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5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
5.8
Motion Control mit PROFIBUS-DP (ab SW 3.1)
Einstellkriterien
5
5.8.4
Bushochlauf und
Synchronisation
5-312
Bei der Einstellung der Zeiten sind folgende Kriterien zu berücksichti-
gen:
S
DP-Zyklus (T
– Die Zeit T
den.
– Es muß gelten: T
Die Zeit T
allen Busteilnehmern zu ermöglichen.
– Es müssen Reserven vorhanden sein
Dadurch können weitere Master angeschlossen werden und die
nichtzyklische Kommunikation durchgeführt werden.
S
T
und T
I
– n-soll-Betrieb: Durch möglichst kleine Zeiten T
sich die Totzeit im Lageregelkreis.
– Es muß gelten: T
S
Bei interpolierenden Achsen sollte folgendes gelten:
– T
der interpolierenden Achsen sollte gleich sein
I
– T
der interpolierenden Achsen sollte gleich sein
O
Bushochlauf, Synchronisation und Nutzdatensicherung
Der DP-Master prüft im Hochlauf den DP-Slave durch Anforderung von
Diagnoseinformationen.
Es werden dabei folgende Fehler erkannt:
S
Parametrier- und Konfigurationsfehler
S
Belegung des DP-Slave von einem anderen Master
S
Statische Anwenderdiagnose
S
Betriebsbereitschaft des DP-Slave
Wird kein Fehler erkannt, dann geht der DP-Master mit diesem DP-Sla-
ve in den zyklischen Nutzdatenbetrieb über, d. h. es werden dann Ein-
und Ausgabedaten ausgetauscht.
Mit dem Übergang in den zyklischen Nutzdatentransfer erfolgt die Syn-
chronisation des DP-Slaves auf das Master-Lebenszeichen.
Der DP-Slave läuft zum Master synchron, wenn
S
das Zustandssignal ZSW1.9 (Führung gefordert/Keine Führung
möglich) = "1" ist
und
S
das Slave-Lebenszeichen (ZSW2.12 bis ZSW2.15, Wert = 1 bis 15)
gezählt wird
)
DP
muß für alle Busteilnehmer gleich eingestellt wer-
DP
> T
und T
DP
DX
ist damit groß genug, um die Kommunikation mit
DP
O
> T
+ T
O
DX
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
y T
DP
O
und T
I
Omin
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08.01
reduziert
O
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