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Siemens SINUMERIK 840DE sl Diagnose-Handbuch
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SINUMERIK
SINUMERIK 840D sl, SINAMICS
S120
Alarme
Diagnosehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 840D sl / 840DE sl
Software
CNC-Software, Version 4.8 SP3
SINAMICS S120, Version 5.1 SP1
08/2018
6FC5398-6BP40-6AA2
Vorwort
Grundlegende
Sicherheitshinweise
Einleitung
NC-Alarme
Zyklen-Alarme
HMI-Alarme
SINAMICS-Alarme
Antriebs- und Peripherie-
Alarme
PLC-Alarme
Systemreaktionen
Stop Conditions
Anhang A
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A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840DE sl

  • Seite 1 Vorwort Grundlegende Sicherheitshinweise Einleitung SINUMERIK NC-Alarme SINUMERIK 840D sl, SINAMICS S120 Zyklen-Alarme Alarme HMI-Alarme Diagnosehandbuch SINAMICS-Alarme Antriebs- und Peripherie- Alarme PLC-Alarme Systemreaktionen Stop Conditions Anhang A Gültig für Steuerung SINUMERIK 840D sl / 840DE sl Software CNC-Software, Version 4.8 SP3 SINAMICS S120, Version 5.1 SP1 08/2018 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Maschinendokumentation anpassen. Training Unter folgender Adresse (http://www.siemens.de/sitrain) finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik. FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/faq).
  • Seite 4 Mithilfe des Diagnosehandbuches bekommt die Zielgruppe einen Überblick über verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Diagnose-Werkzeuge. Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter folgender Adresse (https://support.industry.siemens.com/sc/ww/de/sc/2090) im Bereich "Kontakt". Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Grundlegende Sicherheitshinweise......................7 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele............8 Industrial Security........................9 Einleitung..............................11 Anwendung des Diagnosehandbuchs..................11 Aufbau des Diagnosehandbuchs...................12 Alarm-Nummernbereiche.......................16 Systemfehler-Alarme......................20 Technischen Support kontaktieren..................21 NC-Alarme..............................23 Zyklen-Alarme............................561 HMI-Alarme..............................733 SINAMICS-Alarme............................741 Antriebs- und Peripherie-Alarme......................1443 PLC-Alarme............................1455 Systemreaktionen...........................1481 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen..............1481 Löschkriterien der Alarme....................1483 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen................1484 Stop Conditions............................1489 Anhang A..............................1503...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr bei Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen...
  • Seite 8: Gewährleistung Und Haftung Für Applikationsbeispiele

    Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Als Anwender sind Sie für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich.
  • Seite 9: Industrial Security

    Industrial Security Hinweis Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 10 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Industrial Security WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Software Manipulationen der Software, z. B. Viren, Trojaner, Malware oder Würmer, können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. ● Halten Sie die Software aktuell. ●...
  • Seite 11: Anwendung Des Diagnosehandbuchs

    Einleitung Anwendung des Diagnosehandbuchs Das Diagnosehandbuch nennt die Alarme/ Meldungen aus dem Bereich NC, HMI, PLC und SINAMICS. Es ist als Nachschlagewerk zu verwenden und ermöglicht dem Bediener an der Werkzeugmaschine: ● Sonderfälle beim Betrieb der Maschine richtig zu beurteilen. ●...
  • Seite 12: Aufbau Des Diagnosehandbuchs

    Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Aufbau des Diagnosehandbuchs Übersicht der Alarme Die Beschreibungen zu den Alarmen finden Sie in den Kapiteln: ● NC-Alarme (Seite 23) ● Zyklen-Alarme (Seite 561) ● HMI-Alarme (Seite 733) ● SINAMICS-Alarme (Seite 741) ● Antriebs- und Peripherie-Alarme (Seite 1443) ●...
  • Seite 13: Aufbau Der Sinamics-Alarmbeschreibungen

    Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Störungen und Warnungen haben folgende Unterschiede: Störung Was geschieht beim Auftreten einer Störung? ● Die entsprechende Störreaktion wird eingeleitet. ● Das Zustandssignal ZSW1.3 wird gesetzt. ● Die Störung wird im Störpuffer eingetragen. Wie werden Störungen beseitigt? ●...
  • Seite 14 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Die Beschreibung der SINAMICS-Alarme gliedert sich in folgende Kategorien: ● Meldungswert Die Informationen unter Meldungswert geben Aufschluss über die Zusammensetzung des Stör-/Warnwerts. Beispiel: Meldungswert: Komponentennummer: %1, Ursache: %2 Dieser Stör- oder Warnwert enthält Informationen zu Komponentennummer und Ursache. Die Angaben %1 und %2 sind Platzhalter, die beim Online-Betrieb mit der Inbetriebnahme- Software entsprechend befüllt werden.
  • Seite 15 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Die Beschreibung des Alarms 201330 finden Sie im Listenhandbuch SINAMICS S120/S150 unter der Warnung A01330. Synchronisation von Uhrzeit und Datum Hinweis Synchronisation der Uhrzeit Die SINAMICS-Antriebe haben keine Echtzeituhr. Die Uhrzeit und das Datum der SINAMICS- Uhr werden im 10-Sekunden-Takt mit der SINUMERIK-Echtzeituhr synchronisiert.
  • Seite 16: Alarm-Nummernbereiche

    Zyklenalarme Siemens 065.000 - 069.999 Zyklenalarme Anwender 070.000 - 079.999 Compilezyklenalarme - Hersteller und OEM 080.000 - 084.999 Meldungstexte für Siemens-Zyklen 082.000 - 082.999 Meldungetexte für ShopMill und CMT-Zyklen 083.000 - 084.999 Meldungetexte für Messzyklen 085.000 - 089.999 Meldungetexte für Anwenderzyklen 090.000 - 099.999...
  • Seite 17 Einleitung 2.3 Alarm-Nummernbereiche Tabelle 2-2 HMI-Alarme/-Meldungen 100.000 - 139.999 System 100.000 - 100.999 Basissystem 101.000 - 101.999 Diagnose 102.000 - 10.999 Dienste 103.000 - 103.999 Maschine 104.000 - 104.999 Parameter 105.000 - 105.999 Programmierung 106.000 - 106.999 Reserve 107.000 - 107.999 108.000 -108.999 HiGraph 109.000 - 109.999...
  • Seite 18 241.000 - 248.999 Reserviert 249.000 - 249.999 SINAMICS GM/SM/GL 250.000 - 250.499 Communication Board (COMM BOARD) 250.500 - 259.999 OEM Siemens 260.000 - 265.535 SINAMICS DC MASTER (Gleichstromregelung) Tabelle 2-4 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300.000 - 399.999 Antriebs- und Peripherie-Alarme Tabelle 2-5 PLC-Alarme / Meldungen 400.000 - 499.999...
  • Seite 19 Einleitung 2.3 Alarm-Nummernbereiche 900.000 - 965.999 HMI PRO sl Runtime 966.000 - 999.999 Reserviert Nähere Informationen erhalten Sie über die Diagnosefunktion (Diagnosepuffer) von SIMATIC STEP 7. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 20: Systemfehler-Alarme

    Einleitung 2.4 Systemfehler-Alarme Systemfehler-Alarme Systemfehler Bei folgenden Alarmen handelt es sich um Systemfehler: 1000 1013 1001 1014 1002 1015 1003 1016 1005 1017 1010 1018 1011 1019 1012 1160 Sollte ein Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. Siehe auch Technischen Support kontaktieren (Seite 21) Alarme...
  • Seite 21: Technischen Support Kontaktieren

    ● Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl> + <Alt> + <D> Field Service, Service Dienstleistungen und lokale Ansprechpartner: www.siemens.com/sinumerik/contact SINUMERIK Dokumentation: www.siemens.com/sinumerik/docu Weitere Informationen: www.siemens.com/sinumerik/support Der Siemens Industry Online Support bietet weitere Informationen wie FAQs, Produktinformationen, Forenbeiträge. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 22 Einleitung 2.5 Technischen Support kontaktieren Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 23 NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 24 NC-Alarme Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl> + <Alt> + <D>...
  • Seite 25 NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 26 NC-Alarme Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl> + <Alt> + <D>...
  • Seite 27 NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 28 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 29 Alarmreaktions-Verzögerung wird aufgehoben. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 30 NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 31 PLC-Stop von Inbetriebnahmeschalter, PLC-Stop vom Alarm) Liegt keiner dieser Fälle vor wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 32 - Fehlerursache im PLC feststellen (Schleife oder Stop im Anwenderprogramm) und beseitigen. Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 33 NC-Alarme 2110 NCK-Temperaturalarm Erläuterung: Der Temperatursensor hat die Ansprechschwelle erreicht. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Für das Zurückschalten des Sensors ist eine Temperaturverminderung von 7 Grad C erforderlich. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 2120 NCK-Lüfteralarm Typ %1 Erläuterung: Die Drehzahlüberwachung des Lüfters am NC-Modul hat angesprochen. Wird 'Typ 1' ausgegeben, so handelt es sich um eine Baugruppe die zwangsweise abgeschalten werden kann um eine mechanische Zerstörung zu verhindern (siehe Gerätehandbuch).
  • Seite 34 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Schnelles Nibbeln und Stanzen wird nur auf einer NCU unterstützt. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 2196 Link-Achse aktiv und MD18720 $MN_MM_SERVO_FIFO_SIZE != %1...
  • Seite 35 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Alarmreaktions-Verzögerung wird aufgehoben. Abhilfe: Siehe MD10088 $MN_REBOOT_DELAY_TIME und MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 3000 Not-Halt...
  • Seite 36 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4001 [Kanal %1: ] Achse %2 in Maschinendatum %3 für mehrere Kanäle definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Index: Maschinenachsnummer %3 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Im kanalspezifischen MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED [CHn, AXm]=x (n ... Kanalnummer, m ... Kanalachsnummer, x ...
  • Seite 37 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Entweder - MD20050 $MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB - MD24... $MC_TRAFO_AXES_IN_... - MD24... $MC_TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_... - MD22420 $MC_FGROUP_DEFAULT_AXES - und/oder MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED korrigieren.
  • Seite 38 NC-Alarme 4005 [Kanal %1: ] Maximale Anzahl der Achsen ist überschritten. Limit %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Obergrenze für die Achsanzahl im Kanal Erläuterung: Mit dem MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED wird festgelegt, welche Maschinenachsen in diesem Kanal benutzt werden dürfen. Damit wird auch die Anzahl der aktiven Achsen im Kanal festgelegt. Diese Obergrenze ist überschritten worden.
  • Seite 39 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD30554 $MA_AXCONF_ASSIGN_MASTER_NCU und/oder MD10002 $MN_AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4009 Maschinendatum %1%2 enthält ungültigen Wert Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = String: ggf.
  • Seite 40 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4011 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält ungültigen Bezeichner Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den kanalspezifischen Tabellen für Geometrieachsen und Kanalachsen wurde eine der folgenden Syntaxregeln für den einzugebenden Bezeichner verletzt: Der Bezeichner muss ein NC-Adressbuchstabe sein (A, B, C, I, J, K, U, V, W, X, Y, Z), eventuell mit einer numerischen Erweiterung .
  • Seite 41 NC-Alarme Erläuterung: Auf der lokalen NCU wurde eine zur Master-NCU des NCU-Clusters unterschiedliche Link-Modulprojektion festgestellt. Über die Link-Modulprojektion wird der Systemtakt, die Kommunikationsbaudrate und die max. mögliche Telegrammwiederholung festgelegt. Hierzu werden folgende Maschinendaten verwendet: - SYSCLOCK_SAMPL_TIME_RATIO, - IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO, - LINK_RETRY_CTR, - LINK_BAUDRATE_SWITCH, - SYSCLOCK_CYCLE_TIME Diese Maschinendaten müssen auf allen NCUs den selben Wert haben.
  • Seite 42 NC-Alarme Abhilfe: Für alle Achsen/Spindeln eines Achscontainers müssen die Maschinendaten 35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX entweder != 0 oder == 0 sein. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4016 Achse %1 wird bereits von NCU %2 genutzt Parameter: %1 = Maschinenachsindex %2 = NCU-Nummer Erläuterung: Hier sollte eine Achse von mehreren NCUs mit Sollwerten beaufschlagt werden.
  • Seite 43 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4019 Achscontainer %1 weiterschalten im aktuellen Zustand %3 der Achse/Spindel %4 im Kanal %2 nicht erlaubt Parameter: %1 = Achscontainer-Nummer %2 = Kanal Nummer %3 = Aktueller Zustand %4 = Achse/Spindel Erläuterung: Dieser Fehler tritt nur bei der direkten Container-Weiterschaltung auf.
  • Seite 44 NC-Alarme 4021 [Kanal %1: ] Bezeichner %2 mehrfach verwendet in Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: Bezeichner %3 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den kanalspezifischen Tabellen für Geometrieachsen und Kanalachsen wurde ein Bezeichner verwendet, der in der Steuerung bereits vorhanden ist. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 45 NC-Alarme Erläuterung: Die Achsconfiguration konnte nicht erstellt werden wegen fehlender Achscontainer-Maschinendaten. Der Fehler kann nur aufgrund von Kommunikationsfehlern vorkommen. Der Ausfall der Kommunikation muss durch weitere Alarme zusätzlich angezeigt werden. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 46 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 4028 Achtung die axialen MDs der Achsen in den Achscontainern wurden angeglichen Erläuterung: Hinweis für den Bediener, dass die Maschinendaten der Achsen in den Achscontainern angeglichen wurden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: keine Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 47 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED korrigieren oder Master-Kanal zuweisen. Bei Ausfall der Link-Kommunikation müssen zuerst diese Fehlerursachen bereinigt werden. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4032 [Kanal %1: ] Falscher Bezeichner für Planachse in %2 Parameter:...
  • Seite 48 NC-Alarme Abhilfe: Lokale Link-Achse entfernen (siehe MD10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB und MD12701 $MN_AXCT_AXCONF_ASSIGN_TAB1) oder den Interpolationstakt anpassen (MD10070 $MN_IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO). Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4035 Interpolationstakt von NCU%1 = %2 passt nicht zu NCU%3 = %4 Parameter: %1 = NCU-Nummer 1 %2 = MD-Wert von NCU-Nummer 1 %3 = NCU-Nummer 2 (mit langsamsten IPO-Takt) %4 = MD-Wert von NCU-Nummer 2...
  • Seite 49 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden bzw. alle anderen Kanäle müssen genauso in den Reset-Zustand gebracht werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4038 Achscontainer %1 weiterschalten im aktuellen Zustand von NCU %2 nicht erlaubt...
  • Seite 50 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Den verwendeten Bezeichner in den MD10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB, MD20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB und/oder MD20060 $MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TAB überprüfen und korrigieren.
  • Seite 51 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Verwendung der angegebenen Maschinendaten korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4050 NC-Code-Bezeichner %1 wurde nicht in %2 umprojektiert Parameter: %1 = String: alter Bezeichner %2 = String: neuer Bezeichner...
  • Seite 52 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: - Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4059 Fehler beim Einlesen der Systemkonfiguration (%1, %2) Parameter: %1 = MD-Nummer %2 = Fehlercode...
  • Seite 53 NC-Alarme 4065 Gepufferter Speicher wurde aus Sicherungskopie restauriert (möglicher Datenverlust!) Erläuterung: Die Anwenderdaten der NC sowie die remanenten Daten der PLC, sind in einem gepufferten Speicherbereich (SRAM) abgelegt. Beim Steuerungshochlauf wurde eine mögliche Inkonsistenz in diesem gepufferten Speicher festgestellt. Der gepufferte Speicher wurde mit der letzten Sicherungskopie initialisiert. Dadurch sind die Änderungen im gepufferten Speicher verloren, die seit dem letzten Update der Sicherungskopie durchgeführt wurden.
  • Seite 54 NC-Alarme Erläuterung: Kann nur bei der Inbetriebnahme von Compile-Zyklen Funktionen auftreten. Zwei verschiedene Compile-Zyklen Applikationen verwenden dieselbe Maschinendaten-Nummer. Das doppelt definierte Maschinendatum wird in den freien Nummernbereich oberhalb von 64000 verschoben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Fehler hat keine Auswirkung auf die Bedienbarkeit der Maschinendaten und die Funktion der Compile-Zyklen Applikation.
  • Seite 55 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, das genannte speicherkonfigurierende Maschinendatum mit einem neuen Wert zu versehen. Die Änderung wird nicht ausgeführt, da die Änderung mehr Anwenderspeicher anfordert , als zur Verfügung steht. Der dritte Parameter nennt die Anzahl Kbytes, um die man den maximalen Anwenderspeicher überschritten hat. Anmerkung: 1 Kbyte sind 1024 Bytes.
  • Seite 56 NC-Alarme 4082 [Kanal %1: ] ungültigen Wert im Maschinendatum %2%3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = String: MD-Feldindex Erläuterung: Es wurde ein Wert eingegeben der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen, eines Maschinendatums oder eine Funktion überschreitet. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 57 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4112 Servo-Takt auf %1 ms geändert Parameter: %1 = String (neuer Servo-Takt) Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Das MD10060 $POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO wurde aufgrund des geänderten DP-Taktes (MD10050 $SYSCLOCK_CYCLE_TIME) im SDB modifiziert. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 58 NC-Alarme Erläuterung: Das MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] oder MD10718 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_PAR enthält unzulässige Projektierungsdaten: Im MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] für die Projektierung des Unterprogrammaufrufs per M- Funktion wurde eine M-Funktion angegeben, die vom System belegt ist und nicht durch einen Unterprogrammaufruf ersetzt werden kann: - M0 bis M5, - M17, M30, - M19, M40 bis M45, - M-Funktion zur Umschaltung Spindelbetrieb/Achsbetrieb laut MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR...
  • Seite 59 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD10800 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN und MD10802 $MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX prüfen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4182 [Kanal %1: ] Unzulässige M-Hilfsfunktionsnummer in %2%3, MD zurückgesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Maschinendatenbezeichner...
  • Seite 60 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: In dem angegebenen Maschinendatum einen gültigen Wert projektieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4185 [Kanal %1: ] Unzulässige Projektierung einer Hilfsfunktion %2 %3 %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Typ der Hilfsfunktion...
  • Seite 61 NC-Alarme 4210 [Kanal %1: ] Spindel %2 Rundachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Soll eine Maschinenachse als Spindel betrieben werden, muss diese Maschinenachse als Rundachse deklariert sein. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 62 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD30300 $MA_IS_ROT_AX setzen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4230 [Kanal %1: ] Datenänderung von extern im aktuellen Kanal-Zustand nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 63 NC-Alarme 4252 PLCIO Lesefehler: %1 Parameter: %1 = PLCIO-Fehlercode Erläuterung: Mit diesem Alarm wird angezeigt, dass Fehler beim Einlesen von PLCIO mit Hilfe der FastPlcCom-Funktionalität aufgetreten sind. - PLC-HW nicht vorhanden - Datenübertragung fehlerhaft - Funktionalität wird bereits durch 'technologische Funktion' benutzt Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 64 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4275 Maschinendatum %1 und %2 NC-Ausgangsbyte Nr. %3 mehrfach zugeordnet Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Nr. des Ausgangs Erläuterung: Die angegebenen Maschinendaten ordnen zwei NC-Funktionen denselben Digital-/Analogausgang zu. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 65 NC-Alarme Erläuterung: Achse kann nicht als konkurrierende Positionierachsen betrieben werden, z.B. da Achse Slave-Achse in einem geschlossenen bzw. zu schließenden Gantry-Verbund ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD30450 $MA_IS_CONCURRENT_POS_AX der betroffenen Achse zurücksetzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4310 Deklaration in MD %1 Index %2 nicht zulässig.
  • Seite 66 NC-Alarme Abhilfe: Gültigen Feinkorrekturwert eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4336 [Kanal %1: ] Orientierbarer Werkzeugträger Nr. %2 für Orientierungstransformation %3 existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Nummer des orientierbaren Werkzeugträgers %3 = Nummer der Orientierungstransformation, die mit dem orientierbaren Werkzeugträger parametriert werden soll Erläuterung: Der orientierbare Werkzeugträger, mit dessen Daten die Orientierungstransformation parametriert werden soll (siehe MD2..
  • Seite 67 NC-Alarme 4341 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein Datensatz für Transformation Nr. %3 verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Transformationsnummer Erläuterung: Für jede zusammengehörende Gruppe von Transformationen (z.B. Orientierungstransformationen, Transmit, Tracyl usw.) steht nur eine beschränkte Anzahl von Maschinendatensätzen zur Verfügung (in der Regel 2). Wird versucht, mehr Transformationen einer Gruppe einzustellen, wird dieser Alarm ausgegeben.
  • Seite 68 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Gültige Maschinendaten einstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4343 [Kanal %1: ] Versuch, Maschinendaten einer aktiven Transformation zu ändern. Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, die Maschinendaten einer aktiven Transformation zu ändern und diese mit RESET bzw.
  • Seite 69 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Gültige Transformationsverkettung einstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4346 [Kanal %1: ] Fehlerhafte Geoachszuordnung in Maschinendatum %2[%3] Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Name des Maschinendatums %3 = Transformationsnummer Erläuterung:...
  • Seite 70 NC-Alarme Erläuterung: Der Transformationsdatensatz ist fehlerhaft. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bestimmt: 1. Der Trafotyp ist nicht bekannt, d.h. $NT_TRAFO_TYPE[n] enthält einen ungültigen Namen. 2. Die Maschinenkinematik ist nicht definiert, d.h. sowohl in $NT_T_CHAIN_LAST_ELEM[n] als auch in $NT_P_CHAIN_LAST_ELEM[n] ist kein Verweis auf ein kinematisches Kettenelement in der Kinematikbeschreibung der Maschine enthalten.
  • Seite 71 NC-Alarme 68. Die Funktion "Schließen der Part-Kette" ist für diese Transformation nicht definiert. 69. Die Funktion "Schließen der Tool-Kette" ist für diese Transformation nicht definiert. - 80. Unzulässige Definitionsreihenfolge der Orientierungsachsen. Die Orientierungsachsen in $NT_ROT_AX_NAME[n, 0..2] müssen ohne Lücken beginnend beim Index 0 definiert werden. Die Achsreihenfolge in $NT_ROT_AX_NAME[n, 0..2] muss gleich der Achsreihenfolge in den kinematischen Ketten sein (beim Durchlaufen der Ketten vom Ende der Part-Kette bis zum Ende der Tool-Kette).
  • Seite 72 NC-Alarme - 300. Das Kettenelement, auf das mit $NT_CORR_ELEM_P[n, 0] verwiesen wird, wurde nicht gefunden. - 301. Das Kettenelement, auf das mit $NT_CORR_ELEM_P[n, 1] verwiesen wird, wurde nicht gefunden. - 302. Das Kettenelement, auf das mit $NT_CORR_ELEM_P[n, 2] verwiesen wird, wurde nicht gefunden. - 303.
  • Seite 73 NC-Alarme - 1061. Reserviert für Fehlermeldungen der Kinematik Analyse von Compile Zyklen. - 1062. Reserviert für Fehlermeldungen der Kinematik Analyse von Compile Zyklen. - 1063. Reserviert für Fehlermeldungen der Kinematik Analyse von Compile Zyklen. - 1064. Reserviert für Fehlermeldungen der Kinematik Analyse von Compile Zyklen. - 1065.
  • Seite 74 NC-Alarme 4349 [Kanal %1: ] Kein freier Speicherplatz für Transformationen verfügbar. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Zahl der bereits aktiven Transformationen Erläuterung: Jede kinematische Transformation in NCK benötigt einen definierten Speicherplatz. Ist das MD18866 $MN_MM_NUM_KIN_TRAFOS ungleich Null, so gibt dieses an, wieviele kinematische Transformationen in NCK insgesamt gleichzeitig aktiv sein können.
  • Seite 75 NC-Alarme 4501 Beim Lesen der AMR Sicherungsdatei %1 ist der Fehler %2 aufgetreten (Datenverlust!) Parameter: %1 = Dateiname %2 = Fehlercode Erläuterung: Die Sicherungsdatei für die automatische Speicherrekonfiguration konnte nicht gelesen werden Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 76 NC-Alarme Abhilfe: Für das entsprechende Handrad das MD11352 $MN_HANDWHEEL_INPUT auf zulässigen Eingang konfigurieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4620 ungültiges Handradmodul für %1. Handrad Parameter: %1 = Handradmodul Erläuterung: Das über das MD11351 $MN_HANDWHEEL_MODULE angeforderte Handradmodul für das %1. Handrad ist für 802D sl, 828D sl, 808D -Systemen nicht verfügbar.
  • Seite 77 NC-Alarme 4632 logische PROFIBUS-Handradslotbasisadresse für %1. Handrad nicht gefunden Parameter: %1 = Handradnummer Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Die, über das Maschinendatum $MN_HANDWHEEL_MODULE indizierte, log. Basisadresse des PROFIBUS- Handradslots im Maschinendatenarray $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS[] wurde in der aktuellen Step7-HW- Konfiguration nicht gefunden. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 78 NC-Alarme Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Die logische Slot-/E/A-Bereichsadresse im MD10510 $MN_DPIO_LOGIC_ADDRESS_OUT mit dem angegebenen Slot-/ E/A-Bereichs-Index wurde in der aktuellen Step7-HW-Konfiguration nicht gefunden. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen der Slot-/E/A-Bereichsadresse in der Konfiguration (STEP 7, HW-Konfig). Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 5000 Kommunikationsauftrag nicht ausführbar %1...
  • Seite 79 NC-Alarme Erläuterung: Die Datenhaltung hat einen Fehler im Hochlauf festgestellt. Der genannte Datenbaustein wurde eventuell nicht angelegt. Die Fehlernummer gibt Aufschluss über die Art des Fehlerfalls. Ein nicht behebbarer Systemfehler liegt dann vor, wenn die Fehlernummer >100000 ist. Ansonsten wurde der Anwenderspeicherbereich zu klein ausgelegt. In diesem Fall haben die (Anwender-)Fehlernummern folgende Bedeutung: - Fehlernummer 1: kein Speicherplatz vorhanden - Fehlernummer 2: Anzahl der maximal möglichen Symbole überschritten...
  • Seite 80 NC-Alarme - _N_NC_KIN - System intern: Daten zur Beschreibung kinematischer Ketten, NCK-spezifisch - _N_NC_NPA - System intern: Daten zur Beschreibung von 3D-Schutzbereichen, NCK-spezifisch - _N_NC_TRA - System intern: Transformationsdatensätze, NCK-spezifisch - _N_NC_WAL - System intern: Daten zur Beschreibung von koordinatenspezif. Arbeitsfeldbegrenzung - _N_COMPLETE_CYD - System intern: Zyklen- und Anzeigemaschinendaten, NCK-, kanal-, achsspezifisch c = Kanalnummer a = Maschinen-Achsnummer...
  • Seite 81 Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard- Maschinendaten) auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeinträchtigt. Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfügung hat, als für diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsächlichen freien Anwender- Speichers kann ebenfalls den MD18050 $MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, MD18060 $MN_INFO_FREE_MEMS_STATIC entnommen werden.
  • Seite 82 NC-Alarme Abhilfe: - Fehlernummer 1: Der durch das MD18238 $MN_MM_CC_MD_MEM_SIZE reservierte Speicher ist zu erhöhen. Tritt der Fehler in Zusammenhang mit dem Einspielen eines Archives auf, so muss das Maschinendatum "von Hand" hochgesetzt werden. Dazu entweder mit 'arcedit' das Archiv editieren oder das MD im MD-Bild überschreiben und das Ablöschen der Maschinendaten beim Schreiben des Archives verhindern (HMI: in 'slsp.ini' Ask_for_CFG_RESET.INI = 1 setzen) siehe auch dazu: Hochrüstanleitung P6.x.
  • Seite 83 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind. - Prüfen, ob das Magazin über eine Distanzbeziehung mit dem gewünschten Werkzeughalter/Spindel verbunden ist. - Das Anwender PLC-Programm kann falsche Daten an NCK geliefert haben Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 84 NC-Alarme Erläuterung: Der genannte Befehl ist im aktuellen Zusammenhang mit einer nicht gültigen Quittung von PLC beantwortet worden. Für "Befehlnr." sind folgende Zuordnungen definiert: 1 WZ bewegen, Magazin beladen oder entladen 2 WZ-Wechsel vorbereiten 3 WZ-Wechsel ausführen 4 WZ-Wechsel vorbereiten und ausführen mit T-Befehl 5 WZ-Wechsel vorbereiten und ausführen mit M-Befehl 7 Abgebrochenes WZ-Kommando beenden 8 WZ-Bewegen überprüfen mit Reservierung...
  • Seite 85 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Fehlerhafte PLC-Kommunikation: PLC-Programm korrigieren. - Es ist möglich, NCK mit dem PLC-Kommando 7 aus dem Wartezustand zu entlassen. Damit wird das wartende Kommando abgebrochen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 6407 [Kanal %1: ] Das Werkzeug %2 kann nicht in das Magazin %3 auf den Platz %4 abgelegt werden.
  • Seite 86 NC-Alarme Abhilfe: NC-Programm korrigieren: - T im Satz programmieren - oder MTL im Satz löschen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6410 [TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4 Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner (Name) %3 = -Nicht verwendet- %4 = D-Nummer...
  • Seite 87 NC-Alarme Erläuterung: Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat. Sofern möglich wird die D-Nr. angegeben - wenn nicht, dann enthält der 4.Parameter den Wert 0. Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der Verschleißüberwachung auch eine Summenkorrekturüberwachung aktiv sein.
  • Seite 88 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6422 [Kanal %1: ] Werkzeugbewegen nicht möglich. Magazinnr. %2 nicht vorhanden. Parameter: %1 = KanalID %2 = Magazinnummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugbewegebefehl - angestoßen von HMI oder PLC - ist nicht möglich. Das Magazin mit der genannten Nummer ist nicht vorhanden.
  • Seite 89 NC-Alarme 6425 [Kanal %1: ] Das Werkzeug %2 kann nicht in das Magazin %3 auf den Platz %4 abgelegt werden. Unzulässige Magazindefinition. Parameter: %1 = KanalID %2 = String (Bezeichner) %3 = Magazinnummer %4 = Magazinplatznummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugbewegebefehl - angestoßen von HMI oder PLC - ist nicht möglich. Das Werkzeug soll mittels eines Bewegeauftrags auf einen Platz abgelegt werden, dessen Definition die Voraussetzungen zum Befüllen nicht erfüllt.
  • Seite 90 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Funktion der Datenhaltung gerufen, die wegen ausgeschalteter WZ-Verwaltung oder WZ-Überwachung nicht verfügbar ist, z.B. die Sprachbefehle GETT, SETPIECE, GETSELT, NEWT, DELT, TCA. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Vergewissern, wie die NC-Steuerung konfiguriert sein soll! Sind WZV oder WZ-Überwachung nötig, aber nicht aktiviert? - Wird ein Teileprogramm verwendet, das für NC-Steuerung mit WZV/WZ-Überwachung ausgelegt ist? Dieses Programm auf NC-Steuerung ohne WZV/WZ-Überwachung zu starten ist nicht möglich.
  • Seite 91 NC-Alarme Abhilfe: Entweder NC-Programm korrigieren (SETMHT entfernen bzw. ersetzen) oder Werkzeughalter-Funktion über Maschinendatum freigeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6436 [Kanal %1: ] Satz %2 Befehl '%3' kann nicht programmiert werden. Funktion '%4' ist nicht aktiviert. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 92 NC-Alarme Abhilfe: NC-Programm korrigieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6441 Schreiben von $P_USEKT nicht erlaubt. Erläuterung: Es wurde versucht, den Wert von $P_USEKT zu beschreiben. Dies ist nicht möglich, da die Programmierung T='Platznummer' mit automatischem Setzen von $P_USEKT wirksam ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 93 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6451 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeichermagazin definiert. Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeicher definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 94 NC-Alarme Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Weder Spindel noch Zwischenspeicherplatz verfügen über eine Distanzbeziehung. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten ($TC_MDP2) korrekt definiert sind. - Prüfen, ob der verursachende Programmbefehl - z.B. TCI - korrekt parametriert ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 95 Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Dateien (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen oder - MD18320 $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM bzw. MD18321 MD_MAXNUM_SYSTEM_FILES_IN_FILESYSTEM erhöhen. - Im Falle des Siemens-Zyklenspeichers muss die Anzahl der Dateien in der Ressourcen-Datei erhöht werden. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 96 Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Files (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6583 NC-Speichergrenze System erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs System (Siemens) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 97 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD18354 $MN_MM_S_FILE_MEM_SIZE erhöhen bzw. im Falle der Siemens-Zyklen die Partitionsgröße in der Zyklen- Ressourcen-Datei erhöhen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6584 NC-Speichergrenze TMP erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs TMP (temporär) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden.
  • Seite 98 NC-Alarme Abhilfe: Der Alarm kann 2 möglich Ursachen haben: - Die Alarmnummer wurde nicht definiert. Eine Definition muss noch erfolgen. - Es wurde ein anderer Aufrufparameter verwendet als von der NCK übergeben wurde. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 7100 CompileCyclen VDI-Bereich: %1 Byte für Eingange und %2 Byte für Ausgänge.
  • Seite 99 %1 = () Name des CC spezifischen .elf file %2 = (int) benötigtes Options Bit (hex) Erläuterung: Alarm für SIEMENS Compile Zyklen. Dieser Alarm erscheint wenn für ein SIEMENS Compile Zyklus das benötigte Options Bit nicht gesetzt ist. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 100 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 7300 Problem mit extern gelinkter COA-Applikation %1 Index: %2 Zusatzinfo: %3 Parameter: %1 = Name der COA-Applikation %2 = Index der das aufgetretene Problem näher beschreibt %3 = optionaler Zusatzparameter Erläuterung: Beim Laden der COA-Applikation ist ein Problem aufgetreten.
  • Seite 101 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Definitionsdateien /_N_DEF_DIR/_N_MACCESS_DEF bzw. /_N_DEF_DIR/_N_UACCESS_DEF korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8010 Option 'Aktivierung von mehr als %1 Achsen' nicht gesetzt...
  • Seite 102 NC-Alarme 8021 Option 'Aktivierung von mehr als %1 Betriebsartengruppen' nicht gesetzt Parameter: %1 = Anzahl Betriebsartengruppen Erläuterung: Die Option für Anzahl der BAG entspricht nicht der Anzahl der aktivierten BAG. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Option für mehr Betriebsartengruppen nachrüsten.
  • Seite 103 NC-Alarme 8026 Achse %1: Option '%2<OPTNX>' nicht gesetzt Parameter: %1 = Achse Erläuterung: Die Option für die Funktionalität 'Reibkompensation' ist nicht gesetzt Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - Aktivierung der Funktionalität 'Reibkompensation' (MD32490 $MA_FRICT_COMP_MODE != 3/4 und/oder MD32500 $MA_FRICT_COMP_ENABLE) zurücksetzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 104 Es wurde ein Maschinendatum gesetzt, das über eine Option verriegelt ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bitte wenden Sie sich wegen der Optionsnachrüstung an Ihren Maschinenhersteller bzw. an einen Vertriebsmitarbeiter der A&D MC der SIEMENS AG. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 105 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8041 Achse %1: MD %2, zugehörige Option ist nicht ausreichend Parameter: %1 = Achsnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die Anzahl der im zugehörigen Optionsdatum angegebenen Achsen ist überschritten. In dem entsprechenden Maschinendatum sind mehr Achsen angewählt, als die zur Option gehörige Funktion zuläßt. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 106 NC-Alarme Erläuterung: Die Option für Aktivierung eines IPO-Taktes von %1 ms ist nicht gesetzt. Option - zul. IPO-Takt: - optionsfrei >= 8ms - 1. Stufe >= 6ms - 2. Stufe >= 4ms - 3. Stufe >= 2ms - 4. Stufe <2ms Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 107 Es wurden eine oder mehrere Optionen gesetzt, aber kein License Key zum Nachweis des Erwerbs der Option(en) eingegeben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 108 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen neuen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8082 Der License Key wurde dreimal falsch eingegeben, vor einer Neueingabe POWER-ON durchführen...
  • Seite 109 Die Laufzeit einer Testperiode ist vorüber. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen neuen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Einen gültigen License Key im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Eine weitere Testperiode aktivieren Optionen, die einen License Key benötigen, zurücksetzen...
  • Seite 110 NC-Alarme Erläuterung: Für die gewünschte Funktion ist die Optionsstufe nicht ausreichend. Mögliche Gründe: 1. Es wurden mehr 3D-Schutzbereiche angelegt, als möglich sind. 2. Es wurde ein Schutzbereichstyp verlangt, der nicht erlaubt ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 111 NC-Alarme 8124 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/Spindel %3 Generische Kopplung Option CP-BASIC erforderlich (Typ %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Folgeachse %4 = Optionstyp Erläuterung: Für die gewünschte Funktion wird die Optionsstufe CP-BASIC benötigt. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen der Optionstypen kleiner oder gleich dem Optionstyp angelegt, als zulässig sind.
  • Seite 112 NC-Alarme Abhilfe: - Ausreichende Optionsstufe (CP-COMFORT) erwerben. - Anzahl der gleichzeitig aktiven Kopplungen des Optionstyps reduzieren. - Anzahl der Leitachsen pro Kopplung reduzieren. - Nur den freigegebenen Funktionsumfang nutzen. - Keine überlagerte Programmierung der Synchronspindel Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8128 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/Spindel %3 Generische Kopplung Option CP-EXPERT...
  • Seite 113 NC-Alarme Erläuterung: Die Ausführung der gewünschten Funktion der Generischen Kopplung ist auf diesem System nicht möglich. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen der Optionstypen kleiner oder gleich dem Optionstyp angelegt, als zulässig sind. - Für eine oder mehrere Kopplungen wurde die Anzahl der zulässigen Leitachsen überschritten. - Der Funktionsumfang einer oder mehrerer Kopplungen ist nicht freigegeben.
  • Seite 114 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen der Kommunikationsverbindung zur PROFIBUS-Peripherie. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10203 [Kanal %1: ] NC-Start ohne Referenzpunkt (Aktion=%2<ALNX>) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: NC-Start wurde im MDA- oder AUTOMATIC-Betrieb betätigt und mindestens eine referenzpflichtige Achse hat ihren Referenzpunkt nicht erreicht.
  • Seite 115 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10208 [Kanal %1: ] Zur Programmfortsetzung NC-Start geben Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Steuerung ist nach Satzsuchlauf mit Berechnung im gewünschten Zustand. Jetzt kann mit NC-Start das Programm gestartet oder mit Überspeichern/Jog der Zustand zunächst verändert werden. Reaktion: Interpreterstop Alarmanzeige.
  • Seite 116 NC-Alarme 10225 [Kanal %1: ] Kommando abgewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Der Kanal erhielt ein Kommando, das nicht ausgeführt werden kann. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: RESET betätigen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10226 [Kanal %1: ] Reset/Programmende abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 117 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10604 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindesteigungszunahme zu hoch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Gewindesteigungszunahme führt zur Achsüberlastung. Bei der Überprüfung wird der Spindeloverride mit 100% angenommen.
  • Seite 118 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm überprüfen und korrigieren (analysieren, ob die Bewegung über Satzgrenzen hier überhaupt sinnvoll ist). Mit dem Schlüsselwort WAITP für Achsen bzw. WAITS für Spindeln den Satzwechsel solange verhindern, bis auch die Positionierachsen oder positionierenden Spindeln ihre Zielposition erreicht haben. Beispiel für Achsen: N100 POSA[U]=100 N125 WAITP(U)
  • Seite 119 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten MD36110 $MA_POS_LIMIT_PLUS/MD36130 $MA_POS_LIMIT_PLUS2 und MD36100 $MA_POS_LIMIT_MINUS/MD36120 $MA_POS_LIMIT_MINUS2 für die Softwareendschalter kontrollieren. In der Betriebsart JOG vom Softwareendschalter herunterfahren. Bitte autorisiertes Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten: Achsspezifische Nahtstellensignale: DB31, ... DBX12.3 (2. Softwareendschalter plus) bzw. DB31, ... DBX12.2 (2. Softwareendschalter minus) kontrollieren, ob der 2.
  • Seite 120 NC-Alarme 10631 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf Arbeitsfeldbegrenzung %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = String (+ oder -) %4 = Achse der Arbeitsfeldbegrenzung. Wird nur ausgegeben bei Abweichung von der verfahrenden Achse. Erläuterung: Die angegebene Achse erreicht in der Betriebsart JOG die Arbeitsfeldbegrenzung.
  • Seite 121 NC-Alarme Abhilfe: Die Werkzeugradiuskorrektur für Arbeitsfeldbegrenzungen in der Betreibsart JOG kann nur bei achsparallelem Werkzeug berücksichtigt werden. Aktive Transformationen und ToolCarrier müssen ausgeschaltet sein für diese Funktion. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10635 [Kanal %1: ] Achse %2 Werkzeugradiuskorrektur für Typ %3 Arbeitsfeldbegrenzung inaktiv, Grund: kein Fräs- oder Bohrwerkzeug Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 122 NC-Alarme 10650 [Kanal %1: ] Falsche Gantry-Maschinendaten Achse %2 Fehler Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse %3 = Fehler Nr. Erläuterung: In das gantry-spezifische, axiale Maschinendatum wurde ein falscher Wert eingegeben. Weitere Hinweise sind aus der Fehler Nr. ersichtlich. - Fehler Nr.
  • Seite 123 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten richtigstellen: MD37100 $MA_GANTRY_AXIS_TYPE 0: keine Gantry-Achse 1: Führungsachse Verbund 1 11: Folgeachse Verbund 1 2: Führungsachse Verbund 2 12: Folgeachse Verbund 2 3: Führungsachse Verbund 3 13: Folgeachse Verbund 3 Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 10652 [Kanal %1: ] Achse %2 Gantry-Warngrenze überschritten...
  • Seite 124 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10655 [Kanal %1: ] Synchronisation läuft Gantry Einheit %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Gantry-Unit Erläuterung: Der Alarm kann mit dem MD37150 $MA_GANTRY_FUNCTION_MASK Bit2 = 1 unterdrückt werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 125 NC-Alarme Erläuterung: Fehlerkennung und Gantry-Unit - 30XX => Gantry-Verband kann nicht geschlossen werden, da nicht alle Gantry-Achsen in einem Kanal sind. - 40XX => Gantry-Verband kann nicht geschlossen werden, da die Gantry-Achsen unterschiedliche Achszustände haben, z.B. ist die Achse der PLC zugeordnet. - 50XX =>...
  • Seite 126 NC-Alarme Abhilfe: Durchfahren des Schutzbereiches nach erneutem NC-Start möglich. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10702 [Kanal %1: ] NCK-Schutzbereich %2 im Handbetrieb verletzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Schutzbereichsnummer Erläuterung: Es wird der werkstückbezogene NCK-Schutzbereich verletzt. Es ist zu beachten, dass noch ein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv ist.
  • Seite 127 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Durchfahren des Schutzbereiches nach Freigabe durch PLC möglich. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10707 [Kanal %1: ] Kanalspezifischer Schutzbereich %2 mit Achse %3 im Handbetrieb erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Schutzbereichsnummer %3 = Achsname Erläuterung:...
  • Seite 128 NC-Alarme Abhilfe: Im NC-Programm Positionen überprüfen und korrigieren. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten: MD36100 $MA_POS_LIMIT_MINUS / MD36120 $MA_POS_LIMIT_MINUS2 und MD36110 $MA_POS_LIMIT_PLUS / MD36130 $MA_POS_LIMIT_PLUS2 für die Softwareendschalter kontrollieren. Achsspezifische Nahtstellensignale: DB31, ... DBX12.3 / 12.2 (2. Softwareendschalter Plus/Minus) kontrollieren, ob der 2.
  • Seite 129 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wurde bei der Aufbereitung das angezeigten Satzes ausgelöst. Ursache: Die programmierte Bahn verletzt für die angezeigte Achse den wirksamen Softwareendschalter in der angezeigten Verfahrrichtung. Hinweise: Der Parameter 4 enthält, getrennt durch das Zeichen "|" die Beschreibung der Parameter 5, 6, und 7. - 5 = Satznummer, Label - 6 = Nummer+String(+/-) - 7 = Restweg...
  • Seite 130 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wurde bei der Aufbereitung des angezeigten Anfahr- oder Restsatzes beim Wiederanfahren an die Kontur (REPOS) ausgelöst. Ursache: Die programmierte Bahn verletzt für die angezeigte Achse den wirksamen Softwareendschalter in der angezeigten Verfahrrichtung. Hinweis: Der Parameter 4 enthält, getrennt durch das Zeichen "|" die Beschreibung der Parameter 5, 6, und 7. - 5 = Satznummer, Label - 6 = Nummer+String(+/-) - 7 = Restweg...
  • Seite 131 NC-Alarme Abhilfe: a) NC-Programm auf korrekte Positionsangaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. b) Nullpunktverschiebungen (aktueller Frame) kontrollieren c) Arbeitsfeldbegrenzung mit G25/G26 richtigstellen oder d) Arbeitsfeldbegrenzung über Settingdaten richtigstellen oder e) Arbeitsfeldbegrenzung mit Settingdatum 43410 WORKAREA_MINUS_ENABLE=FALSE deaktivieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10731 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung %4...
  • Seite 132 NC-Alarme Abhilfe: a) NC-Programm auf korrekte Positionsangaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. b) Nullpunktverschiebungen (aktueller Frame) kontrollieren c) Arbeitsfeldbegrenzung mit G25/G26 richtigstellen oder d) Arbeitsfeldbegrenzung über Settingdaten richtigstellen oder e) Arbeitsfeldbegrenzung mit SD43410 $SA_WORKAREA_MINUS_ENABLE=FALSE deaktivieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10733 [Kanal %1: ] Satz %5 Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung verletzt, Restweg: %6 %3<ALUN>...
  • Seite 133 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wurde bei der Aufbereitung das angezeigten Satzes ausgelöst. Ursache: Die programmierte Bahn verletzt für die angezeigte Achse die Koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung. Hinweis: Der Parameter 4 enthält, getrennt durch das Zeichen "|" die Beschreibung der Parameter 5 und 6. - 5 = Satznummer, Label - 6 = Restweg Voraussetzung:...
  • Seite 134 NC-Alarme 10740 [Kanal %1: ] Satz %2 zu viele Leersätze bei WAB-Programmierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zwischen dem WAB-Satz und dem Satz, der die Anfahr- bzw. Abfahrtangente bestimmt, dürfen nicht mehr Sätze programmiert sein als durch das MD20202 $MC_WAB_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS gegeben ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 135 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10744 [Kanal %1: ] Satz %2 keine gültige WAB-Richtung definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 136 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10747 [Kanal %1: ] Satz %2 Abfahrrichtung bei WAB nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem WAB-Abfahrsatz mit Viertel- oder Halbkreis (G248 bzw. G348) wurde der Endpunkt in der Bearbeitungsebene nicht programmiert und es ist entweder G143 oder G140 ohne Werkzeugradiuskorrektur aktiv.
  • Seite 137 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10751 [Kanal %1: ] Satz %2 Kollisionsgefahr bei Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die "Flaschenhalserkennung" (Schnittpunktberechnung der nachfolgenden, korrigierten Verfahrsätze) hat für die überblickte Anzahl von Verfahrsätzen keinen Schnittpunkt errechnen können.
  • Seite 138 NC-Alarme Erläuterung: Die Anwahl der Werkzeugradiuskorrektur mit G41/G42 darf nur in Sätzen erfolgen, in denen die G-Funktion G00 (Eilgang) oder G01 (Vorschub) wirksam ist. Im Satz mit G41/G42 muss mindestens eine Achse der Ebene G17 bis G19 geschrieben werden; empfehlenswert sind immer beide Achsen, da bei der Korrekturanwahl in der Regel auch beide Achsen verfahren.
  • Seite 139 NC-Alarme 10756 [Kanal %1: ] Satz %2 Abwahl der Werkzeugradiuskorrektur mit KONT im programmierten Endpunkt nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Abwahl der Fräserradiuskorrektur liegt der programmierte Endpunkt innerhalb des Korrekturkreises. Würde dieser Punkt tatsächlich ohne Korrektur angefahren, käme es zu einer Konturverletzung.
  • Seite 140 NC-Alarme Erläuterung: Die aktuelle Fräserradiuskorrektur (der verwendete Fräser) ist für den programmierten Bahnradius zu groß. In einem Satz mit veränderlicher Werkzeugradiuskorrektur muss eine Korrektur entweder an jeder oder an keiner Stelle der Kontur mit dem kleinsten und dem größten Korrekturwert aus dem programmierten Bereich möglich sein. Es darf auf der Kontur keinen Punkt geben, in dem der Krümmungsradius innerhalb des veränderlichen Korrekturbereichs liegt.
  • Seite 141 NC-Alarme 10761 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur bei Ellipse mit mehr als einer Umdrehung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Innenseite einer Ellipse sind die Krümmungsradien teilweise größer und teilweise kleiner als die Fräserradiuskorrektur.
  • Seite 142 NC-Alarme 10764 [Kanal %1: ] Satz %2 Nichtkontinuierliche Bahn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Alarm tritt auf, wenn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur der für die Korrekturberechnung verwendete Startpunkt ungleich dem Endpunkt des vorhergehenden Satzes ist. Dieser Fall kann z.B. auftreten, wenn ein Geometrieachse zwischen zwei Sätzen als Positionierachse verfahren wird, oder wenn bei einer aktiven kinematischen Transformation (z.B.
  • Seite 143 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm kann beim 3D-Stirnfräsen auftreten: Der Winkel zwischen der Flächennormalen der zu bearbeitenden Oberfläche und dem größten Flächennormalenvektor der Werkzeugoberfläche ist kleiner als der durch das MD21080 $MC_CUTCOM_PARALLEL_ORI_LIMIT gegebene Grenzwert bzw. das Werkzeug ist so orientiert, dass die Bearbeitung von der Rückseite der Oberfläche erfolgen müsste.
  • Seite 144 NC-Alarme 10771 [Kanal %1: ] Satz %2 Überlauf des lokalen Satzpuffers bei Orientierungsglättung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Fehler tritt auf, wenn mehr Sätze zwischengespeichert werden müssen als Speicherplatz vorhanden ist. Dieser Fehler kann nur bei falsch konfigurierter Software auftreten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 145 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10775 [Kanal %1: ] Unzulässiger Werkzeugwechsel beim Stirnfräsen in Satz %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 146 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: - Teileprogramm ändern. - Maschinendatum ändern. - Überprüfung, ob SBL2 angewählt. Bei SBL2 wird aus jeder Teileprogrammzeile ein Satz generiert, wodurch die zulässige Anzahl von Leersätzen zwischen zwei Verfahrsätzen überschritten werden kann.
  • Seite 147 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: - Bearbeitung mit CANCEL und Start fortsetzen. - Teileprogramm ändern. - SD42480 $SC_STOP_CUTCOM_STOPRE auf FALSE setzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10781 [Kanal %1: ] Satz %2 Evolvente mit unzulässiger Orientierung bei Werkzeugradiuskorrektur...
  • Seite 148 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: - Teileprogramm ändern - Option "Orientierungstransformation" installieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10784 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Werkzeug bei WRK mit Begrenzungsflächen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 149 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10787 [Kanal %1: ] Satz %2 Maschinendatum für Interpolation der Flächennormalen über Polynome nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 150 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10792 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Interpolationstyp bei Geradenprogrammierung mit Winkeln Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel ist nur Spline- oder Linearinterpolation zulässig. Kreis- oder Polynominterpolation sind nicht erlaubt.
  • Seite 151 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Programmierung einer Geraden wurden sowohl beide Positionen der aktiven Ebene als auch ein Winkel angegeben (die Position des Endpunktes ist überbestimmt) oder mit dem angegebenen Winkel kann die Position der programmierten Koordinate nicht erreicht werden. Soll ein aus zwei Geraden bestehender Konturzug mit Winkeln programmiert werden, ist diese Angabe zweier Achspositionen der Ebene und eines Winkels im zweiten Satz zulässig.
  • Seite 152 NC-Alarme 10820 [Kanal %1: ] Keine Rundachse/Spindel %2 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für Bahn- und Synchronachsen bzw. für eine Achse/Spindel wurde Umdrehungsvorschub programmiert, die Rundachse/ Spindel von der der Vorschub abgeleitet werden soll, ist jedoch nicht verfügbar. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 153 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Andere Geschwindigkeit im MD32060 $MA_POS_AX_VELO hinterlegen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10862 [Kanal %1: ] Satz %2 Masterspindel auch als Bahnachse verwendet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Bahn programmiert, die auch die Masterspindel als Bahnachse enthält.
  • Seite 154 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: NC-Programm auf korrekte Werkzeuganwahl überprüfen und gegebenenfalls korrigieren und mit NC-Start das NC- Programm fortsetzen. oder: Mit NC-Start das NC-Programm fortsetzen. Es wird dann mit der angenommenen Zähnezahl von 1 der Vorschub berechnet. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 155 NC-Alarme Erläuterung: Zwischen 2 Sätzen, die Konturelemente enthalten und die mit einer Fase oder einem Radius (CHF, RND) verbunden werden sollen, sind so viele Leersätze ohne Konturinformation programmiert, dass der interne Pufferspeicher zu klein ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 156 NC-Alarme Abhilfe: - Teileprogramm ändern - Maschinendatum ändern - überprüfen, ob SBL2 angewählt. Bei SBL2 wird aus jeder Teileprogrammzeile ein Satz generiert, wodurch die zulässige Anzahl von Leersätzen zwischen zwei Verfahrsätzen überschritten werden kann. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10891 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Vielfachheit des Knotens ist größer als die Ordnung...
  • Seite 157 NC-Alarme Abhilfe: Häufig liefert eine Unterteilung des Satzes in mehrere kleinere eine Verbesserung. Ist MD28530 $MC_MM_PATH_VELO_SEGMENTS=0 gesetzt, so ist der Alarm ggf. durch einen Wert von MD28530 $MC_MM_PATH_VELO_SEGMENTS=3 oder 5 vermeidbar, da dann die Sätze wesentlich genauer analysiert werden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 158 Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Parametrierung ändern (LookAhead Speicher und/oder IPO-Buffer erhöhen, Toleranzen ändern). Standard-LookAhead verwenden. Ggf. Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10916 [Kanal %1: ] Satz %2 Prep-Problem in LookAhead (Kennung %3, Details %4)
  • Seite 159 NC-Alarme Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im Konturunterprogramm nur Bahnelemente programmieren, die aus Geraden und Kreisbögen bestehen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10931 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehlerhafte Abspankontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 160 NC-Alarme 10934 [Kanal %1: ] Satz %2 Das Feld für die Konturzerlegung ist zu klein dimensioniert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Während der Konturzerlegung (aktiviert mit dem Schlüsselwort CONTPRON) wird erkannt, dass das Feld für die Konturtabelle zu klein definiert wurde.
  • Seite 161 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10942 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3: Unzulässige Anweisung während der Definition Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer der Kurventabelle Erläuterung: Bei der Definition der Kurventabelle führen verschiedene unzulässige Befehlsreihenfolgen zu diesem Alarm. Beispielsweise ist es unzulässig, die Definition einer Kurventabelle mit M30 abzuschließen, bevor der Befehl CTABEND programmiert wurde.
  • Seite 162 NC-Alarme Erläuterung: Zwischen CTABDEF und CTABEND wurde keine Bewegung für die Leitachse programmiert. Eine Kurventabelle ohne eine Kontur ist unzulässig. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Korrigieren Sie das Teileprogramm und starten Sie es erneut. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 163 NC-Alarme 10950 [Kanal %1: ] Berechnung der Bogenlängenfunktion ist zu ungenau Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Berechnung der Bogenlängenfunktion konnte nicht mit der geforderten Genauigkeit durchgeführt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Meldungsanzeige. Abhilfe: Die Berechnung der Bogenlängenfunktion bei aktiver Polynom-Interpolation konnte nicht mit der geforderten Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Seite 164 NC-Alarme Abhilfe: Löschen Sie nicht mehr benötigte Kurventabellen im DRAM oder konfigurieren Sie den Speicherplatz für die Kurventabellen neu. Die Definition der Kurventabelle muss danach wiederholt werden. Maschinendaten zur Speicherkonfiguration der Kurventabellen im DRAM: MD18406 $MN_MM_NUM_CURVE_TABS_DRAM, MD18408 $MN_MM_NUM_CURVE_SEGMENTS_DRAM, MD18409 $MN_MM_NUM_CURVE_SEG_LIN_DRAM, MD18410 $MN_MM_NUM_CURVE_POLYNOMS_DRAM Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 165 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10963 [Kanal %1: ] Satz %2 COMPSURF kann nicht hinreichend glätten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Glättung durch COMPSURF ist wegen der Begrenzung durch interne Speichergrößen nicht optimal. Der Alarm tritt nur auf, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT Bit10 gesetzt ist, sonst gibt es nur die Warnung 10917.
  • Seite 166 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm hat die folgende Ursache: Die Glättung der Orientierung mit ORISON ist nur dann möglich, falls das MD MD28590 $MC_MM_ORISON_BLOCKS >= 4 ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern oder MD28590 $MC_MM_ORISON_BLOCKS >= 3 setzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 167 NC-Alarme Erläuterung: Gültige Adresstypen sind 'IC', 'AC', 'DC', 'CIC', 'CAC', 'ACN', 'ACP', 'CACN', 'CACP'. Nicht jede dieser Adressmodifikationen ist auf jeden Adresstyp anwendbar. Welche davon für die einzelnen Adresstypen verwendet werden können, ist der Programmieranleitung zu entnehmen. Wird diese Adressmodifikation auf nicht erlaubte Adresstypen angewandt, wird der Alarm generiert, z.B.: N10 G02 X50 Y60 I=DC(20) J30 F100 Interpolations-Parameter mit DC.
  • Seite 168 NC-Alarme 12050 [Kanal %1: ] Satz %2 DIN-Adresse %3 nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = DIN-Adresse im Satz Erläuterung: Der Name der DIN-Adresse (z.B. X, U, X1) ist in der Steuerung nicht definiert. Neben den festen DIN-Adressen enthält die Steuerung auch einstellbare Adressen.
  • Seite 169 NC-Alarme 12080 [Kanal %1: ] Satz %2 Syntaxfehler bei Text %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quelltext-Bereich Erläuterung: An der gezeigten Textstelle wird die Grammatik dieses Satzes verletzt. Die genaue Fehlerursache kann nicht näher angegeben werden, da zu viele Fehlermöglichkeiten bestehen. Beispiel 1: N10 IF GOTOF ...
  • Seite 170 NC-Alarme Erläuterung: Mit MCALL aufgerufenen Unterprogramme wirken modal, d.h. nach jedem Satz mit Weginformationen erfolgt automatisch ein einmaliger Unterprogrammdurchlauf. Die Programmierung einer Durchlaufzahl unter der Adresse P ist deshalb nicht zulässig. Der modale Aufruf wirkt, bis ein erneuter MCALL programmiert wird; entweder mit einem neuen Unterprogrammnamen oder ohne (Löschfunktion).
  • Seite 171 NC-Alarme Erläuterung: Werkzeugorientierung darf nur in einem modalen Bewegungssatz oder in einem WAB-Satz (Wiederanfahren an die Kontur) stehen. Sie kann über Eulerwinkel (A1, B1, C1), Normalenvektor-Komponenten (A2, B2, C2), Richtungsvektoren (A3, B3, C3) oder den Achsendwerten programmiert werden. Wird die Werkzeugorientierung in Verbindung mit den Funktionen: G04 (Verweilzeit), G33 (Gewindeschneiden m.
  • Seite 172 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12160 [Kanal %1: ] Satz %2 Wert %3 liegt außerhalb des Wertebereichs Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = unzulässiger Wert Erläuterung: Die programmierte Konstante für die Variable liegt außerhalb des Wertebereichs, der durch die Definition des Datentyps vorab festgelegt wurde.
  • Seite 173 NC-Alarme Erläuterung: In einer DEF- oder REDEF-Anweisung darf eine physikalische Einheit nur für Variablen definiert werden die vom Datentyp INT oder REAL sind. Außerdem dürfen für die physikalisch Einheit nur folgende Werte programmiert werden: keine physikalische Einheit Linear oder Winkel Position, abhängig vom Achstyp Linear Position [ mm ;...
  • Seite 174 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Tritt der Alarm im Teileprogramm auf (DEF-Anweisung) dann, Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT, die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Im Korrektursatz kann jetzt in der DEF-Anweisung der Datentyp angepasst werden oder es muss die physikalische Einheit (PHU xy) entfernt werden.
  • Seite 175 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Angezeigt wird das Symbol, das die Datenhaltung bereits kennt. Mit dem Programmeditor ist dieses Symbol im Definitionsteil des aktuellen Programms zu suchen. Das 1. oder das 2. Symbol muss mit einem unterschiedlichen Namen versehen werden.
  • Seite 176 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Die Definition des Feldes korrigieren, bei mehrdimensionalen Feldern evtl. ein 2. zweidimensionales Feld definieren und mit dem gleichen Feldindex operieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 177 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Kürzeren String wählen oder die Zeichenkette auf 2 Strings aufteilen - Größere Stringvariable definieren - String auf 31 Zeichen begrenzen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 178 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Da die Werkzeugorientierung auf 3 unterschiedlichen Arten eingestellt werden kann, ist die vorteilhafteste auszuwählen. Für diese Angabeart sind die Adressen und Wertzuweisungen zu programmieren - alle anderen Orientierungsparameter sind zu entfernen.
  • Seite 179 NC-Alarme Erläuterung: Variable vom Typ Frame können bei der Definition nicht initialisiert werden. Beispiel: DEF FRAME LOCFRAME = CTRANS(X,200) Ebenso lassen sich keine Defaultwerte bei der Feldinitialisierung per SET im Programmablauf bei Achsen programmieren. Eine REDEF-Anweisung mit PRLOC ist nur für Settingdaten erlaubt, aber nicht für Maschinendaten oder Variablen.
  • Seite 180 NC-Alarme 12290 [Kanal %1: ] Satz %2 Rechenvariable %3 nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Rechenvariable Erläuterung: Nur die R-Parameter als Rechenvariable sind vordefiniert - alle anderen Rechenvariablen müssen vor ihrer Verwendung mit der DEF-Anweisung definiert werden. Die Anzahl der Rechenparameter wird über Maschinendaten definiert. Die Namen müssen eindeutig sein und dürfen in der Steuerung nicht nochmal vorkommen (Ausnahme: lokale Variable).
  • Seite 181 NC-Alarme 12310 [Kanal %1: ] Satz %2 Achsparameter fehlt bei Prozeduraufruf %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Beim Aufruf des Unterprogramms fehlt ein AXIS-Parameter, der lt. EXTERN-Deklaration vorhanden sein müsste. Mit der EXTERN-Anweisung werden anwenderdefinierte Unterprogramme (Prozeduren) "bekannt" gemacht, die eine Parameterübergabe aufweisen.
  • Seite 182 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf einer Prozedur (eines Unterprogramms) wird festgestellt, dass der Typ des Aktualparameters nicht in den Typ des Formalparameters wandelbar ist. 2 Fälle sind denkbar: - Call-by-reference Parameter: Aktualparameter und Formalparameter müssen exakt vom gleichen Typ sein, z.B. STRING, STRING.
  • Seite 183 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, Aktualparameter zu übergeben, obwohl davor liegende Achsparameter nicht zugeordnet wurden. Bei einem Prozedur- oder Funktionsaufruf kann die Zuweisung nicht benötigter Achsparameter entfallen, sofern danach keine weiteren Parameter zu übergeben sind. Beispiel: N10 FGROUP(X, Y, Z, A, B) ; max. 8 Achsen möglich. Nachfolgende call-by-value Parameter würden dann mit Null vorgesetzt, da die platzabhängige Zuordnung wegen der fehlenden Achsparameter verloren gegangen ist.
  • Seite 184 NC-Alarme 12380 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Speichergröße erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Datendefinitionen dieses Satzes können nicht vorgenommen werden, weil der maximal verfügbare Speicher, den die Datenhaltung zur Verfügung stellt, ausgeschöpft ist oder weil der Datenbaustein keine weiteren Daten mehr aufnehmen kann.
  • Seite 185 NC-Alarme 12400 [Kanal %1: ] Satz %2 Feld %3 Element nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Folgende Ursachen sind möglich: - Indexliste unzulässig; es fehlt ein Achsindex - Feldindex passt nicht zur Definition der Variablen - Es wurde versucht, anders als im Standardzugriff auf eine Variable bei der Feldinitialisierung mittels SET bzw.
  • Seite 186 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Das anzulegende Symbol oder das Sprungziel bei Programmsprüngen (Label) ist innerhalb der Systemvereinbarungen zu wählen, d.h. der Name muss mit 2 Buchstaben beginnen (aber das 1. Zeichen darf kein "$"-Zeichen sein) und darf höchstens 32 Zeichen umfassen.
  • Seite 187 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12460 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Anzahl von Symbolen mit %3 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Die max. Anzahl Variablendefinitionen (GUD, LUD), Makrodefinitionen, Zyklenprogramme bzw. Zyklenparameter (PROC- Anweisung), die die Datenhaltung der Steuerung aufzunehmen in der Lage ist, wurde überschritten.
  • Seite 188 NC-Alarme 12475 [Kanal %1: ] Satz %2 ungültige G-Funktionsnummer %3 programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = G-Codenummer Erläuterung: Bei der indirekten G-Code-Programmierung wurde für eine G-Gruppe eine unerlaubte G-Funktionsnummer (Parameter 3) programmiert. Erlaubt sind die in Programmieranleitung "Grundlagen" Kap. 12.3 "Liste der G-Funktionen/ Wegbedingungen"...
  • Seite 189 NC-Alarme Erläuterung: Die gewünschte Zugriffsberechtigung wurde nicht eingestellt. Die gewünschte Schutzstufe liegt entweder außerhalb des zulässigen Wertebereichs oder die Schutzstufenänderung ist nicht zulässig. Eine Änderung der Schutzstufe ist nur zulässig, wenn: 1. die momentane Schutzstufe gleich oder über der ursprünglich festgelegten ist, und 2.
  • Seite 190 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Das angezeigte Sprachelement (Schlüsselwort) mit seinen Parametern aus diesem Baustein entfernen und im dafür vorgesehenen Baustein einfügen.
  • Seite 191 NC-Alarme 12530 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Index bei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei Makrodefinitionen wurde versucht, als Bezeichner des Makros eine mehr als 3-dekadige G-Funktion oder eine mehr als 2-dekadige M-Funktion zu definieren. Beispiel: _N_UMAC_DEF DEFINE G4444 AS G01 G91 G1234 DEFINE M333 AS M03 M50 M99...
  • Seite 192 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12551 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Funktion nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Bewegungssynchronaktion: Diese Funktion ist für dieses System nicht verfügbar. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 193 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Verwendeten Namen korrigieren (bei einem Schreibfehler) - Die NC-Funktion aktivieren (falls Sprachbefehl einer nicht aktiven Funktion programmiert wurde). - Die benötigte Option freischalten (falls Sprachbefehl einer Funktion mit nicht freigegebener Option programmiert wurde).
  • Seite 194 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - verwendeten Namen korrigieren (Schreibfehler) - Mit dem MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION = 2 bzw. 4 werden nur die Sprachbefehle angelegt, deren Option gesetzt ist bzw.
  • Seite 195 NC-Alarme Erläuterung: Der angegebene vordefinierte Programmbefehl %3 ist nur in Sätzen mit Bewegungssynchronaktion zulässig. Es darf nicht allein in einem "normalen" Satz stehen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12573 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Call-By-Reference-Parameter nicht erlaubt %3...
  • Seite 196 NC-Alarme Abhilfe: Programm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12582 [Kanal %1: ] Satz %2 Feldindex %3 fehlerhaft Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellsymbol Erläuterung: $A- oder $V-Variablen werden in Bewegungssynchronaktionen in Echtzeit, d.h. im Interpolationstakt, ausgewertet. Alle anderen Variablen (z.B.
  • Seite 197 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Für die Funktionen SYNFCT und PUTFTOCF sind nur bestimmte Variablen zulässig. z.B. $AC_DTGPW. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12585 [Kanal %1: ] Satz %2 Variable %3 nicht bewegungssynchron änderbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 198 NC-Alarme Erläuterung: Die angegebene Funktion/der angegebene Operator ist nicht zulässig zur Verknüpfung von Echtzeit-Variablen in Bewegungssynchronaktionen. Folgende Operatoren/Funktionen sind zulässig: - == >= <= > < <> + - * / - DIV MOD - AND OR XOR NOT - B_AND B_OR B_XOR B_NOT - SIN COS TAN ATAN2 SQRT POT TRUNC ROUND ABS EXP LNX SPI Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 199 NC-Alarme Erläuterung: Globale Anwenderdaten können nicht angelegt werden, da der Anwenderdatenbaustein für diese globalen Anwenderdaten nicht vorhanden ist. Im MD18118 $MN_MM_NUM_GUD_MODULES wird die Anzahl der globalen Anwenderdatenbausteine definiert. Dabei entspricht _N_SGUD_DEF Baustein 1, _N_MGUD_DEF Baustein 2, _N_UGUD_DEF Baustein 3, _N_GUD4_DEF Baustein 4 etc.
  • Seite 200 NC-Alarme 12630 [Kanal %1: ] Satz %2 Ausblendkennung/Label in Kontrollstruktur nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Sätze mit Kontrollstrukturen (FOR, ENDIF, etc) können nicht ausgeblendet werden und dürfen keine Labels enthalten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 201 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1. Maschinendaten ändern: Die Bezeichner für Geometrie- und Kanalachsen in allen Kanälen gleich wählen. Beispiel: Die Geometrieachsen heißen in allen Kanälen X, Y, Z. Sie dürfen dann auch in vorverarbeiteten Zyklen direkt programmiert werden.
  • Seite 202 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12701 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässige Interpolationsart für Konturzug aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Konturzugsatz ist nicht G01 als Interpolationsfunktion aktiv. In einem Konturzugsatz muss immer die Geradeninterpolation mit G01 angewählt sein.
  • Seite 203 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12722 [Kanal %1: ] Satz %2 Mehrere ISO_2/3-Makro- oder Zyklenaufrufe im Satz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es sind Zyklen- und Makroaufrufe gemischt in einem Satz programmiert, z.
  • Seite 204 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugabstand des Doppelrevolvers in das SD42162 $SC_EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST eingeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12730 [Kanal %1: ] Satz %2 keine gültigen Transformations-Maschinendaten parametriert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 205 NC-Alarme 12755 [Kanal %1: ] Satz %2 Formatierung %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = fehlerhafte Formatanweisung Erläuterung: Die mit dem ISOPRINT-Befehl programmierte Formatanweisung ist nicht korrekt: - es sind unterschiedliche Formatanweisungen %m.nP und %.nP verwendet worden - es ist eine andere Formatanweisung als %P verwendet worden Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 206 NC-Alarme 14000 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Dateiende Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Alarm 14000 wird in folgenden Situationen ausgegeben: - Teileprogramm wurde nicht mit M30, M02 oder M17 beendet. - Abarbeiten von Extern: Download wurde abgebrochen (weil z.B. die HMI ausgeschaltet wurde) - Abarbeiten von Extern: REPEAT-Schleife liegt nicht vollständig im Nachladebuffer Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 207 NC-Alarme 14005 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3 programmspezifische Startsperre ist gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Programmname Erläuterung: Das Programm %3 kann nicht ausgeführt werden, weil für diese Datei die programmspezifische Startsperre gesetzt ist. Hintergrund: Mit dem Abschluss eines Editiervorganges für ShopMill- oder ShopTurn-Programme wird von HMI eine Konsistenzprüfung der eingegebenen Parameter durchgeführt.
  • Seite 208 NC-Alarme 14009 [Kanal %1: ] Satz %2 ungültiger Programmpfad %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Programmpfad Erläuterung: Der Teileprogrammbefehl CALLPATH wurde mit einem Parameter (Programmpfad) aufgerufen, der auf ein im Filesystem des NCKs nicht existierendes Directories verweist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 209 Vom Hauptprogramm aus können Unterprogramme aufgerufen werden, die ihrerseits eine 15-fache Schachtelung aufweisen dürfen. Bei Interruptroutinen können zwei zusätzliche Programmebenen genutzt werden. Damit erhöht sich die Gesamtanzahl der Programmebene auf 18. Die Programmebenen werden von Anwenderprogrammen und Siemens-Zyklen bzw. Siemens-Applikationen wie ShopMill und ShopTurn gemeinsam genutzt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 210 NC-Alarme 14013 [Kanal %1: ] Satz %2 Unterprogrammdurchlaufzahl unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei einem Unterprogrammaufruf ist die programmierte Durchlaufzahl P Null oder negativ. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Durchlaufzahl von 1 bis 9 999 programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 211 Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung:...
  • Seite 212 NC-Alarme 14019 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Wert oder falsche Parameteranzahl bei Funktions- oder Prozeduraufruf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde ein unzulässiger Parameterwert angegeben. - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde eine unzulässige Anzahl von Aktualparametern programmiert.
  • Seite 213 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14024 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehlende Zugriffsberechtigung bei der Initialisierung von %3[%4]. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Rückzusetzende Variable %4 = Index der rückzusetzenden Variable...
  • Seite 214 NC-Alarme 14027 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: zu viele Technologiezyklen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit einer Bewegungssynchronaktion kann man maximal acht Technologiezyklen aufrufen. Diese Obergrenze wurde überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 215 NC-Alarme 14035 [Kanal %1: ] Satz %2 Evolvente: Startpunkt ungültig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Evolventeninterpolation muss der Startpunkt der Evolvente außerhalb des Grundkreises liegen. Der programmierte Mittelpunkt bzw. Radius muss entsprechend angepasst werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 216 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Evolventen Interpolation kann entweder der Endpunkt mit den Geo-Achs Bezeichnern oder der Drehwinkel mit AR=Wert programmiert werden. Die gleichzeitige Programmierung von Endpunkt und Drehwinkel in einem Satz ist nicht erlaubt, da dadurch der Endpunkt nicht eindeutig festgelegt wird. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 217 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14048 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Umdrehungszahl bei Kreisprogrammierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 218 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm tritt in Zusammenhang mit einer über MD30465 $MA_AXIS_LANG_SUB_MASK projektierten NC- Sprachsubstituierung auf. Der Fehlercode %3 gibt nähere Auskunft über die Ursache des Problems: Fehlercode: 1: Es wurden mehrere Ereignisse programmiert, die zum Aufruf des Ersetzungszyklusses führen. Erlaubt ist nur eine Substitution pro Teileprogrammzeile.
  • Seite 219 NC-Alarme 14066 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Ausgabe auf externes Gerät bei Befehl %3, Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Teileprogramm-Befehl %4 = Fehlercode Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Befehle ISOOPEN, ISOPRINT, ISOCLOSE bzw. EXTOPEN, WRITE, EXTCLOSE wurde ein Fehler festgestellt, der durch den Fehlercode näher beschrieben wird.
  • Seite 220 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14080 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprungziel %3 nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Sprungziel Erläuterung: Bei bedingten und unbedingten Sprüngen muss das Sprungziel innerhalb des Programms ein Satz mit einem Label (symbolischer Name statt Satznummer) sein.
  • Seite 221 NC-Alarme 14088 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 zweifelhafte Position Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Achsposition programmiert, die größer als 3.40e+38 Inkremente ist. Dieser Alarm kann mit dem Bit11 in MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK unterdrückt werden.
  • Seite 222 NC-Alarme Erläuterung: Es ist einer der folgenden Programmierfehler aufgetreten: 1. Das Schlüsselwort WAITP(x) "Warten mit dem Satzwechsel, bis die angegebene Positionierachse ihren Endpunkt erreicht hat", wurde für eine Achse verwendet, die gar keine Positionierachse ist. 2. G74 "Referenzpunktfahren vom Programm" wurde für eine Spindel programmiert. (Es sind nur Achsadressen zulässig.) 3.
  • Seite 223 NC-Alarme Abhilfe: Anzahl der Koeffizienten reduzieren. Der Polynomsatz darf maximal die Form haben: N1 POLY PO[X]=(1.11, 2.22, 3.33) PO[Y]=(1.11, 2.22, 3.33) N1 PO[n]=... PL=44 n ... Achsbezeichner, max. 8 Bahnachsen pro Satz Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14095 [Kanal %1: ] Satz %2 Radius bei Kreisprogrammierung zu klein...
  • Seite 224 NC-Alarme 14097 [Kanal %1: ] Satz %2 String kann nicht in Typ AXIS gewandelt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die aufgerufene Funktion AXNAME - Umwandlung des übergebenen Parameters vom Typ STRING in einen Achsnamen (Rückgabewert) vom Typ AXIS - hat diesen Achsbezeichner in den Maschinendaten nicht gefunden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 225 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde mit Eulerwinkeln oder mit einem Vektor eine Orientierung programmiert und es ist keine Orientierungstransformation aktiv, d.h. das Schlüsselwort TRAORI(n) (n ... Nummer des Transformationsverbands) fehlt. Beispiel für korrekte Transformationsprogrammierung: N100 ... TRAORI(1) N110 G01 X... Y... ORIWKS N120 A3...
  • Seite 226 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf der Funktion CORRTRAFO ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlernummer spezifiziert die Ursache des Fehlers. Fehlernummern: 1: Es ist keine Transformation aktiv. 2: Die aktuell aktive Transformation ist keine Orientierungstransformation. 3: Die aktive Orientierungstransformation wurde nicht mit kinematischen Ketten definiert. 10: Der Aufrufparameter _CORR_INDEX ist negativ.
  • Seite 227 NC-Alarme 14106 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler beim Aufruf der Funktion ORISOLH. Fehlercode %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Bearbeitung des Funktionsaufrufs ORISOLH ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch einen Fehlercode näher bestimmt: -2: Es ist keine gültige Transformation (6-Achs-Orientierungstransformation) aktiv.
  • Seite 228 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14110 [Kanal %1: ] Satz %2 Eulerwinkel und Komponenten eines Orientierungsvektors programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden gleichzeitig Eulerwinkel und Komponenten eines Orientierungsvektors programmiert. Beispiel: N50 TRAORI (1) N55 A2=10 B2=20 C3=50 ;...
  • Seite 229 NC-Alarme Erläuterung: Bei der 5-Achs-Transformation spannen die beiden Orientierungsachsen ein Koordinatensystem aus Längen und Breitenkreisen auf einer Kugeloberfläche auf. Dabei kann der Fall vorkommen, dass nicht die gesamte Orientierungskugel mit der Werkzeugorientierung erreicht werden kann. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die Drehrichtungen der beiden Orientierungsachsen nicht senkrecht aufeinander stehen.
  • Seite 230 NC-Alarme 14115 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Definition der Werkstückoberfläche Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierten Flächennormalenvektoren am Satzanfang und am Satzende zeigen in entgegengesetzte Richtungen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 231 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Kegelmantelinterpolation der Orientierung mit ORICONIO muss neben der Endorientierung auch eine Zwischenorientierung programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14120 [Kanal %1: ] Satz %2 Ebenenbestimmung für programmierte Orientierung nicht möglich Parameter:...
  • Seite 232 NC-Alarme 14123 [Kanal %1: ] Satz %2 Öffnungswinkel des Kegels zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Kegelmantelinterpolation muss der programmierte Öffnungswinkel des Kegels größer sein als die Hälfte des Winkels zwischen Start- und Endorientierung. Andernfalls kann kein Kegel definiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 233 NC-Alarme Erläuterung: Die Rotation (3. Freiheitsgrad der Orientierung bei 6-Achs-Transformationen) wurde mehrfach programmiert. Die Rotation wird durch eine der folgenden Angaben eindeutig bestimmt: - Angabe der Rundachspositionen, die in die Transformation eingehen - Angabe von Euler- bzw. RPY-Winkeln (A2, B2, C2) - Angabe des Orientierungsnormalenvektors (AN3, BN3, CN3) - Angabe des Drehwinkels THETA Reaktion:...
  • Seite 234 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Maschinendaten anpassen. Benötigte Orientierungsachsen mittels GET(..) bzw. GETD(..) bereitstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14133 [Kanal %1: ] Satz %2 G-Code für Orientierungsdefinition nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 235 NC-Alarme Erläuterung: Der programmierte Überlagerung der Orientierung führt im angegebenen Satz zu einer ungültigen Werkzeugorientierung bzw. ist nicht definiert. Der programmierte Offsetvektor führt dazu, dass die Endorientierung dieses Satzes zu einem Nullvektor (Vektor mit der Länge 0) wird, bzw. der Richtungsvektor der Drehung ist nicht definiert. Mögliche Fehlernummern sind: 1: Der Offsetvektor $P_OFF_O[i] macht die Endorientierung zu einem Nullvektor.
  • Seite 236 NC-Alarme Erläuterung: Polynome für die Koordinaten eines Bezugpunktes auf dem Werkzeug (PO[XH], PO[YH], PO[ZH]) können nur dann programmiert werden, falls die Interpolationsart ORICURVE/ORICURINV aktiv ist. Ist ORIVECT, ORIPLANE, ORICONxxx aktiv, können keine Polynome für die Koordinaten XH, YH und ZH programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 237 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14146 [Kanal %1: ] Satz %2 CP- oder PTP-Bewegung ohne Transformation nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zu einer Bewegung der G-Code CP oder PTP programmiert, ohne dass eine Transformation aktiv ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 238 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Aktvierung des orientierbaren Werkzeugträgers (Toolcarriers) mit der angegebenen Nummer, dessen Geometriedaten aus kinematischen Ketten gelesen werden sollen, ist ein Fehler aufgetreten. Die Geometriedaten eines Toolcarriers werden dann aus kinematischen Ketten gelesen, wenn das Bit0 im Systemdatum $TC_CARR_KIN_CNTRL[n] gesetzt ist.
  • Seite 239 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die fehlerhaften Daten in der Toolcarrier-Definition bzw. die fehlerhafte Definition der kinematischen Ketten, die für die Parametrierung des Toolcarriers verwendet werden, korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14150 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugträgernummer unzulässig programmiert oder vereinbart (MD)
  • Seite 240 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, eine Werkzeugorientierung mit Hilfe des aktiven Frames zu definieren, die mit der aktuellen Werkzeugträgerkinematik nicht erreichbar ist. Dieser Fall kann immer dann auftreten, wenn die beiden Drehachsen des Werkzeugträgers nicht aufeinander senkrecht stehen oder wenn der Werkzeugträger weniger als zwei Drehachsen hat. oder wenn Rundachsenpositionen eingestellt werden müssen, die die zugehörigen Achsgrenzen verletzen.
  • Seite 241 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Gültigen Feinkorrekturwert angeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14155 [Kanal %1: ] Satz %2 ungültige Baseframedefinition für Werkzeugträgeroffset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 242 NC-Alarme 14159 [Kanal %1: ] Satz %2 Mehr als zwei Winkel mit ROTS bzw. AROTS programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit den Sprachbefehlen ROTS bzw. AROTS werden Framedrehungen mit Hilfe von Raumwinkeln beschrieben. Dabei dürfen maximal zwei Winkel programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 243 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14162 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw. CUTMODK Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw. CUTMODK ist ein Fehler aufgetreten. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt Für Fehler mit Fehlercodes kleiner als 100 kann mit Hilfe des MD20125 $MC_CUTMOD_ERR festgelegt werden, ob der Fehlerzustand zu einer Alarmausgabe führen soll, und ob der Alarm nur angezeigt werden oder auch einen Programmstop...
  • Seite 244 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: ISO H/D-Nummer richtig stellen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14166 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 bei Programmierung eines Werkzeuglängenoffsets mit TOFF / TOFFL Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 245 Das MD10890 $MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE, Bit6=1 setzen. Es sind dann verschiedene Werte unter der H- und D-Adresse möglich. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14183 [Kanal %1: ] Satz %2 nach Siemens-Korrektur muss H- und D-Adresse programmiert werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer,Label Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 246 Erläuterung: Nur im ISO2-Modus relevant: Es ist eine Werkzeug-Korrektur nach Siemens-Modus mit D>1 aktiv und es wird darauf ein ISO2-Befehl G43, G44,G49 angewendet. Es muss dafür auch eine ISO-Korrektur mit H0 - H99 bzw. D0-D98 angewählt werden. Außerdem kommt der Alarm, wenn MD10890 $MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE, Bit6=1 ist: Wenn der Siemens-Korrekturspeicher mit H99 bzw.
  • Seite 247 Kennung 2: Es ist im Siemens-Modus ein ToolCarrier aktiviert worden und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert. Kennung 3: Es ist im Siemens-Modus ein Werkzeug im Adapter aktiv und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert.
  • Seite 248 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14199 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Ebenenwechsel bei Werkzeug mit Durchmesserkomponente Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 249 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Endpunktangabe eines Verfahrsatzes mit G00, G01, G02 oder G03 in Polarkoordinaten, wurde der Wertebereich des Polarwinkels überschritten, der unter dem Schlüsselwort AP=... programmiert wird. Er umfasst den Bereich von -360 bis +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad. Begriffsdefinition: - Angabe des Satzendpunktes mit Polarwinkel und Polarradius, bezogen auf den aktuellen Pol (Wegbedingungen: G00/ G01/G02/G03).
  • Seite 250 NC-Alarme 14270 [Kanal %1: ] Satz %2 Pol falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Polfestlegung wurde eine Achse programmiert, die nicht zur angewählten Bearbeitungsebene zählt. Die Programmierung in Polarkoordinaten bezieht sich immer auf die mit G17 bis G19 eingeschaltete Ebene. Das gilt auch für die Festlegung eines neuen Pols mit G110, G111 oder G112.
  • Seite 251 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14320 [Kanal %3: ] Achse %4: Handrad %1 doppelt verwendet (%2). Parameter: %1 = Handradnummer %2 = Verwendung %3 = Kanal %4 = Achse Erläuterung:...
  • Seite 252 NC-Alarme 14401 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation nicht vorhanden. Fehlercode %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Die gewünschte Transformation ist nicht verfügbar. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bezeichnet. 1: Es sind keine Transformationen verfügbar. 2: Es sind keine Transformationen des Typs "Schräge Achse"...
  • Seite 253 NC-Alarme 14402 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline aktiv bei Transformationswechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Transformation ist in einem Splinekurvenzug nicht erlaubt. Eine Splinesatzfolge muss abgeschlossen sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 254 NC-Alarme 14406 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameterfehler %3 beim Aufruf einer Transformation. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlernummer Erläuterung: Beim Versuch eine Transformation zu aktivieren, wurde ein Fehler festgestellt. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bezeichnet.
  • Seite 255 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Die betreffende Achse vor dem Einschalten der Transformation auf eine zulässige Position verfahren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14410 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline aktiv bei Geometrieachsumschaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 256 NC-Alarme 14414 [Kanal %1: ] Satz %2 Funktion GEOAX: Falscher Aufruf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Parameter beim Aufruf von GEOAX(...) sind fehlerhaft. Mögliche Ursachen sind: - Die Zahl der Parameter ist ungerade. - Es wurden mehr als 6 Parameter angegeben. - Es wurde eine Geometrieachsnummer programmiert, die kleiner als 0 oder größer als 3 ist.
  • Seite 257 NC-Alarme Erläuterung: Eine tangential nachgeführte Achse kann nicht als Positionier-Achse verfahren werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern, aktive Tangentialsteuerung mit TANGDEL löschen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14432 [Kanal %1: ] Satz %2 Überschleiflänge für Tangentialachse %3 ist zu klein.
  • Seite 258 NC-Alarme Erläuterung: Bei Unterprogrammaufrufen mit Parameterübergabe ("call-by-value" oder "call-by-reference") muss das aufgerufene Unterprogramm mit einer PROC-Anweisung beginnen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Unterprogrammdefinition entsprechend des verwendeten Typs vornehmen. 1. Herkömmlicher UP-Aufbau (ohne Parameterübergabe): % SPF 123456 2.
  • Seite 259 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Variablentypen der EXTERN- und der PROC-Anweisung gegeneinander auf Übereinstimmung überprüfen und korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14540 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Der min. Grenzwinkel wurde mehr als einmal programmiert (Schneide D%3) Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 260 NC-Alarme 14543 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Der max. Grenzwinkel wurde nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Definition eines Konturwerkzeugs darf entweder kein Grenzwinkel angegeben werden, oder es müssen sowohl der minimale als auch der maximale Grenzwinkel genau einmal programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 261 NC-Alarme Erläuterung: Die Kontur eines Konturwerkzeuges muss überall konvex sein, d.h. es dürfen keine "nach innen" gekrümmten Ecken auftreten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14547 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Checksum fehlerhaft oder nicht vorhanden...
  • Seite 262 NC-Alarme Erläuterung: Bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur für Konturwerkzeuge wurde eine unzulässige Programmierung gefunden. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bestimmt. 1: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Aktivierung KONT aktiv 2: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Deaktivierung KONT aktiv 9: In der G-Code-Gruppe 40 ist nicht CUTCONOF aktiv 10: Neuprogrammierung von G41 / G42 bei bereits aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht zulässig 20: Kreis mit mehr als einer Umdrehung nicht zulässig...
  • Seite 263 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14600 [Kanal %1: ] Satz %2 Nachladepuffer %3 kann nicht angelegt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 264 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14603 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout bei Abarbeiten von Extern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wurde ein Programm für Abarbeiten von extern angewählt, so wird erwartet, dass nach Teileprogrammstart innerhalb von 60s die erste Teileprogrammzeile aus dem Nachladebuffer gelesen werden kann.
  • Seite 265 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programm mit Reset abbrechen - Applikation, die den WRITE-Lock gesetzt hat, also z.B. den HMI-Editor, schließen und die Programmbearbeitung mit NC- Start fortsetzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14621 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout beim Zugriff auf externes Programm %3...
  • Seite 266 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 14625 [Kanal %1: ] Satz %2 Zugriffsprobleme im EES-Mode auf File %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = File auf den nicht zugegriffen werden konnte Erläuterung: Das Programm liegt auf einem externen Datenträger (Netzlaufwerk, USB-Device). Beim Zugriff auf das Programm sind Probleme aufgetreten.
  • Seite 267 Anwendungen) zustande kam, kann bei einer Programm-/ Bedienwiederholung ein fehlerfreier Ablauf möglich sein. Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 268 NC-Alarme Erläuterung: Nach Steuerungs-Hochlauf, (Programm-)RESET und (Programm-)START werden in Abhängigkeit der Maschinendaten MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und MD20112 $MC_START_MODE_MASK Initialisierungssätze erzeugt (oder auch nicht erzeugt). Dabei können aufgrund falscher Maschinendateneinstellungen Fehler auftreten. Die Fehler werden mit den selben Fehlermeldungen ausgegeben, die auch abgesetzt werden, wenn die Funktion fehlerhaft im Teileprogramm programmiert wurde.
  • Seite 269 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei Parameter %3= 0 - 3: Falls der bzw. die Alarme bei RESET auftreten: Einstellung der Maschinendaten MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE, MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE, MD20122 $MC_TOOL_RESET_NAME (nur bei aktiver Werkzeugverwaltung), MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE, MD20132 $MC_SUMCORR_RESET_VALUE, MD20126 $MC_TOOL_CARRIER_RESET_VALUE, MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES, MD20154 $MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES, MD20140 $MC_TRAFO_RESET_VALUE,...
  • Seite 270 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Anwahl von JOG-Retract ist ein Fehler aufgetreten, der durch den Fehlercode (Parameter%4) näher beschrieben wird: Liste der Fehlercodes: 1: keine Retract Daten verfügbar 2: Anwahl während Kegeldrehen aktiv ist 3: Fehler bei der Aufbereitung der Initialisierungssätze. In der Zusatzinfo (Parameter %3) wird angegeben, in welchem Initialisierungsschritt der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 271 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14730 [Kanal %1: ] Satz %2 Centerless-Konflikt bei der Aktivierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Die Centerless-Transformation darf nicht aktiviert werden, wenn: - G96 aktiv ist und Regelspindel gleichzeitig Masterspindel ist. - Regelspindel ist in Abhängigkeitsverband.
  • Seite 272 NC-Alarme 14750 [Kanal %1: ] Satz %2 zuviele Hilfsfunktionen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem NC-Satz wurden mehr als 10 Hilfsfunktionen programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Kontrollieren, ob alle Hilfsfunktionen in einem Satz notwendig sind - modal wirksame Funktionen brauchen nicht wiederholt zu werden.
  • Seite 273 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14754 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung:...
  • Seite 274 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14758 [Kanal %1: ] Satz %2 programmierter Wert nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Synchronvariablen $AA_LOAD, $AA_TORQUE, $AA_POWER und $AA_CURR werden durch das MD36730 $MA_DRIVE_SIGNAL_TRACKING aktiviert.
  • Seite 275 NC-Alarme 14762 [Kanal %1: ] Satz %2 Zu viele PLC-Variablen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Anzahl der programmierten PLC-Variablen hat die maximal zulässige Anzahl überschritten. Für zeitlich rasch aufeinander folgendes Schreiben von PLC-Variablen wird je Schreibvorgang ein Element benötigt. Sollen mehr Schreibvorgänge ausgeführt werden, als Elemente zur Verfügung stehen, muss der Satztransport gewährleistet sein (u.U.
  • Seite 276 NC-Alarme 14765 NCU-Link kann nicht alle Link-Variablen übertragen Erläuterung: Eine Wertzuweisung an eine Link-Variable (z.B. $a_dld[16]=19) wird im Hauptlauf durchgeführt und via NCU-Link an alle NCUs im Link-Verbund kommuniziert. Die Bandbreite dieser Verbindung begrenzt die Zahl der Wertzuweisungen, die in einem Interpolationstakt übertragen werden kann.
  • Seite 277 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 14769 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 implizite Hilfsfunktion %4 Buffer voll Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer %4 = Hilfsfunktions Nummer Erläuterung: In einen NC-Satz können maximal 5 Hilfsfunktionen vom Typ "M" eingetragen werden. Die Obergrenze ist die Summe aus programmierten und implizit erzeugten M-Hilfsfunktionen.
  • Seite 278 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern, Option nachrüsten. Vergleichen Sie dazu bitte die verfügbaren Optionsdaten und/oder (falls verfügbar) das Lizenzbild ihrer Steuerung Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14781 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Option '%4<OPTNX>' ist nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 279 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Das NC-Programm wird angehalten. Es besteht die Möglichkeit den G-Code der Gruppe WALCS01 - WALCS10 zu ändern. Abhilfe: - Teileprogramm ändern. - mehr koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzungen aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14784 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Funktion nicht möglich...
  • Seite 280 NC-Alarme 14810 [Kanal %1: ] Satz %2 Negative Achsgeschwindigkeit für Positionierachse %3 programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse Erläuterung: Für die angezeigte Achse, die momentan als Positionierachse läuft, wurde ein negativer Vorschub (FA-Wert) programmiert. Die Positioniergeschwindigkeit darf im Bereich von 0.001 bis 999 999.999 [mm/min, Grad/min] für das metrische Eingabesystem und von 0.000 1 bis 39 999.999 9 [inch/min, inch/U] für das inch-Eingabesystem programmiert werden.
  • Seite 281 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die maximale Spindeldrehzahl für die konstante Schnittgeschwindigkeit innerhalb der oben angegebenen Grenzen programmieren. Das Schlüsselwort LIMS ist modal wirksam und kann entweder vor oder im Satz mit der Anwahl der konstanten Schnittgeschwindigkeit stehen.
  • Seite 282 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugkorrekturdaten überprüfen. - $TC_DP1 : 400 - 499. - $TC_TPG1: Spindelnummer. - $TC_TPG8: Neigungwinkel bei schräger Scheibe. - $TC_TPG9: Korrekturparameter für Radiusberechnung, z.B. 3 für $TC_GP3. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14823 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Anwahl bzw.
  • Seite 283 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktionen konstante Scheibenumfangsgeschwindigkeit SUG und konstante Schnittgeschwindigkeit G96 S... wurden gleichzeitig für eine Spindel aktiviert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14840 [Kanal %1: ] Satz %2 Falscher Wertebereich konstante Schnittgeschwindigkeit Parameter:...
  • Seite 284 NC-Alarme Abhilfe: Vor der Programmierung von SVC für die Spindel den Drehzahlsteuerbetrieb aktivieren, z.B. mit M3, M4 oder M5. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14861 [Kanal %1: ] Satz %2 SVC programmiert, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 285 NC-Alarme Abhilfe: Die Programmiervariante wählen, bei der die Maße aus der Werkstückzeichnung sicher übernommen werden können (Vermeidung von Berechnungsfehlern). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14910 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Kreisöffnungswinkel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung eines Kreises über den Öffnungswinkel wurde ein negativer Öffnungswinkel oder ein...
  • Seite 286 NC-Alarme 15010 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmkoordinierungsbefehl mit ungültiger Kanalnummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine WAITM-, WAITMC-, INIT- oder START-Anweisung mit einer ungültigen Kanalnummer programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 287 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Es handelt sich um einen Hinweisalarm, der auf die Tatsache hinweist, dass die Datei, die nach NCK eingespielt wird, Daten eines inaktiven Kanals enthält. Die Nummer des inaktiven Kanals wird mit angegeben. Die Daten dieses Kanals stehen anschließend nicht in NCK zur Verfügung.
  • Seite 288 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15110 [Kanal %1: ] Satz %2 REORG nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Synchronisation zwischen Vorlaufbearbeitung und Hauptlauf mit REORG benötigt die Steuerung Änderungsdaten, die in einem Logfile verwaltet werden.
  • Seite 289 Ein Weiterarbeiten mit den Daten wird nicht empfohlen. Bitte vor der Weiterarbeit eine geeignete Archivdatei einspielen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Datei /_N_MPF_DIR/_N_SIEMDIAGMEMPF_MPF enthält Informationen, die Siemens bei der Diagnose des Fehlers helfen können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 290 NC-Alarme Erläuterung: Für die Satzaufbereitung werden zusätzlich die in Parameter %3 angegebene Anzahl Sätze benötigt. Mittels Parameter %4 kann für eine weitere Fehlerdiagnose entsprechend der folgenden Liste ermittelt werden, in welchem Umfeld das Problem festgestellt wurde: 100 - 199: Interpreter 200 - 299: Werkzeugradiuskorrektur 300 - 399: Compile Zyklus 400 - 499: LookAhead...
  • Seite 291 NC-Alarme Abhilfe: Benutzerdefiniertes SystemASUP unter /_N_CUS_DIR/_N_ASUP_SPF oder /_N_CMA_DIR/_N_ASUP_SPF laden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15170 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3 konnte nicht übersetzt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String Erläuterung: Im Übersetzungsmode ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 292 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren oder Variable zum Vorübersetzungszeitpunkt bekannt machen, z. B. neue GUD-Variable vor der Vorübersetzung aktivieren. Anschließend Vorübersetzung neu anstoßen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15175 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3. Es konnten keine Interfaces gebildet werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 293 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Fehlerursache die zu dem Zyklenalarm führte kann nicht von Siemens untersucht werden, da das Know how über den geänderten Zyklenablauf nur bei den für die Zyklenänderung Verantwortlichen vorhanden ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 294 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Bearbeitung von GUD-/Makro-Definitionsdateien (DEF-Files) oder Initialisierungsdateien (INI-Files) wurden %2 Fehler festgestellt Um welche Datei es sich handelt, wurde bereits mit Alarm 15180 gemeldet. Die aufgetretenen Fehler wurden zuvor durch fehlerspezifische Alarme, z.B. 12080 "Syntaxfehler", gemeldet. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 295 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: /_N_CST_DIR/_N_SAFE_SPF korrigieren und NCK-Reset durchführen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 15190 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein Speicher frei für Unterprogrammaufruf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Interpreter wurde folgender Deadlock festgestellt: Es wird Speicher für den Aufruf eines Unterprogramms benötigt.
  • Seite 296 NC-Alarme 15330 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässige Satznummer als Suchziel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Syntaxfehler! Als Satznummern sind positive Integer-Zahlen erlaubt. Bei Hauptsätzen ist ein ":" und bei Nebensätzen ein "N" voranzustellen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eingabe mit korrigierter Satznummer wiederholen.
  • Seite 297 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Suchziel aussuchen, in dem die Achsen absolut programmiert werden. Aufaddieren der aufgesammelten Suchlaufposition mit SD42444 $SC_TARGET_BLOCK_INCR_PROG = FALSE ausschalten. Suchlauf mit Berechnung "an Kontur" verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15390 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 nicht ausgeführt bei Satzsuchlauf...
  • Seite 298 NC-Alarme 15410 [Kanal %1: ] Satz %2 Inititialisierungsdatei mit unzulässiger M-Funktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Init-Baustein darf als einzige M-Funktion nur das Programmende mit M02, M17 oder M30 stehen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 299 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Angezeigten Satz korrigieren; G-Funktionen und Adressen im Satz aufeinander abstimmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 15500 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubter Scherungswinkel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 300 NC-Alarme Erläuterung: Die Startbedingungen bei CONTPRON/CONDCON sind fehlerhaft: - G40 nicht aktiv - SPLINE oder POLY aktiv - Unbekannte Bearbeitungsart programmiert - Übergebene Bearbeitungsrichtung nicht definiert - Definition von LUD's in falscher Unterprogramm-Ebene - Übergebene Koordinaten des Kreises Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 301 NC-Alarme Erläuterung: Messen mit Restweglöschen Im Teileprogramm wurde mit dem Kommando MEAS (Messen mit Restweglöschen) keine Achse oder ein Verfahrweg von Null programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren und Messsatz um die Achsadresse bzw. den Verfahrweg ergänzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 302 NC-Alarme 16010 [Kanal %1: ] Satz %2 Bearbeitungsstop nach Schnellabheben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde LIFTFAST ohne Interruptroutine (ASUP) programmiert. Nach Ausführen der Abhebebewegung wird der Kanal gestoppt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 303 NC-Alarme Erläuterung: LIFTFAST kann nicht auf die Achse angewendet werden. Alarm ist unterdrückbar über MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 11. Kennung (Parameter 3) ist bitcodiert und zeigt einige mögliche Ursachen des Alarms an: 0x01 Achse ist in einem anderen Kanal 0x02 Achse ist im SpindelMode (z.B. SPOS) 0x04 Achse ist PLC-Achse 0x08...
  • Seite 304 NC-Alarme Erläuterung: Programmierung bzw. Bedienung fehlerhaft: Das Repositionieren per REPOS-Befehl ist nur in einem ASUP (Interruptroutinen) möglich. Wird der REPOS-Befehl z.B. im Hauptprogramm oder in einem Zyklus programmiert, so wird die Teileprogrammbearbeitung mit Alarm 16020 abgebrochen. Zusätzlich wird der Alarm in folgenden Situationen abgesetzt: - Zugriff auf $AC_RETPOINT (Wiederanfahrposition) außerhalb eines ASUPs (z.B.
  • Seite 305 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm überprüfen, ob die programmierte Spindelnummer stimmt, bzw. das Programm im richtigen Kanal abläuft. MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX für alle Maschinenachsen kontrollieren, ob in einem die programmierte Spindelnummer vorkommt. Diese Maschinenachsnummer muss in einer Kanalachse des MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED eingetragen sein.
  • Seite 306 NC-Alarme Erläuterung: Programmierung fehlerhaft: Im PUTFTOC-Befehl gibt der 2. Parameter an, für welchen Werkzeugparameter der Wert korrigiert werden soll (1 - 3 Werkzeuglängen, 4 Werkzeugradius). Der programmierte Wert liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Zulässig sind die Werte 1 - 4, falls Online-Werkzeugradiuskorrekur zulässig ist (siehe MD20254 $MC_ONLINE_CUTCOM_ENABLE), andernfalls die Werte 1 - 3.
  • Seite 307 NC-Alarme 16200 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline- und Polynominterpolation nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Spline- und die Polynominterpolation sind Ergänzungen, die nicht in der Grundausführung der Steuerung vorhanden sind. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 308 NC-Alarme Abhilfe: Transformationsart mit TRAORI (n) einschalten oder Geometrieachsen, die nicht am Transformationsverband teilhaben, nicht programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16420 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 309 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16424 [Kanal %1: ] Satz %2 Koordinate %3 ist mehrfach im Satz programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Koordinate Erläuterung: Es ist nicht erlaubt, eine Koordinate des 2.
  • Seite 310 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werte für Fasen, Verrundungen und modale Verrundungen nur mit positiven Werten programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16510 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für Durchmesserprogrammierung vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 311 NC-Alarme Erläuterung: Ein Getriebestufenwechsel für die Spindel ist nicht möglich wenn: - Gewindeschneiden (G33, G34, G35) aktiv ist - die Spindel als Leit- oder Folgespindel in einer Kopplung aktiv ist - die Spindel positioniert wird Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 312 NC-Alarme 16672 [Kanal %1: ] Satz %2 Leitachse/spindel %3 maximale Anzahl CP-Leitwerte (%4) überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = max. Anzahl Cp-Leitwerte Erläuterung: Es wurde versucht mehr Leitwerte der generischen Kopplungen zu aktivieren, als im MD18452 $MN_MM_NUM_CP_MODUL_LEAD projektiert sind.
  • Seite 313 NC-Alarme 16675 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Koppelmodul bereits im Kanal %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel %4 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, eine CP-Kopplung zu definieren bzw. zu aktivieren, obwohl zu dieser Folgeachse/spindel bereits eine Kopplung im anderen Kanal definiert bzw.
  • Seite 314 NC-Alarme 16678 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zustand %4 unzulässige Verfahranweisung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Zustand Erläuterung: Im aktuellen Zustand der generischen Kopplung ist eine zusätzliche Verfahrbewegung in der Folgeachse/Spindel nicht zugelassen.
  • Seite 315 NC-Alarme 16681 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 CPFPOS nicht erlaubt (Grund %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Grund Erläuterung: CPFPOS darf für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung im aktuellen Zustand nicht angegeben werden. Gründe dafür können sein: - Grund 1: Die Kopplung wird nicht komplett ausgeschalten, es bleibt noch mindestens eine Leitachse/spindel in der Kopplung aktiv..
  • Seite 316 NC-Alarme Erläuterung: Die angegebenen Anweisungen sind für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung nur gemeinsam in einem Satz zugelassen. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16686 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplungstyp/Anweisung %4 nicht möglich...
  • Seite 317 NC-Alarme 16692 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 maximale Anzahl an Kopplungen im Satz (%4) überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = max. Anzahl Kopplungen Erläuterung: Die maximale Anzahl an generischen Kopplungen im Satz wurde überschritten Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 318 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Vor der Anweisung die Kopplung definieren und ggf. auch aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16697 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplung ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 319 NC-Alarme 16700 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei einer Gewindeschneidfunktion wurde der Vorschub in einer nicht zulässigen Einheit programmiert G33 (Gewinde mit konstanter Steigung) und der Vorschub wurde nicht mit G94 oder G95 programmiert. G33 (Gewinde mit konstanter Steigung) ist aktiv (selbsthaltend) und G63 wird zusätzlich in einem nachfolgenden Satz programmiert ( Konfliktfall! (G63 liegt in der 2., G33, G331 und G332 liegen in der 1.
  • Seite 320 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Gewindesteigung ist für die angegebene Geometrieachse unter dem zugehörigen Interpolationsparameter zu programmieren. X -> I Y -> J Z -> K Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16730 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Falsche Parameter...
  • Seite 321 NC-Alarme 16736 [Kanal %1: ] In Satz %2: Prog. Gewindesatz zur Einhaltung der Dynamikgrenzwerte zu kurz %3, benötigt %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Überschleiflänge, die vom programmierten Gewindesatz herangezogen werden kann %4 = Überschleiflänge, die für die Dynamikanpassung unter Einhaltung der Grenzwerte benötigt wird Erläuterung: Wird durch die Programmierung eine Dynamikanpassung von einem zum nächsten Gewindeelement gefordert, wird geprüft, ob die Weglänge lang genug ist, um die Dynamikgrenzwerte einhalten zu können.
  • Seite 322 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern: Es können nur zulässige Getriebestufe eingelegt werden, die gemäß MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS auch eingerichtet ist. M70-Projektierung (MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE) auf MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS begrenzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16747 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 eingelegte Getriebestufe %4 für Gewindebohren nicht...
  • Seite 323 NC-Alarme 16750 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 SPCON nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die programmierte Funktion (Rundachse, Positionierachse) muss sich die Spindel in Lageregelung befinden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 324 NC-Alarme 16760 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 S-Wert fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter (G331 oder G332) fehlt die Spindeldrehzahl. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 325 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16765 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgespindel/-achse fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Es wurde im Teileprogramm die Folgespindel/-achse nicht geschrieben. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 326 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16770 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Kein Messsystem vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 327 NC-Alarme 16773 [Kanal %1: ] Achse %2 ist Folgeachse. Die Achs-/Spindelsperren der Leitachsen %3 und %4 sind unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = Achse, Spindel %4 = Achs, Spindel Erläuterung: Die Achse ist als Folgeachse in einer Kopplung aktiv. Die Leitachsen haben bzgl der Achs-/Spindelsperre unterschiedliche Zustände.
  • Seite 328 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Ein Messsystem nachrüsten. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16776 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle %3 für Achse %4 existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nummer der Kurventabelle %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 329 NC-Alarme 16780 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgespindel/-achse fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde im Teileprogramm die Folgespindel/-achse nicht geschrieben. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16781 [Kanal %1: ] Satz %2 Leitspindel/-achse fehlt...
  • Seite 330 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16785 [Kanal %1: ] Satz %2 Identische Spindeln/Achsen %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Folgespindel/-achse identisch mit der Leitspindel/-achse ist Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 331 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Kopplung entsprechend in SD42300 $SC_COUPLE_RATIO_1 projektieren - oder Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16791 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter ist nicht relevant Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 332 NC-Alarme Erläuterung: Die angebenene Achse ist eine (Gantry-)Folgeachse und kann deshalb nicht den Referenzpunkt anfahren. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Kopplung(en) dieser Achse vor Referenzpunktfahren ausschalten oder nicht referenzieren. Eine Gantry-Folgeachse kann nicht für sich referenzieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 333 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die Kopplung(en) für diese Achse/Spindel vor Achscontainerdrehung ausschalten oder die Achscontainerdrehung zu einem späteren Zeitpunkt ausführen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16799 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist Leitachse und verbietet Achscontainerdrehung Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 334 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im angezeigten NC-Satz das Schlüsselwort ACP durch die Angabe AC (Absolute Coordinate) ersetzen. Beruht die Alarmanzeige auf einer fehlerhaften Achsdefinition, so kann die Achse mit den achsspezifischen MD30300 $MA_IS_ROT_AX und MD30310 $MA_ROT_IS_MODULO zu einer Rundachse mit Modulowandlung erklärt werden. Korrespondierendes Maschinendatum: MD30320 $MA_DISPLAY_IS_MODULO Programmfort-...
  • Seite 335 NC-Alarme 16905 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion '%2<ALNX>' nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Verarbeitung kann nicht gestartet bzw. fortgesetzt werden. Ein Start wird nur dann akzeptiert, wenn eine NCK-Funktion gestartet werden kann. Beispiel: In der Betriebsart Jog wird ein Start akzeptiert, wenn z.B der Funktionsgenerator aktiv ist oder eine Jog-Bewegung zuvor mit der Stop-Taste gestoppt wurde.
  • Seite 336 NC-Alarme 16911 [Kanal %1: ] Wechsel in andere Betriebsart ist nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Der Wechsel von Überspeichern in eine andere Betriebsart ist nicht erlaubt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Nachdem man Überspeichern beendet hat, ist ein Wechsel in eine andere Betriebsart wieder erlaubt. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 337 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programm bis zu einem reorganisierbaren NC-Satz weiterlaufen lassen oder Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16916 [Kanal %1: ] Repositionieren: Aktion '%2<ALNX>' im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Das Repositionieren der Satzverarbeitung ist momentan nicht möglich.
  • Seite 338 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD10010 $MN_ASSIGN_CHAN_TO_MODE_GROUP prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16922 [Kanal %1: ] Unterprogramme: Aktion '%2<ALNX>' Maximale Schachtelungstiefe überschritten...
  • Seite 339 NC-Alarme 16925 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion '%2<ALNX>' im aktuellen Zustand nicht erlaubt, Aktion '%3<ALNX>' aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname %3 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion ist abgelehnt worden, da gerade ein Betriebsarten- oder Unterbetriebsartenwechsel (Umschalten nach Automatik, MDA, Jog, Überspeichern, Digitalisieren, ...) stattfindet.
  • Seite 340 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Programmunterbrechung auf einen nicht reorgfähigen Satz aktiviert. Beispiele der möglichen Programmunterbrechung in diesem Fall: - Fahren auf Festanschlag - Vdi-Kanal Restweglöschen - Vdi-Axial Restweglöschen - Messen - Softwarelimit - Achstausch - Achse kommt aus dem Nachführen - Servo Disable - Getriebestufenwechsel bei Ist-GS ungleich Soll-GS Bei dem betroffenen Satz handelt es sich um:...
  • Seite 341 NC-Alarme Erläuterung: Durch verschiedene Aktionen kann der aktuelle Bearbeitungvorgang unterbrochen werden. Je nach Aktion werden ASUP- Programme aktiviert. Diese ASUP-Programme können genauso unterbrochen werden wie das Anwenderprogramm. Aus Speichergründen ist eine beliebige Verschachtelungstiefe der ASUP-Programme nicht möglich. Beispiel: Beim einem Anfahrsatz eines Repositioniervorganges nicht wiederholt unterbrechen, sondern warten bis dieser abgearbeitet wurde.
  • Seite 342 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16935 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' wegen Suchlauf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung:...
  • Seite 343 NC-Alarme Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden und ggf. MD10192 $MN_GEAR_CHANGE_WAIT_TIME erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16939 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' abgelehnt wegen aktivem Getriebestufenwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse, die in gestoppten Zustand möglich sind z.
  • Seite 344 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf. SERUPRO ist die Abkürzung von Suchlauf via Programmtest. SERUPRO sucht gerade das Suchziel und hat demnach diesen Kanal in den Modus Programmtest geschaltet. Mit dem START-Programmbefehl im K1 würde ein anderer Kanal K2 real gestartet, d.h. damit würden im Suchvorgang Achsen real starten.
  • Seite 345 NC-Alarme Erläuterung: Der NCK bearbeitet momentan entweder die Aktionssätze des Suchlaufs oder die Anfahrbewegung nach dem Suchlauf. In dieser Situation muss die Aktion (2. Parameter des Alarms) abgelehnt werden. Zurzeit wird mit diesem Alarm nur der integrierte Suchlauf abgelehnt. Der integrierte Suchlauf wird dann aktiviert, wenn im gestoppten Programmzustand Suchlauf ausgelöst wird.
  • Seite 346 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm ist nur bei "Group-Serupro" aktiviert. "Group-Serupro" wird mit MD10708 $MN_SERUPRO_MODE, Bit 2 eingeschaltet und erlaubt das Wiederaufsetzen ganzer Kanalgruppen bei Suchlauf. Ein "Abhängiger Kanal" ist ein Kanal, der indirekt aus einem aktuellen Kanal heraus gestartet worden war. Der aktuelle Kanal ist via PLC gestartet worden.
  • Seite 347 NC-Alarme Erläuterung: Hinweisalarm. Der Suchlauf wurde nicht auf den Unterbrechungssatz durchgeführt, sondern er setzt kurz vorher auf. Dieser sogenannte "Haltesatz" ist durch das Teileprogrammkommando IPTRLOCK erzeugt, oder via MD22680 $MC_AUTO_IPTR_LOCK implizit definiert. Damit soll erreicht werden, dass man in keine kritischen Programmbereiche (z.B. Wälzfräsen) einen Suchlauf durchführt.
  • Seite 348 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Achs-/Spindelsperre der Leitachse setzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16954 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierter Stop im Stop-Delay-Bereich verboten Parameter: %1 = KanalId %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Programmbereich (Stop-Delay-Bereich), der durch DELAYFSTON und DELAYFSTOF geklammert ist, wurde ein...
  • Seite 349 NC-Alarme Erläuterung: Der Programmbereich (Stop-Delay-Bereich), der durch DELAYFSTON und DELAYFSTOF geklammert ist, konnte nicht aktiviert werden. Damit wirkt jeder Stopp sofort und wird nicht verzögert! Dies geschieht immer dann, wenn man in einen Stop-Delay-Bereich hineinbremst, d.h. vor dem Stop-Delay-Bereich beginnt ein Bremsvorgang, der erst im Stop-Delay-Bereich endet. Betritt man den Stop-Delay-Bereich mit Override 0, so kann der Stop-Delay-Bereich ebenso nicht aktiviert werden Beispiel dazu: ein G4 vor dem Stop-Delay-Bereich erlaubt es dem Anwender den Override auf 0 abzusenken.
  • Seite 350 NC-Alarme Abhilfe: Simulationsende abwarten oder in einem beliebigen Kanal RESET drücken. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16963 [Kanal %1: ] ASUP-Start wurde abgelehnt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Ein externer ASUP-Start aus dem Programmzustand ABGEBROCHEN wurde aus einem der folgenden Gründe abgelehnt: - Bit 0 von MD11602 $MN_ASUP_START_MASK ist nicht gesetzt - ASUP-Priorität ist zu niedrig oder MD11604 $MN_ASUP_START_PRIO_LEVEL ist zu hoch eingestellt Reaktion:...
  • Seite 351 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion (2.Parameter) darf während der Aufbereitung der Schutzbereiche, welche durch den PI _N_PROT_A aktiviert werden, nicht aktiviert werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Warten, bis PI _N_PROT_A beendet ist oder den PI mit RESET abbrechen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17001 [Kanal %1: ] Satz %2 kein Speicher mehr für Werkzeug-/Magazindaten...
  • Seite 352 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Felder verkleinern bzw. der Datenhaltung für Unterprogrammaufrufe, Werkzeugkorrekturen und Anwendervariablen mehr Speicherplatz zur Verfügung stellen (Maschinendaten MM_...). Siehe /FB/, S7 Speicherkonfiguration Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17018 [Kanal %1: ] Satz %2 falscher Wert für Parameter %3...
  • Seite 353 NC-Alarme 17030 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubter Array-Index 2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Allgemein: Es wurde ein Lese- oder Schreibzugriff auf eine Feldvariable mit ungültigem 2. Feldindex programmiert. Die gültigen Feldindizes müssen innerhalb der definierten Feldgröße und der absoluten Grenzen (0 - 32 766) liegen. PROFIBUS-Peripherie: Es wurde versucht Daten außerhalb der Slot-/E/A-Bereichs-Grenzen des angegebenen Slot-/E/A-Bereichs zu lesen/ schreiben.
  • Seite 354 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde ein Wert programmiert der den Wertebereich oder einen Grenzwert einer Variablen oder eines Maschinendatums überschreitet. Z. B. - in eine Stringvariable (z. B. GUD oder LUD) soll ein String geschrieben werden der größer ist als die in der Variablendefinition vereinbarte Stringlänge.
  • Seite 355 NC-Alarme Abhilfe: Prüfen, ob alle GUD's für MEACALC angelegt worden sind. DEF CHAN INT _MVAR, _OVI[11] DEF CHAN REAL _OVR[32], _EV[20], _MV[20], _SPEED[4], _SM_R[10], _ISP[3] DEF NCK REAL _TP[3,10], _WP[3,11], _KB[3,7], _CM[8], _MFS[6] DEF NCK BOOL _CBIT[16] DEF NCK INT _CVAL[4]. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 356 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Eingabegrenzen des Maschinendatums ermitteln und Wertzuweisung innerhalb dieser Grenzen vornehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17090 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 Wert größer als Obergrenze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 357 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht, einen digitalen NC-Ausgang (Stecker X 121) über die Systemvariable $A_OUT [n] mit dem Index [n] größer als der angegebenen Obergrenze im MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS zu lesen oder zu setzen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 358 NC-Alarme 17150 [Kanal %1: ] Satz %2 maximal %3 NC-Ausgänge im Satz programmierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Anzahl Erläuterung: In einem NC-Satz darf nicht mehr als die angegebene Zahl von Ausgängen programmiert werden. Die Anzahl der HW-Ausgänge wird festgelegt in den MD: MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS und MD10310 $MN_FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS Reaktion:...
  • Seite 359 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17180 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte D-Nummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im angezeigten Satz wird auf eine D-Nummer zugegriffen, die nicht definiert und daher nicht vorhanden ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 360 NC-Alarme 17183 [Kanal %1: ] Satz %2 H-Nr bereits in T-Nr.= %3, D-Nr.= %4 vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = T-Nummer %4 = D-Nummer Erläuterung: Jede H-Nummer (außer H=0) darf in einer TO-Einheit nur einmal vergeben werden. Die angegebene Schneide hat bereits die H-Nummer.
  • Seite 361 NC-Alarme 17189 [Kanal %1: ] D-Nummer %2 der Werkzeuge auf Magazin/-Platz %3 und %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Korrekturnummer D %3 = Magazin/-Platz-Nummer erstes Werkzeug, '/' als Trennzeichen %4 = Magazin/-Platz-Nummer zweites Werkzeug, '/' als Trennzeichen Erläuterung: Die Eindeutigkeit der genannten D-Nummer %2 in der TO-Einheit des Kanals %1 ist nicht gegeben.
  • Seite 362 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Bezeichner enthält: Wenn das Programm falsch ist, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und das Programm fortsetzen. Wenn der Datensatz fehlt, dann einen Datensatz anlegen.
  • Seite 363 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programm ändern: - Gewünschte Spindel als Hauptspindel bzw. Werkzeughalter als Mastertoolholder setzen. - Danach eventuelle Hauptspindel bzw. Mastertoolholder zurücksetzen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17194 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein geeignetes Werkzeug gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 364 NC-Alarme 17202 [Kanal %1: ] Satz %2 Magazindaten löschen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde versucht, Magazindaten zu löschen, die aktuell nicht löschbar sind. Ein Magazin, das aktuell den Zustand 'Werkzeug wird bewegt' hat, kann nicht gelöscht werden. Ein Werkzeugadapter, der aktuell einem Magazinplatz zugeordnet ist, kann nicht gelöscht werden.
  • Seite 365 NC-Alarme Abhilfe: Sicherstellen, dass das genannte Handwerkzeug auf den Werkzeughalter gebracht wird. Nach der PLC-Quittierung des Werkzeugwechsel-Ein-Befehls wird der Alarm automatisch gelöscht. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 17214 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Handwerkzeug %3 von Spindel/Werkzeughalter %2 entnehmen Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 366 NC-Alarme 17218 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeug %3 kann nicht Handwerkzeug werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Werkzeugbezeichner Erläuterung: Das genannte Werkzeug hat einen Eigentümerplatz bzw. es ist ein Platz in einem realen Magazin für dieses Werkzeug reserviert.
  • Seite 367 NC-Alarme Erläuterung: Wenn versucht wird, eine Duplonummer eines Werkzeugs zu schreiben, zu dessen Namen schon ein anderes WZ (andere T-Nummer) mit derselben Duplonummer existiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17240 [Kanal %1: ] Satz %2 Illegale Werkzeugdefinition...
  • Seite 368 NC-Alarme Erläuterung: Wenn versucht wird, ein Magazinplatz-Datum zu ändern, das die Datenkonsistenz nachträglich zerstören würde bzw. zu einer widersprüchlichen Definition führen würde. Bsp.: Wenn Parameter $TC_MPP1 (=Art des Platzes) mit 'Spindel-/Werkzeughalterplatz' beschrieben wird, dann kann man mit dem begrenzenden MD18075 $MN_MM_NUM_TOOLHOLDERS in Konflikt geraten. Abhilfe ist dann, entweder - wenn das Steuerungsmodell das zulässt - den Wert von MD18075 $MN_MM_NUM_TOOLHOLDERS erhöhen, oder die Magazindefinition korrigieren.
  • Seite 369 NC-Alarme 17270 [Kanal %1: ] Satz %2 call-by-reference: unzulässige Variable Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Maschinendaten und Systemvariable dürfen nicht als Call-by-reference-Parameter übergeben werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm ändern: Weisen Sie den Wert des Maschinendatums oder der Systemvariable einer programmlokalen Variable zu und übergeben Sie diese als Parameter.
  • Seite 370 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm korrigieren FC16 bzw. FC18 Aufruf korrigieren MD30505 $MA_HIRTH_IS_ACTIVE abwählen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17502 [Kanal %1: ] Satz %2 Teilungsachse %3 mit Hirth-Verzahnung Stop verzögert sich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname...
  • Seite 371 NC-Alarme 17510 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässiger Index für Teilungsachse %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Der programmierte Index für die Teilungsachse liegt außerhalb des Bereichs der Positionstabelle. Beispiel: Es soll die 56. Position in der über das achsspezifische MD30500 $MA_INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB zugeordneten Liste mit der 1.
  • Seite 372 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Istwertsetzen vermeiden, bzw. entsprechende Geometrieachse mittels RELEASE(...) rechtzeitig in den Zustand 'neutrale Achse' versetzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17602 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Preset auf Achse %4 in Betriebsart JOGREF nicht möglich Parameter:...
  • Seite 373 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Istwertsetzen während aktiver Pendelbewegung vermeiden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17605 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Transformation aktiv: verbietet Achscontainerdrehung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 374 NC-Alarme Erläuterung: Im angezeigten Satz ist für das Referenzpunktanfahren (G74) eine Achse programmiert, die an der aktiven Transformation beteiligt ist. Damit wird das Referenzpunktanfahren nicht ausgeführt! Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G74-Anweisung bzw. die an der Transformation beteiligten Maschinenachsen aus dem Teileprogrammsatz entfernen oder die Transformation mit TRAFOOF vorher abwählen.
  • Seite 375 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17810 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht referenziert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer Erläuterung: Für die Achse wurde für eine Funktion in JOG aktiviert, z.B. Festpunktfahren, Joggen auf Position, Joggen von Kreisen, und die Achse ist nicht referenziert.
  • Seite 376 NC-Alarme Erläuterung: 'Festpunktfahren in JOG' ist für die Achse aktiv und gleichzeitig wird eine Korrekturbewegung, z.B. ein Synchronisationsoffset $AA_OFF, interpoliert. Die Position des ausgewählten Festpunktes wird nicht erreicht wenn Korrekturwerte während der Verfahrbewegung geändert werden. Der Zielpunkt ist dann: "Festpunktposition + Korrekturwertänderung". Das Erreichen des Festpunktes ist gewährleistet, wenn die Verfahrbewegung neu gestartet wird nachdem der Korrekturwert geändert wurde.
  • Seite 377 NC-Alarme Erläuterung: 'Joggen auf Position' ist für die Achse aktiv und gleichzeitig wird eine Korrekturbewegung, z.B. ein Synchronisationsoffset $AA_OFF, interpoliert. Die Position des SD43320 $SA_JOG_POSITION wird nicht erreicht wenn Korrekturwerte während der Verfahrbewegung geändert werden. Der Zielpunkt ist dann: "Jog Position + Korrekturwertänderung". Das Erreichen der Position SD43320 $SA_JOG_POSITION ist gewährleistet, wenn die Verfahrbewegung neu gestartet wird nachdem der Korrekturwert geändert wurde.
  • Seite 378 NC-Alarme 17830 [Kanal %1: ] Joggen eines Kreises ist aktiviert und notwendige Achse %2 ist keine Geometrieachse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Funktion Joggen von Kreisen wurde aktiviert, aber eine dazu notwendige Achse ist nicht als Geometrieachse definiert. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 379 NC-Alarme Erläuterung: Der Satzkontext fordert an dieser Stelle eine Maschinenachse. Dies ist der Fall bei: - G74 (Referenzpunkt fahren) - G75 (Festpunkt anfahren) - PRESETON/PRESETONS auf GANTRY-Gleichlaufachse Wird ein Geo- oder Zusatzachsbezeichner verwendet, so muss dieser auch als Maschinenachsbezeichner zugelassen sein (MD10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB).
  • Seite 380 NC-Alarme Erläuterung: Die Definition des Schutzbereichs ist fehlerhaft. Die Fehler-Nr. gibt an welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. Kontur umschließt mehr als eine Fläche. Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. Wenn in der 3. Dimension des Schutzbereichs beide Begrenzungen aktiv sind und beide Grenzen den gleichen Wert haben.
  • Seite 381 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Aktivierung des Schutzbereichs ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. Kontur umschließt mehr als eine Fläche. Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. Wenn in der 3. Dimension des Schutzbereichs beide Begrenzungen aktiv sind und beide Grenzen den gleichen Wert haben.
  • Seite 382 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Aktivierung des Schutzbereichs ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehler-Nr. gibt an, welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. Kontur umschließt mehr als eine Fläche. Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. Wenn in der 3. Dimension des Schutzbereichs beide Begrenzungen aktiv sind und beide Grenzen den gleichen Wert haben.
  • Seite 383 NC-Alarme Abhilfe: - Schutzbereichsdefinition ändern oder Schutzbereiche unterschiedlicher Orientierung nicht gleichzeitig aktivieren. - Maschinendaten kontrollieren und gegebenenfalls die Schutzbereichsdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18005 [Kanal %1: ] Satz %2 schwerwiegender Fehler bei Definition NCK-spezifischer Schutzbereich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 384 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18102 [Kanal %1: ] Satz %2 FXSW[] wurde ein ungültiger Wert zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Zeit sind nur positive Werte einschließlich Null gültig.
  • Seite 385 NC-Alarme Erläuterung: Im Programm ist die Anweisung CTABEND, mit welcher die Definition von Kurventabellen abgeschlossen wird, programmiert, ohne zuvor mit CTABDEF eine Definition von Kurventabellen zu beginnen oder CTABDEF- und CTABEND- Anweisung wurden nicht in der selben Programmebene programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 386 NC-Alarme Abhilfe: Ändern Sie die Tabellennummer in der Programmanweisung oder definieren Sie die Kurventabelle mit der gewünschten Tabellennummer. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18300 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Feinverschiebung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zuweisung einer Feinverschiebung an einstellbare Frames oder das Basisframe ist nicht möglich, da das MD18600...
  • Seite 387 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Maschinendaten ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18313 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Umschaltung der Geometrieachsen unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Änderung der Geometrieachszuordnung ist nicht erlaubt, da das aktuelle Frame Drehungen beinhaltet.
  • Seite 388 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Es kommen 3 mögliche Fehlerursachen in Betracht: 1. Im MD34030 $MA_REFP_MAX_CAM_DIST steht ein zu geringer Betrag. Die maximal mögliche Stecke vom Beginn des Referenzierens bis zum Reduziernocken ermitteln und mit dem Wert im MD34030 $MA_REFP_MAX_CAM_DIST vergleichen, evtl.
  • Seite 389 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Nockenjustage überprüfen und auf einen ausreichenden Abstand zwischen dem Ende des Nockens und dem darauffolgenden Nullmarkensignal achten. Der Weg muss größer sein, als die Achse in der PLC-Zykluszeit zurücklegen kann. MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST vergrößern, aber keinen größeren Wert wählen, als den Abstand zwischen 2 Nullmarken.
  • Seite 390 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Abbruchmöglichkeiten kontrollieren: - Reglerfreigabe fehlt: NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX2.1 (Reglerfreigabe) - Messsystemumschaltung: NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.5 / 1.6 (Lagemesssystem 1/2) - Verfahrtasten + oder - fehlt: NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX4.7 / 4.6 (Verfahrtasten plus/minus) - Vorschuboverride = 0 - Vorschubsperre ist aktiv - Genauhalt nicht innerhalb MD36020 $MA_POSITIONING_TIME erreicht...
  • Seite 391 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Referenziermodus MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE ändern oder zweiten Geber einbauen und konfigurieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20008 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren benötigt zweites referenziertes Messsystem Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Bei der Einstellung MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE = 6 muss zuvor der 2.
  • Seite 392 NC-Alarme Abhilfe: Verfahren über die Kanal- bzw. Achsschnittstelle stoppen oder die andere Geometrieachse anhalten. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20053 [Kanal %1: ] Achse %2 DRF, $AA_OFF, FTOCON, ext. Nullpunktverschiebung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Achse wird in einem Mode verfahren (z.B.
  • Seite 393 NC-Alarme 20056 [Kanal %1: ] Achse %2 kein Umdrehungsvorschub möglich. Achse/Spindel %3 steht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Eine Achse soll in JOG mit Umdrehungsvorschub verfahren werden, der Vorschub der Spindel/Achse, von der der Vorschub abgeleitet werden soll, ist jedoch 0.
  • Seite 394 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse (Maschinenachse, Geometrieachse oder Orientierungsachse) soll in der Betriebsart "Automatik&Jog" (siehe MD10735 $MN_JOG_MODE_MASK) über die Richtungstasten oder ein Handrad verfahren werden. Das ist nicht möglich, weil (siehe Parameter 3): 1. die Achse als drehende Spindel aktiv ist 2.
  • Seite 395 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Start der Geometrieachse erst, wenn die Verfahrbewegung der anderen Geometrieachse oder Maschinenachse abgeschlossen ist. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20065 [Kanal %1: ] Masterspindel nicht definiert für Geometrieachsen im JOG-Betrieb Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 396 NC-Alarme Abhilfe: - Kleinere Zielposition vorgeben. - Arbeitsfeldbegrenzung deaktivieren. - Arbeitsfeldbegrenzung anders einstellen. - Achse mit JOG freifahren. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20072 [Kanal %1: ] Achse %2 ist keine Teilungsachse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer Erläuterung: Die angezeigte Achse wird als "konkurrierende Positionierachse"...
  • Seite 397 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Keine solchen Modewechsel auslösen. Die Achse von der PLC kontrollieren lassen und im PLC-Programm dafür sorgen, dass die Achse bei solchen Modewechseln die Pendelbewegung beendet.
  • Seite 398 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse wird als Pendelachse verfahren und die zu verfahrende Strecke ist kleiner oder gleich Null, z.B. beide Umkehrpunkte liegen auf der identischen Position, ein Umkehrpunkt wurde entgegen der Pendelrichtung über den anderen Umkehrpunkt hinaus verschoben. Es wird nicht verfahren. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 399 NC-Alarme Abhilfe: Kleinere Zielposition vorgeben. Arbeitsfeldbegrenzung deaktivieren. Arbeitsfeldbegrenzung anders einstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20085 [Kanal %1: ] Konturhandrad: Verfahrrichtung oder Überfahren von Satzanfang nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Es wird mit Konturhandrad auf der Bahn entgegen der programmierten Verfahrrichtung verfahren und der Startpunkt der Bahn am Satzanfang wurde erreicht.
  • Seite 400 NC-Alarme Abhilfe: Korrektur des Teileprogramms und der Einstellungen: - Wurde der Verfahrsatz abgebrochen? - Sollte die Achsposition der programmierten Endposition entsprechen, so ist die Endposition zu korrigieren. - Liegt die programmierte Endposition innerhalb des Bearbeitungsteil, so muss das Auslösekriterium überprüft werden. - Wurde die Konturabweichung, die zur Auslösung führt, zu groß...
  • Seite 401 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion wurde abgebrochen. Mögliche Gründe dafür sind: - Durch das Auftreten einer Impulssperre kann das Moment nicht länger aufgebracht werden. - Die PLC hat die Quittungen weggenommen. Die Systemvariable $VA_FXS_INFO enthält die Zusatzinfo für den Funktionsabbruch. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 402 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20097 Achse %1 falsche Verfahrrichtung Bremsentest Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Durch die angewählte Verfahrrichtung wird der Bremsentest bei dem vorliegenden Lastmoment mit einem falschen Moment durchgeführt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Bremsentest in die andere Verfahrrichtung durchführen - Antriebsparameter p1532 genauer an die aktuellen Gewichtsverhältnisse anpassen.
  • Seite 403 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20123 Achse %1: unterschiedliche Ausgangszuordnung der multiplizierten Tabellen Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Interpolatorische Kompensation mit Tabellen. Die beiden Tabellen, deren Ausgänge miteinander multipliziert werden sollen, sind verschiedenen Ausgangsachsen zugeordnet. Die Kompensation in dieser Achse wird automatisch abgeschaltet.
  • Seite 404 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren Sie nacheinander folgende Punkte: 1. Ist die Maschine in Ordnung. Ist der Alarm also nicht durch eine schwergängige Achse, Werkzeugbruch oder eine Kollision ausgelöst worden? 2.
  • Seite 405 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20140 [Kanal %1: ] Verfahren der Kommandoachse %2 siehe NC Alarm %3 Parameter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse %3 = NC Alarm %4 = Zusatzparameter Erläuterung: Bei Kommando-Achse, die aus Synchronaktion verfahren werden soll, wurde ein NC-Alarm festgestellt. Dieser wird im 3. Parameter als HMI-Alarmnummer ausgegeben.
  • Seite 406 NC-Alarme 20143 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Kommandoachse %4 kann nicht gestartet werden, da von PLC kontrolliert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname Erläuterung: Es wurde versucht, eine Kommandoachse mittels satzbezogener oder modaler Synchronaktion zu starten. Da die Achse von der PLC kontrolliert wird, ist dieser Start nicht möglich.
  • Seite 407 NC-Alarme Erläuterung: Für die Berechnung arithmetischer Ausdrücke in Bewegungssynchronaktionen wird ein Operandenstack mit fest eingestellter Größe verwendet. Bei sehr komplexen Ausdrücken kann dieser Stack überlaufen. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Fehlerhaften Ausdruck korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 408 NC-Alarme 20149 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Index %4 ungültig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Index Erläuterung: Beim Zugriff auf eine Variable in der Bewegungssynchronaktion wurde ein ungültiger Index verwendet. Es wird dazu angezeigt, welcher Index ungültig ist.
  • Seite 409 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Anzahl der R-Parameter erhöhen oder FIFO-Elemente reduzieren. MD28050 $MC_MM_NUM_R_PARAM = MD28262 $MC_START_AC_FIFO + MD28260 $MC_NUM_AC_FIFO * (MD28264 $MC_LEN_AC_FIFO + 6) Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 20200 [Kanal %1: ] Ungültige Spindelnummer %2 bei Werkzeugfeinkorrektur...
  • Seite 410 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20204 [Kanal %1: ] PUTFTOC-Kommando bei FTOCOF nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde mit PUTFTOC eine Werkzeugfeinkorrektur für den Kanal %1 geschrieben. In diesem Kanal ist die Werkzeugfeinkorrektur nicht aktiv.
  • Seite 411 NC-Alarme Erläuterung: Der für Centerless Schleifen errechnete Auflagenpunkt liegt jenseits der Bereichsgrenzen. Maschinendaten: MD21518 $MC_TRACLG_CONTACT_UPPER_LIMIT MD21520 $MC_TRACLG_CONTACT_LOWER_LIMIT Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Centerless-Achspositionen und Maschinendaten überprüfen. - Programm ändern. - Neue Verfahrpositionen für Centerless-Achsen wählen - oder die Berechnung durch G00 unterdrücken. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache.
  • Seite 412 NC-Alarme Erläuterung: Überlagerte Orientierung ist an dieser Maschinenkinematik nicht einstellbar. Die durch eine oder mehreren der Systemvariablen $AC_OFF_O[i] $AC_OFF_R[i] $AC_OFF_LEAD $AC_OFF_TILT $AC_OFF_THETA $AC_OFF_O_ANGLE $AC_OFF_R_ANGLE vorgegebene Überlagerung der Orientierung ist bei dieser Maschinenkinematik nicht einstellbar. Der Alarm kann durch das Bit 9 des MD21096: $MC_OFF_ORI_MODE unterdrückt werden. In diesem Fall wird dann die Überlagerung der Orientierung nicht ausgeführt.
  • Seite 413 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: JOG-Retract mit RESET abwählen Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20310 [Kanal %1: ] Achse %2 fahren auf vorgegebene Position nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die angezeigte Achse kann im Mode JOG-Retract nicht auf die vorgegebene Position verfahren werden. Es wird auf die Unterbrechungsposition bei JOG-Retract Anwahl begrenzt.
  • Seite 414 NC-Alarme Erläuterung: Die im achsspezifischen MD36300 $MA_ENC_FREQ_LIMIT [n] (n ... Encodernummer, 1 oder 2) zulässige Maximalfrequenz des momentan aktiven Gebers (achsspezifisches Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.5 / 1.6 (Lagemesssystem 1/2)) wurde überschritten. Der Bezug des Istwertes zur mechanischen Schlittenposition kann verloren gegangen sein.
  • Seite 415 NC-Alarme Reaktion: NC schaltet in Nachführbetrieb. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrolle der Nahtstellensignale DB31, ... DBX2.1 (Reglerfreigabe), DB31, ... DBX21.7 (Impulsfreigabe), Kontrolle der Antriebssignale DB31, ... DBX93.7 (Impulse freigegeben), DB31, ... DBX93.5 (Drive Ready) z.B. mit der PLC- Statusanzeige im Bedienbereich DIAGNOSE.
  • Seite 416 NC-Alarme Erläuterung: Der vorgeg. Kurvenverlauf führt durch den Pol oder einen verbotenen Bereich der Transformation. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern (wenn Alarm im AUTO-Betrieb aufgetreten). Um aus der Alarmstellung herauszufahren, muss die Transformation abgewählt werden (RESET allein reicht nicht, wenn die Transformation auch über RESET aktiv bleibt).
  • Seite 417 NC-Alarme Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurde die axiale Not-Bremsrampe aktiviert Folgende Ursachen für die Aktivierung der Not-Bremsrampe sind möglich: Alarm 26052: Bahngeschwindigkeit für Hilfsfunktionsausgabe zu hoch Alarm 1012 : Systemfehler mit der Kennung 550006 Alarm 1016 : Systemfehler mit der Kennung 550003, 550005 und 550010 Bei Master/Slave-Kopplung wurde MD30132 $MA_IS_VIRTUAL_AX (Achse ist virtuelle Achse) gesetzt.
  • Seite 418 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Abwahl des Positionsoffsets ($AA_OFF) über den Teileprogrammbefehl CORROF(<Achse>,"AA_OFF") wird festgestellt, dass eine Synchronaktion aktiv ist, die $AA_OFF für die Achse sofort wieder setzt (DO $AA_OFF[<Achse>]=<Wert>). Die Abwahl wird ausgeführt und $AA_OFF nicht erneut gesetzt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 419 NC-Alarme 21701 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Messen Stufe 2 (MEASA, MEAWA, MEAC). Der programmierte Messauftrag ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - ungültiger Messmodus - ungültiger Messtaster - ungültiger Geber - ungültige Messflankenanzahl...
  • Seite 420 NC-Alarme 21703 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messtaster nicht ausgelenkt, Flanke nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Der angewählte Messtaster ist nicht(!) ausgelenkt und kann daher keinen Messwert vom ausgelenkten in den nicht ausgelenkten Zustand erfassen.
  • Seite 421 NC-Alarme Erläuterung: Die Nockenausgabe auf der Modulo-Achse kann nicht mehr zuverlässig gewährleistet werden. Folgende Ursache: Die Geschwindigkeit der Achse überschreitet den zulässigen Geschwindigkeitsbereich. Die Berechnung der Nockenausgabe auf der Moduloachse, kann nur unterhalb der Grenzgeschwindigkeit zuverlässig gewährleistet werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Verfahrgeschwindigkeit der Achse reduzieren - Alarm kann mit SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 15 unterdrückt werden...
  • Seite 422 NC-Alarme Erläuterung: Alarm wird aktiviert über das MD27880 $MC_PART_COUNTER Bit 1: Die Anzahl der gezählten Werkstücke ($AC_ACTUAL_PARTS oder $AC_SPECIAL_PARTS) ist gleich oder bereits größer als der programmierte Wert für die Anzahl der benötigten Werkstücke ($AC_REQUIRED_PARTS). Gleichzeitig wird das Kanal-VDI Signal "Werkstück-Soll erreicht"...
  • Seite 423 NC-Alarme Abhilfe: MD36953 $MA_SAFE_STOP_SWITCH_TIME_D erhöhen. MD32300 $MA_MAX_AX_ACCEL und MD32431 $MA_MAX_AX_JERK erhöhen. Programmierte Beschleunigung (ACC) oder Ruck(JERKLIMA) erhöhen. Momenten- und Beschleunigungsreduzierung in Folge von FXST korrigieren. Alarm ist unterdrückbar über MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 13. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22002 [Kanal %1: ] Spindel %2: Bremsrampe länger als Stop D -Zeit bei Getriebestufe %3 Grund %4...
  • Seite 424 NC-Alarme 22006 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Spindel %4 Getriebestufenwechsel nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Spindelnummer Erläuterung: Ein Getriebestufenwechsel für die Spindel ist nicht möglich wenn: - Gewindeschneiden (G33, G34, G35) aktiv ist - die Spindel als Leit- oder Folgespindel in einer Kopplung aktiv ist - die Spindel positioniert wird Reaktion:...
  • Seite 425 NC-Alarme 22012 [Kanal %1: ] Satz %2 Leitspindel %3 ist im Simulationsbetrieb. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Leitspindel-Nummer Erläuterung: Beim Koppeln kann kein Gleichlauf erreicht werden, wenn die Leitspindel/-achse im Simulationsbetrieb ist und die Folgespindel/-achse nicht. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 426 NC-Alarme Erläuterung: Die Differenzbewegung der Folgespindel kann mangels verfügbarer Geschwindigkeit nicht ausgeführt werden. Durch die Kopplung wird die gesamte zur Verfügung stehende Dynamik verbraucht. Die Folgespindel dreht bereits mit Maximaldrehzahl. Im Teileprogramm kann ggf. ein Deadlock entstehen. Der Alarm kann unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit26 = 1 bzw.
  • Seite 427 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22020 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Getriebestufenwechselposition nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die Projektierung von MD35010 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_ENABLE[AXn] = 2 wird die Spindel vor dem eigentlichen Getriebestufenwechsel auf die im MD35012 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_POSITION[AXn] hinterlegte Position verfahren.
  • Seite 428 NC-Alarme Reaktion: Kanal nicht betriebsbereit. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die Änderung des NC/PLC-Nst.-Signals DB31, ... DBX17.6 (M3/M4-Invertieren) während der Teileprogrammabarbeitung sollte vermieden werden. Durch Setzen des MD35035 SPIND_FUNCTION_MASK, Bit 22 wird das NC/PLC-Nst.-Signal DB31, ... DBX17.6 (M3/M4- Invertieren) beim Gewindebohren mit G331, G332 nicht mehr ausgewertet.
  • Seite 429 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22033 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse/Spindel %3 'Synchronlauf nachführen'-Diagnose %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel-Nummer %4 = Diagnose Erläuterung: Beim 'Synchronlauf nachführen' ist folgende Situation aufgetreten: - Diagnose 1: Beim Tastenreset wird eine vorhandene Korrekturbewegung beendet.
  • Seite 430 NC-Alarme Abhilfe: Für die angegebenen Gründe gibt es folgende Abhilfen: - Grund 1 bis 5: Die Kopplung muss umprojektiert / umprogrammiert werden. - Grund 6 und 7: Mit dem Setzen des NC/PLC-Nahtstellensignals DB31, ... DBX31.6 'Synchronlauf nachführen' warten, bis die NC/PLC-Nahtstellensignale DB31, ... DBX99.4 'Synchronisation läuft' = 0 und DB31, ... DBX98.4 'überlagerte Bewegung' = 0 sind.
  • Seite 431 NC-Alarme 22040 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 ist nicht mit Nullmarke referenziert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Die aktuelle Position ist nicht mit der Messsystem-Position referenziert, obwohl sich auf diese bezogen wird. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 432 NC-Alarme Erläuterung: Die angezeigte Spindel wurde als Spindel oder als Achse programmiert, obwohl aus einem vorangegangenen Satz noch ein Positioniervorgang läuft (mit SPOSA ... Spindelpositionierung über Satzgrenzen). Beispiel: N100 SPOSA [2] = 100 N125 S2 = 1000 M2 = 04 ; Fehler, falls die Spindel S2 noch aus Satz N100 läuft! Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 433 NC-Alarme Abhilfe: NC-Teileprogramm korrigieren. Nullmarkensynchronisation durch Positionieren, durch Drehen (mind. 1 Umdrehung) im Drehzahlsteuerbetrieb oder G74 vor Einschalten der alarmerzeugenden Funktion herstellen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22057 [Kanal %1: ] Satz %2 für Folgespindel %3 besteht schon eine Kopplung als Leitspindel/achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 434 NC-Alarme 22064 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren: Nullmarkensuchdrehzahl (MD) zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die projektierte Nullmarkensuchdrehzahl ist zu groß. Die Gebergrenzfrequenz wird für das aktive Messsystem überschritten. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 435 NC-Alarme 22067 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Werkzeugwechsel nicht möglich, da kein einsatzbereites Werkzeug in Werkzeuggruppe %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String (Bezeichner) Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden.
  • Seite 436 NC-Alarme Erläuterung: Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden. Der Parameter %4 = Programmname erleichtert die Identifizierung des Programms, das den verursachenden Programmierbefehl (WZ-Anwahl) enthält.
  • Seite 437 Andernfalls kann der Alarm ignoriert werden oder gar per MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK unterdrückt werden. Anzeigegründe liegen typisch dann vor, wenn mit der Funktion 'eindeutige D-Nummern' gearbeitet wird, die auf Siemens- HMI nur unmissverständlich (eben eindeutig) angezeigt werden können, wenn jeweils genau ein WZ aus einer WZ-Gruppe den Zustand 'aktiv' hat.
  • Seite 438 NC-Alarme 22250 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Achsenstop beim Gewindeschneiden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Gewindeschneidachse wurde während eines aktiven Gewindesatzes gestoppt. Der Stop kann durch VDI-Signale, die eine Vorschubunterbrechung bewirken, verursacht worden sein. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 439 NC-Alarme 22272 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Gewindeschneiden: Satzlänge %4 zu kurz für die vorgegebene Steigung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname %4 = Satzlänge Erläuterung: Gewindeschneiden mit G33, G34, G35: Die Satzlänge zu kurz für die vorgegebene Gewindesteigung. Die Satzlänge wird angezeigt.
  • Seite 440 NC-Alarme Erläuterung: Wird durch die Programmierung eine Dynamikanpassung von einem zum nächsten Gewindeelement gefordert, wird geprüft, ob die Weglänge lang genug ist, um die Dynamikgrenzwerte einhalten zu können. Für dieses sog. Überschleifen kann nur ein Anteil der programmierten Weglänge herangezogen werden, da die programmierte Zielgeschwindigkeit des Gewindesatzes für die geforderte Gewindegeometrie (Gewindesteigung;...
  • Seite 441 NC-Alarme Erläuterung: Es ist unzulässig, eine Spindel zu starten, solange sie von einer Transformation verwendet wird. Grund: Voraussetzung für die Benutzung der Spindel in einer Transformation ist der Achsbetrieb. Dieser darf nicht verlassen werden. Folgende Ursachen für diesen Alarm sind möglich: - Fehlercode 1 : M3, M4 oder M5 per Synchronaktion;...
  • Seite 442 NC-Alarme Erläuterung: Der Funktionsauftrag von PLC über DBB30-Schnittstelle konnte nicht ausgeführt werden. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen. Fehlercodes: - Fehlercode 1 : internal use - Fehlercode 2 : internal use - Fehlercode 3 : internal use - Fehlercode 4 : internal use - Fehlercode 5 : Umschaltung zur Kommandoachse nicht möglich - Fehlercode 6 : Umschaltung zur PLC-Achse nicht möglich - Fehlercode 20 : internal use...
  • Seite 443 NC-Alarme 22297 [Kanal %1: ] Spindel %2 FC18-Funktion nicht möglich (Ursache: Fehlercode %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Fehlercode Erläuterung: Der Funktionsauftrag von PLC über FC18-Schnittstelle konnte nicht ausgeführt werden. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen.
  • Seite 444 NC-Alarme 22322 [Kanal %1: ] Achse %2 PRESET: Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Der eingegebene Preset-Wert ist zu groß (Zahlen-Format-Überlauf). Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sinnvolle (kleinere) Preset-Werte verwenden.
  • Seite 445 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion 'Konturhandrad' wurde ohne die notwendige Option aktiviert. Tritt der Alarm - durch Anwahl des Konturhandrads über die PLC auf, so muss zur Fortsetzung des Programms das Konturhandrad wieder abgewählt werden - wegen Programmierung von FD=0 auf, so kann das Programm korrigiert werden und mit dem Korrektursatz und NCSTART fortgesetzt werden.
  • Seite 446 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Messkreisstecker auf korrekte Kontaktgabe kontrollieren. Gebersignale kontrollieren, bei Fehlern den Messgeber tauschen. Überwachung ausschalten mit dem entsprechenden Nahtstellensignal DB31, ... DBX1.5 / 1.6 = 0 (Lagemesssystem 1/2 ). Die Fehlerursache bleibt bis zum nächsten PowerOn erhalten Die Überwachung kann ausgeschaltet werden, indem das MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING[n] auf 100 gesetzt wird (n = Encodernummer: 1,2).
  • Seite 447 NC-Alarme Erläuterung: Bei PROFIdrive: Die Impulse des Lagemessgebers zwischen 2 Nullmarkenimpulsen werden gezählt und plausibilitäts-bewertet (Funktionalität und evtl. Parametrierung der Plausibilitätskontrolle erfolgt antriebsseitig, Details bitte der jeweiligen Antriebs- Dokumentation entnehmen) und per PROFIdrive-Telegramm (Geber-Schnittstelle) an die Steuerung gemeldet, die daraufhin den vorliegenden Alarm auslöst. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 448 NC-Alarme 25022 Achse %1 Geber %2 Warnung %3 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Fehler-Feinkennung Erläuterung: Dieser Alarm tritt nur bei Absolutgebern auf: a. Warnhinweis auf fehlende Absolutgeber-Justage, d.h. wenn MD34210 $MA_ENC_REFP_STATE den Wert 0 hat. In diesem Fall wird Fehler-Feinkennung 0 geliefert.
  • Seite 449 NC-Alarme Erläuterung: Aktueller Geschwindigkeitsistwert überschreitet 80% des im Maschinendatum festgelegten Grenzwertes (internes Testkriterium, aktiviert durch MD36690 $MA_AXIS_DIAGNOSIS, Bit0) Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 25040 Achse %1 Stillstandsüberwachung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die NC überwacht das Halten der Position im Stillstand. Gestartet wird die Überwachung nach einer achsspezifisch einstellbaren Zeit im MD36040 $MA_STANDSTILL_DELAY_TIME, nachdem die Interpolation beendet wurde.
  • Seite 450 NC-Alarme Abhilfe: - Wurde das Antriebsmoment (FXST) zu gering eingestellt, sodass die Kraft des Motors nicht ausreichte um die Endposition zu erreichen -> FXST erhöhen. - Wird das bearbeitete Teil langsam verformt, so kann sich das Erreichen der Endposition verzögern -> MD36042 $MA_FOC_STANDSTILL_DELAY_TIME erhöhen.
  • Seite 451 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei korrekt eingestelltem Antriebsregler und üblichen Bearbeitungsverhältnissen sollte dieser Alarm nicht auftreten. - Istwerte kontrollieren: lokale Schwergängigkeit des Schlittens, Drehzahleinbruch durch Momentenstoß bei Werkstück-/ Werkzeugkontakt, Fahren auf festes Hindernis, u.a. - Lageregelsinn kontrollieren: Geht die Achse unkontrolliert durch? Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 452 NC-Alarme Erläuterung: Für die angeforderte Messgeberumschaltung fehlen die Voraussetzungen: 1. Der neu angewählte Geber muss aktiv geschaltet sein: DB31, ... DBX1.5 / 1.6 = 1 (Lagemesssystem 1/2) 2. Die Istwertdifferenz zwischen beiden Gebern ist größer als der Wert im achsspezifischen MD36500 $MA_ENC_CHANGE_TOL (maximale Toleranz bei Lageistwertumschaltung).
  • Seite 453 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im MD30200 $MA_NUM_ENCS ("Anzahl der Geber") die Anzahl der verwendeten Istwertgeber dieser Achse eingeben. Eingabewert 0: Achse ohne Geber -> z.B. Spindel Eingabewert 1: Achse mit einem Geber -> Standardeinstellung Eingabewert 2: Achse mit 2 Gebern -> z.B. direktes und indirektes Messsystem Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 454 NC-Alarme 25202 Achse %1 Warten auf Antrieb Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Sammelfehler Antrieb (selbstlöschend). Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nur bei PROFIdrive: Warten auf den Antrieb. Dieser Alarm deckt ähnliche Probleme wie Alarm 25201 auf (vgl. dort). Er steht im Hochlauf dauerhaft an, wenn der Antrieb nicht kommuniziert (z.B.
  • Seite 455 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Positionsabweichung zur Sollposition ermitteln und abhängig davon entweder die zulässige Toleranz im MD erhöhen oder für eine mechanische Verbesserung der Klemmung sorgen (z.B.
  • Seite 456 NC-Alarme Erläuterung: 1. Rotatorisches Messsystem (MD31000 $MA_ENC_IS_LINEAR[] == FALSE) Die im MD31020 $MA_ENC_RESOL[] eingestellte Geberstrichzahl stimmt nicht mit der im Antriebsmaschinendatum (PROFIdrive: p979) überein bzw. einer der beiden Werte ist Null! 2. Absolutes Messsystem (MD30240 $MA_ENC_TYPE[] == 4) Bei Absolutgebern wird zusätzlich die vom Antrieb gelieferte Auflösung der Inkremental- und Absolutspur auf ihre Konsistenz geprüft.
  • Seite 457 NC-Alarme 26004 Achse %1 Geber %2 Parametrierfehler: Strichabstand bei Lineargebern Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: Die im achsspezifischen MD31010 $MA_ENC_GRID_POINT_DIST eingestellte Teilungsperiode des Linearmaßstabes ist Null oder weicht von den entsprechenden Antriebs-Parametern ab. Zum Verständnis der Zusammenhänge vgl. die Erläuterungen bei Alarm 26002 (dort für rotatorische Geber).
  • Seite 458 NC-Alarme 26006 Achse %1 Geber %2 Gebertyp/Ausgangstyp %3 nicht möglich Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Gebertyp/Ausgangstyp Erläuterung: Nicht jeder Gebertyp bzw. Ausgangstyp ist bei jeder Steuerungs- und Antriebs-Variante möglich. Zulässige Einstellungen: MD30240 $MA_ENC_TYPE = 0 Simulation = 1 Rohsignal-Inkrementalgeber (PROFIdrive) = 4 Absolutgeber (alle antriebsseitig unterstützten Absolutgeber bei PROFIdrive) MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE...
  • Seite 459 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Entweder MD38010 $MA_MM_QEC_MAX_POINTS vergrößern oder $AA_QEC_COARSE_STEPS und/oder $AA_QEC_FINE_STEPS verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26010 Achse %1 QFK: fehlerhafte Beschleunigungskennlinie Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: $AA_QEC_ACCEL_1/2/3: Die Beschleunigungskennlinie ist in drei Bereiche aufgeteilt. In jedem Bereich gilt eine unterschiedliche Quantisierung der Beschleunigungsstufen.
  • Seite 460 NC-Alarme 26014 Achse %1 Maschinendatum %2 Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 461 NC-Alarme Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eingabe mit dem richtigen Wert wiederholen und Reset. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 462 NC-Alarme 26020 Achse %1 Geber %2 Hardwarefehler %3 bei Geber-Neuinitialisierung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer %3 = Fehler-Feinkennung Erläuterung: Fehler bei Initialisierung oder Zugriff des Gebers. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 463 NC-Alarme Abhilfe: MD kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26026 Achse %1 SINAMICS-Antriebsparameter P2038 Wert nicht zulässig Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Nur bei SINAMICS-Antrieben: Der Interface Mode, der über Antriebsparameter P2038 eingestellt wird, steht nicht auf SIMODRIVE 611 universal. Der Alarm lässt sich über MD13070 $MN_DRIVE_FUNCTION_MASK - Bit15 abschalten.
  • Seite 464 NC-Alarme 26028 Maschinendatum %1[%2] Wert nicht zulässig Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 465 NC-Alarme Abhilfe: - Maschinendaten aller gekoppelten Achsen überprüfen und ggf. korrigieren: - MD37250 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD - MD37252 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_TORQUE_CTR. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26032 [Kanal %1: ] Achse %2 Master-Slave nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Aufgrund fehlender Projektierung konnte die Master-Slave Kopplung nicht eingeschaltet werden.
  • Seite 466 Spindel wieder im Sollbereich ist oder dass eine Synchronaktion erst beendet sein sollte, bevor die Bahninterpolation weiter fährt. Der Alarm wird nur ausgegeben, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT = 'H400' gesetzt wurde. Normalerweise wird die Alarmausgabe unterdrückt. MD11400 $MN_TRACE_SELECT hat SIEMENS- Passwortschutz.
  • Seite 467 Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26054 [Kanal %1: ] Satz %2 Interpolations-Warnung in LookAhead (Modul %3, Problem %4) Parameter:...
  • Seite 468 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: VDI-Nahtstellensignal "PLC kontrolliert Achse" wieder setzen, "axialen Reset" aktivieren und Vorgang wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 26075 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 nicht für NC-Programm verfügbar, ausschließlich PLC kontrolliert Parameter: %1 = Kanal %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 469 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse ist fest zugeordnete PLC Achse. Die Achse ist damit nicht für das NC-Programm verfügbar. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die Achse nicht als fest zugeordnete PLC Achse definieren. Änderung der MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK Bit5. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 470 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Antrieb neu hochfahren, Antriebssoftware prüfen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 26101 Achse %1, Antrieb %2 kommuniziert nicht Parameter:...
  • Seite 471 NC-Alarme Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Der für die genannte Achse parametrierte Antrieb konnte nicht gefunden werden. In der NC wurde z.B. ein PROFIBUS- Slave parametriert, der im SDB-Typ-2000 nicht enthalten ist. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 472 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Antriebsautarkes Stillsetzen bzw. Rücksetzen abwählen, Alarm mit Reset quittieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26120 [Kanal %1: ] Achse %2, $AA_ESR_ENABLE = 1 aber Achse soll NEUTRAL gesetzt werden Parameter: %1 = Kanal...
  • Seite 473 NC-Alarme 26126 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3: ESRR oder ESRS konnte nicht ausgeführt werden, Fehlercode Parameter: %1 = Kanal %2 = Satznummer, Label %3 = Achse, Spindel %4 = Fehlercode Erläuterung: Das Schreiben der Daten der Teileprogrammbefehle ESRR oder ESRS konnte nicht ausgeführt werden. Fehlercode: 1: Die angegebene Achse ist keinem Antrieb zugeordnet.
  • Seite 474 NC-Alarme Erläuterung: Es gibt (mindestens) zwei kinematische Kettenglieder mit gleichem Namen. Die Namen kinematischer Kettenglieder müssen eindeutig sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Namen der beteiligten kinematischen Kettenglieder ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26204 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Kettenelement %3, auf das in $NK_NEXT[%4] verwiesen wird, ist in...
  • Seite 475 NC-Alarme 26211 [Kanal %1: ] Satz %2: $NK_SWITCH_INDEX[%3] ist zu groß. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Index des Kettenelements Erläuterung: Der Inhalt von $NK_SWITCH_INDEX eines Kettenelements des Typs "SWITCH" muss größer oder gleich -1 und kleiner als der Inhalt des Maschinendatums MD18882 $MN_MM_MAXNUM_KIN_SWITCHES sein.
  • Seite 476 NC-Alarme Erläuterung: Die Systemvariable $NK_TYPE enthält einen unzulässigen Elementtyp. Folgende Typen sind zugelassen (keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung): "OFFSET" "AXIS_LIN" "AXIS_ROT" "ROT_CONST" "SWITCH" Dieser Alarm tritt auch dann auf, wenn der Elementtyp des kinematischen Kettenelements und der Achstyp einer in $NK_NAME angebenen Maschinenachse nicht übereinstimmen.
  • Seite 477 NC-Alarme 26225 [Kanal %1: ] Satz %2: Ungültiger Schutzbereichstyp in $NP_PROT_TYPE[%4] des Schutzbereichs $NP_PROT_NAME[%4] = %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des Schutzbereichs %4 = Index des Schutzbereichs Erläuterung: Es wurde ein ungültiger Schutzbereichstyp angegeben. Es sind nur die folgenden Schutzbereichstypen zugelassen: "MACHINE"...
  • Seite 478 NC-Alarme 26228 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Schutzbereichselement %3, auf das in $NP_1ST_PROT[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des nächsten Schutzbereichselements %4 = Index des Schutzbereiches Erläuterung: Das Schutzbereichselement, das als erstes in einem Schutzbereich angegeben wurde, wurde nicht gefunden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 479 NC-Alarme 26232 [Kanal %1: ] Satz %2: Maximalanzahl von %3 Schutzbereichselementen überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des nächsten Schutzbereichselements Erläuterung: Die maximal zulässige Anzahl Schutzbereichselemente wurde überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 480 NC-Alarme Abhilfe: Alle Einträge in $NP_ADD, $NP_NEXT oder $NP_NEXTP in dem explizit angegebenen Werkzeugschutzbereichselement löschen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26236 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Schutzbereichselement %3, auf das in $NP_NEXT[%4] / $NP_NEXTP[%4] verwiesen wird, ist in der Definitionskette bereits enthalten Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 481 NC-Alarme 26239 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Schutzbereich %3, auf den in $NP_ADD[%4] verwiesen wird, ist von einem anderen Typ als der Grundschutzbereich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des zu addierenden Schutzbereichs %4 = Index des Schutzbereiches Erläuterung: Der Schutzbereich, der zum aktuellen Schutzbereichselement hinzugefügt werden soll, ist nicht vom gleichen Typ wie der Grundschutzbereich...
  • Seite 482 NC-Alarme 26246 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Parameter $NP_PARA[%3,%4] ist unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Index des Schutzbereichselements %4 = Parameterindex Erläuterung: Es wurde ein ungültiger Parameterwert zur Definiton eines Schutzbereichselements angegeben. Parameterwerte müssen positiv sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 483 NC-Alarme 26252 [Kanal %1: ] Satz %2: In $NP_COLL_PAIR[%3, %4] wurde kein Name angegeben. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = 1. Index %4 = 2. Index Erläuterung: Im Kollisionspaar $NP_COLL_PAIR[n, 0] - $NP_COLL_PAIR[n, 1] wurde nur ein Name angegeben. Wenn ein Element eines Kollisionspaares einen Namen enthält, muss auch das andere Element einen Namen enthalten.
  • Seite 484 NC-Alarme 26255 [Kanal %1: ] Satz %2: Der im Kollisionspaarelement $NP_COLL_PAIR[%3, %4] angegebene Schutzbereich, ist nicht an einem kinem. Kettenelement verankert. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = 1. Index %4 = 2. Index Erläuterung: Im angegebenen Kollisionspaarelement wurde ein Schutzbereich angegeben, der nicht an einem kinematischen Kettenelement verankert ist, das Teil der Kinematikbeschreibung der Maschine ist.
  • Seite 485 NC-Alarme 26262 [Kanal %1: ] Kein ausreichender Speicherplatz bei Kollisionstest der beiden Schutzbereiche %2 und %3. Derzeit verfügbarer Speicherplatz: %4KB. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Name des 1. Schutzbereichs %3 = Name des 2. Schutzbereichs %4 = Derzeit verfügbarer Speicher Erläuterung: Bei der Kollisionsüberprüfung zweier Schutzbereiche wird intern temporärer Speicherplatz benötigt, dessen Größe von der Anzahl der in den Schutzbereichen enthaltenen Elemente, vom Abstand der Schutzbereiche und von der Anzahl der...
  • Seite 486 NC-Alarme 26266 [Kanal %1: ] Satz %2: Der Schutzbereich mit dem Namen %3 wurde mehrfach programmiert. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Schutzbereichsname Erläuterung: Der Name eines Schutzbereiches wurde mehrfach programmiert (z.B. beim Aufruf der Funktion PROTA) Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 487 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26269 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler %3 beim Aufruf der Funktion COLLPAIR. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Fehlerkennung Erläuterung: Beim Aufruf der Funktion "COLLPAIR" ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch den Fehlerparameter näher bestimmt.
  • Seite 488 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Einen gültigen Aktivierungsparameter angeben ("A", "a", "I", "i", "P", "p"). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26276 [Kanal %1: ] Satz %2: Das Kettenelement %3, auf das in $NP_CHAIN_ELEM[%4] verwiesen wird, wurde nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 489 NC-Alarme Abhilfe: In Betriebsart Jog: Achse aus der Gefahrenzone fahren. In Betriebsart Automatik: Ursache für die Kollisionsgefahr ermitteln und beseitigen. Möglich sind falsches NC-Programm, zu große Handradüberlagerungen, Achskopplungen und die gegenseitige Behinderung von zwei Kanälen. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 26281 [Kanal %1: ] Achse %2 Kollisionsgefahr %3 %4...
  • Seite 490 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26286 [Kanal %1: ] Satz %2: Kollisionsgefahr voraktivierter Schutzbereiche Interfacesignal(e) %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Interfacesignal(e) Erläuterung: Es wurde eine Kollision erkannt, bei der mindestens ein voraktivierter Schutzbereich beteiligt ist. Eine solche Kollision kann auftreten, wenn das Interfacesignal, das einem voraktivierten Schutzbereich zugeordnet ist aktiviert wurde, d.h.
  • Seite 491 NC-Alarme 26289 [Kanal %1: ] Satz %2: Maximalanzahl von %3 3D-Kollisionspaaren wird um %4 überschritten. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Maximalanzahl an erlaubten 3D-Kollisionspaaren %4 = Mehranzahl Erläuterung: Die maximal zulässige Anzahl an 3D-Kollisionspaaren wird überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 492 NC-Alarme 26292 [Kanal %1: ] Satz %2: Maximalanzahl von %6 Eingabepunkten in der CAD-Datei $NP_FILENAME[%5] = %3 wurde überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname %4 = Index des Schutzbereichselements | maximale Anzahl Eingabepunkte Erläuterung: Die maximal zulässige Anzahl Eingabepunkte wurde überschritten.
  • Seite 493 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 26296 [Kanal %1: ] Satz %2: CAD-Datei $NP_FILENAME[%4] = %3 ist keine gültige STL Datei Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Dateiname %4 = Index Schutzbereichselement Erläuterung: Die CAD-Datei enthält keine gültigen STL-Daten Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 494 NC-Alarme Erläuterung: Definition des Werkzeugs ist fehlerhaft. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bestimmt: 1. Die Schneidenlage ist ungültig. Gültiger Bereich ist [0...9]. 2. Die Schnittrichtung ist ungültig. Gültiger Bereich ist [0...4]. 3. Der DPV Parameter $TC_DPV ist ungültig. Gültiger Bereich ist [0...6]. 4.
  • Seite 495 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm hat zwei Gründe: - die Maschinenposition ist noch nicht durch den Anwender bestätigt worden, - die Maschinenposition ist noch nicht durch ein Folgereferenzieren verifiziert worden. Selbst wenn die Achse bereits referenziert ist, gibt es keine Bestätigung, dass der Referenziervorgang das richtige Ergebnis geliefert hat.
  • Seite 496 NC-Alarme Erläuterung: Zwischen den beiden Überwachungskanälen (NCK und Antrieb) findet zyklisch ein gegenseitiger Vergleich des Zustands der sicherheitsgerichteten Überwachungsfunktionen statt. Der Vergleich läuft für jede Kombination NCK/Antrieb separat Pro Überwachungstakt (MD10091 $MN_INFO_SAFETY_CYCLE_TIME) wird ein Kriterium einer Vergleichsliste zwischen NCK und Antrieb verglichen, im nächsten Überwachungstakt das nächste Kriterium usw. Ist die komplette Vergleichsliste abgearbeitet, beginnt die Abarbeitung der Vergleiche von Neuem.
  • Seite 497 NC-Alarme - 34 Verz.zeit Kreuzvergleich MD36950 $MA_SAFE_MODE_SWITCH_TIME. - 35 Verz.zeit Imp.löschung Stop B MD36956 $MA_SAFE_PULSE_DISABLE_DELAY. - 36 Verz.zeit Imp.löschung Teststop MD36957 $MA_SAFE_PULSE_DIS_CHECK_TIME. - 37 Verz.zeit Stop C -> SBH MD36952 $MA_SAFE_STOP_SWITCH_TIME_C. - 38 Verz.zeit Stop D -> SBH MD36953 $MA_SAFE_STOP_SWITCH_TIME_D. - 39 Verz.zeit Stop E ->...
  • Seite 498 NC-Alarme - 85 Verzögerungszeit Impulslöschung Busausfall MD10089 $MN_SAFE_PULSE_DIS_TIME_BUSFAIL. - 86 Eingebersystem MD36914 $MA_SAFE_SINGLE_ENC. - 87 Geberzuordnung MD36912 $MA_SAFE_ENC_INPUT_NR. - 88 Nockenfreigabe MD36903 $MA_SAFE_CAM_ENABLE. - 89 Gebergrenzfrequenz MD36926 $MA_SAFE_ENC_FREQ_LIMIT. - 90 Nocken-SGA außerhalb MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL unterschiedlich. - 91 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[4] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 92 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[4].
  • Seite 499 NC-Alarme - 137 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[15] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 138 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[15]. - 139 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[16] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 140 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[16]. - 141 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[16] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 142 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[16]. - 143 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[17] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL.
  • Seite 500 NC-Alarme - 189 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[28] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 190 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[28]. - 191 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[29] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 192 Nockenposition MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[29]. - 193 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[29] + MD36940 $MA_SAFE_CAM_TOL. - 194 Nockenposition MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[29]. - 195 Nockenspurzuordnung SN1 MD36938 $MA_SAFE_CAM_TRACK_ASSIGN[0].
  • Seite 501 NC-Alarme - 240 nicht belegt. - 241 nicht belegt. - 242 nicht belegt. - 243 nicht belegt. - 244 nicht belegt. - 245 nicht belegt. - 246 nicht belegt. - 247 nicht belegt. - 248 nicht belegt. - 249 nicht belegt. - 250 nicht belegt.
  • Seite 502 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Es wurde ein Stop F ausgelöst. Sofern eine sichere Überwachung aktiv war, wurde automatisch auch STOP B ausgelöst. Dann ist das Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 503 NC-Alarme Abhilfe: Unterschied zwischen den Überwachungskanälen finden. Der Fehlercode zeigt die Ursache für den Alarm an. Es kann sein, dass die sicherheitsrelevanten Maschinendaten nicht mehr gleich sind (ggf. neu laden) oder, dass die sicherheitsgerichteten Eingänge nicht die gleichen Pegel haben (nachmessen). Ist kein solcher Fehler zu finden, kann ein Fehler in einer CPU vorliegen, wie z.B.
  • Seite 504 NC-Alarme 45: Lageistwert - Grenzwert SG1. 46: Lageistwert + Grenzwert SG2. 47: Lageistwert - Grenzwert SG2. 48: Lageistwert + Grenzwert SG3. 49: Lageistwert - Grenzwert SG3. 50: Lageistwert + Grenzwert SG4. 51: Lageistwert - Grenzwert SG4. 52: Stillstandsposition + Toleranz. 53: Stillstandsposition - Toleranz.
  • Seite 505 NC-Alarme 97: Sicherer Nocken 6- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 98: Sicherer Nocken 6-. MDs gleich eingeben. 99: Sicherer Nocken 7+ (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 100: Sicherer Nocken 7+. MDs gleich eingeben. 101: Sicherer Nocken 7- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 102: Sicherer Nocken 7-. MDs gleich eingeben. 103: Sicherer Nocken 8+ (+Toleranz).
  • Seite 506 NC-Alarme 149: Sicherer Nocken 19- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 150: Sicherer Nocken 19-. MDs gleich eingeben. 151: Sicherer Nocken 20+ (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 152: Sicherer Nocken 20+. MDs gleich eingeben. 153: Sicherer Nocken 20- (+Toleranz). MDs gleich eingeben. 154: Sicherer Nocken 20-. MDs gleich eingeben. 155: Sicherer Nocken 21+ (+Toleranz).
  • Seite 507 NC-Alarme 201: Nockenspurzuordnung SN7. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 202: Nockenspurzuordnung SN8. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 203: Nockenspurzuordnung SN9. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 204: Nockenspurzuordnung SN10. MDs gleich eingeben und Nockenfreigabe und -parametrierung kontrollieren. 205: Nockenspurzuordnung SN11.
  • Seite 508 NC-Alarme 253: nicht belegt. 254: nicht belegt. 255: nicht belegt. 256: Ergebnisliste 1. Ungleiche Ansteuerung der Funktionen über die SGEs, Fehlerfeincodierung in SINAMICS r9710[0], r9710[1] auswerten. 257: nicht belegt. 258: nicht belegt. 259: nicht belegt. 260: nicht belegt. 261: nicht belegt. 262: nicht belegt.
  • Seite 509 NC-Alarme Abhilfe: Nur mit erhöhter Vorsicht weiterarbeiten. Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Tritt der Fehler erneut auf, Service verständigen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27004 Achse %1 Unterschied sicherer Eingang %2, NCK %3, Antrieb %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = betroffene Überwachung %3 = Schnittstellenbezeichner NCK-Eingang %4 = Schnittstellenbezeichner Antriebs-Eingang...
  • Seite 510 NC-Alarme 27007 Achse %1 Abnahmetestmodus ist aktiv Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: An der Bedienoberfläche wurde ein SI-Abnahmetest z.B. mit dem Abnahmetest-Wizard gestartet. Für die Dauer dieses Abnahmetests wird der Abnahmetestmodus NCK- und antriebsseitig aktiviert. Im Abnahmetestmodus können SI-PowerOn- Alarme mit der Reset-Taste quittiert werden.
  • Seite 511 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Stop der Achse mit STOP A, C, D oder E, je nach Projektierung im MD36961 $MA_SAFE_VELO_STOP_MODE oder MD36963 $MA_SAFE_VELO_STOP_REACTION. Abhilfe: Wenn keine offensichtliche Fehlbedienung vorlag: Eingabewert des MDs prüfen, SGEs prüfen: ist die richtige sichere Geschwindigkeit angewählt? Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 512 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm kommt mit den Alarmen 27011 "Sichere Geschwindigkeit überschritten" oder 27012 "Sichere Endlage überschritten" (bei entsprechender Projektierung in MD36961 $MA_SAFE_VELO_STOP_MODE, MD36963 $MA_SAFE_VELO_STOP_REACTION bzw. MD36962 $MA_SAFE_POS_STOP_MODE) oder Alarm 27090 nach Auftreten eines SPL-KDV-Fehlers. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 513 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Auslösung eines "Bremsens an der Stromgrenze / AUS3-Rampe" und die Aktivierung des Timers für eine Umschaltung nach STOP A (siehe MD36956 $MA_SAFE_PULSE_DISABLE_DELAY). Abhilfe: Ursachen für Alarm 27010 "Toleranz für sicheren Stillstand überschritten"...
  • Seite 514 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MDs kontrollieren. Prüfsumme neu berechnen lassen. Sicherheitsfunktionen (Bewegungsüberwachungen) neu abnehmen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27033 Achse %1 Parametrierung des MD %2[%3] ungültig, Fehlercode %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = MD-Name...
  • Seite 515 NC-Alarme Erläuterung: Die Parametrierung des angegebenen Maschinendatums ist fehlerhaft. Zusätzliche Angabe ist der Feldindex des Maschinendatums. Handelt es sich bei dem Maschinendatum um ein Einzelmaschinendatum, so wird eine Null als Feldindex angegeben. Dieser Alarm tritt entsprechend dem angezeigten Fehlercode in folgenden Zusammenhängen auf: 1: Die Umrechnung des angegebenen MD in das interne Rechenformat führt zu einem Überlauf.
  • Seite 516 NC-Alarme 31: Nockenlänge, d.h. Abstand zwischen Plusnocken-Position (MD36936 $MA_SAFE_CAM_POS_PLUS[n]) und Minusnocken-Position (MD36937 $MA_SAFE_CAM_POS_MINUS[n]) ist zu klein.(Funktion "Sichere Nockenspur") 32: Für mindestens 2 in MD36903 $MA_SAFE_CAM_ENABLE freigegebene Nocken sind in MD36938 $MA_SAFE_CAM_TRACK_ASSIGN[n] identische Werte eingetragen.(Funktion "Sichere Nockenspur") 33: Parametrierter Wert in MD36938 $MA_SAFE_CAM_TRACK_ASSIGN[n] für eine in MD36903 $MA_SAFE_CAM_ENABLE freigegebene Nocke ist ungültig.
  • Seite 517 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27035 Achse %1 neue HW-Komponente, Bestätigung und Funktionstest erforderlich Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die vom Antrieb ausgelesenen Kennungen für die zugehörigen HW-Komponenten (Geber, Motormodul) stimmen nicht mit der NCK-Parametrierung überein. In der Inbetriebnahmephase (SPL-IBN-Modus aktiv) wird anstatt der achsspezifischen Checksummen-Einzelalarme (27032, 27035 und 27060) der achsspezifische Sammelalarm 27132 angezeigt.
  • Seite 518 NC-Alarme 27037 Achse %1 und %2 mit gleicher PROFIsafe Adresse %3 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = PROFIsafe Adresse Erläuterung: Die vom Antrieb ausgelesene PROFIsafe Adresse dieser beiden Achsen ist identisch. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit.
  • Seite 519 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Inbetriebnahme fortsetzen, Checksummen korrigieren. - Bei Anzeige des MD36969 $MA_SAFE_BRAKETEST_TORQUE_NORM: Die Änderung von p2003 muss bei der Parametrierung des MD36969 $MA_SAFE_BRAKETEST_TORQUE berücksichtigt werden.
  • Seite 520 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27060 Achse %1 Prüfsummenfehler Antriebszuordnung. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die achsspezifischen MDs $MA_SAFE_... und MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass die aktuelle Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 521 NC-Alarme 27072 Prüfsummenfehler Freigaben sichere Kommunikation. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Erläuterung: Die NCK-MDs zur Freigabe der SPL-Anbindung (u.a. MD13302/13303 $MN_PROFISAFE_IN/OUT_ENABLE_MASK, MD13330/13340 $MN_SAFE_RDP/SDP_ENABLE_MASK) werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass die aktuelle Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 522 NC-Alarme Erläuterung: Beim zyklischen kreuzweisen Datenvergleich zwischen NCK und PLC sind Unterschiede in den verglichenen Daten aufgetreten. Der Parameter %1 gibt die fehlerhafte Systemvariable ($A_INSI, $A_OUTSI, $A_INSE, $A_OUTSE oder $A_MARKERSI) mit Feldindex %2 an. Sonderfälle: - Anzeige "Fehler bei kreuzw.Datenvergleich NCK-PLC, $MN_PREVENT_SYNACT_LOCK[0], ..." bedeutet, dass der SPL- IBN-Status in NCK und PLC unterschiedlich eingestellt ist.
  • Seite 523 NC-Alarme Abhilfe: Analyse des angezeigten Wertes und Auswertung von DB18: SPL_DELTA auf der PLC-Seite. Unterschied zwischen den Überwachungskanälen finden. Mögliche Ursachen: - fehlerhafte Verdrahtung - fehlerhafte SPL - falsche Zuordnung der achsspezifischen SGEs zur internen Schnittstelle $A_OUTSI - falsche Zuordnung der achsspezifischen SGAs zur internen Schnittstelle $A_INSI - falsche Zuordnung der SPL-SGEs zur externen Schnittstelle $A_INSE - falsche Zuordnung der SPL-SGAs zur externen Schnittstelle $A_OUTSE - unterschiedlicher SPL-IBN-Status in NCK und PLC eingestellt...
  • Seite 524 NC-Alarme Erläuterung: Prüfsummenfehler in der NCK-SPL. Die Datei /_N_CST_DIR/_N_SAFE_SPF wurde nachträglich verändert. Die sichere programmierbare Logik (SPL) im NCK kann beschädigt sein. Der Parameter %1 gibt weiteren Aufschluss über die Art der Änderung: - FILE_LENGTH: Die Dateilänge hat sich geändert. - FILE_CONTENT: Der Dateiinhalt hat sich geändert.
  • Seite 525 NC-Alarme Abhilfe: Ursache für nicht erfolgten Start der SPL finden. Mögliche Ursachen können sein: - Es steht ein NC- oder Antriebsfehler an (z.B. nach Gebertausch, Not-Halt, PROFIsafe-Alarme) - In der SPL selbst besteht ein Syntaxfehler - Es steht ein Safety Integrated-Alarm an (z.B. "Sichere Endlage überschritten") - Es wurde beim PROG_EVENT-Start der Name oder Pfad der SPL nicht korrekt geschrieben;...
  • Seite 526 NC-Alarme 27100 Mindestens eine Achse ist nicht sicher referenziert Erläuterung: Dieser Alarm hat zwei Gründe: - die Maschinenposition mindestens einer der mit SI überwachten Achsen ist noch nicht durch den Anwender bestätigt worden oder - die Maschinenposition mindestens einer der mit SI überwachten Achsen ist noch nicht durch ein Folgereferenzieren verifiziert worden.
  • Seite 527 NC-Alarme 27102 Achse %1 Unterschied bei Funktion Sichere Geschwindigkeit %2, NCK: %3 Antrieb: %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = SG-Stufe, für die der Unterschied festgestellt wurde %3 = Überwachungszustand Sichere Geschwindigkeit %4 = Überwachungszustand Sichere Geschwindigkeit Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 1 zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Geschwindigkeit festgestellt.
  • Seite 528 NC-Alarme 27104 Achse %1 Unterschied bei Funktion Sichere Nocke Plus %2, NCK: %3 Antrieb: %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Nummer der Nocke %3 = Überwachungszustand Sichere Nocke Plus %4 = Überwachungszustand Sichere Nocke Plus Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 2 (Funktion "Sichere Nocken") bzw. Ergebnisliste 3/4/5/6/7 (Funktion "Sichere Nockenspur") zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Nocke Plus festgestellt.
  • Seite 529 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Es wurde ein Stop F ausgelöst. Sofern eine sichere Überwachung aktiv war, wurde automatisch auch STOP B ausgelöst. Dann ist das Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Abhilfe: Überprüfung, ob die sicheren Istwerte in beiden Überwachungskanälen übereinstimmen. Zur weiteren Diagnose können die Antriebsparameter r9711[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 2 [NCK, Antrieb]) bzw.
  • Seite 530 NC-Alarme Erläuterung: Im kreuzweisen Vergleich der Ergebnisliste 2 (Funktion "Sichere Nocken") bzw. Ergebnisliste 3/4/5/6/7 (Funktion "Sichere Nockenspur") zwischen den Überwachungskanälen NCK und Antrieb wurde ein Unterschied im Überwachungszustand der Überwachung Sichere Nocke Minus festgestellt. Für Funktion "Sichere Nocken" gilt: - Sichere Nocke 1-: Bit 2, 3 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 2-: Bit 6, 7 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 3-: Bit 10,11 in Ergebnisliste 2 - Sichere Nocke 4-: Bit 14,15 in Ergebnisliste 2...
  • Seite 531 NC-Alarme Abhilfe: Überprüfung, ob die sicheren Istwerte in beiden Überwachungskanälen übereinstimmen. Zur weiteren Diagnose können die Antriebsparameter r9711[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 2 [NCK, Antrieb]) bzw. r9735[0,1] / r9736[0,1] / r9737[0,1] / r9738[0,1] / r9739[0,1] (Diagnose Ergebnisliste 3/4/5/6/7 [NCK, Antrieb]) herangezogen werden. Des Weiteren ist eine Diagnose über die Servo-Trace-Signale "Ergebnisliste 2/3/4/5/6/7 NCK"...
  • Seite 532 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27110 Achse %1 Störung bei Datenübertragung Index %2 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Index im kreuzweisen Datenvergleich Erläuterung: Störungen bei der Kommunikation zwischen NCK und Antrieb führten dazu, dass dreimal hintereinander der kreuzweise Datenvergleich des Datums mit dem angegebenen Index nicht durchgeführt werden konnte.
  • Seite 533 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Zusätzlich wird ein Stop F ausgelöst, der zu den Folgealarmen 27001 mit der Fehlerkennung 0, 27023 und 27024 führen kann. Der Alarm 27001 mit der Fehlerkennung 0 kann über die Alarmreduzierung (MD10094 $MN_SAFE_ALARM_SUPPRESS_LEVEL größer oder gleich 1) verhindert werden. Abhilfe: Zuordnung des Antriebs über HW-Konfig, MD36906 $MA_SAFE_CTRLOUT_MODULE_NR, MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS, und p0978 auf Richtigkeit überprüfen.
  • Seite 534 NC-Alarme 27132 Achse %1 Prüfsummen-Sammelfehler sichere Überwachungen. Bestätigung und Abnahmetest erforderlich! Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die relevanten MDs zur Parametrierung der achsspezifischen Sicherheitsfunktionalität werden durch eine Prüfsumme geschützt. Der Alarm zeigt an, dass mindestens eine achsspezifische Prüfsumme nicht mehr mit der abgespeicherten übereinstimmt, dass also entweder ein Datum unberechtigt geändert wurde oder defekt ist.
  • Seite 535 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter p9501 bzw. die Zuordnung der Antriebe über MD36906 $MA_SAFE_CTRLOUT_MODULE_NR, MD10393 $MN_SAFE_DRIVE_LOGIC_ADDRESS, p0978 auf Richtigkeit überprüfen. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 27200 PROFIsafe: Zykluszeit %1 [ms] ist zu groß Parameter: %1 = parametrierte Zykluszeit Erläuterung:...
  • Seite 536 NC-Alarme 27203 PROFIsafe: MD %1[%2]: SPL-Zuordnung fehlerhaft Parameter: %1 = MD-Name %2 = MD-Feld-Index Erläuterung: Die SPL-Anbindung im angezeigten MD ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - Bitwerte größer als Definition der SPL-Schnittstelle (Bitwert > maximaler Bitwert) - Anzahl Bits größer Anzahl Bits pro Slot (oberer Bitwert - unterer Bitwert > 32) - Anzahl Bits zu groß...
  • Seite 537 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Angegebene MD korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27206 PROFIsafe: MD %1[%2] max. Anzahl F-Nutzdaten (%3 Bits) überschritten Parameter: %1 = MD-Name %2 = MD-Feld-Index zu MD-Name...
  • Seite 538 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Angegebenes MD korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27220 PROFIsafe: Anzahl NCK-F-Module (%1) <> Anzahl S7-F-Module (%2) Parameter: %1 = Anzahl parametrierter NCK-F-Module %2 = Anzahl parametrierter S7-F-Module Erläuterung:...
  • Seite 539 NC-Alarme Erläuterung: Das F-Modul mit der genannten PROFIsafe-Adresse ist in den NCK-MD nicht als F-Modul parametriert. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: S7-PROFIBUS-Projektierung überprüfen. Modul in NCK-MD bekannt machen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 540 NC-Alarme 27225 PROFIsafe: Slave %1, Konfigurationsfehler %2 Parameter: %1 = PROFIBUS-Slave-Adresse %2 = Konfigurationsfehler Erläuterung: Für den genannten Slave ist bei der Auswertung der S7-PROFIBUS-Projektierung ein Fehler aufgetreten. Dieser Konfigurationsfehler wird in Alarmparameter %2 weiter spezifiziert: - PRM-Header: Das PRM-Telegramm für diesen Slave konnte nicht eindeutig interpretiert werden. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 541 NC-Alarme Abhilfe: - PLC-Betriebssystem- und NCK-SW-Stände überprüfen. - PLC-Betriebssystem hochrüsten. - NCK-F-Parametrierung löschen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27242 PROFIsafe: F-Modul %1, %2 fehlerhaft; Fehlercode %3, %4 Parameter: %1 = PROFIsafe-Adresse %2 = fehlerhafter F-Parameter %3 = Fehlerinformation %4 = Fehlerinformation Erläuterung: Bei der Auswertung der F-Parameter ist ein Fehler erkannt worden.
  • Seite 542 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Die Kommunikation mit den F-Slaves wird beendet. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Abhilfe: PLC/NCK erneut starten.
  • Seite 543 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Stopp der betroffenen PROFIsafe-Treiber. Gestoppte PROFIsafe-Treiber von F-Baugruppen vom Typ F-DI bzw. F-DIO geben als F-Nutzdaten Failsafe-Values (0) in Richtung SPL aus.
  • Seite 544 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Abhilfe: Verdrahtung überprüfen. Verdrahtung OK: F-Modul tauschen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 27255 PROFIsafe: F-Modul %1, allgemeiner Fehler...
  • Seite 545 Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl> + <Alt> + <D>...
  • Seite 546 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Zykluszeit über MD13320 $MN_SAFE_SRDP_IPO_TIME_RATIO und/oder MD10071 $MN_IPO_CYCLE_TIME korrigieren Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27301 F_DP: MD %1[%2]: SPL-Anbindung fehlerhaft Parameter: %1 = MD-Name %2 = MD-Feld-Index...
  • Seite 547 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27303 F_DP: Anzahl Signale in MD %1[%2] <> MD %3[%4] Parameter: %1 = MD-Name 1 %2 = MD-Feld-Index zu MD-Name 1 %3 = MD-Name 2 %4 = MD-Feld-Index zu MD-Name 2 Erläuterung: In den Maschinendaten MD13336/13346 $MN_SAFE_SDP/RDP_ASSIGN, MD13337/13347 $MN_SAFE_SDP/ RDP_FILTER wurde eine unterschiedliche Anzahl von F-Nutzdatensignalen parametriert.
  • Seite 548 NC-Alarme Erläuterung: In den aktiven Parametrierdatensätzen für den angegebenen Kommunikationstyp (F_SENDDP/FRECVDP) sind mehr als die zulässige Anzahl SPL-Verbindungen, gekennzeichnet durch unterschiedliche Kennungen (MD13331/13341 $MN_SAFE_SDP/RDP_ID), parametriert. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm.
  • Seite 549 NC-Alarme Erläuterung: Die F_DP-Kommunikation mit dem externen Kommunikationspartner ist gestört und die programmierte Fehlerreaktion ist $A_FSDP_/FRDP_ERR_REAC = 2 (Alarm, nur Anzeige). Für den Kommunikationstyp (%1) sind folgende Anzeigen möglich: - F_SENDDP - F_RECVDP Als Verbindung (%2) wird der Name oder die DP_DP_ID (Kennung) der F_DP-Kommunikationsbeziehung angezeigt. Eine der folgenden Fehlerursachen ist möglich (siehe Fehlerkennung %3): - SN: Es wurde ein Fehler in der Telegramm-Abfolge aufgedeckt.
  • Seite 550 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Auslösung eines STOP D/E (einstellbar über MD10097 $MN_SAFE_SPL_STOP_MODE) auf allen Achsen mit Safety- Funktionalität. Abhilfe: Zykluszeit über MD13320 $MN_SAFE_SRDP_IPO_TIME_RATIO anpassen Es muss mindestens der im Alarmtext angezeigte Wert eingestellt werden. Die eingestellte Zykluszeit hat Rückwirkungen auf die Laufzeit-Auslastung der PLC-Baugruppe.
  • Seite 551 NC-Alarme Erläuterung: Im Rahmen der F_DP-Kommunikation wurde ein Systemfehler erkannt. Fehlerabhängig wird die jeweilige SPL-Verbindung oder die gesamte F_DP-Kommunikation gestoppt. Für den Kommunikationstyp (%1) sind folgende Anzeigen möglich: - F_SENDDP - F_RECVDP - SPL Als Verbindung (%2) sind folgende Anzeigen möglich: - Name oder DP_DP_ID (Kennung) der SPL-Verbindung ( bei Kommunikationstyp = F_SENDDP oder F_RECVDP) - "-"...
  • Seite 552 NC-Alarme Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 27810 Achse %1 Safety-Betriebsart inkonsistent: $MN_SAFE_MODE = %2; MD: %3 = %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = MD-Wert %3 = MD-Name %4 = MD-Wert Erläuterung: Die über MD13370 $MN_SAFE_MODE parametrierte Safety-Betriebsart stimmt nicht mit den über das angezeigte Maschinendatum parametrierten Safety-Freigaben überein.
  • Seite 553 NC-Alarme 27812 Achse %1 und %2 mit gleicher SIC/SCC Adresse %3 parametriert Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = logische Basisadresse SIC/SCC Erläuterung: Die angegebene Basisadresse zur Kommunikation zu einem Antrieb wurde für die genannten Achsen identisch gewählt. Das ist nicht zulässig.
  • Seite 554 NC-Alarme 27900 PROFIBUS-DP: SI Störung Achse %1, Code %2, Wert %3, Zeit %4 Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Störcode des Antriebs (r9747) %3 = Störwert des Antriebs (r9749) %4 = Störzeit des Antriebs (r9748) Erläuterung: Der Antrieb meldet die SI-Störung %2 mit der weiteren Information %3 zum Zeitpunkt %4. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 555 NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technischen Support. www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: - Alarmnummer inkl. Alarmtext - Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung - Protokolldateien erzeugen mit der Tastenkombination: <Ctrl>...
  • Seite 556 NC-Alarme Erläuterung: Fehlermeldung des NCU-Link-Moduls. Beim Hochlauf des NCU-Links hat die lokale NCU (auf der der Alarm angezeigt wird) festgestellt, dass die NCU mit der Nummer im Alarm-Parameter nicht am Bus hängt, obwohl sie laut MD verbunden sein müsste. Diese Störung der LINK-Verbindung kann diverse Ursachen haben: - Hardware ist kaputt.
  • Seite 557 NC-Alarme 28008 NCU-Link: Die Timer-Einstellung der NCU %1 ist widersprüchlich Parameter: %1 = NCU-Nummer Erläuterung: Fehlermeldung des NCU-Link-Moduls. Beim Hochlauf des NCU-Links hat die lokale NCU (auf der der Alarm angezeigt wird) festgestellt, dass zwischen ihrer Timer-Projektierung und der Projektierung der NCU im Alarmparameter Widersprüche herrschen.
  • Seite 558 NC-Alarme Erläuterung: Fehlermeldung des NCU-Link-Moduls. Alle Telegramme müssen innerhalb eines IPO-Taktes übertragen werden. Dies gilt insbesondere für Telegrammwiederholungen. Diese Zeit hat nicht ausgereicht! Der Parameter zeigt an, wieviele Microsekunden das NCU-Link-Modul benötigt hat, um die Telegramme zu senden. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit.
  • Seite 559 NC-Alarme 28022 Der Achscontainer %1 wurde auf den NCUs unterschiedlich deklariert Parameter: %1 = Achscontainer-Namen Erläuterung: Eine Achscontainer-Definition muss auf allen NCUs einheitlich mit den gleichen Werten projektiert werden. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 560 NC-Alarme Abhilfe: Not-Halt-Ursache auf NCU beheben und Not-Halt über PLC-NCK-Nahtstelle quittieren. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 28033 Not-Halt auf NCU %1, Achsen weiterhin im Nachführen Parameter: %1 = NCU-Nummer Erläuterung: Bei einer NCU des NCU-Verbands steht die Not-Halt-Anforderung an der PLC-NCK-Nahtstelle an. Deshalb befinden sich alle Achse im Nachführen.
  • Seite 561 Zyklen-Alarme 61000 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: D-Korrektur muss vor Zyklusaufruf programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61001 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung falsch definiert...
  • Seite 562 Zyklen-Alarme 61004 [Kanal %1: ] Satz %2: Konfiguration Geometrieachsen nicht korrekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61005 [Kanal %1: ] Satz %2: 3.
  • Seite 563 Zyklen-Alarme 61009 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Werkzeugnummer = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Werkzeug (T) vor Zyklusaufruf programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeug (T) programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 564 Zyklen-Alarme 61013 [Kanal %1: ] Satz %2: Grundeinstellungen wurden verändert, Programm nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die Grundeinstellungen passen nicht zum generierten Programm. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Grundeinstellungen prüfen und ggf.
  • Seite 565 Zyklen-Alarme 61018 [Kanal %1: ] Satz %2: Funktion mit NCK %4 nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61019 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter %4 falsch definiert...
  • Seite 566 Zyklen-Alarme 61020 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung mit aktivem TRANSMIT/TRACYL nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61021 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu groß...
  • Seite 567 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61024 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wenn Fehlermeldung aus CYCLE9960 erfolgt: Start/End RA1 :Eingestellter Messbereich passt nicht mit dem Verfahrbereich (MD36100) der Rundachse überein.
  • Seite 568 Zyklen-Alarme Abhilfe: -CYCLE62 Aufruf prüfen -Prüfen, ob die beim CYCLE62-Aufruf angegebenen Unterprogramme in der Programmablage vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61028 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturname %4 zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 569 Zyklen-Alarme 61031 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad nicht gefunden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61032 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei nicht gefunden: %4 Parameter:...
  • Seite 570 Zyklen-Alarme 61035 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei wird benutzt: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61036 [Kanal %1: ] Satz %2: NC-Speichergrenze erreicht: %4 Parameter:...
  • Seite 571 Zyklen-Alarme 61039 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeile nicht vorhanden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61040 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeile länger als Ergebnis-Variable: %4 Parameter:...
  • Seite 572 Zyklen-Alarme 61043 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Koordinatenumrechnung (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: 1: Type nicht spezifiziert 2: Fehler bei der Werkzeug-Ermittlung 3: Messpunkt 1 nicht vorhanden 4: Messpunkt 2 nicht vorhanden 5: Messpunkt 3 nicht vorhanden...
  • Seite 573 Zyklen-Alarme Abhilfe: Die angegebene Jobliste wurde nicht gefunden. Den Namen und Inhalt der Jobliste kontrollieren. Die Jobliste muss im gleichen Werkstück wie das Teileprogramm liegen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61046 [Kanal %1: ] Satz %2: Teileprogramm in Jobliste nicht gefunden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 574 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die 1. Spindel in der Maske programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61050 [Kanal %1: ] Satz %2: Spindel doppelt programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zweimal die gleiche Spindel programmiert.
  • Seite 575 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Drehzahlgrenze im Programmkopf bzw. unter Einstellungen eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61054 [Kanal %1: ] Satz %2: Programme aus verschiedenen Joblisten gestartet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 576 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61058 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion %4 nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 577 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61062 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Position Achse %4 falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 578 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Jobliste korrigieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61066 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zyklus %4 erfordert G-Code G70 oder G71 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zyklus erfordert G-Code G70 oder G71.
  • Seite 579 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Achse vor Aufruf des Zyklus referenzieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61070 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Werkzeugtyp für Auswahl "Schaft" Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Auswahl "Schaft"...
  • Seite 580 Zyklen-Alarme 61099 [Kanal %1: ] Satz %2: Interner Zyklenfehler (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61101 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch definiert Parameter:...
  • Seite 581 Zyklen-Alarme 61104 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturverletzung der Nuten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fehlerhafte Parametrierung des Fräsbildes in den Parametern, welche die Lage der Nuten/Langlöcher auf dem Kreis und deren Form bestimmen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 582 Zyklen-Alarme 61108 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine zulässigen Werte für die Parameter Radius und Eintauchtiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Parameter für Radius (_RAD1) und Eintauchtiefe (_DP1) zur Bestimmung der Helix-Bahn für die Tiefenzustellung wurden falsch vorgegeben.
  • Seite 583 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ, das ist nicht zulässig. Abhilfe: Werkzeugradius ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61113 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter für den Eckenradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Parameter für den Eckenradius (_CRAD) wurde zu groß...
  • Seite 584 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61117 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Aktiver Werkzeugradius ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ oder Null. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 585 Zyklen-Alarme 61121 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Zähne pro Schneide fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Anzahl der Zähne pro Schneide wurde kein Wert eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 586 Zyklen-Alarme 61125 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Technologieauswahl falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter Technologieauswahl (_TECHNO) prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61126 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindelänge zu kurz...
  • Seite 587 Zyklen-Alarme 61129 [Kanal %1: ] Satz %2: Senkrecht An- und Abfahren bei Konturfräsen nur mit G40 erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61130 [Kanal %1: ] Satz %2: Positionen paralleler Achsen können nicht kompensiert werden.
  • Seite 588 Zyklen-Alarme 61133 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter 3. parallele Achse falsch, Achsnamen oder GUD _SCW_N[] prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61134 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Rundachse falsch, Werte für Parameter ABS/INK Rundachse...
  • Seite 589 Zyklen-Alarme 61137 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken und Zyklus Parallele Achsen schließen sich aus, wegen Werkstückbezug $P_WPFRAME Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61138 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 falsch definiert bei Werkzeug-Überwachung in Zyklen...
  • Seite 590 Zyklen-Alarme 61141 [Kanal %1: ] Satz %2: C-Achse der Hauptspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der C-Achse der Hauptspindel. Maschinendaten 20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED und 20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB prüfen.
  • Seite 591 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61145 [Kanal %1: ] Satz %2: Linearachse der Gegenspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 592 Zyklen-Alarme Abhilfe: Wechseln Sie ein Fräswerkzeug ein, bevor Sie die Ebene einschwenken. Der Alarm kann mit dem SD 55410 $SCS_MILL_SWIVEL_ALARM_MASK ausgeblendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61149 [Kanal %1: ] Satz %2: Anstellen Fräswerkzeug mit aktivem Drehwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 593 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A123 -> B-Achse unter ShopTurn keine automatische Rundachse (123 entspricht Parameter _TCBA) 2. Fehlercode = B123 -> B-Achse in IBN Schwenken (Kinematik) nicht aktiviert (123 entspricht $TC_CARR37[n], n ... Nummer des Schwenkdatensatzes) 61153 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Schwenkmodus 'Rundachsen direkt' möglich - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 594 Zyklen-Alarme 61157 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: - Bezugspunkt in der Maske prüfen, Eingabe nur -X, mittig oder +X möglich - Beim Kalibrieren der Länge der Zustellachse im JOG, können zwei Ursachen zu diesem Alarm führen: 1.
  • Seite 595 Zyklen-Alarme 61163 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite in der Ebene zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: 61164 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation hat falschen Typ: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Die Transformation hat den falschen Typ.
  • Seite 596 Zyklen-Alarme 61171 [Kanal %1: ] Satz %2: Blockebene doppelt verwendet (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zweimal die gleiche Blockebene verwendet. Abhilfe: Verschachteln sie die Blockebenen nur in aufsteigender Reihenfolge. 61172 [Kanal %1: ] Satz %2: Spindelblöcke dürfen nicht verschachtelt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 597 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Größere Textlänge eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61177 [Kanal %1: ] Satz %2: Polare Textlänge größer 360 Grad Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Gravur-Zyklus darf die polare Textlänge nicht größer als 360 Grad sein.
  • Seite 598 Zyklen-Alarme 61181 [Kanal %1: ] Satz %2: NCK-Softwarestand ist für die Funktion Schwenken unzureichend Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit dem aktuellen NCK-Softwarestand ist das Schwenken nicht möglich. Abhilfe: NCK-Softwarestand auf mindestens NCK 75.00 hochrüsten. 61182 [Kanal %1: ] Satz %2: Name Schwenkdatensatz unbekannt: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 599 Zyklen-Alarme Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Rundachsvektor V1xyz: $TC_CARR7[n], $TC_CARR8[n], $TC_CARR9[n] überprüfen Rundachsvektor V2xyz: $TC_CARR10[n], $TC_CARR11[n], $TC_CARR12[n] überprüfen wenn 2.Rundachse nicht vorhanden ($TC_CARR35[n]=""), kann V2xyz=0 sein n Nummer des Schwenkdatensatzes 61187 [Kanal %1: ] Satz %2: Inbetriebnahme Schwenkzyklus CYCLE800 prüfen - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 600 Zyklen-Alarme Abhilfe: Wenn Toolcarrier aktiv, Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Parameter $TC_CARR37[n] 7. und 8. Dezimalstelle n Nummer des Schwenkdatensatzes Wenn Ausrichten Drehwerkzeug auf Fräs-Drehmaschine (Transformation auf Basis kinematischer Kette) aktiv, Parameter $NT_IDENT[n,0] 7. und 8.Dezimalstelle prüfen (n=Name der Transformation) Fehlercode: A: Freifahren Z nicht eingerichtet B: Freifahren Z XY nicht eingerichtet C: Freifahren in Werkzeugrichtung maximal nicht eingerichtet...
  • Seite 601 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fehlercode: Nummer oder Parametername der Mehrachs-Transformation Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61193 [Kanal %1: ] Satz %2: Option Kompressor nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 602 Zyklen-Alarme Abhilfe: Abwahl der Mehrachs-Transformation mit TRAFOOF oder Abwahl Toolcarrier (TCARR) mit CYCLE800() 61197 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene nicht erlaubt -> Fehlercode %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 603 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Reihenfolge der Elemente im Bearbeitungsblock ist ungültig. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Reihenfolge im Bearbeitungsblock sortieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61202 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Technologiezyklus Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 604 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Positioniersatz löschen und neu programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61206 [Kanal %1: ] Satz %2: Synchronisieren nur bei Verwendung einer Jobliste möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 605 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: In den anderen Kanälen muss der Schritt "Gegenspindel: Synchronisieren" verwendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61210 [Kanal %1: ] Satz %2: Satzsuchlauf-Element nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 606 Zyklen-Alarme 61214 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Steigung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde keine Gewinde-/Helixsteigung eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Steigung programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61215 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohmaß...
  • Seite 607 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zähnezahl des Fräswerkzeuges in Menü "Werkzeugliste" eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61219 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugradius ist für die Bearbeitung zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 608 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61223 [Kanal %1: ] Satz %2: Anfahrweg zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Anfahrweg darf nicht kleiner Null sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 609 Zyklen-Alarme 61227 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielposition nicht erreichbar: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zielposition der Anfahrbewegung liegt außerhalb der Softwareendschalter. Diese Situation kann durch Schwenken oder Koordinatendrehungen entstehen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 610 Zyklen-Alarme 61231 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopMill-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopMill getestet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopMill-Programm ausgeführt werden kann, muss es von ShopMill getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 611 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61235 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopTurn-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopTurn getestet. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopTurn-Programm verwendet werden kann, muss es von ShopTurn getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 612 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bitte wenden Sie sich an die zuständige Siemens-Niederlassung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61239 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt liegt im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hineinragt.
  • Seite 613 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61243 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt korrigieren, Werkzeugspitze im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
  • Seite 614 Zyklen-Alarme 61247 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohteilradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Rohteilradius ist für die Bearbeitung zu klein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Rohteilradius vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 615 Zyklen-Alarme 61251 [Kanal %1: ] Satz %2: Schlüsselweite/Kantenlänge zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Schlüsselweite/Kantenlänge ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselweite/Kantenlänge verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61252 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius zu groß...
  • Seite 616 Zyklen-Alarme 61255 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Abstich: Werkzeugbruch? Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abstich konnte nicht vollständig durchgeführt werden. Es könnte sich um einen Werkzeugbruch handeln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 617 Zyklen-Alarme Abhilfe: In der Maske "Parameter" > "Settingdaten" > "Spindelfutterdaten" die Parameter ZCn, ZSn und ZEn angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61259 [Kanal %1: ] Satz %2: Programm enthält neue Bearbeitungsschritte aus ShopMill %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = ShopMill-Version...
  • Seite 618 Zyklen-Alarme Abhilfe: Gewindebohrer mit der programmierten Steigung verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61263 [Kanal %1: ] Satz %2: Verkettete ShopMill-Programmsätze in Unterprogr. auf Pos.-Muster nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wird ein Unterprogramm aus einem Positionsmuster heraus aufgerufen, darf das Unterprogramm selbst kein Positionsmuster enthalten.
  • Seite 619 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Andere Bearbeitungsrichtung wählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61267 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Planfräsen darf die Ebenenzustellung maximal 85% betragen.
  • Seite 620 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fasenbreite vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61271 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fasenbreite größer als Werkzeugradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Fasenbreite ist größer, als der Werkzeugradius.
  • Seite 621 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugwinkel prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61275 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielpunkt verletzt Softwareendschalter! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch ein Schwenken liegt der Zielpunkt außerhalb der Softwareendschalter.
  • Seite 622 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Korrigieren Sie den Werkzeugwinkel oder die Werkzeugdurchmesser. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61279 [Kanal %1: ] Satz %2: Bei Werkzeugwinkel gleich 90° müssen beide Werkzeugdurchmesser gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 623 Zyklen-Alarme 61282 [Kanal %1: ] Satz %2: Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen. Er wird intern (abhängig von der gewählten Bearbeitungsstrategie) berechnet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 624 Zyklen-Alarme 61286 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung nicht möglich, Werkzeugwinkel prüfen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Bearbeitung ist mit dem angegebenen Werkzeug nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Passendes Werkzeug verwenden.
  • Seite 625 Zyklen-Alarme 61290 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: CYCLE210: Werkzeugspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE einrichten. Messzyklen: MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 626 Zyklen-Alarme 61294 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Radius/Durchmesser-Einstellung entspricht nicht der Reset- Einstellung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G-Gruppe 29 (DIAMON, DIAMOF,...) vor Programmstart so einstellen, wie der zugehörige Reset-Wert steht. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 627 Zyklen-Alarme 61298 [Kanal %1: ] Satz %2: Nullpunktverschiebung für Hauptspindel nicht eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Hauptspindel wurde keine Nullpunktverschiebung angegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nullpunktverschiebung für die Hauptspindel im Programmkopf oder unter Einstellungen angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 628 Zyklen-Alarme 61303 [Kanal %1: ] Satz %2: Vertrauensbereich überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Messergebnis weicht erheblich vom angegebenen Wert ab. Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Sollwert und Parameter _TSA prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Sollwert und Parameter TSA prüfen...
  • Seite 629 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Sollwert und Parameter DIF prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Sollwert und Parameter DIF prüfen 61307 [Kanal %1: ] Satz %2: falsche Messvariante %4 Parameter:...
  • Seite 630 Zyklen-Alarme 61310 [Kanal %1: ] Satz %2: Maßstabsfaktor ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Maßstabsfaktor = Skalierung ist aktiv. Abhilfe: Ausschalten des aktiven Maßstabsfaktor im Programm. Mit aktivem Maßstabsfaktor sind keine Messungen möglich. 61311 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine D-Nummer ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 631 Zyklen-Alarme 61316 [Kanal %1: ] Satz %2: Mittelpunkt und Radius nicht ermittelbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Aus den gemessenen Punkten kann kein Kreis berechnet werden, da alle gemessenen Punkte auf einer Geraden liegen. Abhilfe: Programmänderung 61317 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Kreisberechnungspunkte prüfen Parameter:...
  • Seite 632 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _KNUM prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Die in der Messzyklenmaske vorgegebene Nummer der zu korrigierenden Nullpunktverschiebung ist zu prüfen. - In der Messzyklenaufrufschnittstelle sind auch die Parameter S_KNUM und S_KNUM1 zu prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 633 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Messzyklen-Fräsen: - Parameter für die Messrichtung (_MD) hat einen falschen Wert. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Messzyklen-Fräsen: - Die in der Maske eingegebene Messrichtung (+ -) prüfen.
  • Seite 634 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Der Parameter Startwinkel (_STA) ist für die angegebene Messachse zu groß. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Der Parameter Startwinkel (alpha 0) ist für die angegebene Messachse zu groß.
  • Seite 635 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61338 [Kanal %1: ] Satz %2: Positioniergeschwindigkeit ist null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Bei einigen Messvarianten z.
  • Seite 636 Zyklen-Alarme 61343 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Werkzeug existiert nicht: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkzeugnamen prüfen. 61344 [Kanal %1: ] Satz %2: Es gibt mehrere aktive Werkzeuge Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkzeug von anderer Spindel entfernen.
  • Seite 637 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61349 [Kanal %1: ] Satz %2: Abstand Tasteroberkante - Messposition bei Werkzeugradiusmessung ist Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und -unterkante ist 0;...
  • Seite 638 Zyklen-Alarme 61354 [Kanal %1: ] Satz %2: Protokolldatei nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Es wurde kein Name für die Protokolldatei angegeben. Abhilfe: Parameter _PROTNAME[0] prüfen 61355 [Kanal %1: ] Satz %2: falscher Dateityp für Protokolldatei Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 639 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen zu Fehlercode %4: 10 Die im MD11420 $MN_LEN_PROTOCOL_FILE vorgegebene Dateigröße ist errreicht (Datei ist voll). Das Maschinendatum MD11420 muss auf einen Wert von mindestens 20 kB eingestellt sein und legt die maximale Größe der Protokolldatei fest. - Wert im MD11420 erhöhen oder - Protokolldaten "neu"...
  • Seite 640 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _RF prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter SD55640 $SCS_MEA_FEED_CIRCLE prüfen 61366 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehrichtung bei Werkzeugmessen mit drehender Spindel nicht vorgegeben Parameter:...
  • Seite 641 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61371 [Kanal %1: ] Satz %2: Produkt aus Spaltenbreite und Anzahl Spalten ist größer als %4 Zeichen pro Zeile Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Anwenderprogrammierung im cust_meaprot überprüfen 61372 [Kanal %1: ] Satz %2: Ausgewählte Messvariante erfordert eine SPOS-fähige Spindel...
  • Seite 642 Zyklen-Alarme 61377 [Kanal %1: ] Satz %2: Masstoleranz %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 61378 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht Masterspindel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Vor Messzyklenaufruf muss die Werkzeugspindel als Masterspindel definiert werden (SETMS...).
  • Seite 643 [Kanal %1: ] Satz %2: Interner Ausführungsfehler Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen 61401 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster schaltet nicht, Wegreduzierung durch Software-Endlage %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 644 Zyklen-Alarme 61402 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasterkollision, Wegreduzierung durch Software-Endlage %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Dieser Alarm wird nur bei Aussenmessungen (Steg, Zapfen, Kugel), in Verbindung mit einer möglichen Kollision in der Zustellachse ausgegeben. Die Ursache der Kollision ist die Wegreduzierung in der Messachse der Arbeitsebene, vor dem Absenken der Zustellachse auf Messhöhe.
  • Seite 645 Zyklen-Alarme 61407 [Kanal %1: ] Satz %2: 7. Stelle und höher von _KNUM prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _KNUM prüfen - Nummer der Summen- und Einrichtekorrektur prüfen 61408...
  • Seite 646 Zyklen-Alarme Abhilfe: Soll-, Istwerte prüfen 61415 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster/Bearbeitungsebene prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Für Bearbeitungsebene zulässigen Messtaster einsetzen: - bei 840D sl - bis SW 1.x : die Variablen _TP[x,8] bzw. _TPW[x,8] im GUD6 - Bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : die Settingdaten 54633 $SNS_MEA_TP_TYPE bzw.
  • Seite 647 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Der Werkstückmesstaster muss entsprechend seinem Typ und seiner Anwendung kalibriert sein. 61421 [Kanal %1: ] Satz %2: SW-Stand Messzyklen oder NCK unzureichend oder falsch eingerichtet - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: Fehlercode siehe %4...
  • Seite 648 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : 1. Parameter CYCLE996 _TNUM falsch oder gleich Null 2. kein Schwenkdatensatz angelegt -> MD18088 = 0 Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : 1.
  • Seite 649 Zyklen-Alarme 61426 [Kanal %1: ] Satz %2: Summe der aktiven Verschiebungen ungleich Null - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 Kontrolle - Übersicht aktive Verschiebungen ($P_ACTFRAME) Verschiebungen in den Rundachsen löschen ->...
  • Seite 650 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> Plausibilität der Eingangspunkte PM1, PM2, PM3 nicht erfüllt resultierende Seitenlängen müssen ungleich Null sein (Achtung: auch bei Seitenlängen ungleich Null besteht die Gefahr kein Dreieck bilden zu können => PM1...3 prüfen!) -> eingeschlossener Winkel an PM1 zwischen den aufgespannten Vektoren PM1PM2 und PM1PM3 ist gleich 0. Ausgangspunkte bilden kein Dreieck.
  • Seite 651 Zyklen-Alarme Abhilfe: Als Werkzeugtyp muss ein Drehwerkzeug mit einer Schneidenlage zwischen 1 und 8 verwendet werden. Prüfen Sie die eingegebene Schneidenlage bezogen auf die Werkzeugträger - Grundstellung. 61441 [Kanal %1: ] Satz %2: Schneidenlage nicht in der Bearbeitungsebene Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 652 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Eingabe des Halterwinkels in der Werkzeugkorrektur prüfen Bei den Schneidenlagen 1-4 muss der Halterwinkel größer oder gleich 90° und kleiner 180° sein, bei den Schneidenlagen 5-8 muss er größer 0° und kleiner 90° sein. 61446 [Kanal %1: ] Satz %2: Platten- und Freiwinkel prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 653 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61505 [Kanal %1: ] Satz %2: Freifahrweg ist kleiner 1mm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Freifahrweg vergrößern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61506 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellweg ist kleiner 1mm...
  • Seite 654 Zyklen-Alarme 61511 [Kanal %1: ] Satz %2: Schulterlage oder Werkzeugschneide D1/D2 falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61512 [Kanal %1: ] Satz %2: Längsposition falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 655 Zyklen-Alarme 61518 [Kanal %1: ] Satz %2: Schulterhöhe der Scheibe muss größer als Scheibenradius sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Schulterhöhe oder Scheibenradius ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61519 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsart ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 656 Zyklen-Alarme 61524 [Kanal %1: ] Satz %2: Schräger Winkel ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Schrägeinstechwinkel muss >-90° und <90° sein Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61525 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Scheibentyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 657 Zyklen-Alarme 61531 [Kanal %1: ] Satz %2: Längsposition in Z nicht erfasst Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Parameter Zustellweg vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61532 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert für _LAGE ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 658 Zyklen-Alarme 61543 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Abrichter wurde beim Anwählen des Abrichterkoordinatensystems gewählt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Eine Abrichternummer >0 und <4 ist zu wählen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61544 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibendurchmesser abgenutzt...
  • Seite 659 Zyklen-Alarme 61549 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Abrichtertyp wurde gewählt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Abrichtertyp bei Eingabe prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61550 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene mit aktivem Schleifwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 660 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wechseln Sie ein Schleifwerkzeug ein, bevor Sie das Ausrichten aufrufen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61555 [Kanal %1: ] Satz %2: Durchmesser Scheibe ==0, SUG-Berechnung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 661 Zyklen-Alarme 61560 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellung in Z-Richtung pro Hub zu groß oder Scheibe zu schmal Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Parameter Zustellweg verringern oder anderes Werkzeug benutzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61561 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub linke Scheibenkante ist kleiner oder gleich Null...
  • Seite 662 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur der Schleifscheibe prüfen bzw. die Lage des Abrichters passt nicht zur Kontur -121: Kontur der Schleifscheibe und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61569 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsebene beim Profilieren Neu und Fortsetzen...
  • Seite 663 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Profilierungsart (achsparallel, konturparallel) muss beim Profilieren Neu und Fortsetzen gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61571 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zustellungsrichtung beim Profilieren Neu und Fortsetzen unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 664 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Kontur prüfen -1: Kontur muss in der Bearbeitungsachse stetig sein Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61575 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]G0-Sätze in der Konturbeschreibung der Schleifscheibe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 665 Zyklen-Alarme 61578 [Kanal %1: ] Satz %2: B-Achskinematik (Schleiftechnologie) nicht oder falsch in IBN Schwenken eingerichtet - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = B789 -> B-Achse in IBN Schwenken (Kinematik) nicht aktiviert (789 entspricht $TC_CARR7[n], n ...
  • Seite 666 Zyklen-Alarme 61605 [Kanal %1: ] Satz %2: Kontur falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nicht zulässiges Hinterschnittelement erkannt. Abhilfe: Konturprogramm prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61606 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Konturaufbereitung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 667 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61611 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schnittpunkt gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es konnte kein Schnittpunkt mit der Kontur errechnet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 668 Zyklen-Alarme 61615 [Kanal %1: ] Satz %2: %4-Spiegelung in der Nullpunktverschiebung für die Gegenspindel nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Nullpunktverschiebung für die Gegenspindelbearbeitung darf keine Z-Spiegelung haben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 669 Zyklen-Alarme 61619 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Drehspindel ist nicht korrekt eingerichtet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Prüfen Sie die Inbetriebnahme der Drehspindel. Maschinendaten MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED, MD20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB und MD52207 $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB Bit 8 prüfen.
  • Seite 670 Zyklen-Alarme 61623 [Kanal %1: ] Satz %2: Toolcarrier für Fräsbearbeitung auf der Hauptspindel nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Fräsbearbeitung auf der Hauptspindel wurde kein Toolcarrier eingerichtet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 671 Zyklen-Alarme 61627 [Kanal %1: ] Satz %2: Rotation des Drehwerkzeugs nicht möglich, da Werkzeugaufnahme fest ist Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Rotation des Drehwerkzeugs nicht möglich, da die Werkzeugaufnahme für Drehwerkzeuge fest ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 672 Zyklen-Alarme 61698 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter R122 hat falsches Vorzeichen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter R122 prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61699 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter R121 hat falsches Vorzeichen...
  • Seite 673 Zyklen-Alarme 61702 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Fertigteilkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Fertigteilkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 674 Zyklen-Alarme 61706 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Fertigteilkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Fertigteilkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61707 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Rohteilkontur %4...
  • Seite 675 Zyklen-Alarme 61710 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Berechnung wurde durch PI-Dienst abgebrochen, erneut versuchen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61711 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zustellung D ist größer als die Plattenbreite des Werkzeugs...
  • Seite 676 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur prüfen bzw. die Lage des Werkzeugs passt nicht zur Kontur -121: Kontur und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61730 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsbereich liegt außerhalb der Eingrenzung...
  • Seite 677 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61733 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schneidenlage mit Bearbeitungsrichtung nicht verträglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - programmierte Bearbeitungsrichtung im Zusammenhang mit der Schneidenlage des Werkzeugs prüfen Programmfort-...
  • Seite 678 Zyklen-Alarme 61737 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsschnitttiefe kleiner als minimale Werkzeugspantiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61738 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falsche Schneidenlage...
  • Seite 679 Zyklen-Alarme 61741 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Achse im negativen Bereich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Position der Achse in der Ordinate prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 680 Zyklen-Alarme 61745 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]2-kanaliges Abspanen in 2 Führungskanälen (%4) aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob 2 Führungskanäle aktiv sind - Prüfen, ob das zweikanalige Abspanen in mehr als 2 Kanälen gleichzeitig aktiv ist.
  • Seite 681 Zyklen-Alarme 61749 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Technologie im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Technologie (Abspanen/-Rest, Stechen/-Rest Stechdrehen/-Rest) muss im Führungs- und Folgekanal gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 682 Zyklen-Alarme 61753 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Unterschiede in den Werkzeugradien zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Werkzeugradien dürfen sich beim Schruppen maximal um das Schlichtmaß voneinander unterscheiden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 683 Zyklen-Alarme 61757 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fertigteil liegt außerhalb der Einstechgrenzen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Fertigteil liegt außerhalb der eingegebenen Einstechgrenzen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Prüfen Sie die Lage der Fertigteilkonur bezüglich der Einstechgrenzen XDA und XDB Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 684 Zyklen-Alarme Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61801 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher G-Code angewählt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Programmaufruf CYCLE300<Wert> wurde ein, für das eingegebene CNC-System, unzulässiger Zahlenwert programmiert oder in dem Zyklen-Setting-Datum wurde ein falscher Wert für das G-Code-System gegeben.
  • Seite 685 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61805 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert absolut und inkremental programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Zwischenposition ist sowohl absolut als auch inkremental programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 686 Zyklen-Alarme 61809 [Kanal %1: ] Satz %2: Bohrposition nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61810 [Kanal %1: ] Satz %2: ISO-G-Code nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 687 Zyklen-Alarme 61813 [Kanal %1: ] Satz %2: GUD-Wert falsch definiert Erläuterung: In den Zyklen-Settingdaten wurde ein unzulässiger Zahlenwert eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61814 [Kanal %1: ] Satz %2: Polarkoordinaten mit Zyklus nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 688 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61818 [Kanal %1: ] Satz %2: Achsbereichsgrenzwerte sind gleich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 689 Zyklen-Alarme 61841 [Kanal %1: ] Satz %2: Notwendige GUD für Automatische Servo Optimierung fehlt: %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = fehlende GUD Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 690 Zyklen-Alarme 61852 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation für diese Ebene nicht eingerichtet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Transformation ist für die verwendete Ebene nicht eingerichtet. Ebene wechseln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 691 Zyklen-Alarme 61856 [Kanal %1: ] Satz %2: Absolute Eingabe des Nullpunktverschiebungswertes nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die absolute Eingabe des Nullpunktverschiebungswertes ist nicht freigegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: 52212 $MCS_FUNCTION_MASK_TECH Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht absolut eingebbar (ShopTurn).
  • Seite 692 Zyklen-Alarme 61860 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehbearbeitung nur auf Drehspindel möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für den Drehbetrieb wurde als Aufspannung keine Drehspindel ausgewählt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Für den Drehbetrieb als Aufspannung eine Drehspindel wählen.
  • Seite 693 Zyklen-Alarme 61864 [Kanal %1: ] Satz %2: Auswahl Reitstock ja/nein muss in allen Kanälen gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Auswahl Reitstock ja/nein muss im Programmkopf in allen Kanälen gleich sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 694 Zyklen-Alarme Abhilfe: Verwenden Sie einen kleineren Abhebebetrag oder wenn möglich Stirn Y. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61868 [Kanal %1: ] Satz %2: Programm wurde auf einer anderen Maschine erstellt und muss angepasst werden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Programm wurde auf einer anderen Maschine erstellt und enthält Programmteile, die auf dieser Maschine nicht...
  • Seite 695 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Parameter PRG prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61901 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur %4 nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 696 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61905 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Zapfenkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 697 Zyklen-Alarme 61909 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Taschenkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Taschenkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61910 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Rohteilkontur %4...
  • Seite 698 Zyklen-Alarme 61913 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Kontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Kontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61914 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zu viele Konturen angegeben...
  • Seite 699 Zyklen-Alarme 61917 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kombination Zentrieren/Vorbohren und Zapfen unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bearbeitung Zapfen im Zusammenhang mit Vorbohren/Zentrieren nicht erlaubt! Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 700 3020, 3022 und 3023: Kontur und technologische Daten prüfen 3356: Bei der Restbearbeitung ist ein Werkzeug mit kleinerem Durchmesser zu verwenden, mit dem das Restmaterial vollständig bearbeitet werden kann. SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61921 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler beim Nutfräsen %4...
  • Seite 701 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Konturaufruf prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61930 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Kontur vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 702 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Konturprogrammierung ändern, dabei versuchen die Anzahl der Konturelemente zu verringern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61934 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Programmierung der Bearbeitungsebene hier nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 703 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61938 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Startpunktangabe fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter für Startpunktangabe prüfen, - bei G17: XS, YS - bei G18: ZS, XS - bei G19: YS, ZS...
  • Seite 704 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Helixradius vergrößern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61942 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Helix verletzt Kontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 705 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter für Ebenenzustellung prüfen - bei G17: DXY - bei G18: DZX - bei G19: DYZ Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61946 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Inselkontur ist doppelt vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 706 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Insel-/Taschenkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61950 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kein Restmaterial vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 707 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Technologie der aktuellen Bearbeitung an die Technologie der Vorverarbeitung anpassen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61954 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Aktives und programmiertes Werkzeug sind unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 708 Zyklen-Alarme 62000 [Kanal %1: ] Satz %2: Neues Werkzeug einwechseln Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bitte neues Werkzeug einwechseln. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62098 [Kanal %1: ] Satz %2: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 709 Zyklen-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Schlichtaufmaß programmieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62104 [Kanal %1: ] Satz %2: Bohrzyklusnummer falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62105 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Spalten oder Zeilen ist Null...
  • Seite 710 Zyklen-Alarme 62180 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsen %4 einstellen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beispiel für die Anzeige der einzustellenden Schwenkwinkel bei manuellen Rundachsen: 62180 "Rundachsen B=32.5° C=45° einstellen" Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einzustellende Winkel bei manuellen Rundachsen Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 711 Zyklen-Alarme Erläuterung: %4 Differenzwinkel bei Hirthverzahnung Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62186 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Schwenken in JOG -> NPV G%4 aktiv und Gesamt Basis NPV (G500) enthält Drehungen Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 712 Zyklen-Alarme 62202 [Kanal %1: ] Satz %2: ACHTUNG: Werkzeug fährt direkt zur Bearbeitung! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nach Satzsuchlauf soll eine Position mit direktem Anfahren erreicht werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Prüfen, ob die gewünschte Position kollisionsfrei erreicht werden kann. Anschließend NC-Start betätigen Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 713 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62305 [Kanal %1: ] Satz %2: Untermaß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Ist-Soll-Differenz der Messung, ist kleiner als Toleranzuntergrenze (Maskenparameter TLL): - TLL stellt die untere Toleranzgrenze der Messdifferenz dar. - TLL ist immer auf das Material bezogen, unabhängig ob es sich um eine Außen- oder Innenbearbeitung handelt.
  • Seite 714 Zyklen-Alarme Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62312 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster steht nicht senkrecht auf Ebene! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62314 [Kanal %1: ] Satz %2: Wegbegrenzung durch Software-Endlage, %4 Kollisionsüberwachung...
  • Seite 715 Zyklen-Alarme 62317 [Kanal %1: ] Satz %2: Toleranz des Linearvektors %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Wenn der Fehler aus CYCLE996 oder CYCLE9960 kommt: Die Toleranz der Linearvektoren ist beim Messen der Kinematik überschritten. Der Wert der Toleranz wird im Parameter TLIN übergeben.
  • Seite 716 Zyklen-Alarme 62321 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse 1: Toleranz Durchmesser Kalibrierkugel zwischen Messung %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: siehe gemessenen Durchmesser in den Parametern _OVR[72] bis _OVR[74] oder Wert im SD $SCS_MEA_KIN_DM_TOL Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 717 Zyklen-Alarme 62502 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, SUG wurde begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Grenzwert für die SUG prüfen und ggf. kleineren Wert im NC-Programm programmieren Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62503 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, Drehzahl wurde begrenzt...
  • Seite 718 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der Ein-/Ausschalt-Befehl der Abstandsregelung "CLC(..)" akzeptiert nur die Werte 3, 2, 1, 0 und -1 als Aufruf-Parameter. Dieser Alarm meldet falsche oder fehlende Parameter. Der Einschaltbefehl CLC(2) mit Überwachung des Sensor- Kollisionssignals wird nur akzeptiert, wenn im MD $MC_CLC_SENSOR_TOUCHED_INPUT ein gültiger digitaler Eingang für das Überwachungssignal konfiguriert ist.
  • Seite 719 Zyklen-Alarme 75018 [Kanal %1: ] CLC: Satz %2 in programmierbare Richtung, Fehler-ID: %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Fehler-ID Erläuterung: Die mit CLC(3) programmierte Unterfunktion der 3D-Abstandregelung "Regelung in programmierbarer Richtung" meldet einen Fehler: Fehler-ID: CLC(3) wurde programmiert, ohne dass das zugehörige Optionsbit gesetzt wurde oder ohne dass eine Achsmaske mit drei gültig konfigurierten, simulierten Achsen im MD $MC_CLC_PROG_ORI_AX_MASK eingetragen wurde.
  • Seite 720 Zyklen-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Lage und Form des Werkstücks prüfen. Ggf. erweiterte Begrenzungen programmieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 75021 [Kanal %1: ] CLC: Positionsversatz an oberer Grenze %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Grenzwert Erläuterung:...
  • Seite 721 Zyklen-Alarme 75051 [Kanal %1: ] MCSC: CC_COPON CC_COPOFF Satznummer %2 Fehlernummer %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Fehlernummer Erläuterung: Fehlernummer = 1: falsches Argument programmiert Fehlernummer = 10: In CC_COPON (<Achsbezeichner>) wurde eine Achse programmiert, für die keine Kopplung definiert ist.
  • Seite 722 Zyklen-Alarme 75070 [Kanal %1: ] MCSC: Falsche Maschinendaten für Kollisionsschutz Achse %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname Erläuterung: Fehlerhafte Maschinendaten für den Kollisionsschutz. Reaktion: Interpreterstop Alarmanzeige. Abhilfe: Maschinendatum korrigieren. Beide Achsen müssen entweder Rund- oder Linearachsen sein! Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 723 Zyklen-Alarme Reaktion: Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte Maschinendaten korrigieren Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 75200 [Kanal %1: ] RCTR: falsche MD-Konfiguration, Fehler bei MD: %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = MD-Name Erläuterung: In den Maschinendaten der Handling-Transformation wurde folgender Fehler erkannt: TRAFO6_IRORO: Die im MD TRAFO6_TIRORO_RPY eingegebene Orientierung ist nicht zulässig.
  • Seite 724 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Die geänderten Maschinendaten werden bei RESET wirksam. 75250 [Kanal %1: ] RCTR: Satz: %2 Werkzeugparameter fehlerhaft Interpreter Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Bei der Interpretation des Satzes werden fehlerhafte Werkzeugparameter erkannt: Reaktion: Interpreterstop Alarmanzeige.
  • Seite 725 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75265 [Kanal %1: ] RCTR: Satz: %2, Unerreichbare Position bei Satzaufbereitung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Bei der Aufbereitung des Satzes wird eine nicht anfahrbare Position erkannt: Reaktion: Interpreterstop Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 726 Zyklen-Alarme Erläuterung: Beim Verfahren mit aktiver Transformation in Polnähe kann es vor allem im JOG-Betrieb zu einer Geschwindigkeitsüberhöhung der beteiligten Maschinenachsen kommen. Wenn eine Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsüberhöhung für eine Ausgangsachse der Transformation (MKS) auftritt, wird der Alarm ausgelöst. Fehler Code: 0 : Positionssprung 1: Geschwindigkeitsüberhöhung 2: Beschleunigungsüberhöhung...
  • Seite 727 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die bahnbezogene Schaltsignalausgabe, die durch den Teileprogramm-Befehl CC_FASTON_CONT( PATH_DISTANCE_ON, PATH_DISTANCE_OFF ) eingeschaltet wurde, kann bei der aktuellen Geschwindigkeit nicht mehr alle Schaltsignale korrekt ausgeben. Ursache: Es kann maximal eine Schaltflanke pro IPO-Takt ( siehe $MN_IPO_CYCLE_TIME ) ausgegeben werden. Die Bahngeschwindigkeit ist aktuell so hoch, dass innerhalb einer Wegstrecke PATH_DISTANCE_ON oder PATH_DISTANCE_OFF mehr als ein Flankenwechsel auszugeben ist.
  • Seite 728 NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Sollte dieser Alarm auftreten, wenden Sie sich bitte unter Angabe der Fehlernummer an die SINUMERIK-Hotline der SIEMENS AG. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 75606 [Kanal %1: ] RESU: retrace-fähige Kontur wurde verkürzt...
  • Seite 729 Zyklen-Alarme 75607 [Kanal %1: ] RESU: Wiederaufsetzen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Der vom Compile-Zyklus ausgelöste Satzsuchlauf ist mit einem Fehler beendet worden. Das kann die folgende Ursache haben: Die Steuerung befindet sich nicht in der richtigen Betriebsart, z.B. statt in AUTO in JOG-AUTO. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 730 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 75611 [Kanal %1: ] RESU: Satz %2 Änderung des NEWCONF-Maschinendatum vom RESU ist nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: DIe Änderung des NEWCONF-Maschinendatum vom RESU ist nicht erlaubt wenn RESU aktiv ist bzw. CC_PREPRE(1) programmiert ist.
  • Seite 731 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Funktion Achs-Kollisionsschutz PROT hat eine Kollisionsgefahr erkannt und die kritischen Achsen gestoppt. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Achsen im Jog freifahren. Gegebenenfalls das Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 732 Zyklen-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 733 HMI-Alarme 120200 Bildaufbereitung unterdrückt, bitte warten. Erläuterung: Die Steuerung ist durch die Bearbeitung eines Teileprogrammes so stark belastet, dass sie nicht in der Lage ist, alle Anzeigewerte aktuell zu halten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Überlast-Situation beseitigt ist. Tritt dieser Alarm gehäuft auf, so muss der Maschinen-Inbetriebnehmer entsprechende Maßnahmen ergreifen (z.B.
  • Seite 734 Alarm führenden Vorgang wiederholen. 3. Werkseinstellungen für das betroffene Antriebsgerät herstellen, Steuerung, Antriebe und HMI aus-/einschalten und anschließend den zum Alarm führenden Vorgang wiederholen. 4. Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern...
  • Seite 735 Alarmanzeige. Abhilfe: 1. Alarm quittieren 2. Antriebsauslastung überprüfen: Die Werte der Rechenzeitbelastung im Parameter r9976 der zugehörigen Control Unit sollten kleiner 80% sein 3. Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern setzung: 120408 Anpassung der Safety-Betriebsart in mindestens einem Antriebsgerät erforderlich! Erläuterung:...
  • Seite 736 Die automatische Achsoptimierung ist fehlgeschlagen. Auto Servo Tuning hat die Optimierung aufgrund eines Fehlers abgebrochen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern setzung: 150003 Automat. Servo Optimierung hat die Optimierung abgebrochen. Grund: %1 (%2<AST>) Erläuterung:...
  • Seite 737 HMI-Alarme Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Fehlersituation beendet ist. Bei dauerhaftem Anstehen dieses Alarms können sehr verschiedenartige Fehlerursachen vorliegen. ( z.B. Leitungsbruch, kein Hochlauf von NC/PLC, fehlerhafte Adress-/Baudraten-Projektierung eines der Busteilnehmer, ... ) Programmfort- Intern setzung: 150202 Warten auf Verbindung zu %1 Parameter: %1 = Source-URL der betroffenen Komponente Erläuterung:...
  • Seite 738 HMI-Alarme Programmfort- Intern setzung: 150207 ----- Maximale Protokollgröße %1 MB erreicht ----- Parameter: %1 = maximale Protokollgröße Erläuterung: Der Alarm zeigt an, dass die maximale Protokollgröße für die Alarmerfassung im Alarmprotokoll des Alarmrecorders erreicht ist. Es werden keine weiteren Events mehr aufgezeichnet! Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 739 HMI-Alarme 150402 Der zugesicherte Speicher für das Laufwerk 'NC Extend' ist voll Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass das Laufwerk 'NC Extend' voll ist. Löschen Sie bitte nicht mehr benötigte Programme auf dem Laufwerk. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch sobald ausreichend Speicher vorhanden ist. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 740 HMI-Alarme Programmfort- Intern setzung: 150421 Die Laufwerksprojektierung wird auf NCU %1 verteilt und aktiviert Parameter: %1 = Name der NCU, auf die die Laufwerksprojektierung verteilt wird. Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass dass das Verteilen durchgeführt wird. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch sobald die Laufwerke auf der NCU aktiviert wurden. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 741 POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Störpuffer auswerten (r0945). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Gegebenenfalls die Daten auf dem nichtflüchtigen Speicher prüfen (z. B. Speicherkarte).
  • Seite 742 AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Technical Support kontaktieren. 201003 <Ortsangabe>Quittungsverzug bei Speicherzugriff...
  • Seite 743 Abhilfe: - Angewählte Komponentennummer überprüfen (p7828). - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Geeignete Firmware-Datei für den Download in das Verzeichnis "/siemens/sinamics/code/sac/" ablegen. - Komponente mit geeignetem Hardware-Ausgabestand verwenden. - Nach erneutem POWER ON der DRIVE-CLiQ-Komponente den Firmware-Download wiederholen. Abhängig von p7826 wird eventuell ein automatischer Firmware-Download durchgeführt.
  • Seite 744 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Firmware-Update über Inbetriebnahme-Tool: Im Projektnavigator unter "Konfiguration" des zugehörigen Antriebsgeräts kann die Firmware-Version aller Komponenten auf der Seite "Versionsübersicht" gelesen und ein entsprechendes Firmware-Update durchgeführt werden. Firmware-Update über Parameter: - Komponentennummer aus Warnwert übernehmen und in p7828 eintragen. - Firmware-Download mit p7829 = 1 starten.
  • Seite 745 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Projekt-Download wurde abgebrochen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch den Anwender beendet. 2: Die Kommunikationsleitung wurde unterbrochen (z. B. Leitungsbruch, Leitung abgezogen). 3: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch das Inbetriebnahme-Tool beendet. 100: Unterschiedliche Versionen zwischen Firmware-Version und Projektdateien, die über Laden ins Dateisystem geladen wurden (Download von Speicherkarte).
  • Seite 746 AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Technical Support kontaktieren. 201016 <Ortsangabe>Firmware verändert...
  • Seite 747 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): zyx dez: x = Problem, y = Verzeichnis, z = Dateiname x = 1: Datei existiert nicht.
  • Seite 748 KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Software Timeout ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Technical Support kontaktieren. 201030 <Ortsangabe>Lebenszeichenausfall bei Steuerungshoheit...
  • Seite 749 Die gespeicherten objektspezifischen Parameter werden beim nächsten Hochlauf nicht geladen. Für einen erfolgreichen Hochlauf muss eine vollständige Sicherung aller Parameter vorliegen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971 (Antriebsobjekt Parameter speichern) Abhilfe: Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
  • Seite 750 = 02 hex: Es wurde der letzte verfügbare Backup-Datensatz geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden. Ein erneuter Download der Parametrierung wird empfohlen. dd, cc, bb: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971, p0977 Abhilfe: - Projekt-Download mit Inbetriebnahme-Tool erneut durchführen.
  • Seite 751 - Falscher Komponententyp in der Isttopologie. - Komponente nicht in der Isttopologie vorhanden. - Komponente nicht aktiv. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Byte 4, 3: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Falls Sie Ihre Projektdaten mit dem Inbetriebnahme-Tool gesichert haben, führen Sie erneut einen Projekt-Download durch.
  • Seite 752 = 011 --> Speichern gestartet mit p0977 = 11 b = 012 --> Speichern gestartet mit p0977 = 12 d, c: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Das Dateiattribut der Dateien (PSxxxyyy.***, CAxxxyyy.***, CCxxxyyy.***) überprüfen und gegebenenfalls von "read only"...
  • Seite 753 3: Ziel-Verzeichnis lässt sich nicht anlegen. 4: Ziel-Datei lässt sich nicht anlegen/öffnen. 5: Ziel-Datei lässt sich nicht beschreiben. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Parameter sichern durchführen. - Das Projekt erneut in das Antriebsgerät laden. - Firmware-Update durchführen.
  • Seite 754 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei einem Projekt-Download über das Inbetriebnahme-Tool wurde ein Fehler erkannt (z. B. falscher Parameterwert). Die Parametergrenzen können eventuell von anderen Parametern abhängig sein. Die detaillierte Fehlerursache ist über den Störwert ermittelbar. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache 0: Parameternummer unzulässig.
  • Seite 755 23: Download nicht möglich bei aktiviertem Know-how-Schutz. 24: Download nicht möglich während ein Teilhochlauf nach dem Stecken einer Komponente durchgeführt wird. 25: Die Konfiguration ist unvollständig. Der Know-how-Schutz ist nicht oder nur teilweise aktiviert. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 756 CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Unter Umständen konnten deshalb einige der darin gespeicherten Parameterwerte nicht übernommen werden. Siehe hierzu auch r9406 bis r9408. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen Sie die in r9406 bis r9408 angezeigten Parameter und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 757 Alle Applikationen, die mit Slaves an einem Port arbeiten, müssen vom gleichen SYNO-Takt abgeleitet sein. Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem Port zugrundegelegten SYNO-Takt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Technical Support kontaktieren. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 758 Quittierung: SOFORT Ursache: Die angeforderte Parametergruppe (IREG, NREG, ...) wird schon in einem anderen Takt verwendet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Technical Support kontaktieren. 201057 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (DRIVE-CLiQ-Typ für Slave unterschiedlich) Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 759 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Portobjekt, das laut Topologie der angeforderten Slave-Komponente zugeordnet ist, existiert nicht. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Technical Support kontaktieren. 201060 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Parametergruppe nicht vorhanden) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC,...
  • Seite 760 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es ist ein Checksummenfehler (CRC-Fehler) im Programmspeicher der Control Unit aufgetreten. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Technical Support kontaktieren. 201068 <Ortsangabe>CU: Datenspeicher Speicherüberlauf Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 761 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Die Störung wird automatisch nach Abschluss des Hochrüstvorganges zurückgenommen. 201072 <Ortsangabe>Speicherkarte aus Sicherungskopie wieder hergestellt Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Während eines Schreibzugriffs auf die Speicherkarte wurde die Control Unit ausgeschaltet. Deshalb wurde die sichtbare Partition defekt.
  • Seite 762 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurden Fehler in der Parametrierung erkannt (z. B. falscher Parameterwert). Die Parametergrenzen können eventuell von anderen Parametern abhängig sein. Die detaillierte Fehlerursache ist über den Störwert ermittelbar. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache 0: Parameternummer unzulässig.
  • Seite 763 SINAMICS-Alarme 132: Freie BICO-Verschaltung über p0922 gesperrt. 133: Zugriffsmethode nicht definiert. 200: Unterhalb der gültigen Werte. 201: Oberhalb der gültigen Werte. 202: Vom Basic Operator Panel (BOP) nicht zugreifbar. 203: Vom Basic Operator Panel (BOP) nicht lesbar. 204: Schreibzugriff nicht erlaubt. Abhilfe: - Die Parametrierung im Inbetriebnahme-Tool korrigieren und erneut einen Projekt-Download durchführen.
  • Seite 764 Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, Technology Extensions, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, Technology Extensions, Bausteine, usw.).
  • Seite 765 Ein Speichervorgang in den nichtflüchtigen Speicher konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden. - Nichtflüchtiger Speicher defekt. - Nichtflüchtiger Speicher hat nicht ausreichend Speicherplatz. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Speichern erneut versuchen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
  • Seite 766 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Technical Support kontaktieren. - Control Unit austauschen.
  • Seite 767 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Frequenz der Impulse am Messtastereingang ist zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: DI/DO 9 (X122.8) 2: DI/DO 10 (X122.10) 4: DI/DO 11 (X122.11) 64: DI/DO 8 (X122.7) Abhilfe: Die Frequenz der Impulse am Messtastereingang erniedrigen. 201123 <Ortsangabe>Leistungsteil unterstützt digitale Ein-/Ausgänge nicht Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 768 Zu viele Zeitscheiben wurden durch Technologiefunktionen belegt (z. B. DCC). 999: Zu viele Zeitscheiben wurden durch das Grundsystem belegt. Eventuell wurden zu viele unterschiedliche Abtastzeiten eingestellt. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Einstellung der Abtastzeiten überprüfen (p0112, p0115, p4099, p9500, p9511). - Technical Support kontaktieren. 201205 <Ortsangabe>CU: Zeitscheibenüberlauf...
  • Seite 769 Die Laufzeit der Regelung/Überwachung ist für den vorgesehenen Takt zu lang oder die im System verbleibende Rechenzeit reicht für die Regelung/Überwachung nicht aus. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Basistakt der DRIVE-CLiQ-Kommunikation erhöhen. Siehe auch: p0112 (Abtastzeiten Voreinstellung p0115) 201222 <Ortsangabe>CU: Basistakt zu klein (Rechenzeit für Kommunikation fehlt)
  • Seite 770 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Ändern einer Abtastzeit (p0115[0], p0799 oder p4099) ist eine Inkonsistenz zwischen den Takten festgestellt worden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Wert kleiner Minimalwert. 2: Wert größer Maximalwert. 3: Wert kein Vielfaches von 1.25 µs. 4: Wert nicht passend zum taktsynchronen PROFIBUS-Betrieb. 5: Wert kein Vielfaches von 125 µs.
  • Seite 771 KEINE (AUS2) Quittierung: POWER ON Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf der Control Unit. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Control Unit austauschen. 201251 <Ortsangabe>CU: CU-EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft...
  • Seite 772 SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf dem Option Board. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Control Unit austauschen. 201256 <Ortsangabe>CU: Option Board EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 773 61: Inkonsistenz: Anzahl Sensor Module Cabinet (SMC). 62: Inkonsistenz: Anzahl Voltage Sensing Module (VSM). 63: Inkonsistenz: Anzahl Terminal Module (TM). 64: Inkonsistenz: Anzahl Terminal Board (TB). Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 201276 <Ortsangabe>Hardware-Beschreibung nicht voll kompatibel Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_I_840, CU_LINK, CU_NX_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF,...
  • Seite 774 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Eine von der Control Unit angeforderte Funktion wird von einer DRIVE-CLiQ-Komponente nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Die Komponente unterstützt das Deaktivieren nicht. 101: Das Motor Module unterstützt keinen internen Ankerkurzschluss. 102: Das Motor Module unterstützt das Deaktivieren nicht. 201: Das Sensor Module unterstützt keine Istwertinvertierung (p0410.0 = 1) bei Verwendung eines Hallsensors (p0404.6 = 1) für die Kommutierung.
  • Seite 775 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Komponentennummer aus der Topologie wurde nicht parametriert (p0121 (für Leistungsteil, siehe p0107), p0131 (für Servo-/Vektorantriebe, siehe p0107), p0141, p0151, p0161). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Datensatznummer. Hinweis: Die Störung tritt auch auf, wenn Geber projektiert wurden (p0187 ... p0189), jedoch keine Komponentennummer dafür existieren.
  • Seite 776 SINAMICS-Alarme Ursache: Wenn eine Komponente der Solltopologie bei einem aktiven Antriebsobjekt zugesteckt wird und der zugehörige Parameter der Komponente auf "deaktivieren" steht (p0125, p0145, p0155, p0165). Hinweis: Dies ist die einzige Meldung, die bei einer deaktivierten Komponente angezeigt wird. Abhilfe: Die Warnung wird automatisch bei folgenden Handlungen zurückgenommen: - Betroffene Komponente aktivieren (p0125 = 1, p0145 = 1, p0155 = 1, p0165 = 1).
  • Seite 777 SINAMICS-Alarme 201321 <Ortsangabe>Topologie: Antriebsobjektnummer existiert nicht in Konfiguration Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der p0978 beinhaltet eine nicht existierende Antriebsobjektnummer. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Index von p0978, unter dem die Antriebsobjektnummer ermittelt werden kann. Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
  • Seite 778 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: In p0978 sind Dummy Antriebsobjektnummern (255) nur in der ersten Teilliste erlaubt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Index von p0978, unter dem sich der nicht erlaubte Wert befindet. Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
  • Seite 779 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine Schnellinbetriebnahme kann nicht durchgeführt werden. Die vorhandene Isttopologie erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Bei einer Komponente wurden nicht zulässige Verbindungen erkannt. - bb = 01 hex = 1 dez: Bei einem Motor Module wurde mehr als ein Motor mit DRIVE-CLiQ erkannt.
  • Seite 780 SINAMICS-Alarme Hinweis: Anschlusstyp und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben. Siehe auch: p0097 (Auswahl Antriebsobjekte Typ), r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Abhilfe: - Anpassen der Isttopologie an die zulässigen Anforderungen. - Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Tool durchführen. - Bei Motoren mit DRIVE-CLiQ die Leistungs- und DRIVE-CLiQ-Leitung an demselben Motor Module anschließen (Single Motor Module: DRIVE-CLiQ an X202, Double Motor Module: DRIVE-CLiQ von Motor 1 (X1) an X202, von Motor 2 (X2) an X203).
  • Seite 781 SINAMICS-Alarme Ursache: Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control Unit angeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer. 1yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Lesetransfers. 2yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Schreibtransfers.
  • Seite 782 Der Fehler tritt nur auf, wenn die Inbetriebnahme der Topologie über den geräteinternen Automatismus und nicht mit Hilfe des Inbetriebnahme-Tools durchgeführt wurde. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 783 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Es stehen folgende Abhilfemaßnahmen zur Auswahl, wenn keine Fehler in der Topologieerkennung selbst aufgetreten sind: Falls die Inbetriebnahme noch nicht abgeschlossen ist: - Automatische Selbstinbetriebnahme durchführen (ausgehend von p0009 = 1). Allgemein: p0099 = r0098 setzen, p0009 = 0 setzen: Dies führt bei vorhandenen Motor Modules zur automatischen Generierung von Servoantrieben (p0107).
  • Seite 784 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Performance reicht an einem Strang nicht aus, um eine gesteckte Komponente zu erkennen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Komponenten auf mehrere DRIVE-CLiQ-Stränge verteilen. Hinweis: Bei dieser Topologie keine Komponenten im Betrieb ziehen und stecken.
  • Seite 785 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die erkannte Isttopologie ist unzulässig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Ohne Bedeutung, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Es wurden zu viele Komponenten an der Control Unit festgestellt. Maximal sind 199 Komponenten zulässig. aa = 02 hex = 2 dez: Der Komponententyp einer Komponente ist nicht bekannt.
  • Seite 786 SINAMICS-Alarme Ursache: Die erkannte Isttopologie enthält SINUMERIK- und SIMOTION-Komponenten. Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: cc = Fehlerursache, bb = Komponentenklasse der Isttopologie, aa = Komponentennummer der Komponente cc = 01 hex = 1 dez: Eine NX10 oder NX15 wurde an einer SIMOTION-Steuerung angeschlossen.
  • Seite 787 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Prüfung der Isttopologie wurde eine ringförmige Verbindung erkannt. Der Störwert beschreibt eine im Ring enthaltene Komponente. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex: cc = Anschlussnummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aaaa = Vorläufige Komponentennummer (%1) Komponentenklasse: 0: Komponente unbekannt 1: Control Unit 2: Motor Module...
  • Seite 788 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Line Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 789 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Motor Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 790 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Terminal Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 791 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie falsch gesteckte Controller Extension 32 (CX32) festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 792 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gesteckter Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 793 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurden Unterschiede im elektronischen Typenschild einer Komponente zwischen Isttopologie und Solltopologie festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: aa = Komponentennummer (%1), bb = Komponentenklasse der Solltopologie (%2), cc = Komponentenklasse der Isttopologie (%3), dd = Unterschied (%4) dd = 01 hex = 1 dez: Unterschiedlicher Komponententyp.
  • Seite 794 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Topologien anpassen: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Tool). Zu Byte cc: cc = 1 --> Quittierbar über p9904 oder p9905. cc > 1 --> Quittierbar über p9905 und deaktivierbar über p9906 oder p9907/p9908. Hinweis: Das Inbetriebnahme-Tool bietet gegebenenfalls unter "Topologie -->...
  • Seite 795 SINAMICS-Alarme Ursache: In der Solltopologie wurde ein Fehler gefunden. Die Solltopologie ist ungültig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Index fehlerhaft, bb = Komponentennummer, aa = Fehlerursache aa = 1B hex = 27 dez: Fehler nicht spezifiziert. aa = 1C hex = 28 dez: Wert unzulässig. aa = 1D hex = 29 dez: Falsche Kennung.
  • Seite 796 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Line Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 797 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Sensor Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 798 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 799 SINAMICS-Alarme 201486 <Ortsangabe>Topologie: DRIVE-CLiQ-Komponente nicht verbunden Meldungswert: Komponente: %1, An %2, %3, Anschluss: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene DRIVE-CLiQ-Komponente festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2)
  • Seite 800 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Topologien anpassen: - Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren). - Projekt/Parametrierung im Inbetriebnahme-Tool anpassen (Solltopologie korrigieren). Hardware prüfen: - 24-V-Versorgungsspannung überprüfen. - DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen. - Komponente auf Funktionsfähigkeit testen. Hinweis: Das Inbetriebnahme-Tool bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
  • Seite 801 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Alle offenen BICO-Verschaltungen zentral mit p9495 = 2 auf Werkseinstellung setzen. - Das nicht betriebsfähige Antriebsobjekt wieder aktiv/betriebsfähig machen (wieder zustecken oder aktivieren von Komponenten). 201508 <Ortsangabe>BICO: Verschaltungen zu inaktiven Objekten überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE...
  • Seite 802 SINAMICS-Alarme 201512 <Ortsangabe>BICO: Keine Normierung vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1) Servo: AUS2 Vector: AUS2 Hla: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Es wurde versucht für eine nicht vorhandene Normierung einen Umrechnungsfaktor zu ermitteln. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Einheit (z.
  • Seite 803 SINAMICS-Alarme 201515 <Ortsangabe>BICO: Parameterschreiben nicht erlaubt da Steuerungshoheit aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Ändern der Anzahl der CDS oder beim Kopieren von CDS ist die Steuerungshoheit aktiv. Abhilfe: Gegebenenfalls die Steuerungshoheit zurückgeben und den Vorgang wiederholen. 201590 <Ortsangabe>Antrieb: Motor Wartungsintervall abgelaufen Meldungswert:...
  • Seite 804 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (CU) hat einen Fehler erkannt und STOP A ausgelöst (STO über den Safety-Abschaltpfad der Control Unit). - Zwangsdynamisierung (Teststopp) des Safety-Abschaltpfades der Control Unit fehlgeschlagen. - Folgereaktion der Störung F01611 (Defekt in einem Überwachungskanal). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Stopanforderung vom Überwachungskanal 2.
  • Seite 805 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 806 SINAMICS-Alarme 6068: Falscher SIL Level (F_SIL). 6069: Falsche F-CRC Länge (F_CRC_Length). 6070: Falsche F-Parameterversion (F_Par_Version). 6071: CRC-Fehler bei den F-Parametern (CRC1). Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PROFIsafe-Treiber berechneten Wert überein. 6072: F-Parametrierung ist inkonsistent. 6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET- Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde.
  • Seite 807 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Hydraulic Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 808 SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 6069: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 809 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 810 SINAMICS-Alarme 6064 ... 6071: Fehler bei der Auswertung der F-Parameter. Die Werte der übertragenen F-Parameter stimmen nicht mit den erwarteten Werten im PROFIsafe-Treiber überein. 6064: Zieladresse und PROFIsafe-Adresse sind verschieden (F_Dest_Add). 6065: Zieladresse ungültig (F_Dest_Add). 6066: Quelladresse ungültig (F_Source_Add). 6067: Watchdog Zeitwert ungültig (F_WD_Time). 6068: Falscher SIL Level (F_SIL).
  • Seite 811 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 812 SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 6069: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 813 Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (CU) hat einen Fehler im Lebenszeichen der Safety- Daten zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 814 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - STO anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Nicht unbedingt notwendige Antriebsfunktionen abwählen. - Anzahl der Antriebe vermindern.
  • Seite 815 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parameter p1278 prüfen (mit SBC ist nur p1278 = 0 zulässig). - Bei Parallelschaltung die Einstellung des Leistungsteildatensatzes für die Ansteuerung der Haltebremse prüfen (p7015). - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen. - Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
  • Seite 816 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (Überwachungskanal 1) hat einen Fehler bei der Ansteuerung/Rückmeldung des Absperrventils erkannt und STOP A ausgelöst. Mögliche Ursachen: - Absperrventil nicht oder nicht korrekt angeschlossen (X272). - Rückmeldung des Absperrventils nicht oder nicht korrekt angeschlossen (X281/X282). - Rückmeldung des Absperrventils fehlerhaft eingestellt (p9626/p9826).
  • Seite 817 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Diese Warnung wird automatisch mit "Passwort löschen" (z. B. nach Beenden des Webservers oder nach POWER ON) zurückgenommen. Das Passwort bleibt weiter vergeben. 201640 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Komponententausch erkannt und Quittieren/Speichern notwendig Meldungswert: Fehlerursache: %1 Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE...
  • Seite 818 SINAMICS-Alarme Ursache: "Safety Integrated" hat einen Komponententausch erkannt. Der Komponententausch bewirkt eine Änderung der "Globalen Prüfsumme" der "Safety-relevanten Hardware". Ein fehlerfreier Betrieb des jeweiligen Antriebs ist nicht mehr möglich. Bei aktiven Safety-Funktionen ist nach einem Komponententausch ein partieller Abnahmetest erforderlich. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Tausch der Control Unit wurde erkannt.
  • Seite 819 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Alle Parameter speichern (p0977 = 1 bzw. p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren"). - Störung quittieren (z. B. Binektoreingang p2103). Siehe auch: r9776 (SI Diagnose) 201641 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Komponententausch erkannt und Speichern notwendig Meldungswert: Fehlerursache: %1 Antriebsobjekt: TM54F_MA...
  • Seite 820 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf der Control Unit ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 821 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 130: - Safety-Inbetriebnahme durchführen. Zu Störwert = 1000: - Taktzeit für die Safety Integrated Basic Functions (r9780) überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9799). - Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. - Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
  • Seite 822 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Überwachungskanal 1 erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 130: Safety-Parameter für Überwachungskanal 2 nicht vorhanden. Hinweis: Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben. 1000: Soll- und Ist-Checksumme auf Überwachungskanal 1 nicht identisch (Hochlauf).
  • Seite 823 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 130: - Safety-Inbetriebnahme durchführen. Zu Störwert = 1000: - Taktzeit für die Safety Integrated Basic Functions (r9780) überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9799). - Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. - Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
  • Seite 824 Warmstart ausgelöst. 150: - Störung in der Synchronisation zum PROFIBUS-Master. Alle anderen Werte: - Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p9510 (SI Motion taktsynchroner PROFIBUS-Master) Abhilfe: Zu Störwert = 121: - Gemeinsamen POWER ON/Warmstart bei übergeordneter Steuerung und SINAMICS durchführen.
  • Seite 825 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 121: - Gemeinsamen POWER ON/Warmstart bei übergeordneter Steuerung und SINAMICS durchführen. Generell: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. - Software der übergeordneten Steuerung hochrüsten. Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module...
  • Seite 826 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 827 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 828 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 829 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 830 SINAMICS-Alarme 201653 <Ortsangabe>SI P1 (CU): PROFIBUS/PROFINET-Projektierung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die PROFIBUS/PROFINET-Projektierung für den Betrieb der Safety Integrated Überwachungsfunktionen mit einer übergeordneten Steuerung (SINUMERIK oder F-PLC) ist fehlerhaft. Hinweis: Diese Störung führt bei freigegebenen Safety-Funktionen zu einem nicht quittierbaren STOP A.
  • Seite 831 - Safety Integrated Softwarestände von Control Unit und Motor Module/Hydraulic Module inkompatibel. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten.
  • Seite 832 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen. - Software der Control Unit hochrüsten. - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. Zu Störwert = 129: - Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95). - PROFIsafe-Adresse anpassen (p9610). - Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex). - Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
  • Seite 833 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt.
  • Seite 834 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23, 27: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 835 SINAMICS-Alarme 201659 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Schreibauftrag für Parameter abgewiesen Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt.
  • Seite 836 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 837 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p10061). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 27: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen der Control Unit und den betroffenen Motor Modules vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 838 SINAMICS-Alarme Ursache: In p9700 ist der Wert 87 oder 208 gespeichert oder wurde Offline eingetragen. Deshalb wird beim Hochlauf versucht, die Safety Integrated Parameter vom Überwachungskanal 1 zum Überwachungskanal 2 zu kopieren. Auf dem Überwachungskanal 1 ist jedoch keine sichere Funktion angewählt (p9501 = 0, p9601 = 0).
  • Seite 839 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde ein Defekt im System vor dem letzten oder im aktuellen Hochlauf erkannt. Gegebenenfalls wurde ein neuer Hochlauf (Reset) durchgeführt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 200000 hex, 400000 hex, 8000yy hex (yy beliebig): - Fehler im aktuellen Hochlauf/Betrieb. 800004 hex: - Parameter p9500/p9300 sind unter Umständen nicht gleich.
  • Seite 840 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Parametrierung eines für Safety Integrated verwendeten Sensor Modules ist unzulässig. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Es wurde kein Geber für Safety Integrated parametriert.
  • Seite 841 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1, 2: - Geber einsetzen und parametrieren, der von Safety Integrated unterstützt wird (Geber mit Spur A/B Sinus, p0404.4 = 1). Zu Störwert = 3: - Überprüfen, ob die Geräte- oder Antriebs-Inbetriebnahme aktiv ist und gegebenenfalls diese verlassen (p0009 = p00010 = 0), Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen.
  • Seite 842 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die vorhandene Hydraulic Module Software unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung nicht oder ist zur Software auf der Control Unit inkompatibel oder die Kommunikation zwischen Control Unit und Hydraulic Module ist gestört. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Die vorhandene Hydraulic Module Software unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung nicht.
  • Seite 843 Die vorhandene Sensor Module Software bzw. Hardware unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung mit der übergeordneten Steuerung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stoppreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Software des Sensor Modules hochrüsten. - Sensor Module einsetzen, das die sichere Bewegungsüberwachung unterstützt. Hinweis:...
  • Seite 844 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Betroffene Überwachungsfunktion abwählen (p9501, p9601). - Passendes PROFIsafe-Telegramm einstellen (p9611). Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) SI: Safety Integrated SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit) / SG: Safely reduced speed (Sicher reduzierte Geschwindigkeit) SP: Safe Position (Sichere Position) SS2E: Safe Stop 2 External (Sicherer Stop 2 mit externem Stop, externer STOP D) 201675 <Ortsangabe>SI Motion P1: Einstellungen im PROFIBUS/PROFINET-Controller unzulässig...
  • Seite 845 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die vom Antrieb errechnete und in r9728 eingetragene Ist-Prüfsumme über die sicherheitsrelevanten Parameter stimmt nicht mit der bei der letzten Maschinenabnahme gespeicherten Soll-Prüfsumme in p9729 überein. Es wurden sicherheitsrelevante Parameter geändert oder es liegt ein Fehler vor. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
  • Seite 846 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9500 und yyyy = 1: Der Parameter p9500 ist ungleich p9300 oder kein ganzzahliges Vielfaches der Stromreglerabtastzeit (p0115[0]).
  • Seite 847 SINAMICS-Alarme SLA ist freigegeben (p9501.20 = 1). DIe Beschleunigungsgrenze ist zu klein (p9578). Die Beschleunigungsauflösung ist nicht mehr ausreichend (r9790) (minimale Grenze ist das 3-fache der Beschleunigungsauflösung). xxxx = 9601 und yyyy = 1: Sind antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 = 1) und erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5 = 1) freigegeben, so ist PROFIsafe (p9601.3 = 1) nicht möglich.
  • Seite 848 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9500 und yyyy = 16: Funktion "Synchrone Sichere Position über PROFIsafe"...
  • Seite 849 SINAMICS-Alarme Für die Übertragung des SLS-Grenzwertes über PROFIsafe (p9501.24 = 1) auch PROFIsafe (p9601.3 = 1) und antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 = 1) freigeben. yyyy = 6: Für die Sichere Position über PROFIsafe (p9501.25 = 1) auch PROFIsafe (p9601.3 = 1) und antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 = 1) freigeben.
  • Seite 850 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9500 und yyyy = 1: Der Parameter p9500 ist ungleich p9300 oder kein ganzzahliges Vielfaches der Stromreglerabtastzeit (p0115[0]).
  • Seite 851 SINAMICS-Alarme xxxx = 9578: SLA ist freigegeben (p9501.20 = 1). Die Beschleunigungsgrenze ist zu klein (p9578). Die Beschleunigungsauflösung ist nicht mehr ausreichend (r9790). Die minimale Grenze ist das 3-fache der Beschleunigungsauflösung. xxxx = 9585: Bei Safety ohne Geber und Synchronmotor muss p9585 = 4 eingestellt sein. xxxx = 9601 und yyyy = 1: Sind antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 = 1) und erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5 = 1) freigegeben, so ist PROFIsafe (p9601.3 = 1) oder Onboard F-DI (p9601.4 = 1) nicht möglich.
  • Seite 852 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9500 und yyyy = 16: Funktion "Synchrone Sichere Position über PROFIsafe"...
  • Seite 853 SINAMICS-Alarme Zu xxxx = 9585: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem zweiten Überwachungskanal, p9385). Zu xxxx = 9601: yyyy = 1: Nur antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 = 1) und erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5 = 1) freigeben oder nur PROFIsafe (p9601.3 = 1) oder nur Onboard F-DI (p9601.4 = 1) freigeben. yyyy = 2, 3: Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen freigeben (p9601.2 = 1).
  • Seite 854 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ... 15 und p9503). 3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9501.5).
  • Seite 855 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9501, p9601, p9801, p9307 oder p9507 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9501.1). 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ... 15 und p9503). 3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9501.5).
  • Seite 856 SINAMICS-Alarme 55: Geberlose Überwachungsfunktionen werden bei Reluktanzmotoren nicht unterstützt. 57: Funktion "Synchrone Übertragung Sichere Position über PROFIsafe" nicht unterstützt (p9501.29). 58: Funktion "Sicher begrenzte Beschleunigung" (SLA) nicht unterstützt (p9501.20). 9586: Der eingestellte Wert von p9586/p9386 ist größer als der unterstützte Maximalwert. 9588: Der eingestellte Wert von p9588/p9388 ist größer als der unterstützte Maximalwert.
  • Seite 857 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Für die Funktion "Sicher begrenzte Position" (SLP) steht in p9534 ein kleinerer Wert als in p9535. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Grenzwerte SLP1 vertauscht.
  • Seite 858 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei dbSI: - Mindestens ein freigegebener "Sicherer Nocken" (SCA) ist in p9536 oder p9537 zu nahe am Toleranzbereich um die Moduloposition parametriert: Der Minus-Positionswert eines Nockens muss größer als untere Modulogrenze + Nockentoleranz(p9540) +Positionstoleranz (p9542) sein; Der Plus-Positionswert eines Nockens muss kleiner als obere Modulogrenze -Nockentoleranz(p9540)- Positionstoleranz (p9542) sein.
  • Seite 859 SINAMICS-Alarme Ursache: - Die Freigabe der Istwertsynchronisation bei einem 1-Geber-System ist nicht zulässig. - Gleichzeitige Freigabe der Istwertsynchronisation und Überwachungsfunktion mit Absolutbezug (SCA/SLP) ist nicht zulässig. - Gleichzeitige Freigabe der Istwertsynchronisation und Sichere Position über PROFIsafe ist nicht zulässig. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
  • Seite 860 SINAMICS-Alarme Ursache: Für die Speicherung der Parameter r9781 und r9782 (Safety-Logbuch) steht nicht genügend Speicherplatz im NVRAM auf dem Antrieb zur Verfügung. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Es ist kein physikalisches NVRAM im Antrieb vorhanden. 1: Es ist kein Speicherplatz im NVRAM mehr frei.
  • Seite 861 SINAMICS-Alarme 201693 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Safety-Parametrierung geändert Warmstart/POWER ON erforderlich Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_AC, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam werden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Parameternummer des Safety-Parameters, aufgrund dessen Änderung ein Warmstart oder POWER ON notwendig ist.
  • Seite 862 SINAMICS-Alarme Ursache: Ein Sensor Module, das für die sicheren Bewegungsüberwachungen verwendet wird, wurde getauscht. Eine Quittierung des Hardware-Tausches ist erforderlich. Anschließend ist ein Abnahmetest durchzuführen. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Abhilfe: Folgende Schritte mit dem Inbetriebnahme-Tool STARTER durchführen: - Schaltfläche "Hardware-Tausch quittieren"...
  • Seite 863 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9559 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung (Teststopp) für die sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen ist überschritten. Eine neue Zwangsdynamisierung ist erforderlich. Nach der nächsten Anwahl der Zwangsdynamisierung wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stoppreaktion. - Während eines Hochlaufs werden die Abschaltpfade nicht automatisch geprüft, deshalb steht die Warnung nach dem Hochlauf immer an.
  • Seite 864 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9659 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung (Teststopp) für die Funktion "STO" ist überschritten. Eine neue Zwangsdynamisierung ist erforderlich. Nach der nächsten Abwahl der Funktion "STO" wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p9659) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen.
  • Seite 865 SINAMICS-Alarme 201701 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): STOP B ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe). Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der in p9556 parametrierten Zeit oder Unterschreiten der in p9560 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C01700 "STOP A ausgelöst"...
  • Seite 866 SINAMICS-Alarme 201706 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): SAM/SBR Grenze überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bewegungsüberwachungsfunktionen mit Geber (p9506 = 0) oder geberlos mit eingestellter Überwachung auf Beschleunigung (SAM, p9506 = 3): - Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder STOP C (SS2) hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
  • Seite 867 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb wird über STOP C stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe). Nach Ablauf der parametrierten Zeit wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von übergeordneter Steuerung. - Folgereaktion der Meldung C01714 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten". - Folgereaktion der Meldung C01715 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Position überschritten".
  • Seite 868 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb wird über STOP E stillgesetzt (Rückzugsbewegung). Nach Ablauf der parametrierten Zeit wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von übergeordneter Steuerung. - Folgereaktion der Meldung C01714 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten". - Folgereaktion der Meldung C01715 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Position überschritten". - Folgereaktion der Meldung C01716 "SI Motion CU: Toleranz für sichere Bewegungsrichtung überschritten".
  • Seite 869 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS, SAM/SBR, SDI oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 870 SINAMICS-Alarme Mögliche Ursache 2 (bei laufendem Betrieb) Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Meldungswert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen. Zulässige Abweichung zwischen den beiden Überwachungskanälen: p9542/p9342.
  • Seite 871 SINAMICS-Alarme 252: SDI Stopreaktion (p9566/p9366). 253: SDI Verzögerungszeit (p9565/p9365). 256: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS, SLP, Teststop, SBR, SDI (Ergebnisliste 1 Erw) (r9710). 257: Sicherheitsfunktionen bei Bewegungsüberwachungen ohne Anwahl (p9512/p9312) unterschiedlich. 259: Skalierungsfaktor für sichere Position über PROFIsafe (p9574/p9374) oder PROFIsafe-Telegramm (p9611/p9811) unterschiedlich.
  • Seite 872 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 873 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei HM: C30711).
  • Seite 874 SINAMICS-Alarme Zu Meldungswert = 1008: - Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind. Zu Meldungswert = 1011: - Für Diagnose siehe Parameter (r9571). Zu Meldungswert = 1012: - Firmware-Version des Sensor Modules auf eine neuere Version hochrüsten. - Bei 1-Geber-System gilt: Geberparameter auf Gleichheit prüfen (p9515/p9315, p9519/p9319, p9523/p9323, p9524/ p9324, p9525/p9325, p9529/p9329).
  • Seite 875 SINAMICS-Alarme - Control Unit austauschen. Zu Meldungswert = 5012: - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen. Die PROFIsafe- Adresse darf nicht 0 oder FFFF sein! Zu Meldungswert = 5013, 5025: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen.
  • Seite 876 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS, SAM/SBR, SDI, SLA oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 877 SINAMICS-Alarme 41: Stopreaktion bei SLP1 (p9562[0]/p9362[0]). 42: Abschaltdrehzahl STO (p9560/p9360). 43: Speichertest Stopreaktion (STOP A). 44 ... 57: Allgemein Mögliche Ursache 1 (bei Inbetriebnahme bzw. Parameteränderung) Der Toleranzwert für die Überwachungsfunktion ist zwischen den beiden Überwachungskanälen unterschiedlich. Mögliche Ursache 2 (bei laufendem Betrieb) Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]).
  • Seite 878 SINAMICS-Alarme 232: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert. 233: Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt + Hysteresetoleranz. 234: Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt. 235: -Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt. 236: -Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt - Hysteresetoleranz. 237: SGA n < nx. 238: Geschwindigkeitsgrenzwert für SAM (p9568/p9368 od. p9346/p9346). 239: Beschleunigung für SBR (p9581/p9381 und p9583/p9383).
  • Seite 879 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 880 SINAMICS-Alarme PROFIsafe-Meldungswerte (PROFIsafe-Treiber für PROFIBUS DP V1/V2 und PROFINET). Bei diesen Meldungswerten werden Failsafe-Ansteuersignale (Failsafe Values) an die Sicherheitsfunktionen übertragen. Ist "Stopp B nach Ausfall der PROFISafe Kommunikation" (p9612) parametriert, wird die Übertragung der Failsafe Values verzögert. Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Störung F01611 beschrieben. 7000: Differenz der sicheren Position größer als die parametrierte Toleranz (p9542/p9342).
  • Seite 881 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei MM: C30711).
  • Seite 882 SINAMICS-Alarme Zu Meldungswert = 1004: Bei 1. gilt: Sichere Quittierung durchführen. Anwenderzustimmung erneut setzen. Bei 2. gilt: Sichere Quittierung durchführen. Anwenderzustimmung erst setzen, wenn die Achse referenziert ist. Zu Meldungswert = 1005: - Bei sicheren Bewegungsüberwachungen geberlos: Prüfen der Bedingungen für Impulsfreigabe. - Bei sicheren Bewegungsüberwachungen mit Geber: Prüfen der Bedingungen für STO abwählen.
  • Seite 883 SINAMICS-Alarme - Strom und Spannungsbetrag prüfen und so das Verhalten der Regelung einstellen, dass diese größer als 3% der Umrichternnendaten im Betriebsfall bzw. im Fehlerfall sind. - Minimalstrom erhöhen (p9588/p9388) Zu Meldungswert = 1043: - Spannungstoleranz erhöhen (p9589). - Hochlaufgeber Hochlaufzeit/Rücklaufzeit erhöhen (p1120/p1121). - Strom-/Drehzahlregelung auf korrekte Einstellung prüfen (Momentenbildender/Feldbildender Strom und Drehzahlistwert darf nicht schwingen).
  • Seite 884 SINAMICS-Alarme - Terminal Module 54F (TM54F). - Onboard F-DI (nur CU310-2). - PROFIsafe. - Maschinensteuertafel. Zu Meldungswert = 7003, 7004: - Gegebenenfalls die Einstellungen der Zeiten für Tdp, Ti und To anpassen oder Überwachungstakt p9500 vergrößern (Regel Tdp = 2 x n x p9500, n= 1, 2, 3, ... ). Siehe auch: p9300 (SI Motion Überwachungstakt (Motor Module)), p9500 (SI Motion Überwachungstakt (Control Unit)) 201712 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Defekt bei F-IO-Verarbeitung...
  • Seite 885 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Safety-Meldung C01711 mit Meldungswert 0 wird wegen der Auslösung eines STOP F zusätzlich angezeigt.
  • Seite 886 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierung in den betroffenen Parametern kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. - Gleichheit durch Kopieren der SI-Daten auf den zweiten Kanal sicherstellen und danach einen Abnahmetest durchführen. - Überwachungstakt in p9500 und p9300 auf Gleichheit kontrollieren. Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden (sichere Quittierung): - Onboard F-DI (nur CU310-2).
  • Seite 887 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen. - Grenzen für die Funktion "SLP" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9534, p9535). Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden (sichere Quittierung): Voraussetzung: - Funktion "SLP" abwählen und Achse in den erlaubten Positionsbereich freifahren. Sichere Quittierung über eine der folgenden Möglichkeiten durchführen: - Terminal Module 54F (TM54F).
  • Seite 888 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen. - Beschleunigungsgrenze für die Funktion "SLA" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9578). - Sichere Quittierung durchführen. Hinweis: SI: Safety Integrated SLA: Safely-Limited Acceleration (Sicher begrenzte Beschleunigung) Siehe auch: p9578, p9579 201730 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Bezugssatz für dynamische sicher begrenzte Geschwindigkeit ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 889 SOFORT (POWER ON) Ursache: Der DRIVE-CLiQ-Geber für die sicheren Bewegungsüberwachungen liefert einen Fehler bei den Wirksamkeitstests. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss des Gebers überprüfen. - Geber tauschen. Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden (sichere Quittierung): - Terminal Module 54F (TM54F).
  • Seite 890 SINAMICS-Alarme Ursache: Die fehlersicheren Digitaleingänge/Digitalausgänge (F-DI/F-DO) weisen länger als in p10002/p10102 parametriert einen unterschiedlichen Zustand auf oder es wurden zu viele Schaltvorgänge innerhalb eines Überwachungsszyklus p10002 durchgeführt. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): yyyyxxxx bin xxxx: Diskrepanzfehler bei fehlersicheren Digitaleingängen (F-DI). Bit 0: Diskrepanzfehler bei F-DI 0 Bit 1: Diskrepanzfehler bei F-DI 1 yyyy: Diskrepanzfehler bei fehlersicheren Digitalausgängen (F-DO).
  • Seite 891 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme). - Ist die Verdrahtung korrekt und es liegt kein Drahtbruch o.ä. vor, so muss überprüft werden, ob die Schaltfrequenz am FDI nicht zu hoch ist und diese ggf. verkleinert werden (Schaltimpulse müssen größeren Abstand voneinander haben). Nach jeder Flanke an einem FDI sollte bis zur nächsten Flanke mindestens die Diskrepanzzeit verstreichen, bis erneut geschaltet wird.
  • Seite 892 SINAMICS-Alarme 201773 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Teststopp fehlersicherer Digitalausgang fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 893 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Zwangsdynamisierung (Teststopp) des fehlersicheren Digitalausgangs ist auf dem Prozessor 1 ein Fehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): RRRVWXYZ hex: R: Reserviert. V: Ist-Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X) auf dem Prozessor 1 (entspricht aus HW zurückgelesenen Zuständen, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
  • Seite 894 SINAMICS-Alarme 7: -/0/0/- 9: -/0/1/- 11: -/0/1/- 13: -/1/1/- Beispiel: Es wird Störung F01773 (P1) mit Störwert = 0001_0127 und Störung F30773 (P2) mit Störwert = 0000_0127 gemeldet. Dies bedeutet, dass im Zustand 7 (Z = 7) nach dem Schalten des DO-0 (X = 1) auf ON/ON der Zustand des externen Rücklesesignals nicht korrekt gesetzt wurde (Y = 2).
  • Seite 895 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei Anwahl des Bremsentests oder Start des Bremsentests waren nicht alle Bremsen offen. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Die interne Bremse ist geschlossen. Bit 1 = 1: Die externe Bremse ist geschlossen (p10230.5, p10235.5, p10202). Hinweis: Die Warnung wird auch gemeldet, wenn in p10202 keine Bremsen konfiguriert sind.
  • Seite 896 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Bremsentest wurde wegen fehlerhafter Ansteuerung abgebrochen. Warnwert (r2124, binär auswerten): Warnwert 0: Der Bremsentest wurde aufgrund eines Fehlers abgebrochen (Bremsöffnungszeit oder Bremsschließzeit überschritten). Bit 0: Der sichere Bremsentest wurde durch Rücksetzen der Anwahl des Bremsentests abgebrochen. Bit 1: Der sichere Bremsentest wurde durch Rücksetzen des Starts des Bremsentests abgebrochen.
  • Seite 897 SINAMICS-Alarme Ursache: Der sichere Bremsentest wurde aufgrund eines Fehlers abgebrochen. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 17 = 1: Fehler im Ablauf des Bremsentests (Ursache siehe Bit 0 ... 10). Bit 18 = 1: Die interne Bremse ist geschlossen. Sie muss beim Test der externen Bremse geöffnet sein (p10202). Bit 19 = 1: Die externe Bremse ist geschlossen.
  • Seite 898 SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler bei der Parametrierung des Bremsentests. Der Bremsentest kann in dieser Konfiguration nicht oder nicht fehlerfrei gestartet werden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Es sind keine Bewegungsüberwachungsfunktionen freigegeben. Es wurden zwei interne Bremsen konfiguriert (p10202). Es wurde keine Bremsen konfiguriert (p10202). Der Bremsentest ist für eine interne Bremse konfiguriert, aber die sichere Bremsenansteuerung ist nicht freigegeben (p9602/p9802).
  • Seite 899 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der automatische Teststopp (Zwangsdynamisierung) konnte nach dem Hochlauf noch nicht durchgeführt werden. Mögliche Ursachen: - Die Funktion STO ist über sichere Bewegungsüberwachungen angewählt. - Es steht eine Safety-Meldung an, die zum STO geführt hat. Hinweis: STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment) Abhilfe:...
  • Seite 900 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die geberlose Istwerterfassung bei den Erweiterten Funktionen ohne Anwahl konnte nach Verlassen der Sicheren Impulslöschung innerhalb der Wartezeit von 5 Sekunden nicht aktiviert werden. Es wurde wieder in den Zustand "Sichere Impulslöschung" gewechselt. Abhilfe: - Fehlende Freigaben prüfen, die ein in Betrieb setzen der Antriebsregelung verhindern (r0046).
  • Seite 901 SINAMICS-Alarme Ursache: Die vor dem Ausschalten gespeicherte Stillstandsposition stimmt nicht mit der beim Einschalten festgestellten Istposition überein. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 1: Achse nicht sicher referenziert. 2: Anwenderzustimmung fehlt. Abhilfe: Ist kein sicheres automatisches Referenzieren möglich, so muss der Anwender über Softkey für die neue Position eine Anwenderzustimmung geben.
  • Seite 902 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein Fehler bei der DRIVE-CLiQ-Verbindung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 100 ... 107: Die Kommunikation über DRIVE-CLiQ-Buchse X100 ... X107 ist nicht in den zyklischen Betrieb gewechselt. Die Ursache kann ein fehlerhafter Aufbau oder eine Konfiguration sein, die zu unmöglichem Bustiming führt. Verlust der DRIVE-CLiQ-Verbindung.
  • Seite 903 Es wird mehr als ein PZD Interface mit PROFIsafe betrieben. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). 502: PROFIsafe Telegramm nicht passend. 503: PROFIsafe Verbindung wird abgelehnt solange keine taktsynchrone Verbindung besteht (p8969). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2...
  • Seite 904 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Busprojektierung auf der Master- und Slave-Seite überprüfen. Zu Warnwert = 1, 2: - Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch prüfen (p0978). Hinweis: Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen. Zu Warnwert = 2: - Anzahl Datenworte für Output und Input zu einem Antriebsobjekt prüfen.
  • Seite 905 4: Einstelldaten für Synchronisation nicht akzeptiert. Weitere Informationen siehe A01902. 5: Zyklischer Betrieb nicht aktiv. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren. Zu Warnwert = 1, 2: Prüfen der Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch (p0978). Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen.
  • Seite 906 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS1 Servo: AUS1 (AUS3) Vector: AUS1 (AUS3) Hla: AUS1 (AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Global-Control-Telegramm zur Synchronisierung der Takte ist im zyklischen Betrieb mehrere DP-Takte aufeinander ausgefallen oder hat in mehreren DP-Takten aufeinander das über das Parametriertelegramm vorgegebene Zeitraster verletzt (siehe Buszykluszeit Tdp und Tpllw).
  • Seite 907 SINAMICS-Alarme 201914 <Ortsangabe>COMM INT: Überwachungszeit Konfiguration abgelaufen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_I_840, CU_LINK, CU_NX_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TB30, TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31, TM41, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Vector: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3)
  • Seite 908 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Ausgangsdaten des PROFIBUS-Masters (Sollwerte) werden zum falschen Zeitpunkt innerhalb des PROFIBUS-Taktes empfangen. Abhilfe: - Busprojektierung prüfen. - Parameter für Taktsynchronisation prüfen (To > Tdx sicherstellen). Hinweis: To: Zeitpunkt der Sollwertübernahme Tdx: Data Exchange Zeit 201925 <Ortsangabe>Modbus TCP: Verbindung unterbrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN...
  • Seite 909 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Es ist keine Taktsynchronisation oder taktsynchrones Lebenszeichen vorhanden und DSC ist angewählt. Hinweis: DSC: Dynamic Servo Control Siehe auch: p0922, r0922, p1190, p1191 Abhilfe: Taktsynchronisation über die Busprojektierung einstellen und taktsynchrones Lebenszeichen übertragen. Siehe auch: r2064 (PB/PN Diagnose Taktsynchronität) 201940 <Ortsangabe>PB/PN: Taktsynchronität nicht erreicht Meldungswert:...
  • Seite 910 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Masterapplikation und Busprojektierung überprüfen. - Konsistenz zwischen Takteingabe bei der Slaveprojektierung und Takteinstellung am Master überprüfen. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201944 <Ortsangabe>PB/PN: Lebenszeichensynchronität nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE...
  • Seite 911 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Synchronisation des internen Taktes auf das Global-Control-Telegramm ist fehlgeschlagen. Der interne Takt weist eine unerwartete Verschiebung auf. Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201951 <Ortsangabe>CU SYNC: Synchronisation Applikationstakt fehlt Meldungswert:...
  • Seite 912 Nach dem Einschalten des Antriebsystems wurde die Synchronisation zwischen Basistakt, DRIVE-CLiQ-Takt und Applikationstakt gestartet und noch nicht innerhalb der tolerierten Zeit abgeschlossen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). Wenn der Fehler nach dem Ändern der Abtastzeiten des Antriebs auftritt, sind bei einem vorhandenen Terminal Module 31 (TM31) die Abtastzeiten (p0115, p4099) ganzzahlig zu den Antriebstakten (p0115) einzustellen.
  • Seite 913 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201980 <Ortsangabe>PN: Zyklische Verbindung unterbrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_LINK, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC,...
  • Seite 914 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201990 <Ortsangabe>USS: PZD Konfiguration fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_LINK, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC,...
  • Seite 915 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Konfiguration der Prozessdaten (PZD) für das USS-Protokoll ist fehlerhaft. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 2: PZD-Anzahl (p2022) zu groß für das erste Antriebsobjekt (p978[0]). Die Anzahl der möglichen PZD eines Antriebsobjektes wird durch die Anzahl der Indizes in r2050/p2051 vorgegeben. Abhilfe: Zu Warnwert = 2: Überprüfung der USS PZD Anzahl (p2022) und der maximalen PZD-Anzahl (r2050/p2051) des ersten Antriebsobjekts...
  • Seite 916 SINAMICS-Alarme 202007 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antrieb kein SERVO/VECTOR/DC_CTRL Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt ist kein SERVO/VECTOR oder DC_CTRL. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) Abhilfe: Ein Antriebsobjekt SERVO/VECTOR/DC_CTRL mit der entsprechenden Nummer verwenden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 917 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Drehzahlsollwerte aller zur Aufschaltung angegebenen Antriebe auf den Wert Null setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202011 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Drehzahlistwert von Antrieb nicht Null Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, CU_I_840, CU_LINK, CU_NX_840, CU_S_AC_DP, CU_S_AC_PN, CU_S120_DP, CU_S120_PN, ENC, ENC_840, HLA, HLA_840, HUB, R_INF, S_INF, S_INF_840, TB30, TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR, VECTOR_AC...
  • Seite 918 SINAMICS-Alarme 202020 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Parameter nicht änderbar Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei aktiviertem Funktionsgenerator (p4800 = 1) kann dessen Parametrierung nicht geändert werden. Siehe auch: p4810, p4812, p4813, p4815, p4820, p4821, p4822, p4823, p4824, p4825, p4826, p4827, p4828, p4829 Abhilfe: - Vor dem Parametrieren den Funktionsgenerator stoppen (p4800 = 0).
  • Seite 919 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die angegebene physikalische Adresse hat den Wert Null. Siehe auch: p4812 (Funktionsgenerator Physikalische Adresse) Abhilfe: Die physikalische Adresse auf einen Wert ungleich Null setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten.
  • Seite 920 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gewählte Zeitscheibentakt entspricht keiner vorhandenen Zeitscheibe. Siehe auch: p4830 (Funktionsgenerator Zeitscheibentakt) Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 921 SINAMICS-Alarme 202056 <Ortsangabe>Trace: Aufzeichnungstakt zu klein Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gewählte Aufzeichnungstakt ist kleiner als der eingestellte Basistakt 0 (p0110[0]). Siehe auch: p4720 (Trace Aufzeichnungstakt) Abhilfe: Wert für den Aufzeichnungstakt erhöhen. 202057 <Ortsangabe>Trace: Zeitscheibentakt ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 922 SINAMICS-Alarme Ursache: - Es wurde kein aufzuzeichnendes Signal angegeben. - Die angegebenen Signale sind nicht gültig. Siehe auch: p4730 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 0), p4731 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 1), p4732 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 2), p4733 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 3) Abhilfe: - Aufzuzeichnendes Signal angeben. - Prüfen, ob das jeweilige Signal vom Trace aufgezeichnet werden kann.
  • Seite 923 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei aktiviertem Trace kann dessen Parametrierung nicht geändert werden. Siehe auch: p4700, p4710, p4711, p4712, p4713, p4714, p4715, p4716, p4720, p4721, p4722, p4730, p4731, p4732, p4733, p4780, p4781, p4782, p4783, p4789, p4795 Abhilfe: - Vor dem Parametrieren den Trace stoppen. - Eventuell Trace starten.
  • Seite 924 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Gegebenenfalls den Mehrfachtrace deaktivieren (p4840[0] = 0). - Nicht zulässige Funktion oder Einstellung deaktivieren. Siehe auch: p4840 (MTrace Zyklus Anzahl Einstellung) 202096 <Ortsangabe>MTrace 0: Speichern nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Speichern der Messergebnisse eines Mehrfachtrace auf die Speicherkarte ist nicht möglich (Tracerecorder 0). Ein Mehrfachtrace wird nicht gestartet bzw.
  • Seite 925 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Speichern der Messergebnisse eines Mehrfachtrace auf die Speicherkarte ist nicht möglich (Tracerecorder 1). Ein Mehrfachtrace wird nicht gestartet bzw. abgebrochen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Speicherkarte nicht erreichbar. - Karte nicht gesteckt oder durch ein gemountetes USB-Laufwerk blockiert. 3: Speichervorgang zu langsam.
  • Seite 926 12 hex (18 dez): Ein Technologiepaket-Download auf eine Control Unit konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden, weil der notwendige Warmstart nicht durchgeführt werden konnte. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Warmstart durchführen (p0009 = 30, p0976 = 2, 3). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 927 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, Technology Extensions, Bausteine, usw.). - Weitere Control Unit einsetzen. Hinweis: TEC: Technology Extension 202153 <Ortsangabe>TEC: Technologiefunktion existiert nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Eine Technologiefunktion (z.
  • Seite 928 Bei der Initialisierung des Terminal Modules, der Klemmen der Control Unit oder des Terminal Board 30 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dex y = Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose xxx = Komponentennummer (p0151) Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
  • Seite 929 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Drahtbruchüberwachung für einen Analogeingang hat angesprochen. Der Eingangswert des Analogeingangs hat den in p4061[x] parametrierten Schwellwert unterschritten. Index x = 0: Analogeingang 0 (X521.1/X521.2) Index x = 1: Analogeingang 1 (X521.3/X521.4) Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dez y = Analogeingang (0 = Analogeingang 0 (AI 0), 1 = Analogeingang 1 (AI 1)) xxx = Komponentennummer (p0151) Hinweis:...
  • Seite 930 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Drahtbruchüberwachung für einen Analogeingang hat angesprochen. Der Eingangswert des Analogeingangs hat den in p4061[x] parametrierten Schwellwert unterschritten. Index x = 0: Analogeingang 0 (X521.1/X521.2) Index x = 1: Analogeingang 1 (X521.3/X521.4) Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dez y = Analogeingang (0 = Analogeingang 0 (AI 0), 1 = Analogeingang 1 (AI 1))
  • Seite 931 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die 24-V-Spannungsversorgung für die Digitalausgänge (X124) fehlt. Abhilfe: Überprüfen der Klemmen für die Spannungsversorgung (X124, L1+, M). 203507 <Ortsangabe>Digitalausgang nicht gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, TM41, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 932 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten des Terminal Modules 31 (TM31) gelesen und auf Plausibilität überprüft. Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 1: 10-V-Wert Analogeingang 0 ungültig. Bit 3: 10-V-Wert Analogeingang 1 ungültig. Bit 4: Offset Analogausgang 0 ungültig.
  • Seite 933 SINAMICS-Alarme 203510 <Ortsangabe>TM: Kalibrierdaten nicht plausibel Meldungswert: Antriebsobjekt: TM120, TM15, TM150, TM15DI_DO, TM17, TM31 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten des Terminal Modules 31 (TM31) gelesen und auf Plausibilität überprüft. Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 1: 10-V-Wert Analogeingang 0 ungültig.
  • Seite 934 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 (KEINE) Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, STOP2) Vector: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Das betroffene Terminal Module sendet kein Bereitschaftssignal und keine gültigen zyklischen Daten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des betroffenen Terminal Modules.
  • Seite 935 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur der Leistungshalbleiter des Wechselrichters wurde erreicht. Hinweis: - Die Reaktion wird über p0290 eingestellt. - Erhöht sich die Temperatur der Sperrschicht um den in p0292[1] eingestellten Wert, so wird die Störung F30025 ausgelöst. Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? - Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt?
  • Seite 936 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? - Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt? - Ist der Lüfter ausgefallen? Drehrichtung prüfen. - Ist eine Phase des Netzes ausgefallen? - Ist ein Zweig des Eingangsgleichrichters defekt? 205005 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Kühlmittel Volumenstrom zu klein Meldungswert:...
  • Seite 937 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Vector: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Ein Leistungsteil meldet Impulsfreigabe, obwohl die Impulse gesperrt sind. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer des betreffenden Leistungsteils. Abhilfe: Das Leistungsteil ist defekt und muss ausgewechselt werden. 205051 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil Impulsfreigabe fehlt Meldungswert:...
  • Seite 938 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Bei dem betreffenden Antriebsobjekt sind weniger parallelgeschaltete Leistungsteile aktiv als in der Solltopologie vorhanden. Ein weiterer Betrieb ist nur mit reduzierter Leistung möglich. Abhilfe: Die deaktivierten Leistungsteile gegebenenfalls wieder aktivieren. Siehe auch: p0125, p0895, p0897 205055 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteile mit unzulässigen Codenummern Meldungswert: Parameter: %1...
  • Seite 939 SINAMICS-Alarme 205057 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil Firmware-Versionen unterschiedlich Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Firmware-Versionen der parallelgeschalteten Leistungsteile stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste abweichende Versionsnummer erkannt wurde.
  • Seite 940 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die Anzahl der aktiven Voltage Sensing Modules (VSM) für das Antriebsobjekt Einspeisung mit Chassis-Leistungsteilen ist nicht korrekt. Bei A_Infeed muss (auch bei einer Parallelschaltung) jedem aktiven Leistungsteil ein aktives VSM zugeordnet sein. Bei S_Infeed muss dem aktiven Antriebsobjekt mindestens ein aktives VSM zugeordnet sein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Anzahl der aktuell dem Antriebsobjekt zugeordneten VSMs.
  • Seite 941 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist eine Rückmeldung für das Vorladeschütz (ALM, SLM, BLM Diode) bzw. Netzschütz (BLM Thyristor) verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[4, 6]) aktiviert. Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache Fehlerursache:...
  • Seite 942 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist eine Rückmeldung für das Überbrückungsschütz verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[5, 7]) aktiviert. Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache Fehlerursache: Bit 0 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Schließen der Schütze.
  • Seite 943 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein: - Netzspannung an den Anschlussklemmen der Einspeisung prüfen. - Einstellung der Netzspannung überprüfen (p0210). - Überwachungszeit prüfen und gegebenenfalls vergrößern (p0857). - Gegebenenfalls weitere Meldungen des Leistungsteils beachten (z. B. F30027). - Für Booksize-Geräte gilt: Warten (ca. 8 min), bis die Vorladewiderstände abgekühlt sind. Dazu vorzugsweise die Einspeisung vom Netz trennen.
  • Seite 944 SINAMICS-Alarme 206052 <Ortsangabe>Einspeisung: Auswertung der Filtertemperatur nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil unterstützt die Auswertung der Filtertemperatur nicht. Diese Eigenschaft (r0192.11) ist zum Einsatz eines Active Interface Modules als Netzfilter erforderlich (p0220 = 41 ... 45). Abhilfe: Firmware für Leistungsteil auf neuere Version hochrüsten.
  • Seite 945 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Netz prüfen. - Anschlussspannung prüfen (p0210). - Warnschwelle prüfen (p0282). 206200 <Ortsangabe>Einspeisung: Eine oder mehrere Netzphasen ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Ausfall oder Überspannung in einer oder mehreren Netzphasen. Die Störung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1.
  • Seite 946 SINAMICS-Alarme Ursache: Spannungseinbruch oder Überspannung in einer oder mehreren Netzphasen im Betrieb detektiert. Das Ereignis wird im Statusparameter r3405.2 angezeigt. Wenn bei den Warnwerten nicht anders angegeben, so werden die Impulse zum Zeitpunkt der Warnung für eine Dauer von mindestens 8 ms gesperrt. Auch bei den Warnwerten mit Impulssperre bleibt die Betriebsmeldung der Einspeisung in r0863.0 bestehen.
  • Seite 947 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Unsymmetrie der drei Netzströme an den Anschlussklemmen des Leistungsteils übersteigt die eingestellte Warnschwelle (p3465). Ursache einer Strom-Unsymmetrie ist in der Regel eine Netzspannungs-Unsymmetrie oder ein Ausfall einer Netzphase (z. B. Auslösen einer Sicherung oder Lösen einer Klemme). Die Meldung wird daher zusätzlich als möglicher Phasenausfall im Statusparameter r3405.2 signalisiert.
  • Seite 948 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die geglättete Summe der Phasenströme (i1 + i2 + i3) ist größer als 4 % des Leistungsteilmaximalstroms (r0209). Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss im Zwischenkreis vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt. Der Gleichanteil in den Netzströmen kann zur Beschädigung/Zerstörung von Leistungsteil, Kommutierungsdrossel oder Netzfilter führen! - Der Nullpunktabgleich der Strommessung wurde nicht durchgeführt (p3491, A06602).
  • Seite 949 SINAMICS-Alarme 206215 <Ortsangabe>Einspeisung: Summenstrom zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die geglättete Summe der Phasenströme (i1 + i2 + i3) ist größer als 3 % des Leistungsteilmaximalstroms (r0209). Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss im Zwischenkreis vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt. Der Gleichanteil in den Netzströmen kann zur Beschädigung/Zerstörung von Leistungsteil, Kommutierungsdrossel oder Netzfilter führen! - Der Nullpunktabgleich der Strommessung wurde nicht durchgeführt (p3491, A06602).
  • Seite 950 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Mindestens ein Temperaturschwellwert ist außerhalb des zulässigen Wertebereichs eingestellt. Bei Sensortyp KTY84 (p3665 = 2) oder PT1000 (p3665 = 6) ist der Wertebereich von 181 °C bis 300 °C unzulässig. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): Die Bitnummer entspricht der Nummer des betroffenen Voltage Sensing Module (VSM).
  • Seite 951 SINAMICS-Alarme 206262 <Ortsangabe>Einspeisung: Temperaturschalter im Netzfilter beim Einschalten geöffnet Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Einschalten der Einspeisung ist die Temperatur im Netzfilter zu hoch. Das Einschalten wird verhindert. Abhilfe: - Prüfen, ob der in p0220[0] eingestellte Netzfiltertyp mit dem tatsächlich angeschlossenen Netzfilter übereinstimmt. Anschluss des für die verwendete Einspeisung spezifizierten Netzfilters sicherstellen bzw.
  • Seite 952 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Nach beendeter Vorladung wurde die Netzspannung Ueff anhand der gemessenen Zwischenkreisspannung berechnet. Diese Spannung Ueff liegt nicht innerhalb des Toleranzbereichs der Netzspannung. Für den Toleranzbereich gilt: 85 % * p0210 < Ueff < 110 % * p0210 Störwert (r0949, Fließkomma): Anliegende Netzspannung Ueff.
  • Seite 953 SINAMICS-Alarme Ursache: Zur Ansteuerung des 4-Kanal-Multiplexers über den Konnektoreingang p3572 sind die Werte 0, 1, 2 und 3 gültig. In diesem Fall wurde ein ungültiger Wert erkannt. Die Ansteuerung bleibt mit dem vorherigen Wert wirksam. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Ungültiger Wert zur Ansteuerung des Multiplexers. Siehe auch: p3572 (Master/Slave Wirkstromsollwert Multiplexer Auswahl) Abhilfe: - Verschaltung zur Ansteuerung des Multiplexers überprüfen (CI: p3572).
  • Seite 954 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die vorliegende Netzfrequenz f_netz ist niedriger als die parametrierte Warnschwelle (f_netz < p0211 * p0285). Die Warnung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1. Während der Einschaltphase der Einspeisung. Folge: Die Synchronisation der Einspeisung mit dem Netz wird abgebrochen und erneut gestartet. Bleibt die Netzfrequenz niedriger als die parametrierte Warnschwelle, wird die Warnung erneut ausgegeben.
  • Seite 955 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840 Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Netzsynchronisation ist innerhalb der Überwachungszeit nicht möglich. Die Synchronisation der Einspeisung mit dem Netz wurde wiederholt wegen fehlerhafter Netzfrequenz oder wegen zu großer Netzspannungsverzerrungen abgebrochen. Nach 20 Versuchen wird die Synchronisation und damit der Einschaltvorgang abgebrochen.
  • Seite 956 SINAMICS-Alarme 206504 <Ortsangabe>Einspeisung: Inselnetz-Synchronisierung fehlgeschlagen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF, S_INF Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Inselnetz-Synchronisierung ist fehlgeschlagen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Zustand, in welchem die Inselnetz-Synchronisierung verblieben ist (entspricht r5482). Siehe auch: r5482 (Netz Synchronisierung Zustand) Abhilfe: - Bedingungen für die Inselnetz-Synchronisierung prüfen.
  • Seite 957 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Zwischenkreis auf Erdschluss überprüfen. Ein Erdschluss kann zur Zerstörung von Bauteilen führen! - Einstellung der Überwachungszeit prüfen und gegebenenfalls vergrößern (p3491). Für eine gültige Messung sind mindestens 100 ms erforderlich (p3491 > 100 ms). Achtung: Ohne gültige Messung ist unter Umständen die Güte der Zwischenkreisspannungsregelung reduziert. Siehe auch: p3491 (Einspeisung I-Offset-Messung Überwachungszeit) 206700 <Ortsangabe>Einspeisung: Netzschütz schalten bei Belastung...
  • Seite 958 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Netzspannung und Netzqualität prüfen. - Leistungsentnahme reduzieren, sprungartige Lastwechsel vermeiden. - Bei Active Line Module: Reglerparametrierung anpassen (z. B. automatische Netzidentifikaktion (p3410 = 4, 5)). 206849 <Ortsangabe>Einspeisung: Kurzschlussbetrieb aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, R_INF Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Stromhystereseregler-Ablaufsteuerung hat einen Kurschluss detektiert (r5452, r5522).
  • Seite 959 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde ein in p3678 parametrierter Schwellwert im Netzfilter überschritten bzw. unterschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Spannungsschwellwert Alpha-/Beta-Spannungsüberwachung unterschritten (p3678[0]). 2: Spannungsschwellwert der Leiterspannungsüberwachung unterschritten (p3678[0]). Stromschwellwert überschritten (p3678[1]). Die 10er-Stelle kodiert die Leistungsteilnummer des betroffenen Active Interface Modules.
  • Seite 960 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Braking Module meldet über Klemme X21.4 (Bauform "Booksize") bzw. X21.5 (Bauform "Chassis") eine "Störung (1 -> 0)". Dieses Signal wird mit einem Digitaleingang des Systems verdrahtet und über Binektoreingang p3866[0...7] entsprechend verschaltet. Mögliche Ursachen: - Verdrahtung des Signals oder BICO-Verschaltung der Signalquelle fehlerhaft. - Übertemperatur.
  • Seite 961 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Bremsvorgänge reduzieren. 206906 <Ortsangabe>Braking Module Intern Störung Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF, B_INF_840 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Das interne Braking Module gibt eine Störung wegen Überstrom oder zu hohem I2t-Wert aus und ist deshalb gesperrt. Hinweis: Diese Meldung wird auch über BO: p3686 angezeigt. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): Bit 0 = 1: I2t-Überschreitung Bit 1 = 1: Überstrom...
  • Seite 962 SINAMICS-Alarme Ursache: Im Leistungsteil hat die Überwachung der Kollektor-Emitter-Spannung (Uce) des Leistungshalbleiters zur Bremswiderstand-Ansteuerung angesprochen. Mögliche Ursachen: - Kurzschluss an den Klemmen des Bremswiderstands. - Defekter Leistungshalbleiter in der Bremswiderstand-Ansteuerung. Hinweis: Diese Störung wird unter Umständen auch ausgegeben, wenn kein Bremswiderstand angeschlossen ist und Energie in das Braking Module zurückgespeist wird.
  • Seite 963 SINAMICS-Alarme Ursache: KTY84/PT1000: Die Motortemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. PTC, Bimetall-Öffner: Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten (bei SME p4600 ... p4603 oder bei TM120 p4610 ... p4613 = 10, 30) oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung von 1650 Ohm ist abgelaufen (bei SME p4600 ...
  • Seite 964 SINAMICS-Alarme Ursache: KTY84/PT1000 oder kein Sensor: Die gemessene Motortemperatur oder die Modelltemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion. PTC oder Bimetall-Öffner: Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten oder der Öffner geöffnet und die Zeitstufe (p0606) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion.
  • Seite 965 SINAMICS-Alarme Ursache: Ein Fehler in der Konfiguration des Motortemperaturmodells ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 300: Motortemperaturmodell 3: Der Geber liefert nicht die für das thermische Modell benötigte Gebertemperatur. 301: Motortemperaturmodell 3: Der Gebertyp ist unbekannt. 302: Motortemperaturmodell 3: Es wurde noch mindestens ein anderes Temperaturmodell gleichzeitig aktiviert. 303: Motortemperaturmodell in aktueller Firmware-Version unbekannt.
  • Seite 966 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des in p0600 und p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt. Mit dem Fehler wird die Zeit in p0607 gestartet. Liegt der Fehler nach Ablauf dieser Zeit noch an, so wird die Störung F07016 ausgegeben, frühestens jedoch 50 ms nach der Warnung A07015.
  • Seite 967 SINAMICS-Alarme 207018 <Ortsangabe>Zusatztemperatur Störschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, GEBER, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Zusatztemperatur hat die Störschwelle in p4102[1] überschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Übertemperatur (r4105 > p4102[1] oder r4105 > p4102[0] für länger als die Zeit in p4103). Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R >...
  • Seite 968 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Makro kann nicht ausgeführt werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Parameternummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache Fehlerursachen beim Triggerparameter selbst: 19: Aufgerufenes File ist für den Triggerparameter nicht gültig. 20: Aufgerufenes File ist für Parameter 15 nicht gültig. 21: Aufgerufenes File ist für Parameter 700 nicht gültig.
  • Seite 969 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die im Makro eingestellte Warte-Bedingung wurde in einer bestimmten Anzahl von Versuchen nicht erfüllt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer, für den die Bedingung gesetzt wurde. Abhilfe: Die Bedingung für die WaitUntil-Schleife überprüfen und richtigstellen. 207085 <Ortsangabe>Antrieb: Parameter der Steuerung/Regelung geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 970 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der eingestellten Pulsfrequenz (p1800) ist ein geberloser Betrieb nicht möglich. Der geberlose Betrieb wird bei folgenden Bedingungen aktiviert: - Die Umschaltdrehzahl für den geberlosen Betrieb (p1404) ist kleiner als die Maximaldrehzahl (p0322). - Eine Regelungsart mit geberlosem Betrieb ist eingestellt (p1300).
  • Seite 971 SINAMICS-Alarme 207091 <Ortsangabe>Antrieb: Ermittelte Stromreglerdynamik ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei aktiviertem One Button Tuning (p5300 = 1) wird nach der Impulsfreigabe der Stromregler vermessen. Diese Auswertung hat ergeben, dass der Stromregelkreis nicht passend eingestellt ist. Mögliche Ursachen: - Falsch eingestellter Stromregler.
  • Seite 972 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Wegbegrenzung festlegen (p5308). Zu Störwert = 2: - Dauer oder Wegbegrenzung erhöhen (p5309, p5308). Zu Störwert = 3: - Wegbegrenzung prüfen (p5308). Zu Störwert = 4: - Drehzahlregelung mit Geber konfigurieren. Zu Störwert = 5: - Wegbegrenzung p5308 vergrößern oder den Offset p5297 verkleinern.
  • Seite 973 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Ausführen der Funktion "Testsignal" (p5307.1 = 1) oder Autotuning Auswahl (p5300 = 1) wurde ein Fehler festgestellt. Die Funktion wurde nicht ausgeführt bzw. abgebrochen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Fehlerursache, xxxx = Verfahrweg Siehe auch: p5307, p5308, p5309 Abhilfe: - In den Parameter p5308 den Verfahrweg eingeben oder die betroffene Funktion in p5301 abwählen.
  • Seite 974 SINAMICS-Alarme Ursache: Die parametrierten Abtastzeiten passen nicht zum Basistakt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert gibt den betroffenen Parameter an. Siehe auch: r0110, r0111, p0115 Abhilfe: Stromreglerabtastzeiten identisch zum Basistakt eingeben, z. B. über die Auswahl von p0112. Dabei ist die Auswahl des Basistaktes in p0111 zu beachten.
  • Seite 975 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: - Das Netzschütz konnte nicht innerhalb der Zeit in p0861 eingeschaltet werden. - Das Netzschütz konnte nicht innerhalb der Zeit in p0861 ausgeschaltet werden. - Das Netzschütz ist im Betrieb abgefallen.
  • Seite 976 - Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
  • Seite 977 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwiederkehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. Die Impulse werden freigegeben und der Motor beginnt zu drehen.
  • Seite 978 SINAMICS-Alarme 207331 <Ortsangabe>Fangen: Funktion nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Ein Aufschalten auf den drehenden Motor ist nicht möglich. Die Funktion "Fangen" wird in folgenden Fällen nicht unterstützt: Permanentmagneterregter Synchronmotor (PMSM): - Betrieb mit U/f-Kennlinie. - Geberloser Betrieb ohne Anschluss eines Voltage Sensing Modules (VSM).
  • Seite 979 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Messtaster ist an einen bidirektionalen Digitaleingang/-ausgang angeschlossen und die Klemme als Ausgang eingestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 8: DI/DO 8 (X122.9/X132.1) 9: DI/DO 9 (X122.10/X132.2) 10: DI/DO 10 (X122.12/X132.3) 11: DI/DO 11 (X122.13/X132.4) 12: DI/DO 12 (X132.9) 13: DI/DO 13 (X132.10) 14: DI/DO 14 (X132.12) 15: DI/DO 15 (X132.13)
  • Seite 980 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Gegebenenfalls die Rastmomentkompensation abwählen (p5250 = 0). Zu Fehlerursache = 1: Einen Absolutwertgeber oder eine Geberauswertung einsetzen, die die Funktion unterstützt (r0459.13 = 1). Gegebenenfalls die Firmware auf neuere Version hochrüsten (Version 04.50.30.01 oder höher notwendig). Zu Fehlerursache = 2: Geber mit Absolutinformation verwenden (Absolutspur, eindeutige Nullmarke, Resolver mit einem Polpaar).
  • Seite 981 SINAMICS-Alarme 207400 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Maximum-Regler aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Zwischenkreisspannungsregler ist durch Überschreiten der oberen Einschaltschwelle (r1242, r1282) aktiviert worden. Die Rücklaufzeiten werden automatisch erhöht, um die Zwischenkreisspannung (r0070) innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten. Es entsteht eine Regelabweichung zwischen Soll- und Istdrehzahl. Beim Abschalten des Zwischenkreisspannungsreglers wird deshalb der Ausgang des Hochlaufgebers auf den Drehzahlistwert gesetzt.
  • Seite 982 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Zwischenkreisspannungsregler ist durch Unterschreiten der unteren Einschaltschwelle (r1246, r1286) aktiviert worden. Die kinetische Energie des Motors wird verwendet, um den Zwischenkreis zu puffern. Der Antrieb wird dadurch abgebremst. Siehe auch: r0056, p1240, p1280 Abhilfe: Warnung geht mit Wiederkehr des speisenden Netzes. 207403 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungsschwelle unten erreicht Meldungswert:...
  • Seite 983 SINAMICS-Alarme Ursache: - Die Überwachung der Zwischenkreisspannung ist aktiv (p1240, p1280 = 4, 6) und die obere Zwischenkreisspannungsschwelle (r1242, r1282) wurde im Zustand "Betrieb" erreicht. - Die Überwachung der Zwischenkreisspannung (p1284) hat angesprochen (nur U/f-Steuerung). - Die Zwischenkreisspannungsregelung (nur bei aktiviertem Technologieregler r0108.16 = 1) ist vorhanden und die Anschlussspannung (p0210) ist reduziert.
  • Seite 984 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Warnung wird automatisch nach Durchführen einer der folgenden Maßnahmen zurückgenommen: - Stromgrenze erhöhen (p0640). - Last reduzieren. - Hochlauframpen für Solldrehzahl verlangsamen. 207410 <Ortsangabe>Antrieb: Stromreglerausgang begrenzt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Bedingung "I_ist = 0 und Uq_soll_1 länger als 16 ms in Begrenzung"...
  • Seite 985 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Motordaten richtigstellen. - Schaltungsart des Motors überprüfen. - Stromgrenzen richtigstellen (p0640, p0323, p1603). - Belastung des Asynchronmotors verringern. - Eventuell größeres Motor Module einsetzen. 207411 <Ortsangabe>Antrieb: Flusssollwert beim Auferregen nicht erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache:...
  • Seite 986 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde ein fehlerhafter Kommutierungswinkel erkannt, der zu einer Mitkopplung im Drehzahlregler führen kann. Mögliche Ursachen: - Die Phasenfolge der Ausgangsphasen für den Motor ist falsch (z. B. Phasen vertauscht). - Der Motorgeber ist falsch auf die Magnetlage justiert. - Der Motorgeber ist beschädigt.
  • Seite 987 SINAMICS-Alarme 207414 <Ortsangabe>Antrieb: Geberseriennummer geändert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: GEBER (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft. Ursache 1: - Es wurde der Geber getauscht.
  • Seite 988 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die Konfiguration der Flusssteuerung (p1401) weist Widersprüche auf. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache cc = 01 hex = 1 dez: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Sanftanlauf (p1401.0). cc = 02 hex = 2 dez: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Flussaufbausteuerung (p1401.2).
  • Seite 989 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 0: Nach zunächst erfolgter automatischer Abwahl des Pulsverfahren (p1750.5 = 0) ergeben sich zwei Optionen: - Quittieren des Fehlers und Sichern des Parameters p1750.5 = 0 -> Verzicht auf das feldorientierte Regelungsverfahren bis Stillstand, stattdessen Übergang bei kleiner Drehzahl in den gesteuerten Betrieb. - Firmware des Leistungsteils hochrüsten (mindestens V4.3) ->...
  • Seite 990 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine der Filtereigenfrequenzen ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[0] Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 3: Filter 4 (p1673, p1675) Bit 16: Filter 5 (p5202, p5204) Bit 18: Filter 7 (p5212, p5214) Abhilfe: - Zähler- oder Nenner-Eigenfrequenz des betroffenen Stromsollwertfilters verkleinern.
  • Seite 991 SINAMICS-Alarme 207422 <Ortsangabe>Antrieb: Referenzmodell Eigenfrequenz > Shannon-Frequenz Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Filtereigenfrequenz des PT2-Gliedes für das Referenzmodell (p1433) ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[1] Abhilfe: - Eigenfrequenz des PT2-Gliedes für das Referenzmodell verkleinern (p1433).
  • Seite 992 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Bit 0: Die Funktion APC nur im Betrieb mit Geber verwenden. Zu Bit 1, 2: Das Lastmesssystem überprüfen. 207425 <Ortsangabe>Antrieb: APC Überwachungszeit für Drehzahlgrenze abgelaufen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC Reaktion: AUS1 Quittierung: SOFORT Ursache: Der Grenzwert (p3778) für die Drehzahl/Geschwindigkeit wurde länger als in der Überwachungszeit (p3779) eingestellt überschritten.
  • Seite 993 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Funktion DSC (Dynamic Servo Control) wurde aktiviert, obwohl kein Geber vorhanden ist. Siehe auch: p1191 (DSC Lagereglerverstärkung KPC), p1192 (DSC Geberauswahl) Abhilfe: Konfiguration der Geberauswahl prüfen (p1192). Hinweis: Wenn kein Geber vorhanden ist und der Konnektoreingang p1191 (DSC Lagereglerverstärkung) verschaltet ist, dann muss der Konnektoreingang p1191 = 0-Signal haben.
  • Seite 994 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Für Überspannungsschutz gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Maximaldrehzahl (p1082) begrenzen ohne weiteren Schutz. Die maximale Drehzahl ohne Schutz berechnet sich wie folgt: Synchronmotoren rotatorisch: p1082 [1/min] <= 11.695 * r0297/p0316 [Nm/A] Linearmotoren: p1082 [m/min] <= 73.484 * r0297/p0316 [N/A] Synchronmotoren rotatorisch am Hochfrequenz-Umrichter: p1082 [1/min] <= 4.33165E9 * (-p0316 + Wurzel(p0316^2 + 4.86E-9 * (r0297 * r0313)^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF]) / (r0297 * r0313^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF])
  • Seite 995 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde unter Impulsfreigabe auf einen Antriebsdatensatz umgeschaltet, der einen anderen Drehsinn parametriert hat (p1821). Eine Änderung des Drehsinns des Motors über p1821 ist grundsätzlich nur bei Impulssperre möglich. Abhilfe: - Die Umschaltung des Antriebsdatensatzes bei Impulssperre durchführen. - Sicherstellen, dass die Umschaltung auf einen Antriebsdatensatz keine Änderung des Drehsinns des Motors zur Folge hat (d.
  • Seite 996 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Gegebenenfalls die Firmware des Booksize-Leistungsteils auf neuere Version hochrüsten (Version >= 4.4). Hinweis: Falls die Firmware-Hochrüstung bereits automatisch durchgeführt wurde, ist lediglich ein POWER ON (Aus-/Einschalten) erforderlich. - Booksize-Leistungsteil einsetzen (Version >= 4.4). Zu Störwert = 2: - Falls ein Geber mit Safety-Lageistwerterfassung vorhanden ist (r0458[0...2].19 = 1), die geberlose Sicherheitstechnik (p9506 = 1, 3) auf Sicherheitstechnik mit Geber umparametrieren (p9506 = 0).
  • Seite 997 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Verhältnis von Multiturnauflösung zum Modulobereich (p2576) ist nicht ganzzahlig. Dies führt zum Zurücksetzen der Justage, weil der Lageistwert nach dem Aus-/Einschalten nicht reproduzierbar ist. Abhilfe: Das Verhältnis von Multiturnauflösung zum Modulobereich ganzzahlig machen. Das Verhältnis v berechnet sich wie folgt: 1.
  • Seite 998 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Der Antrieb/Geber (Motorgeber) erkennt bei projektierter Lageverfolgung des Lastgetriebes einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r2723), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann. Maximaler Wert: p0408 * p2721 * 2^p0419 Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaa hex aa = Geberdatensatz bb = Komponentennummer...
  • Seite 999 SINAMICS-Alarme Ursache: Der aktuell wirksame Motorgeber wurde im ausgeschalteten Zustand um einen größeren Wert verfahren als im Toleranzfenster parametriert. Der Bezug zwischen Mechanik und Geber besteht eventuell nicht mehr. Hinweis: Nur der Motorgeber im aktuell wirksamen Antriebsdatensatz wird hier überwacht. Der aktuell wirksame Antriebsdatensatz wird in x = r0051 angezeigt und der entsprechende Motorgeber wird in p0187[x] vorgegeben.
  • Seite 1000 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Differenz aus dem Lagesollwert und dem Lageistwert (Schleppabstand dynamisches Modell, r2563) ist größer als die Toleranz (p2546). - Drehmomenten- bzw. Beschleunigungsvermögen des Antriebs überschritten. - Störung des Lagemesssystems. - Geberleitung unterbrochen.

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840d slSinamics s120

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