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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 580

Digitale antriebstechnik

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6 Beschreibung der Funktionen
6.8
WSG-Schnittstelle (X461, X462)
6.8
Beschreibung
6
6-578
WSG-Schnittstelle (X461, X462)
Über diese Schnittstelle können sowohl inkrementelle Sollwerte einge-
lesen (Eingang, ab SW 3.3) als auch inkrementelle Istwerte ausgege-
ben (Ausgang) werden.
An diese Schnittstelle kann ein elektronisches Handrad angeschlossen
werden (ab SW 8.1).
S
Inkrementellen Lageistwert über WSG-SS ausgeben
––>
––>
––>
Über die Schnittstelle wird der inkrementelle Lageistwert des An-
triebs ausgegeben. Der Istwert kann von einer übergeordneten
Steuerung verwendet werden.
Achtung
Die Regelungsbaugruppe liefert erst nach einem vollständigen Hoch-
lauf "korrekte" WSG-Signale.
Damit es bei einer übergeordneten Steuerung nicht zum Fehlerfall
kommt, muß zuerst die Regelungsbaugruppe hochgelaufen sein, bevor
die WSG-Signale ausgewertet werden können. Kriterium hierfür ist die
Meldung "betriebsbereit".
Einschaltreihenfolge (z. B.):
Regelungsbaugruppe
"SIMODRIVE 611 universal" ––> übergeordnete Steuerung
S
Inkrementellen Lagesollwert über WSG-SS vorgeben (ab SW 3.3)
––>
––>
––>
Über die Schnittstelle kann ein inkrementeller Lagesollwert vorgege-
ben werden.
Warnung
!
Wird über die WSG-Schnittstelle ein Lagesollwert vorgegeben, so wirkt
die Begrenzung der maximalen Geschwindigkeit P0102 nicht. Der An-
trieb wird durch die Drehzahlüberwachung in P1147, P1401:8 und
P1405:8 begrenzt.
Siehe auch Kapitel 6.3.1, Achskopplung bei Modulo-Rundachsen (ab
SW 4.1), Warnung bei "Randbedingungen für Folgeachsen"
P0890 = 1
die Schnittstelle ist als Ausgang geschaltet
siehe Kapitel 6.8.1
P0890 = 2
die Schnittstelle ist als Eingang geschaltet
siehe Kapitel 6.8.2
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
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Diese Anleitung auch für:

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