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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 332

Digitale antriebstechnik

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5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
5.10 Querverkehr (ab SW 4.1)
5.10.4
Telegrammprojek-
tierung
Gleichlauf
5
Beispiel Gleichlauf
5-330
Telegrammaufbau
Um die Prozeßdaten für den Querverkehr nutzen zu können, müssen
die entsprechenden Signalkennungen in P0915 und P0916 für die Tele-
grammprojektierung eingetragen werden.
Für den Gleichlauf mit Vorgabe von Lagesollwerten oder -istwerten bei
Achskopplungen (siehe Kapitel 6.3) sind für den Datentransfer über
den PROFIBUS-DP folgende Prozeßdaten notwendig:
S
Signale für den Gleichlauf in Istwertrichtung (Publisher)
– Lageistwert
– Lagesollwert
– Korrektur Lagesollwert
– Zustandswort Querverkehr
S
Signale für den Gleichlauf in Sollwertrichtung (Subscriber)
– Lagesollwert extern
– Korrektur Lagesollwert extern
– Steuerwort Querverkehr
Die Beschreibung dieser Prozeßdaten siehe Kapitel 5.6.
Ein Beispiel einer Gleichlaufanwendung aus Sicht des Folgeantriebs
zeigt Bild 5-33. Die meisten Steuerworte werden vom PROFIBUS-DP-
Master vorgegeben, wohingegen die eigentlichen Sollwerte von einem
"SIMODRIVE 611 universal" als Leitantrieb stammen.
Sollwerttelegramm vom Master (Bytes)
Istwert im "SIMODRIVE
universal" (Leitantrieb)
ZSW1
AktSatz
PosZsw
ZSW2
QZsw
XsollP_H
XsollP_L
Bild 5-33 Beispiel Zuordnung der Prozeßdaten bei einer Gleichlaufanwendung
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
––> Signalkennung 50206
––> Signalkennung 50208
––> Signalkennung 50210
––> Signalkennung 50118
––> Signalkennung 50207
––> Signalkennung 50209
––> Signalkennung 50117
Sollwerte im
"SIMODRIVE 611 uni-
versal" (Folgeantrieb)
STW1
SatzAnw
PosStw
STW2
QStw
Xext_H
Xext_L
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08.01
07.01

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Diese Anleitung auch für:

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