Bei rotatorischen Achsen ist ein Referenzschalter nur dann erforderlich, wenn
ein Getriebe mit Übersetzungsverhältnis ungleich "1" zwischen Achse und
Motorwelle eingebaut ist!
Achslage beim Einschalten, Verfahrbereichsende-Erkennung
Beim Einschalten des Achsantriebs kann das bewegliche Teil der Achse an
beliebiger Position innerhalb des Verfahrbereichs stehen, es kann sich jedoch
auch am Ende des Verfahrbereichs befinden. Der am Achsende angebrachte
Referenzschalter kann betätigt sein.
Aus jeder Startposition heraus muss der Referenziervorgang erfolgreich durch-
führbar sein:
● Beim antriebsgeführten Referenzieren verfährt der Antrieb, abhängig vom
● Beim NC-geführten Referenzieren muss der Master die erforderlichen
Bezugspunktsuche, falls Referenzmarke/-n nicht abstandscodiert (Achse mit
Referenzschalter)
Bei Achsen mit Lagegebern, die keine abstandscodierten Referenzmarken
haben, muss der Antrieb den Achsschlitten in festgelegter Referenz-Anfahrrich-
tung ans Achsende bewegen, um nach dem Erkennen des "Betätigt"-Signals
die Bezugspunktsuche zu starten. Das Verfahrbereichsende wird ebenfalls über
den Signalzustand des Referenzschalters erkannt.
R911410072, Ausgabe 04
Maßbezug herstellen bei nur relativ auswertbarem Lagegeber
Signalzustand und von den Festlegungen für das "Betätigt"-Signal des Refe-
renzschalters, selbstständig über den Bezugspunkt.
Sollwerte vorgeben, damit der Bezugspunkt eindeutig erkannt werden kann.
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Bosch Rexroth AG