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Bosch Rexroth ctrlX DRIVE Anwendungsbeschreibung Seite 527

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Einschränkungen beim Sättigungsverfahren
Tab. 116: Typische Applikationen und Einschränkungen beim
Sättigungsverfahren
Applikationen von Synchronmotoren
mit relativem Motorgeber
Rexroth-Motoren MCL (eisenlos) und
Fremdmotoren, die keine oder nur
geringe Sättigungseffekte aufweisen
(z. B. eisenlose Motoren oder Motoren
mit hohem Streufluss)
Applikationen mit relativem Motor-
geber (ohne Nutzung der Kommu-
tierungs-Offset-Korrektur durch Bewe-
gungsprozedur)
Applikationen mit relativem Motor-
geber, bei denen die Kommutierungs-
Offset-Korrektur durch Bewegungspro-
zedur genutzt wird
Antriebe, die während der Ermittlung
des Kommutierungs-Offsets in Bewe-
gung sein können, z. B. austrudelnde
Spindeln, Druckwalzenantriebe, etc.
Antriebe mit geringer Überlastfähigkeit Sättigungsverfahren nur bei ausrei-
Antriebe, die bei der Kommutierungs-
Offset-Ermittlung keine Bewegung aus-
führen dürfen (leichtgängige Achsen
mit geringer Trägheit)
R911410072, Ausgabe 04
ctrlX DRIVE
Kommutierungseinstellung
Einschränkungen beim Sättigungsver-
fahren
Sättigungsverfahren zur Ermittlung
des Kommutierungs-Offsets nicht
anwendbar!
Max. Drehmoment/Kraft kann gegen-
über dem optimalen Wert um ca. 20%
reduziert sein (autom. Ermittlung des
Kommutierungs-Offsets bei "AF")!
Max. Drehmoment/Kraft bis zum Über-
fahren der Referenzmarke kann um
ca. 20% reduziert sein!
Sättigungsverfahren ist nur bei stillste-
henden Motoren möglich!
chend hohem Verstärkerstrom mög-
lich: Für die Kommutierungseinstel-
lung wird typischerweise der zwei-
fache Motornennstrom benötigt. Ide-
alerweise sollte der Antrieb den
Motorspitzenstrom liefern können.
Sättigungsverfahren (strombehaftet)
kann Motorbewegung verursachen!
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Bosch Rexroth AG

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