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Speichern Und Rücksetzen Dynamischen Mappings; Dynamisches Modbus-Mapping Per Workbench Terminal; Modbus-Übersicht - Kollmorgen AKD Series Benutzerhandbuch

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AKD Benutzerhandbuch | Speichern und Rücksetzen dynamischen Mappings
MODBUS.DIO
Schreiben Sie 941 in Adresse 8194.
Die festen Adressen für MODBUS.DIO lauten 940 (höherwertiges Wort) und 941
(niederwertiges Wort). Dabei ist nur das Low-Wort (16-Bit-Wert) von Interesse, da nur dieses
den Istwert enthält.
4. Aktivieren Sie dynamisches Mapping, indem Sie den Wert 0 (als 32-Bit Wert) in die
Registeradresse 4096 (0x1000) schreiben. Durch Deaktivierung des dynamischen Mappings wird
ein Modus aufgerufen, in dem Sie auf den Wert des abgebildeten Parameters zugreifen und das
abgebildete Register verwenden können.
Das bei Adresse 0 startende feste Mapping ist nach wie vor gültig.
Nachfolgend ist ein Beispiel für den kompletten Mapping-Prozess aufgeführt:
Beispiel
Gehen Sie zum Re-Mapping von MODBUS.DIO (16-Bit), MODBUS.DRVSTAT (16-Bit) und
DRV.MOTIONSTAT (32-Bit) wie folgt vor:
1. Dynamisches Mapping aktivieren.
2. Block Write Transfer auf Adresse 0x2000 (8192).
Werte: 941, 945, 268, 269
3. Modbus-Telegramm:
Funktion: 0x10; Adresse: 0x20, 0x00; Anzahl Register: 0x00, 0x04; Datenlänge in Byte: 0x08;
Daten: 0x03, 0xAD, 0x03, 0xB1, 0x01, 0x0C, 0x01, 0x0d
4. Dynamisches Mapping deaktivieren.
5. Führen Sie den Befehl DRV.NVSAVE aus, um die Mapping-Tabelle im nichtflüchtigen
Speicher abzulegen.
6. Die neu abgebildeten Adressen lauten:
0x2000: MODBUS.DIO
0x2001: MODBUS.DRVSTAT
0x2002: DRV.MOTIONSTAT (höherwertiges Wort)
0x2003: DRV.MOTIONSTAT (niederwertiges Wort)
Speichern und Rücksetzen dynamischen Mappings
Verwenden Sie zum Speichern und Rücksetzen von dynamischem Mapping folgende Parameter:
DRV.NVSAVE. Parameter UND Dynamic Mapping Tabelle dauerhaft speichern.
l
DRV.RSTVAR. Parameter auf Default Werte setzen UND Dybanic Mapping Tabelle löschen.
l

Dynamisches Modbus-Mapping per WorkBench Terminal

WorkBench bietet eine Schnittstelle zur Konfiguration des dynamischen Mappings. Auf diese Weise
können Sie die dynamische Mapping-Tabelle in der WorkBench Parameterdatei speichern.
24.0.2 Modbus-Übersicht
Ein Wert wird durch eine Registeradresse identifiziert; jedes Register ist ein 16-Bit-Wort. Zur
Gewährleistung der Abwärtskompatibilität muss jeder AKD Parameter über eine feste Registeradresse
verfügen. Die für den Parameterzugriff erforderliche Anzahl an Registern ist jedoch vom Datentyp des
Parameters abhängig. Bei Änderung des Datentyps eines Parameters kann sich daher auch die Anzahl
der Register ändern, was zu Änderungen der Registeradressen für alle folgenden Parameter führt. Um
diese Registerwechsel zu vermeiden, werden alle Parameter entweder als 32-Bit-Worte (2 Register) oder
als 64-Bit-Worte (4 Register) abgebildet.
Der für Modbus-Daten spezifizierte Datentyp lautet Big Endian. Eine niederwertigere Registeradresse
weist eine höhere Signifikanz auf.
32-Bit-Beispiel:
KOLLMORGEN | Mai 2013
334

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