien‐
tierungsänderungen an Außenecken festgelegt.
Orientierungsänderungen an Außenecken werden
ORIC:
dem einzufügenden Kreissatz überlagert.
Orientierungsänderungen an Außenecken werden
ORID:
vor dem einzufügenden Kreissatz ausgeführt.
25.3 Programmierung
955

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