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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 488

Digitale antriebstechnik

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6 Beschreibung der Funktionen
6.3
Achskopplungen (ab SW 3.3)
Wie wird der Mo-
mentensollwert
übertragen?
6
6-486
Wie aus Bild 6-48 ersichtlich ist, muß für die Ausgleichsregelung M
von der Masterachse zur Slaveachse übermittelt werden. Dies kann mit
folgenden Möglichkeiten erfolgen:
S
Doppelachsmodul – interne Kopplung
Softwareintern wird zwischen Masterantrieb und Slaveantrieb M
gekoppelt.
S
Einachs-/Doppelachsmodule gekoppelt über E/A-Klemmen
Da sich die meisten Anwendungsfälle der Momentenkopplung über-
wiegend auf größere Leistungen beschränken, kommen für die Aus-
gleichsregelung typischerweise Einachsmodule zur Anwendung.
Die elektrische Kopplung erfolgt hierbei über analoge E/A-Klemmen.
SIMODRIVE 611 universal
Slave
75/15
P0612
P0619, bezieht
sich auf P1241
Bild 6-49 Achskopplung mit 2 Einachsmodulen über analoge E/A-Klemmen
S
Einachs-/Doppelachsmodule gekoppelt über PROFIBUS-DP
(ab SW 13.1)
Warnung
!
Falls die Masterachse nicht in Regelung ist oder die mechanische
Kopplung gelöst wird, kann die Slaveachse bei einem eingestellten
Vorspannmoment, falls das Moment ausreicht, auf maximale Drehzahl
beschleunigen. Dies geschieht ebenfalls, wenn der Ausgleichsregler
aufgrund des Integrators nach längerer Zeit mit einer Regeldifferenz
auf einen großen Wert ist und dadurch einen hohen Zusatzsollwert
hinzufügt.
Hinweis
Bei Aktivierung des Ausgleichsreglers ist keine Motorumschaltung bei
Asynchronmotoren möglich!
n
soll
56/14
P0607
P0607
P0608
KL 65.x
24/20
Momentensollwert (M
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
SIMODRIVE 611 universal
Master
56/14
KL O0.x
"Status Regler-
freigabe"
75/15
24/20
P0626
P0625
)
soll
P0631
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
soll
soll

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive 611 universal e