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Kartesisches Manuelles Verfahren; Kartesisches Ptp-Fahren; Generische 5-Achstransformation - Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch

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F2: Mehrachstransformationen
2.1 Kurzbeschreibung
2.1.7

Kartesisches manuelles Verfahren

Funktion
Mit der Funktion "Kartesisches manuelles Verfahren" ist es möglich, als Bezugssystem für die
JOG-Bewegung eines der folgenden Koordinatensysteme einzustellen (sowohl für die
Translation als auch für die Orientierung getrennt):
● Basiskoordinatensystem (BKS)
● Werkstückkoordinatensystem (WKS)
● Werkzeugkoordinatensystem (TKS)
2.1.8

Kartesisches PTP-Fahren

Funktion
Mit der Funktion "Kartesisches PTP-Fahren" [PTP = Punkt zu Punkt Bewegung (Point to Point)]
ist es möglich, eine Position in einem kartesischen Koordinatensystem
(Werkstückkoordinatensystem) zu programmieren. Die Bewegung der Maschine erfolgt
jedoch in Maschinenkoordinaten.
Die Funktion kann beispielsweise beim Durchfahren einer Singularität angewendet werden.
Kartesische Positionen, welche ein CAD-System liefert, müssen nicht in Maschinenachswerte
umgerechnet werden.
Außerdem ist das Verfahren der Achsen im kartesischen Koordinatensystem mit aktiver
Transformation und programmierten Vorschub zeitintensiver als das direkte Verfahren der
Maschinenachsen.
2.1.9

Generische 5-Achstransformation

Funktion
Die "Generische 5-Achstransformation" unterscheidet sich von bisher verfügbaren 5-
Achstransformationen dadurch, dass sie keinen Einschränkungen mehr bezüglich der
Richtungen der Rundachsen unterliegt.
Die Grundorientierung des Werkzeugs ist im Gegensatz zu den bisher realisierten
Orientierungstransformationen nicht mehr durch Maschinendaten fest vorgegeben, sondern
frei programmierbar.
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Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
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