Siemens SINUMERIK 840DE sl Funktionshandbuch Seite 542

M3: Achskopplungen
10.5 Generische Kopplung
Bezeichnung:
Funktionalität:
Wert:
Schwellenwert Geschwindigkeitssynchronlauf "Fein"
Syntax:
Bezeichnung:
Funktionalität:
Wert:
Beispiel
Programmcode
CPDEF=(S2) CPLA[S2]=(S1)
CPON=(S2) CPSYNCOP[S2]=0.5
CPSYNFIP[S2]=0.25
...
Randbedingungen
● Bei der Betrachtung der Synchronlaufdifferenz wird eine evtl. aktive Kopplungskaskade
nicht berücksichtigt. Das bedeutet: wenn im betrachteten Koppelmodul die Leitachse selbst
eine Folgeachse in einem anderen Koppelmodul ist, dann wird die aktuelle Ist- oder
Sollposition als Eingangsgröße zur Berechnung der Synchronlaufdifferenz verwendet.
Diese Synchronlaufdifferenz gibt somit nicht den gesamten Synchronlauffehler der
Kaskade an.
● Wenn die Leitachse keine reale Achse sondern eine simulierte Achse ist, dann steht der
Istwert zur istwertseitigen Synchronlaufüberwachung nicht zur Verfügung. In diesem Fall
werden die modellierten Istwerte (gemäß Maschinendaten-Einstellung) herangezogen.
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Coupling Synchronous Difference Coarse Velocity
Definiert den Schwellwert für den Geschwindigkeitssynchronlauf
"Grob".
Typ: REAL
Der Standardwert entspricht der Einstellung im Maschinendatum:
MD37220 $MA_COUPLE_VELO_TOL_COARSE [FAx]
CPSYNFIV[FAx]= <Wert>
Coupling Synchronous Difference Fine Velocity
Definiert den Schwellwert für den Geschwindigkeitssynchronlauf "Fein".
Typ: REAL
Der Standardwert entspricht der Einstellung im Maschinendatum:
MD37230 $MA_COUPLE_VELO_TOL_FINE [FAx]
Kommentar
; Definition einer Spindelkopplung:
Leitspindel S1 zur Folgespindel S2
; Einschalten der Kopplung zur Folgespindel S2.
Die Schwellwerte für den Positionssynchronlauf wer-
den auf 0.5 ("grob") und 0.25 ("fein") gesetzt.
Funktionshandbuch, 12/2017, 6FC5397-2BP40-6AA1
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