Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SIMOCODE 3UF Programmier- Und Bedienhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMOCODE 3UF:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMOCODE PRO V PN FDI
Industrielle Schalttechnik
Motormanagement- und
Steuergeräte SIMOCODE 3UF
SIMOCODE PRO V PN FDI
Programmier- und Bedienhandbuch
05/2020
A5E44499659001A/RS-AA/001
Security-Hinweise
Datenschutz-Information
SIMOCODE pro -
Allgemeines
Identifikation
Gerätekonfiguration
Geräteparameter
Motorschutz
Motorsteuerung
Überwachungsfunktionen
Eingänge
Ausgänge
Standardfunktionen
Logikbausteine
Bedienbaustein mit Display
PROFIenergy
Analogwertaufzeichnung
Online-Einstellungen und -
Anzeigen
Fehlerbehandlung von
Download-Fehlern
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18

Werbung

Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMOCODE 3UF

  • Seite 1 SIMOCODE PRO V PN FDI Security-Hinweise Datenschutz-Information SIMOCODE pro - Allgemeines Industrielle Schalttechnik Identifikation Gerätekonfiguration Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Geräteparameter SIMOCODE PRO V PN FDI Motorschutz Motorsteuerung Programmier- und Bedienhandbuch Überwachungsfunktionen Eingänge Ausgänge Standardfunktionen Logikbausteine Bedienbaustein mit Display PROFIenergy...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Security-Hinweise ........................... 9 Datenschutz-Information ........................11 SIMOCODE pro - Allgemeines ......................13 Identifikation ............................15 Identifikation ..........................15 Kennzeichnung ........................15 Gerät ............................15 Gerätekonfiguration ..........................17 Gerätekonfiguration ........................ 17 Modulkonfiguration ........................17 Geräteparameter ........................... 19 Geräteparameter ........................19 Diagnose ..........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 8.3.3 Hilfssteuereingänge ....................... 39 8.3.4 Zeiten ............................. 40 Überwachungsfunktionen ........................43 Erdschluss ..........................43 9.1.1 Interne Erdschlussüberwachung bei Verwendung eines Stromerfassungsmoduls oder eines Strom-/Spannungserfassungsmoduls der 1. Generation: ..........43 9.1.2 Interne Erdschlussüberwachung bei Verwendung eines Stromerfassungsmoduls oder eines Strom-/Spannungserfassungsmoduls der 2. Generation: ..........44 9.1.3 Externe Erdschlussüberwachung ..................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 11.6.1 OPC-UA Meldedaten ......................82 11.7 Zyklische Meldedaten ......................82 11.7.1 Zyklische Meldedaten ......................82 11.7.2 Zyklische Meldedaten Byte 0 ....................84 11.7.3 Zyklische Meldedaten Byte 1 ....................84 11.7.4 Zyklische Meldedaten Byte 2-3 (4-9) ..................84 Standardfunktionen ..........................85 12.1 Test - Reset ..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 13.1.6.2 Eingang Tabelle 5 (3E - 1A) ....................112 13.1.6.3 Logik Tabelle 5 (3E - 1A) ..................... 113 13.1.7 Wahrheitstabelle 6 (3E - 1A) ....................113 13.1.7.1 Wahrheitstabelle 6 (3E - 1A) ....................113 13.1.7.2 Eingang Tabelle 6 (3E - 1A) ....................113 13.1.7.3 Logik Tabelle 6 (3E - 1A) .....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 13.10 Analoger Multiplexer ......................129 13.11 Pulsweitenmodulator......................130 Bedienbaustein mit Display ......................... 133 PROFIenergy ............................137 Analogwertaufzeichnung ........................139 16.1 Analogwertaufzeichnung - Einstellungen................139 Online-Einstellungen und -Anzeigen ....................141 17.1 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll ................... 141 17.1.1 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll ................... 141 17.1.2 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse ...............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 9: Security-Hinweise

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 10 Security-Hinweise SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 11: Datenschutz-Information

    Datenschutz-Information Siemens beachtet die Grundsätze des Datenschutzes, insbesondere die Gebote der Datenminimierung (privacy by design). Für dieses Produkt bedeutet dies: Dieses Produkt verarbeitet / speichert keine personenbezogenen Daten, lediglich technische Funktionsdaten (z. B. Zeitstempel). Verknüpfen Sie diese Daten mit anderen Daten (z. B.
  • Seite 12 Datenschutz-Information SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 13: Simocode Pro - Allgemeines

    SIMOCODE pro - Allgemeines Allgemeines Zu jedem Dialog und Parameter von SIMOCODE pro V PN FDI gibt es in der Online-Hilfe ein Hilfethema. Die Themen sind teilweise sehr umfangreich. Darstellung von voreingestellten Werten: Voreingestellte Werte sind unterstrichen oder haben eine zusätzliche Zeile: "Voreinstellung". Hinweis Beachten Sie die Betriebsanleitungen / Handbücher der verwendeten Komponenten.
  • Seite 14 SIMOCODE pro - Allgemeines SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 15: Identifikation

    Übersicht mit den gerätespezifischen Informationen. Diese Übersicht können Sie z. B. zur Anlagendokumentation verwenden. Information Bedeutung Hersteller Name des Herstellers (SIEMENS) Bestellnummer Bestellnummer (MLFB) des Geräts (MLFB = Maschinen Lesbare Fabrikate-Bezeichnung; entspricht der Bestellnummer) Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung des Schaltgeräts (SIMOCODE pro V PN)
  • Seite 16 Identifikation 4.3 Gerät Information Bedeutung Feldbusschnittstelle z. B. PROFINET HW-Ausgabestand Entspricht dem I & M-Wert: Hardware_Revision (herstellerinterne Informationen) FW-Ausgabestand Entspricht dem I & M-Wert: Software_Revision (herstellerinterne Informationen) Revisionszähler Entspricht dem I & M-Wert: Rev_Counter I&M-Version Entspricht dem I & M-Wert: IM_Version Unterstützte I&M-Daten Entspricht dem I &...
  • Seite 17: Gerätekonfiguration

    Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration In diesem Dialog erhalten Sie eine Übersicht der Gerätekonfiguration. Diese können Sie z. B. zur Anlagendokumentation verwenden. Grundgerät SIMOCODE pro V PN als Grundgerät. Version Firmware-Version für das ausgewählte Grundgerät: ● Grundgerät SIMOCODE pro V PN: Wählen Sie V1.0, V1, V1.2 oder V2.0 Thermistor Die Grundgeräte bieten die Möglichkeit zum Anschluss von Thermistor-Fühlern (binäre PTC) zur Überwachung der Motortemperatur.
  • Seite 18 Gerätekonfiguration 5.2 Modulkonfiguration ● Temperaturmodul 1/2. Wählen Sie hier, ob ein Temperaturmodul zur Temperaturüberwachung (z. B. der Motorwicklungen oder -lager oder der Kühlmittel- bzw. Getriebetemperatur) verwendet werden soll. Temperaturmodul 2 ist nur aktivierbar, wenn Temperaturmodul 1 konfiguriert wurde. ● Analogmodul 1/2. Wählen Sie hier, ob die Analogsignale eines Messumformers (normiertes Ausgangssignal 0/4-20 mA) überwacht werden sollen.
  • Seite 19: Geräteparameter

    Geräteparameter Geräteparameter PROFINET-Parameter MAC-Adresse Jedem PROFINET-Gerät wird bereits im Werk eine weltweit einmalige Geräte-Identifikation zugewiesen. Diese 6 Byte lange Geräte-Identifikation ist die MAC-Adresse. Die MAC-Adresse teilt sich auf in: ● 3 Byte Herstellerkennung und ● 3 Byte Gerätekennung (laufende Nummer). Die MAC-Adresse befindet sich im Regelfall von vorne lesbar auf dem Gerät, z.
  • Seite 20 Geräteparameter 6.1 Geräteparameter ● IP-Adresse, Subnetz-Maske Damit ein PROFINET-Gerät als Teilnehmer am Industrial Ethernet angesprochen werden kann, benötigt dieses Gerät zusätzlich eine im Netz eindeutige IP-Adresse. Die IP- Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen mit dem Wertebereich 0 bis 255. Die Dezimalzahlen sind durch einen Punkt voneinander getrennt.
  • Seite 21: Diagnose

    Geräteparameter 6.2 Diagnose ● Aktualisierungsintervall: Tragen Sie bei aktiviertem Kontrollkästchen "NTP- Synchronisierung aktivieren" einen Wert für das Aktualisierungsintervall ein: 1... 86400 s (Default-Wert: 10 s). ● Zeitverschiebung: Tragen Sie einen Wert für die Zeitverschiebung ein: -1440 min ... +1440 min (Default-Wert: 0 min). Wenn Sie die Zeit im Gerät auf UTC-Zeit einstellen wollen (empfohlen), geben Sie zuerst die Differenz +/- in Parameter NTP Zeitverschiebung in Minuten bezogen auf die aktuelle Zeitzone ein und laden Sie die Daten in das Gerät.
  • Seite 22 Geräteparameter 6.2 Diagnose SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 23: Motorschutz

    Motorschutz Überlastschutz Überlastschutz SIMOCODE pro schützt Drehstrom- und Wechselstrommotoren gemäß den Anforderungen nach IEC 60947-4-1. Die Auslöseklasse lässt sich von Class 5 bis Class 40 in acht Stufen einstellen. Damit kann die Abschaltzeit sehr präzise an das Hochlaufverhalten des Motors angepasst und der Motor somit besser ausgelastet werden.
  • Seite 24 Motorschutz 7.1 Überlastschutz Übersetzungsverhältnis - aktiv Bei Verwendung eines Zwischenwandlers oder bei mehrfachem Durchschleifen der Hauptstromleitungen durch das Strom-/Spannungserfassungsmodul kann das Übersetzungsverhältnis des Zwischenwandlers eingegeben werden. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie diese Option nutzen möchten. Der parametrierte Einstellstrom entspricht hierbei weiterhin dem tatsächlichen Motornennstrom und muss nicht umgerechnet werden.
  • Seite 25 Motorschutz 7.1 Überlastschutz Übersetzungsverhältnis - aktiv Bei Verwendung eines Zwischenwandlers oder bei mehrfachem Durchschleifen der Hauptstromleitungen durch das Strom-/Spannungserfassungsmodul kann das Übersetzungsverhältnis des Zwischenwandlers eingegeben werden. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie diese Option nutzen möchten. Der parametrierte Einstellstrom entspricht hierbei weiterhin dem tatsächlichen Motornennstrom und muss nicht umgerechnet werden.
  • Seite 26 Motorschutz 7.1 Überlastschutz Verhalten bei Überlast Hier können Sie das Verhalten von SIMOCODE pro im Überlastfall zusätzlich anpassen: Hinweis Bei Motoren für EEx e-Anwendungen muss das Verhalten auf "Abschalten" eingestellt werden. Abkühlzeit (CiR) Die Abkühlzeit ist die Zeitvorgabe, nach der eine Überlastauslösung zurückgesetzt werden kann.
  • Seite 27 Motorschutz 7.1 Überlastschutz Verhalten bei Vorwarnschwelle (I>115%I Hier können Sie das Verhalten von SIMOCODE pro im Überlastfall zusätzlich anpassen (deaktiviert, melden, warnen): Verzögerung Vorwarnung (CiR) Mit dem Parameter "Verzögerung" (Voreinstellung: 0,5 s) wird der Zeitraum festgelegt, in dem die Vorwarnschwelle (1,15 x I ) dauerhaft überschritten sein muss, bevor SIMOCODE pro das gewünschte Verhalten ausführt.
  • Seite 28: Unsymmetrieschutz

    Motorschutz 7.2 Unsymmetrieschutz Unsymmetrieschutz Unsymmetrieschutz Die Höhe der Phasenunsymmetrie kann überwacht und an das Leitsystem übermittelt werden. Bei Überschreitung eines einstellbaren Grenzwerts kann ein definierbares und verzögerbares Verhalten ausgelöst werden. Bei einer Phasenunsymmetrie größer als 50 % erfolgt zusätzlich eine automatische Verkürzung der Auslösezeit gemäß Überlastkennlinie, da die Wärmeentwicklung in Motoren bei unsymmetrischen Verhältnissen steigt.
  • Seite 29: Blockierschutz

    Motorschutz 7.3 Blockierschutz Blockierschutz Blockierschutz Nach dem Anstieg des Motorstroms über eine einstellbare Blockierschwelle (Stromschwelle) kann in SIMOCODE pro ein definierbares und verzögerbares Verhalten parametriert werden. Unabhängig vom Überlastschutz kann der Motor hier beispielsweise schnell abgeschaltet werden. Der Blockierschutz ist erst nach Ablauf der parametrierten Class-Zeit aktiv, z. B. bei Class 10 nach 10 Sekunden, und verhindert unnötig hohe thermische und mechanische Beanspruchung sowie vorzeitige Alterung des Motors.
  • Seite 30: Thermistor

    Motorschutz 7.4 Thermistor Thermistor Thermistor Der Thermistorschutz basiert auf einer direkten Temperaturmessung im Motor durch binäre Thermistoren PTC (Kaltleiter), die an das Grundgerät 1 (GG1) oder an das Grundgerät 2 (GG2) angeschlossen werden können. Der Thermistorschutz wird eingesetzt bei: ● Motoren mit hohen Schalthäufigkeiten ●...
  • Seite 31: Motorsteuerung

    Motorsteuerung Motorsteuerung Motorsteuerung Hier können Sie Steuerstellen je nach Bedarf wählen und freigeben. Steuerstellen 8.2.1 Steuerstellen Steuerstellen Als Steuerstellen bezeichnet man Orte, von denen Steuerbefehle an den Motor gegeben werden können. Der Funktionsbaustein "Steuerstellen" dient der Verwaltung, Umschaltung und Priorisierung dieser unterschiedlichen Steuerstellen. SIMOCODE pro kann damit bis zu vier unterschiedliche Steuerstellen parallel verwalten.
  • Seite 32: Betriebsartenumschalter

    Motorsteuerung 8.2 Steuerstellen 8.2.2 Betriebsartenumschalter Betriebsartenumschalter Sie können die Steuerstellen einzeln oder in Kombination verwenden. Dazu gibt es vier verschiedene Betriebsarten, zwischen denen Sie umschalten können: ● Lokal 1 ● Lokal 2 ● Lokal 3 ● Fern/Automatik: In dieser Betriebsart muss die Kommunikation über SPS laufen. In der Regel sind nicht alle Steuerstellen beschaltet.
  • Seite 33: Vor-Ort [Vo]

    Motorsteuerung 8.2 Steuerstellen Mit den unterschiedlichen Betriebsarten für die Freigabe der Steuerstellen lassen sich die Schaltberechtigungen der einzelnen Steuerstellen festlegen: ● Vor-Ort [VO] ● SPS/PLS[PN] ● PC/OPC-UA ● Bedienbaustein [BB] Es sind immer nur aktiv: ● die über die Stecker S1 und S2 des Funktionsbausteins "Steuerstellen" eingestellte Betriebsart ●...
  • Seite 34: Pc-Opc-Ua [Bub]

    Motorsteuerung 8.2 Steuerstellen 8.2.5 PC-OPC-UA [BuB] PC-OPC-UA [BuB] Diese Steuerstelle ist vorzugsweise vorgesehen für Schaltbefehle von einem beliebigen PC, der neben dem Automatisierungssystem als zweiter Master am PROFINET eingesetzt wird bzw. der als Client über OPC-UA auf die von SIMOCODE pro als Server zur Verfügung gestellten Daten zugreift.
  • Seite 35: Freigaben

    Motorsteuerung 8.2 Steuerstellen 8.2.7 Freigaben 8.2.7.1 Freigaben Freigaben Zu jeder Betriebsart sind für jede einzelne Steuerstelle Freigaben für die Steuerbefehle „Ein" und „Aus" zugeordnet, die aktiviert werden müssen. Das heißt, abhängig von der Betriebsart kann für jede Steuerstelle festgelegt werden, ob von ihr der Motor nur ein-, nur aus- oder ein- und ausgeschaltet werden darf.
  • Seite 36: Steuerfunktion

    Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion Steuerfunktion 8.3.1 Steuerfunktionen Steuerfunktionen (z. B. Direktstarter, Wendestarter) dienen zur Steuerung von Verbraucherabzweigen. Sie sind durch folgende wesentliche Leistungsmerkmale charakterisiert: ● Überwachung des Ein-/Ausschaltvorgangs ● Überwachung des Ein/Aus-Zustands ● Abschaltung im Fehlerfall. Für die Überwachung dieser Zustände verwendet SIMOCODE pro den Hilfssteuereingang "Rückmeldung Ein", der üblicherweise direkt vom Stromfluss im Hauptstromkreis über die Stromerfassungsmodule abgeleitet wird.
  • Seite 37: Betriebsart

    Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion 8.3.2 Betriebsart Betriebsart Parameter Beschreibung Tippbetrieb • Deaktiviert: Der Steuerbefehl auf den jeweiligen Stecker der Steuerstellen "Ein <, Ein <<, Ein >, Ein >>" wird gespeichert. Er kann nur durch einen Steuerbefehl "Aus" der jeweiligen Steuerstelle zurückgenommen werden.
  • Seite 38 Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion Parameter Beschreibung DM-F LOCAL/DM-F PROFIsafe - • Deaktiviert: Funktion von Steuerfunktion Eine sicherheitsgerichtete Abschaltung durch das trennen DM-F-Modul wirkt auch auf die SIMOCODE pro- Steuerfunktion, so dass die Schützansteuerung auch immer abgeschaltet wird. Diese Einstellung wird für Applikationen gewählt, bei denen die sicherheitsgerichtete Abschaltung direkt auf den von SIMOCODE pro gesteuerten Motor wirkt.
  • Seite 39: Hilfssteuereingänge

    Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion 8.3.3 Hilfssteuereingänge Hilfssteuereingänge Der Hilfssteuereingang "Rückmeldung Ein" wird zur Überwachung folgender Vorgänge verwendet: ● Ein-/Ausschaltvorgang ● Ein-/Aus-Zustand ● Abschaltung im Fehlerfall ● Zusätzliche (erweiterte) Statusmeldungen bei Steuerfunktion "Schieber" oder "Ventil": – Rückmeldung Zu (RMZ) – Rückmeldung Auf (RMA) –...
  • Seite 40: Zeiten

    Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion 8.3.4 Zeiten Zeiten Parameter Beschreibung Rückmeldezeit (CiR) SIMOCODE pro überwacht den Status des Abzweigs (Ein oder Aus) über RM Ein. Sollte sich der Status RM Ein verändern - ohne entsprechenden Schaltbefehl - wird mit Störung Rückmeldung (RM) abgeschaltet. Voreinstellung: 0,5 s.
  • Seite 41 Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion Parameter Beschreibung Umschaltpause (CiR) Bei den Steuerfunktionen "Dahlander" und "Polumschalter" kann die Umschaltung von der schnellen auf die langsame Geschwindigkeit um die eingestellte Zeit verzögert werden. In der Steuerfunktion "Stern-Dreieck" verlängert die Umschaltpause die Zeit zwischen Abschalten des Sternschützes und Einschalten des Dreieckschützes um die eingestellte Zeit.
  • Seite 42 Motorsteuerung 8.3 Steuerfunktion SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 43: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen Erdschluss 9.1.1 Interne Erdschlussüberwachung bei Verwendung eines Stromerfassungsmoduls oder eines Strom-/Spannungserfassungsmoduls der 1. Generation: Die interne Erdschlussüberwachung über Stromerfassungsmodule bzw. über Strom-/ Spannungserfassungsmodule ist nur für Motoren mit 3-Phasen-Anschluss in direkt oder mit niedriger Impedanz geerdeten Netzen möglich. Die interne Erdschlussüberwachung kann über Parametrierung aktiviert werden.
  • Seite 44: Interne Erdschlussüberwachung Bei Verwendung Eines Stromerfassungsmoduls Oder Eines Strom-/Spannungserfassungsmoduls Der 2. Generation

    Überwachungsfunktionen 9.1 Erdschluss 9.1.2 Interne Erdschlussüberwachung bei Verwendung eines Stromerfassungsmoduls oder eines Strom-/Spannungserfassungsmoduls der 2. Generation: Die interne Erdschlussüberwachung über Stromerfassungsmodule bzw. über Strom-/ Spannungserfassungsmodule ist nur für Motoren mit 3-Phasen-Anschluss in direkt oder mit niedriger Impedanz geerdeten Netzen möglich. Die interne Erdschlussüberwachung kann über Parametrierung aktiviert werden.
  • Seite 45: Verzögerung

    Überwachungsfunktionen 9.1 Erdschluss Verhalten bei Auslöseschwelle Melden, abschalten Verzögerung Einstellbereich: 0 - 25,5 s (0,5 s) Verhalten bei Warnschwelle Deaktiviert, melden, warnen Verzögerung Einstellbereich: 0 - 25,5 s (0,1 s) 9.1.3 Externe Erdschlussüberwachung Externe Erdschlussüberwachung Die externe Erdschlussüberwachung über Differenzstromwandler und Erdschlussmodul wird normalerweise in folgenden Fällen eingesetzt: ●...
  • Seite 46 Überwachungsfunktionen 9.1 Erdschluss Falls ja, wählen Sie ● das Erdschlussmodul 3UF7500 (in Verbindung mit dem Differenzstromwandler 3UL22) oder ● das Erdschlussmodul 3UF7510 (in Verbindung mit dem Differenzstromwandler 3UL23) oder ● das Multifunktionsmodul (nur bei Grundgerät SIMOCODE pro S in Verbindung mit dem Differenzstromwandler 3UL23 wählbar).
  • Seite 47 Überwachungsfunktionen 9.1 Erdschluss Auslöseschwelle (CiR), Warnschwelle (CiR) Bei der Überwachung des Erdschlussstroms können Sie zwei unterschiedliche Ansprechschwellen (Auslöseschwelle, Warnschwelle) parametrieren. Überschreitet der Erdschlussstrom die jeweilige Ansprechschwelle, spricht die Überwachung des Erdschlussstroms an. Auslöseschwelle: 30 mA ... 40 A in 10-mA-Schritten (Voreinstellung: 1000 mA) Warnschwelle: 20 mA ...
  • Seite 48 Überwachungsfunktionen 9.1 Erdschluss Verhalten bei Warnschwelle Hier können Sie das Verhalten von SIMOCODE pro bei Unterschreitung der Warnschwelle festlegen. Verhalten Warnschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verzögerung 0 - 25,5 s ( Voreinstellung 0,1 s Zusätzliche Verzögerung zur Verzögerung des Differenzstromwandlers Hysterese Hier können Sie die Hysterese für den Erdschlussstrom einstellen: Hysterese Erdschlussstrom...
  • Seite 49: Stromgrenzwertüberwachung

    Überwachungsfunktionen 9.2 Stromgrenzwertüberwachung Stromgrenzwertüberwachung 9.2.1 Stromgrenzwertüberwachung Stromgrenzwertüberwachung Die Überwachung von Stromgrenzwerten dient, unabhängig vom Überlastschutz, der Prozessüberwachung. SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung des Motorstroms für frei wählbare obere und untere Stromgrenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden.
  • Seite 50: I> (Obere Grenze)

    Überwachungsfunktionen 9.2 Stromgrenzwertüberwachung 9.2.2 I> (obere Grenze) Auslöseschwelle (CiR), Warnschwelle (CiR) Bei der Überwachung von Stromgrenzwerten I> (obere Grenze) können 2 unterschiedliche Ansprechschwellen I> (obere Grenze) Auslöseschwelle und I> (obere Grenze) Warnschwelle parametriert und überwacht werden. Überschreitet der Strom einer oder mehrerer Phasen die Ansprechschwelle, spricht die Überwachung der Stromgrenzwerte an.
  • Seite 51 Überwachungsfunktionen 9.2 Stromgrenzwertüberwachung 9.2.3 I< (untere Grenze) Auslöseschwelle (CiR), Warnschwelle (CiR) Bei der Überwachung von Stromgrenzwerten I< (untere Grenze) können zwei unterschiedliche Ansprechschwellen (Auslöseschwelle/Warnschwelle) parametriert und überwacht werden. Sinkt der Strom der Phasen (Imax) unter die Ansprechschwelle, spricht die Überwachung der Stromgrenzwerte an. Auslöseschwelle 0 - 1020 % von I in 4-%-Schritten...
  • Seite 52: Spannung U

    Überwachungsfunktionen 9.3 Spannung U< (untere Grenze) Spannung U< (untere Grenze) Überwachung Spannung U< (untere Grenze) SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung eines Drehstromnetzes oder eines Einphasennetzes auf Unterspannung für frei wählbare Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarnschwelle oder einer Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden.
  • Seite 53 Überwachungsfunktionen 9.3 Spannung U< (untere Grenze) Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Auslöseschwelle Hier können Sie einstellen: ● wie sich SIMOCODE pro bei Unterschreitung der Auslöseschwelle verhalten soll ● die Verzögerungszeit. Verhalten Auslöseschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verzögerung 0 - 25,5 s Voreinstellung 0,5 s Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Warnschwelle...
  • Seite 54: Cos-Phi

    Überwachungsfunktionen 9.4 Cos-Phi< (untere Grenze) Cos-Phi< (untere Grenze) Cos-Phi< (untere Grenze) Die cos-phi-Überwachung überwacht den Lastzustand von induktiven Verbrauchern. Haupteinsatzgebiet sind Asynchronmotoren im 1- oder 3-Phasennetz, deren Last sich stark ändert. Gerade im unteren Leistungsbereich eines Motors verändert sich der Leistungsfaktor stärker als der Motorstrom oder die Wirkleistung.
  • Seite 55: Wirkleistung

    Überwachungsfunktionen 9.5 Wirkleistung Verhalten bei Warnschwelle Hier können Sie das Verhalten von SIMOCODE pro bei Unterschreitung der eingestellten Warnschwelle festlegen. Verhalten Auslöseschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Bereich 0 - 25,5 s Voreinstellung 0,5 s Wirkleistung 9.5.1 Wirkleistung Wirkleistung Über die Wirkleistung kann SIMOCODE pro indirekt den Zustand eines Gerätes oder einer Anlage überwachen.
  • Seite 56 Überwachungsfunktionen 9.5 Wirkleistung Warnschwelle 0 bis 4294967,295 kW • P> (obere Grenze) • P< (untere Grenze) Wirksamkeit Auslöseschwelle und Warnschwelle Die Auslöseschwelle/Warnschwelle ist nur dann wirksam, wenn der Motor läuft, der Startvorgang abgeschlossen ist und keine Testposition (RMT) vorliegt (run+). Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Auslöseschwelle: Hier können Sie einstellen: ●...
  • Seite 57: P> (Obere Grenze)

    Überwachungsfunktionen 9.5 Wirkleistung 9.5.2 P> (obere Grenze) Überwachung Wirkleistung P> (obere Grenze) Über die Wirkleistung kann SIMOCODE pro indirekt den Zustand eines Gerätes oder einer Anlage überwachen. Wird beispielsweise die Wirkleistung eines Pumpenmotors überwacht, können aus der Höhe der Wirkleistung Rückschlüsse auf den Durchfluss oder den Füllstand der Flüssigkeiten gezogen werden.
  • Seite 58 Überwachungsfunktionen 9.5 Wirkleistung Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Warnschwelle Hier können Sie einstellen: ● wie sich SIMOCODE pro bei Überschreitung der eingestellten Warnschwelle verhalten soll ● die Verzögerungszeit. Verhalten Warnschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verzögerung 0 - 25,5 s Voreinstellung 0,5 s 9.5.3 P<...
  • Seite 59 Überwachungsfunktionen 9.5 Wirkleistung Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Auslöseschwelle Hier können Sie einstellen: ● wie sich SIMOCODE pro bei Unterschreitung der eingestellten Auslöseschwelle verhalten soll ● die Verzögerungszeit. Verhalten Auslöseschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verzögerung 0 - 25,5 s Voreinstellung 0,5 s Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Warnschwelle Hier können Sie einstellen: ●...
  • Seite 60: Ma - 4-20 Ma

    Überwachungsfunktionen 9.6 0-20 mA - 4-20 mA 0-20 mA - 4-20 mA 9.6.1 0-20 mA - 4-20 mA Überwachung 0/4-20 mA SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung der Analogsignale eines Messumformers (normiertes Ausgangssignal 0/4-20 mA). Die Analogsignale werden über das Analogmodul dem Funktionsbaustein "0/4-20 mA"...
  • Seite 61 Überwachungsfunktionen 9.6 0-20 mA - 4-20 mA Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Auslöseschwelle Hier können Sie einstellen: ● wie sich SIMOCODE pro bei Überschreitung/Unterschreitung der eingestellten Auslöseschwelle verhalten soll ● die Verzögerungszeit. Verhalten Auslöseschwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verzögerung 0 - 25,5 s Voreinstellung 0,5 s Verhalten, Verzögerung (CiR) bei Warnschwelle...
  • Seite 62: Beschriftung

    Überwachungsfunktionen 9.7 Betriebsüberwachung Beschriftung Die Beschriftung wird im Gerät gespeichert und im Online-Dialog Störungen/Warnungen zugeordnet und angezeigt. Optionale Beschriftung zur Kennzeichnung der Meldung, z. B. "0/4-20>"; Bereich: maximal 10 Zeichen. Hysterese für 0/4-20 mA Hier können Sie die Schwankungsbreite für das Analogsignal einstellen: Hysterese für das Analogsignal 0 - 15 % in 1-%-Schritten Voreinstellung...
  • Seite 63: Betriebsstundenüberwachung

    Überwachungsfunktionen 9.7 Betriebsüberwachung 9.7.2 Betriebsstundenüberwachung Betriebsstundenüberwachung Die Betriebsstundenüberwachung bietet die Möglichkeit, die Betriebsstunden (Laufleistung) eines Motors zu erfassen und rechtzeitig Wartungshinweise für den Motor zu erzeugen. Schwelle (CiR) Überschreiten die Betriebsstunden die eingestellte Ansprechschwelle, spricht die Überwachung an. Schwelle 0 - 1193046 Stunden Verhalten Hier können Sie das Verhalten bei Überschreitung festlegen: Verhalten...
  • Seite 64: Startzahlüberwachung

    Überwachungsfunktionen 9.7 Betriebsüberwachung Verhalten Hier können Sie das Verhalten bei Überschreitung der zulässigen Stillstandszeit festlegen: Verhalten Schwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten 9.7.4 Startzahlüberwachung Startzahlüberwachung Mit der Startzahlüberwachung können Anlagenteile (Motor, Schaltgeräte wie z. B. Sanftstarter, Umrichter) vor unzulässig vielen Startvorgängen innerhalb eines parametrierbaren Zeitraums geschützt und somit Beschädigungen vorgebeugt werden.
  • Seite 65: Temperatur

    Überwachungsfunktionen 9.8 Temperatur Verhalten bei Überschreitung Hier können Sie das Verhalten bei Überschreitung der Startzahl innerhalb des Startzeitraums festlegen. Verhalten Schwelle Deaktiviert Melden Warnen Abschalten Verriegelzeit (CiR) Verriegelzeit: 0 - 65535 Erfolgt nach dem letzten erlaubten Start ein erneuter Startbefehl innerhalb des Startzeitraums, wird dieser bei der Einstellung "Verhalten bei Überschreitung - Abschalten"...
  • Seite 66 Überwachungsfunktionen 9.8 Temperatur Temperatur Beschreibung Verhalten Warnschwelle T> Festlegen des Verhaltens bei Temperaturüberschreitung (siehe nachstehende Tabelle "Verhalten") Beschriftung Warnschwelle T> Kein Parameter. Optionale Beschriftung zur Kennzeichnung der Meldung, z. B. "Temperatur >". Bereich: maximal 10 Zeichen. Hysterese 0 - 255 °C in 1-°C-Schritten (Voreinstellung: 5 °C) Wirksamkeit Auslöseschwelle und Warnschwelle Die Auslöseschwelle/Warnschwelle ist immer wirksam, unabhängig davon, ob der Motor läuft oder steht (Betriebszustand "on").
  • Seite 67: Überwachung Intervall Zur Zwangsläufigen Testung

    Überwachungsfunktionen 9.9 Überwachung Intervall zur zwangsläufigen Testung Überwachung Intervall zur zwangsläufigen Testung Überwachung Intervall zur zwangsläufigen Testung Funktion zur Überwachung des Intervalls zwischen Zu- und Abschalten des Freigabekreises (Aktorabschaltung). Jedes Schließen des Freigabekreises startet die Überwachungszeit neu. Diese Funktion unterstützt Sie dabei, nachweispflichtige Prüfintervalle einzuhalten. Im Freigabekreis des DM-F Local und des DM-F PROFIsafe übernehmen Relaiskontakte die sicherheitsgerichtete Abschaltung.
  • Seite 68 Überwachungsfunktionen 9.9 Überwachung Intervall zur zwangsläufigen Testung SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 69: Eingänge

    Eingänge 10.1 Digitaleingänge Digitaleingänge Grundgerät-Eingänge SIMOCODE pro besitzt einen Funktionsbaustein GG-Eingänge mit vier binären, gewurzelten Eingängen. Auf die Eingänge können Sie z. B. die Taster für eine Vor-Ort-Steuerstelle verdrahten. Diese Signale können durch interne Verschaltung der Buchsen des Funktionsbausteins GG-Eingänge in SIMOCODE pro weiterverarbeitet werden. Der Funktionsbaustein GG-Eingänge besteht aus: ●...
  • Seite 70: Digitalmodul-Eingänge

    Eingänge 10.1 Digitaleingänge Digitalmodul-Eingänge SIMOCODE pro besitzt 2 Funktionsbausteine DM-Eingänge mit jeweils 4 binären, gewurzelten Eingängen. Auf die Eingänge können Sie z. B. die Taster für eine Vor-Ort- Steuerstelle verdrahten. Diese Signale können durch interne Verschaltung der Buchsen der Funktionsbausteine DM-Eingänge in SIMOCODE pro weiterverarbeitet werden. Hinweis Die Funktionsbausteine DM-Eingänge können nur genutzt werden, wenn die entsprechenden Digitalmodule (DM) angeschlossen und in der Gerätekonfiguration...
  • Seite 71: Analogmodul-Eingänge

    Eingänge 10.2 Analogmodul-Eingänge Digitalmodul - Entprellzeit Eingänge Bei Bedarf können Sie für die Eingänge eine Entprellzeit einstellen. Bereich: 6, 16, 26, 36 Diese Werte gelten für Digitalmodule mit 24 V-DC-Eingangsversorgung. Bei Digitalmodulen mit 110 bis 240 V-AC/DC-Eingangsversorgung liegen die Werte um ca. 40 ms höher.
  • Seite 72: Temperaturmodul-Eingänge

    Eingänge 10.3 Temperaturmodul-Eingänge Einstellungen Analogmodul-Eingänge Einstellungen Analogmodul-Eingänge Eingangssignal 0-20 mA, 4-20 mA Verhalten bei Drahtbruch melden, warnen, abschalten Aktive Eingänge 1 Eingang, 2 Eingänge Hinweis Der Wert der Analogmodul-Eingänge liegt im S7-Format vor. Hinweis Bei den Eingängen des Analogmoduls handelt es sich um passive Eingänge, d. h., um einen analogen Eingangskreis aufzubauen, ist für jeden Eingang zusätzlich eine in Reihe geschaltete potenzialfreie externe Stromquelle notwendig.
  • Seite 73: Zyklisch Steuern

    Eingänge 10.4 Zyklisch Steuern Anwendungsbeispiele Sie können u. a. folgende Motorkomponenten überwachen: ● Motorwicklungen ● Motorlager ● Motorkühlmitteltemperatur ● Motor-Getriebeöltemperatur. Durch die Verknüpfung mit freien Grenzwertmeldern können die einzelnen Temperaturen der 3 Sensormesskreise auch unabhängig voneinander überwacht werden. Einstellungen Temperaturmodul-Eingänge Sensortyp PT100, PT1000, KTY83, KTY84, NTC Verhalten bei Sensorfehler/Out of Range...
  • Seite 74: Ethernet - Opc-Ua Steuern

    Eingänge 10.5 Ethernet - OPC-UA Steuern 10.5 Ethernet - OPC-UA Steuern Ethernet - OPC-UA Steuern Neben "Zyklisch Steuern" besteht die Möglichkeit, weitere Daten an SIMOCODE pro über OPC-UA zu übertragen. Mit den Funktionsbausteinen "OPC-UA Steuern" (nur in Verbindung mit Grundgerät SIMOCODE pro V PN) können Sie selbst festlegen, welche Informationen in SIMOCODE pro weiterverarbeitet werden sollen.
  • Seite 75: Ausgänge

    Ausgänge 11.1 Grundgerät-Ausgänge Grundgerät-Ausgänge SIMOCODE pro besitzt einen Funktionsbaustein "GG-Ausgänge" mit drei Relaisausgängen. Mit den Relaisausgängen können Sie z. B. Schütze oder Lampen schalten. Dazu müssen die Eingänge (Stecker) des Funktionsbausteins mit den entsprechenden Buchsen (typischerweise die Schützansteuerungen QE. der Steuerfunktion) verknüpft werden. Der Funktionsbaustein "GG-Ausgänge"...
  • Seite 76: Bedienbaustein-Leds

    Ausgänge 11.2 Bedienbaustein-LEDs Einstellungen Grundgerät-Ausgänge 1 bis 3 Ansteuern des Funktionsbausteins GG-Ausgänge von einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw., üblicherweise von den Schützansteuerungen QE). 11.2 Bedienbaustein-LEDs Bedienbaustein-LEDs SIMOCODE pro besitzt einen Funktionsbaustein "BB-LED" zur Ansteuerung der sieben frei verwendbaren LEDs.
  • Seite 77: Einstellungen Bedienbaustein-Leds

    Ausgänge 11.3 Digitalmodul 1-Ausgänge Anwendungsbeispiele ● Anzeige von Betriebszuständen: Sie können z. B. festlegen, welche LEDs angesteuert werden sollen, mit denen die Betriebszustände des Motors angezeigt werden sollen (Störung, Ein, Aus, Schnell, Langsam). Verbinden Sie dazu die gewünschte LED mit der entsprechenden Lampenansteuerung "QL"...
  • Seite 78: Digitalmodul 2-Ausgänge

    Ausgänge 11.4 Digitalmodul 2-Ausgänge Anwendungsbeispiele ● Ansteuerung des Motorschützes im Motorabzweig: Sie können z. B. festlegen, über welchen Relaisausgang das Hauptschütz im Motorabzweig angesteuert werden soll. Verbinden Sie dazu den gewünschten Relaisausgang mit der entsprechenden Schützansteuerung "QE" der Steuerfunktion. ● Ansteuerung von Lampen zur Anzeige von Betriebszuständen: Sie können z.
  • Seite 79: Analogmodul-Ausgänge

    Ausgänge 11.5 Analogmodul-Ausgänge Anwendungsbeispiele ● Ansteuerung des Motorschützes im Motorabzweig: Sie können z. B. festlegen, über welchen Relaisausgang das Hauptschütz im Motorabzweig angesteuert werden soll. Verbinden Sie dazu den gewünschten Relaisausgang mit der entsprechenden Schützansteuerung "QE" der Steuerfunktion. ● Ansteuerung von Lampen zur Anzeige von Betriebszuständen: Sie können z.
  • Seite 80: Einstellungen Analogmodul-Ausgänge

    Ausgänge 11.5 Analogmodul-Ausgänge Einstellungen Analogmodul-Ausgänge Zugeordneter Analogausgabewert Beliebiger Wert (1 Wort/2 Byte) in SIMOCODE pro Ausgangssignal 0 - 20 mA, 4 - 20 mA Startwert Wertebereich 0 - 65535 Endwert Wertebereich 0 - 65535 Hinweis Bei den Eingängen des Analogmoduls handelt es sich um passive Eingänge. Um einen analogen Eingangskreis aufzubauen, ist daher für jeden Eingang zusätzlich eine in Reihe geschaltete potentialfreie Stromquelle notwendig.
  • Seite 81 Ausgänge 11.5 Analogmodul-Ausgänge 2. Ausgabe des aktuellen Motorstroms - nur Teilbereich (Überlastbereich) des Motorstroms. Der Motorstrom eines Motors bewegt sich im Bereich 0 bis 8 A. Der Nennstrom I des Motors bei Nennlast beträgt 2 A. Der im Device Integration Manager parametrierte Einstellstrom I entspricht dem Nennstrom I (2 A).
  • Seite 82: Opc-Ua Meldedaten

    Ausgänge 11.6 OPC-UA Meldedaten 11.6 OPC-UA Meldedaten 11.6.1 OPC-UA Meldedaten In diesem Dialog können Sie die Eingänge (Stecker) jeweils mit einer Buchse verbinden. Wählen Sie dazu in den Scrollboxen die entsprechende Buchse. Neben "Zyklisch Melden" besteht die Möglichkeit, über OPC-UA weitere 16 Bit an binären Informationen zu übertragen.
  • Seite 83: Einstellungen

    Ausgänge 11.7 Zyklische Meldedaten Einstellungen Byte 0 bis 1Bit 0 bis Bit 7Basistypen 1*, 2 Ansteuern der Bits mit beliebigen Signalen (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Meldedaten usw.) Byte 2/3Basistypen 1*, 2 Ansteuern von 1 Wort (2 Byte) mit beliebigen analogen Werten (beliebige Buchsen, z.
  • Seite 84: Zyklische Meldedaten Byte 0

    Ausgänge 11.7 Zyklische Meldedaten 11.7.2 Zyklische Meldedaten Byte 0 Zyklische Meldedaten Byte 0 Byte 0, Bit 0 bis Bit 7, Basistypen 1*, 2: Ansteuern der Bits mit beliebigen Signalen (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Meldedaten usw.) *) nur für Grundgerät 2 11.7.3 Zyklische Meldedaten Byte 1 Zyklische Meldedaten Byte 1...
  • Seite 85: Standardfunktionen

    Standardfunktionen 12.1 Test - Reset 12.1.1 Test - Reset Test - Reset Die Funktion der Taste "TEST/RESET" am Grundgerät oder am Bedienbaustein ist generell vom Betriebszustand des Geräts abhängig: ● Reset-Funktion: Bei anliegender Störung ● Test-Funktion: Bei sonstigen Betriebszuständen. Neben den TEST/RESET-Tasten bietet SIMOCODE pro auch die Möglichkeit, einen Test/Reset intern über die Funktionsbausteine Test auszulösen.
  • Seite 86: Test-Funktion

    Standardfunktionen 12.1 Test - Reset Test-Funktion Über die Test-Funktion kann auch ein Funktionstest von SIMOCODE pro initialisiert werden. Die Test-Funktion umfasst folgende Schritte: ● Lampen-/LED-Test (Test-Funktion < 2 s aktiviert) ● Test der Gerätefunktionalität (Test-Funktion 2 s - 5 s aktiviert) ●...
  • Seite 87: Reset

    Standardfunktionen 12.1 Test - Reset 12.1.3 Reset Reset Reset durchführen Ein Reset kann folgendermaßen durchgeführt werden: ● Über Taste "TEST/RESET" am Grundgerät und am Bedienbaustein (deaktivierbar) und über PC mit dem Device Integration Manager ● über Stecker "Reset-Eingang" der internen Funktionsbausteine über die Stecker der internen Funktionsbausteine Reset 1, Reset 2 bzw.
  • Seite 88: Rückmeldung Testposition

    Standardfunktionen 12.2 Rückmeldung Testposition ● Fällt ein konfiguriertes Modul aus, werden alle zugehörigen Fehler automatisch quittiert. Es wird jedoch ein Ausbaufehler erzeugt (Ausnahme: Bedienbaustein bei entsprechender Parametrierung). Damit wird sichergestellt, dass bei einem Modulfehler die Sammelstörung nicht automatisch quittiert wird. ●...
  • Seite 89 Standardfunktionen 12.2 Rückmeldung Testposition Kaltfahren Befindet sich ein Motorabzweig in der Testposition, ist sein Hauptstromkreis vom Netz getrennt. Die Steuerspannung liegt jedoch an. In diesem Zustand wird der Funktionstest "Kaltfahren" durchgeführt. Darunter versteht man das Testen des Motorabzweigs ohne Strom im Haupstromkreis. Damit diese Funktion vom Normalbetrieb unterschieden werden kann, muss sie über die Buchse am Funktionsbaustein aktiviert werden.
  • Seite 90: Externer Fehler

    Standardfunktionen 12.3 Externer Fehler 12.3 Externer Fehler 12.3.1 Externe Fehler Externe Fehler Mit den Funktionsbausteinen Externer Fehler 1-6 können optional beliebige Zustände bzw. externe Geräte überwacht und Störmeldungen erzeugt bzw. der Motor bei Bedarf abgeschaltet werden. Dazu müssen die Eingänge (Stecker) der Funktionsbausteine "Externer Fehler"...
  • Seite 91: Externe Fehler 1-6

    Standardfunktionen 12.3 Externer Fehler Reset Quittieren der Störung "Externer Fehler" über ein beliebiges Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw.) Verhalten Festlegen des Verhaltens bei externem Fehler bei Ansteuerung über den Eingang (siehe Tabelle "Verhalten") Reset auch durch Festlegen weiterer (üblicher) Quittierungsmöglichkeiten durch zusätzliche Reset-Arten: •...
  • Seite 92: Externe Fehler 1-6 Eingänge

    Standardfunktionen 12.3 Externer Fehler Einstellungen Typ, Wirksamkeit, Beschriftung Festlegen der Eingangslogik: • Schließer (1-aktiv) • Öffner (0-aktiv) Wirksamkeit Festlegen, in welchem Motorbetriebszustand der externe Fehler ausgewertet werden soll: • immer: Auswertung immer, unabhängig davon, ob der Motor läuft oder steht •...
  • Seite 93: Externe Fehler 1-6 Reset

    Standardfunktionen 12.4 Betrieb Schutz Aus (BSA) 12.3.2.3 Externe Fehler 1-6 Reset Externe Fehler 1-6 Reset Festlegen weiterer (üblicher) Quittierungsmöglichkeiten durch zusätzliche Reset-Arten: ● TEST/RESET-Tasten am Grundgerät und am Bedienbaustein ● Fern-Reset: Quittierung durch Reset 1-3, Steuerbit "Reset"-Kommando ● Auto-Reset: Störung setzt sich nach Beseitigung der Störungsursache selbst zurück (nach Wegnahme des Aktivierungssignals) ●...
  • Seite 94: Sicherheitstechnische Hinweise

    Standardfunktionen 12.4 Betrieb Schutz Aus (BSA) Sicherheitstechnische Hinweise Hinweis Es wird keine Störmeldung "Störung - Betrieb Schutz Aus (BSA)" erzeugt, wenn mit dem Befehl "BSA" die Endlage angefahren werden soll, in der sich der Schieber bereits befindet oder gerade dahin unterwegs ist. Hinweis Solange "Betrieb Schutz Aus (BSA)"...
  • Seite 95: Netzausfallüberwachung (Usa)

    Standardfunktionen 12.5 Netzausfallüberwachung (USA) 12.5 Netzausfallüberwachung (USA) Netzausfallüberwachung (USA) Der Funktionsbaustein Netzausfallüberwachung (USA) wird über den Stecker aktiviert. Dies erfolgt über ein externes Spannungsrelais, das über die binären Eingänge von SIMOCODE pro mit dem Funktionsbaustein verknüpft wurde. Insgesamt steht 1 Funktionsbaustein Netzausfallüberwachung (USA) beim GG2 zur Verfügung.
  • Seite 96: Notstart

    Standardfunktionen 12.6 Notstart 12.6 Notstart Notstart Notstart löscht das thermische Gedächtnis von SIMOCODE pro bei jeder Aktivierung. Somit wird ein sofortiger Wiederanlauf des Motors nach einer Überlastauslösung möglich. Sie können diese Funktion dazu nutzen, um: ● nach einer Überlastabschaltung sofort einen Reset und ein Wiedereinschalten möglich zu machen ●...
  • Seite 97: Sicherheitsgerichtete Abschaltung

    Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung 12.7.1 Sicherheitsgerichtete Abschaltung Sicherheitsgerichtete Abschaltung Hinweis Bitte beachten Sie, dass es sich bei den zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellten Informationen um nicht sicherheitsgerichtete Signale handelt. Hinweis Bitte beachten Sie, dass der Funktionsbaustein "Sichere Abschaltung" selbst keine sicherheitsgerichtete Funktion darstellt.
  • Seite 98 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung Einstellungen der DIP-Schalter - DM-F Local Hinweis Die DIP-Schalter-Sollstellung, die im Device Integration Manager eingestellt wird (dies kann mit dem Mauszeiger erfolgen), wird beim Download in das Grundgerät übertragen. Sie hat jedoch keine Auswirkung auf die Funktion des DM-F Local. Somit wird schon bei der Parametrierung die gewünschte Funktion hinterleg.
  • Seite 99 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-F Local Beschreibung 1Ö + 1S Auswertung / 2Ö Auswertung Neben dem 2-kanaligen Anschluss von gleichgerichteten Sensorkontakten (Öffner/Öffner) können auch Sensoren mit gegenläufigen Kontakten (Öffner/Schließer), wie sie häufig bei Magnetschaltern verwendet werden, ausgewertet werden. Beachten Sie dabei, dass der Öffner an Y12, der Schließer an Y22 angeschlossen wird.
  • Seite 100 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-F Local Beschreibung Kaskadiereingang Autostart / • Autostart: überwachter Start Die Freigabekreise werden in Wirkstellung geschaltet, sobald die Einschaltbedingung am Kaskadiereingang 1 erfüllt ist, d. h. sobald ein statisches +24 V DC-Signal anliegt (z. B. aus T3).
  • Seite 101 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung Einstellungen der DIP-Schalter - DM-F PROFIsafe Stellen Sie mit den DIP-Schaltern am DM-F PROFIsafe die PROFIsafe-Adresse wie folgt ein: Steht 1 DIP-Schalter auf ON, ist der jeweilige Wert aktiv. Stehen mehr als 1 DIP-Schalter auf ON, sind die jeweiligen Werte zu addieren. Verhalten Sicherheitsgerichtete Abschaltung 1) Hier stellen Sie die Reaktion von SIMOCODE pro auf eine sicherheitsgerichtete Abschaltung durch das DM-F Local bzw.
  • Seite 102: Dm-F Local Digitalmodul

    Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung Reset "Sicherheitsgerichtete Abschaltung" Hier stellen Sie ein, ob eine SIMOCODE pro-Störung, die durch die sicherheitsgerichtete Abschaltung verursacht wurde, manuell oder automatisch quittert werden soll (Voreinstellung: Hand). 12.7.2 DM-F Local Digitalmodul DM-F Local Digitalmodul Der Funktionsbaustein "Sichere Abschaltung DM-F Local" besteht aus 3 Buchsen: ●...
  • Seite 103 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-F Local Beschreibung Ohne / mit Querschlusserkennung ist nur mit potenzialfreien Querschlusserkennung Sensoren möglich. Dabei müssen die Sensoren zwischen T1 - Y12, Y33 und T2 – Y22 geschaltet werden. Das Gerät erwartet an den Klemmen Y12 und Y33 das Testsignal der Klemme T1.
  • Seite 104 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-F Local Beschreibung Sensoreingang Autostart / • Autostart: überwachter Start Die Freigabekreise werden in Wirkstellung geschaltet, sobald die Einschaltbedingung an den Sensoreingängen Y12, Y22, Y34 und 1 erfüllt ist. Die Start-Taster-Anschlussklemme Y33 wird nicht abgefragt. • Überwachter Start: Die Freigabekreise werden in Wirkstellung geschaltet, sobald die Einschaltbedingung an den Sensoreingängen Y12, Y22, Y34 und 1 erfüllt ist und...
  • Seite 105 Standardfunktionen 12.7 Sicherheitsgerichtete Abschaltung Verhalten Sicherheitsgerichtete Abschaltung 1) Hier stellen Sie die Reaktion von SIMOCODE pro auf eine sicherheitsgerichtete Abschaltung durch das DM-F Local bzw. DM-F PROFIsafe ein. Hinweis Das Verhalten der Module wird durch diese Einstellung nicht beeinflusst. Falls die Bedingungen für eine sicherheitsgerichtete Abschaltung erfüllt sind, werden die Freigabekreise immer abgeschaltet! Verhalten...
  • Seite 106: Watchdog (Überwachung Sps/Pls)

    Standardfunktionen 12.8 Watchdog (Überwachung SPS/PLS) 12.8 Watchdog (Überwachung SPS/PLS) Watchdog (Überwachung SPS/PLS) Der Funktionsbaustein "Watchdog" überwacht die Kommunikation mit der SPS über PROFINET sowie den Betriebszustand der SPS in der Betriebsart "Fern". Überwachung Bus Bei dieser Überwachungsart wird die Störung "Störung - Bus" erzeugt, wenn: ●...
  • Seite 107 Standardfunktionen 12.8 Watchdog (Überwachung SPS/PLS) Einstellungen Überwachung SPS/PLS Überwachung Bus • Aktiviert: Bei Busfehler wird die Störmeldung "Störung - Bus" erzeugt, die quittiert werden muss. • Deaktiviert: Keine Störmeldung; die Information "Status - Bus o.k." kann aber jederzeit ausgewertet werden. Überwachung SPS/PLS - Eingang Ansteuern des Funktionsbausteins Watchdog von dem zu überwachenden Signal (beliebige...
  • Seite 108 Standardfunktionen 12.8 Watchdog (Überwachung SPS/PLS) SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 109: Logikbausteine

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.1 Wahrheitstabellen Wahrheitstabellen Hier können Sie folgende Einstellungen vornehmen: ● Wahrheitstabellen 1-6 (3E - 1A) ● Wahrheitstabellen 10, 11 (3E - 1A) ● Wahrheitstabellen 7-8 (2E - 1A) ● Wahrheitstabelle 9 (5E - 2A). 13.1.2 Wahrheitstabelle 1 (3E - 1A) 13.1.2.1 Wahrheitstabelle 1 (3E - 1A) Wahrheitstabelle 1 (3E - 1A)
  • Seite 110: Logik Tabelle 1 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.2.3 Logik Tabelle 1 (3E - 1A) Logik Tabelle 1 (3E - 1A) Sie können unter den acht möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten. 13.1.3 Wahrheitstabelle 2 (3E - 1A) 13.1.3.1 Wahrheitstabelle 2 (3E - 1A) Wahrheitstabelle 2 (3E - 1A) Die Wahrheitstabelle 3E/1A besteht aus: ●...
  • Seite 111: Wahrheitstabelle 3 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.4 Wahrheitstabelle 3 (3E - 1A) 13.1.4.1 Wahrheitstabelle 3 (3E - 1A) Wahrheitstabelle 3 (3E - 1A) Die Wahrheitstabelle 3E/1A besteht aus: ● 3 Steckern ● 1 Logik ● 1 Buchse (Ausgang Wahrheitstabelle). Sie können unter den acht möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten.
  • Seite 112: Eingang Tabelle 4 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.5.2 Eingang Tabelle 4 (3E - 1A) Eingang Tabelle 4 (3E - 1A) Ansteuern der Wahrheitstabelle von einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw.). 13.1.5.3 Logik Tabelle 4 (3A - 1A) Logik Tabelle 4 (3A - 1A) Sie können unter den acht möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten.
  • Seite 113: Logik Tabelle 5 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.6.3 Logik Tabelle 5 (3E - 1A) Logik Tabelle 5 (3E - 1A) Sie können unter den acht möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten. 13.1.7 Wahrheitstabelle 6 (3E - 1A) 13.1.7.1 Wahrheitstabelle 6 (3E - 1A) Wahrheitstabelle 6 (3E - 1A) Die Wahrheitstabelle 3E/1A besteht aus: ●...
  • Seite 114: Wahrheitstabelle 10 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.8 Wahrheitstabelle 10 (3E - 1A) 13.1.8.1 Wahrheitstabelle 10 (3E - 1A) Wahrheitstabelle 10 (3E - 1A) ● 8 Wahrheitstabellen (1-6, 10, 11) beim Grundgerät SIMOCODE pro V PN. 13.1.8.2 Eingang Tabelle 10 (3E - 1A) Eingang Tabelle 10 (3E - 1A) Ansteuern der Wahrheitstabelle von einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z.
  • Seite 115: Eingang Tabelle 11 (3E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.9.2 Eingang Tabelle 11 (3E - 1A) Eingang Tabelle 11 (3E - 1A) Ansteuern der Wahrheitstabelle von einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw.). 13.1.9.3 Logik Tabelle 11 (3E - 1A) Logik Tabelle 11 (3E - 1A) Sie können unter den acht möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten.
  • Seite 116: Logik Tabelle 7 (2E - 1A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.10.3 Logik Tabelle 7 (2E - 1A) Logik Tabelle 7 (2E - 1A) Sie können unter den vier möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten. 13.1.11 Wahrheitstabelle 8 (2E - 1A) 13.1.11.1 Wahrheitstabelle 8 (2E - 1A) Wahrheitstabelle 8 (2E - 1A) Die Wahrheitstabelle 2E/1A besteht aus: ●...
  • Seite 117: Wahrheitstabelle 9 (5E - 2A)

    Logikbausteine 13.1 Wahrheitstabellen 13.1.12 Wahrheitstabelle 9 (5E - 2A) 13.1.12.1 Wahrheitstabelle 9 (5E - 2A) Wahrheitstabelle 9 (5E - 2A) Die Wahrheitstabelle 2E/1A besteht aus: ● 5 Steckern ● 1 Logik ● 2 Buchsen (Ausgänge Wahrheitstabelle). Sie können unter den vier möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten.
  • Seite 118: Logik Ausgang 2 (E1 = 0)

    Logikbausteine 13.2 Zähler 13.1.12.5 Logik Ausgang 2 (E1 = 0) Logik Ausgang 2 (E1 = 0) Sie können bei Eingang 1=0 unter den 16 möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten. 13.1.12.6 Logik Ausgang 2 (E1 = 1) Logik Ausgang 2 (E1 = 1) Sie können bei Eingang 1=1 unter den 16 möglichen Eingangsbedingungen diejenigen auswählen, bei denen Sie ein Ausgangssignal erzeugen möchten.
  • Seite 119: Zähler 1-6

    Logikbausteine 13.2 Zähler Insgesamt stehen 6 Zähler (1 bis 6) beim Grundgerät SIMOCODE pro V PN zur Verfügung. Hinweis Die Zeit zwischen den zu zählenden Ereignissen ist abhängig von: • der Eingangsverzögerung • der Gerätezykluszeit. Hinweis Der Istwert bleibt unverändert •...
  • Seite 120: Timer

    Logikbausteine 13.3 Timer 13.3 Timer 13.3.1 Timer Timer SIMOCODE pro enthält Timer. Diese werden über die Stecker "+" oder "-" angesteuert. Wenn der voreingestellte Grenzwert erreicht ist, schaltet der Timerausgang auf "1". Der Timer wird mit "Reset" zurückgesetzt. Der Timer besteht aus: ●...
  • Seite 121: Timer 1-6

    Logikbausteine 13.4 Signalanpassung 13.3.2 Timer 1-6 Timer 1-6 Verschiedene Ausgangsverhalten Bereich: Einschaltverzögert, Einschaltverzögert mit Speicher, Ausschaltverzögert, Einschaltwischend Grenzwert Zeit, bei der der Timer bei Ansteuerung ein Ausgangssignal liefert, abhängig vom Ausgangsverhalten (Typ). Bereich: 0 - 65535, Einheit 100 ms Eingang Ansteuern mit einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z.
  • Seite 122: Signalanpassung 1-6

    Logikbausteine 13.5 Nullspannungssicheres Element 13.4.2 Signalanpassung 1-6 Signalanpassung 1-6 Verschiedene Ausgangsverhalten Bereich: Pegel nicht invertiert, Pegel invertiert, Flanke steigend mit Speicher, Flanke fallend mit Speicher Eingang Ansteuern mit einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw.) Reset Signalanpassung auf 0 zurücksetzen.
  • Seite 123: Nullspannungssicheres Element 1-4

    Logikbausteine 13.6 Blinken 13.5.2 Nullspannungssicheres Element 1-4 Nullspannungssicheres Element 1-4 Einstellungen: Verschiedene Ausgangsverhalten Bereich: Pegel nicht invertiert, Pegel invertiert, Flanke steigend mit Speicher, Flanke fallend mit Speicher Eingang Ansteuern mit einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET usw.) Reset Signalanpassung auf 0 zurücksetzen.
  • Seite 124: Flimmern

    Logikbausteine 13.7 Flimmern 13.7 Flimmern Flimmern Mit den Logikbausteinen Flimmern können Sie beispielsweise den LEDs der Bedienbausteine die Funktion "Flimmern" zuweisen. Der Funktionsbaustein Flimmern liefert bei anliegendem Eingangssignal ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 4 Hz. Der Funktionsbaustein besteht aus: ●...
  • Seite 125 Logikbausteine 13.8 Grenzwertmelder Funktionsprinzip Die Grenzwertmeldung erfolgt abhängig ● vom Betriebszustand des Motors, ● von der Funktion RMT, ● von der parametrierten "Wirksamkeit". Hysterese für Grenzwertmelder Hier können Sie die Hysterese für Grenzwertmelder einstellen: Bereich 0 - 15 % des Schwellenwerts in 1-%-Schritten (5 %) Hinweis Bei der Verwendung von Grenzwertmeldern ist immer auf den Bereich und die Einheit des am Grenzwert-Eingang verschalteten analogen Wertes zu achten.
  • Seite 126: Grenzwertmelder 1-6

    Logikbausteine 13.8 Grenzwertmelder 13.8.2 Grenzwertmelder 1-6 Grenzwertmelder 1-6 Einstellungen: Eingang Analoger Stecker des Grenzwertmelders zur Verknüpfung mit dem zu überwachenden analogen Wert (2 Byte), (z. B. maximaler Strom I , verbleibende Abkühlzeit, Istwert von Timern, usw.) Festlegen, ob der Grenzwert auf Überschreitung oder auf Unterschreitung überwacht werden soll Wirksamkeit Festlegen, in welchem Motorbetriebszustand der Grenzwertmelder ausgewertet...
  • Seite 127: Calculatoren

    Logikbausteine 13.9 Calculatoren 13.9 Calculatoren 13.9.1 Calculatoren Calculatoren Calculatoren 1 und 2 Die beiden im Grundgerät 2 integrierten Logikbausteine Calculator 1 und Calculator 2 beherrschen die Grundrechenarten und ermöglichen die Anpassung, Berechnung und Umrechnung jedes in SIMOCODE pro vorhandenen analogen Wertes, z. B. ●...
  • Seite 128 Logikbausteine 13.9 Calculatoren Calculatoren 3 und 4 Beschreibung Mithilfe der Funktionsbausteine Calculator 3 und Calculator 4 (nur in Verbindung mit Grundgerät SIMOCODE pro V PN) können analoge Werte nach folgender Arithmetik verarbeitet werden: Ausgang = Eingang 1 [Operator 1] Eingang 2 [Operator 2] Eingang 3 [Operator 3] Eingang 4. Auf die 4 Eingänge können Sie entsprechende analoge Signale verschalten.
  • Seite 129: Analoger Multiplexer

    Logikbausteine 13.10 Analoger Multiplexer Einstellungen Calculator 3/4 Beschreibung Eingang Beliebiger analoger Wert Ausgang Berechneter analoger Wert Konstante 1 bis 4 Beliebiger analoger Wert Bereich: 0 - 65535 Operator 1 bis 3 • "+": Addition • "-": Subtraktion • "*": Multiplikation •...
  • Seite 130: Pulsweitenmodulator

    Logikbausteine 13.11 Pulsweitenmodulator Einstellungen Analoger Multiplexer Beschreibung Steuersignale S1/S2 Ansteuern mit einem beliebigen Signal (beliebige Buchsen, z. B. Geräteeingänge, Steuerbits vom PROFINET, usw.) Eingang 1 bis 4 Beliebiger analoger Wert oder "Fester Pegelwert" Ausgang Ausgangswert gem. Schalttafel (siehe unten) Konstante 1 bis 4 Beliebiger analoger Wert Bereich: 0 - 65535 13.11...
  • Seite 131 Logikbausteine 13.11 Pulsweitenmodulator Formeln Länge des 1-Signals = PWM Periode * (PWM Eingang - PWM Eingang Minimum) / (PWM ● Eingang Maximum - PWM Eingang Minimum) Länge des 0-Signals = PWM Periode - Länge des 1-Signals. ● Hinweis Die kürzeste Signaldauer für 0 und 1 beträgt jeweils 0,1 s. Resultiert aus der Berechnung eine Dauer für das 1-Signal kleiner als 0,1 s, bleibt der Ausgang dauerhaft 0, während bei einer Dauer für das 0-Signal kleiner als 0,1 s der Ausgang dauerhaft 1 bleibt.
  • Seite 132 Logikbausteine 13.11 Pulsweitenmodulator SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 133: Bedienbaustein Mit Display

    Bedienbaustein mit Display Bedienbaustein mit Display Einstellung Wert/Bereich Rückkehr zur Betriebsanzeige (nach) • Manuell • 3 Sekunden • 10 Sekunden • 1 Minute • 5 Minuten Sprache • Englisch • Deutsch • Französisch • Polnisch • Spanisch • Portugiesisch • Italienisch •...
  • Seite 134 Bedienbaustein mit Display Profil • IL1, IL2, IL3 [A] • IL1, IL2, IL3 [%] • I_max [A] • I_max [%] • I_max, Cos • I_max, U L1N, Cos, S • I_max, U L1L2, Cos, S • I_max, U L1N, Cos, P •...
  • Seite 135 Bedienbaustein mit Display Beleuchtung automatisch aus (nach) • Aus (= niemals) • 3 Sekunden • 10 Sekunden • 1 Minute • 5 Minuten Warnungen • Nicht anzeigen • Anzeigen Störungen • Anzeigen • Nicht anzeigen SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 136 Bedienbaustein mit Display SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 137: Profienergy

    PROFIenergy PROFIenergy Beschreibung PROFIenergy, ein von der PROFINET-Nutzerorganisation definiertes Protokoll, schafft die Voraussetzung für ein herstellerunabhängiges, allgemein verwendbares System, um einzelne Verbraucher oder ganze Produktionseinheiten flexibel, kurzfristig und intelligent abzuschalten. SIMOCODE pro V PN unterstützt die im Protokoll definierten Funktionen als ein Schaltgerät mit schaltender und messender Funktion.
  • Seite 138 PROFIenergy SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 139: Analogwertaufzeichnung

    Analogwertaufzeichnung 16.1 Analogwertaufzeichnung - Einstellungen Analogwertaufzeichnung - Einstellungen Die Aufzeichnung erfolgt direkt in SIMOCODE pro, bezogen auf den Motorabzweig, unabhängig vom PROFINET oder vom Automatisierungssystem. Jeder über die analoge Buchse "zugeordneter Analogwert" anliegende analoge Wert wird aufgezeichnet und gespeichert. Die Aufzeichnung startet flankenabhängig (positiv/negativ) über ein beliebiges binäres Signal am Trigger-Eingang des Funktionsbausteins.
  • Seite 140 Analogwertaufzeichnung 16.1 Analogwertaufzeichnung - Einstellungen SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 141: Online-Einstellungen Und -Anzeigen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.1 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll 17.1.1 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll Siehe Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse (Seite 141) Siehe Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse DM-F (Seite 142) 17.1.2 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse Basis der Zeitstempelung im Fehlerspeicher sind die Betriebsstunden (Auflösung: 1 s) von SIMOCODE pro.
  • Seite 142: Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse Dm-F

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.2 Kommando 17.1.3 Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse DM-F Fehlerspeicher - Fehlerprotokoll - Ereignisse DM-F Bei Verwendung eines DM-F werden die Ereignisse "Freigabekreise zu" und "Freigabekreise auf" für das "DM-F Local" bzw. "DM-F PROFIsafe" in einem eigenen Fenster protokolliert: ●...
  • Seite 143 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.2 Kommando Kommando Bedeutung Speichermodul Schreibschutz ein Der gesamte Inhalt des Speichermoduls wird schreibgeschützt. Dadurch kann keine versehentliche Änderung des Inhalts des Speichermoduls und auch keine Umparametrierung des damit verbundenen SIMOCODE pro V PN-Grundgeräts, pro V3.1 und pro S mehr erfolgen. Eine versehentliche Änderung von Parametern für einen Motorabzweig wird damit verhindert.
  • Seite 144 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.2 Kommando Kommando Bedeutung Initialisierungsmodul Daten löschen Mit diesem Kommando wird der gesamte Inhalt des Initialisierungsmoduls gelöscht • das Initialisierungsmodul auf den Auslieferungszustand • zurückgesetzt. SIMOCODE pro meldet das erfolgreiche Löschen mit der Meldung "Initialisierungsmodul gelöscht". Bei einem Anlauf mit einem leeren Initialisierungsmodul wird vom Grundgerät "Störung - Parametrierung"...
  • Seite 145: Ist-Konfiguration/Hw-Diagnose

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.3 Ist-Konfiguration/HW-Diagnose 17.3 Ist-Konfiguration/HW-Diagnose 17.3.1 Ist-Konfiguration/HW-Diagnose Ist-Konfiguration/HW-Diagnose Siehe Ist-Konfiguration (Seite 145) Siehe HW-Diagnose (Seite 145) 17.3.2 Istkonfiguration Istkonfiguration Im Dialog "Istkonfiguration" können Sie die bestehende Konfiguration einlesen, wenn Sie bereits mit SIMOCODE pro eine Verbindung hergestellt haben. Symbol Beschreibung Modul vorhanden und funktionsbereit...
  • Seite 146: Kennwort

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.4 Kennwort 17.4 Kennwort 17.4.1 Kennwort Kennwort Siehe Kennwort setzen (Seite 146) Siehe Kennwort ändern (Seite 146) 17.4.2 Kennwort setzen Kennwort setzen Passwortschutz: Zeigt an, ob der Passwortschutz aktiviert oder deaktiviert ist. Kennwort: In diesem Feld können Sie ein Kennwort für SIMOCODE pro vergeben. Mit "Passwort setzen/entfernen"...
  • Seite 147: Messwerte

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.5 Messwerte 17.5 Messwerte Messwerte Im Dialog "Messwerte > Messwerte" werden folgende Werte angezeigt. Strom Bereich Einheit Max. Strom I_max 0 bis 65535 Strom I_L1 0 bis 65535 Strom I_L2 0 bis 65535 Strom I_L3 0 bis 65535 Letzter Auslösestrom 0 bis 65535 Phasenunsymmetrie...
  • Seite 148 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.5 Messwerte Für Spannungsmessungen benötigen Sie SIMOCODE pro V mit einem Strom-/ Spannungserfassungsmodul. Leistung/Leistungsfaktor Bereich Einheit Wirkleistung P 0 bis 4294967,295 Scheinleistung S 0 bis 4294967,295 Cos-phi 0 bis 100 % (Leistungsfaktor. 100 %, wenn kein Motorstrom fließt bzw.
  • Seite 149 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.5 Messwerte Wenn SIMOCODE pro V(PN) projektiert und an eine Strom-/Spannungsmessung V2 angeschlossen wird, werden neben den verfügbaren Werten die folgenden Gleitkommawerte angezeigt. Strom (Gleitkommawerte) Einheit Max. Strom I_max Strom I_L1 Strom I_L2 Strom I_L3 Durchschnittlicher Strom Frequenz Für Spannungsmessungen benötigen Sie SIMOCODE pro V mit einem Strom-/ Spannungserfassungsmodul.
  • Seite 150: Servicedaten - Statistikdaten

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.6 Servicedaten - Statistikdaten 17.6 Servicedaten - Statistikdaten Servicedaten - Statistikdaten Im Feld "Motor" werden folgende Werte angezeigt: Motor Bereich Betriebsstunden Motor 0 bis 1193046 h Anzahl Überlastauslösungen 0 bis 65535 Anzahl Starts 0 bis 4294967295 Zulässige Starts - Istwert 0 bis 255 Nur noch ein Start zulässig Siehe Warnungen.
  • Seite 151: Steuern - Statusmeldungen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.7 Steuern - Statusmeldungen Timer Bereich Timer 1-6 - Istwert 0 bis 6554 s Zähler Bereich Zähler 1-6 - Istwert 0 bis 65535 Calculatoren Bereich Calculator 1-4 - Ausgang 0 bis 65535 Hinweis Servicedaten - Parameter im Online-Menü der Statistikdaten werden nur gelesen, wenn "Motor in Betrieb"...
  • Seite 152: Steuerstellen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.8 Steuerstellen 17.8 Steuerstellen Steuerstellen Steuerstellen - Betriebsartenumschalter Siehe Betriebsartenumschalter. Steuerstellen Vor-Ort [VO] Siehe Vor-Ort [VO]. Steuerstelle - SPS - PLS [PN] Siehe SPS - PLS [PN]. Steuerstellen PC/OPC-UA Siehe PC/OPC-UA Steuerstellen - Bedienbaustein Siehe Bedienbaustein [BB]. 17.9 Störungen - Warnungen - Meldungen Störungen - Warnungen - Meldungen...
  • Seite 153: Störungen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen 17.10 Störungen Störungen In Maske „Zielsystem > Störungen/Warnungen/Meldungen“ im Register "Störungen" werden unterschiedliche Störungen durch Checkboxen angezeigt. Steuerung Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Ausführung Ein-Befehl Der Motorabzweig konnte nach einem Ein-Befehl nicht eingeschaltet werden. Mögliche Fehlerursachen: Hauptstromkreis unterbrochen (Sicherung, Leistungsschalter) •...
  • Seite 154 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Rückmeldung Testposition Im Motorabzweig fließt Strom, obwohl er sich in der Testposition (RMT) (RMT) befindet. Der Hauptstromkreis ist im Testbetrieb nicht unterbrochen. Quittieren Sie mit "Reset" oder AUS-Befehl. Netzausfall (USA) Der Netzausfall hat länger als die eingestellte Netzausfallzeit gedauert.
  • Seite 155 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen Schutz Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Überlast Der Motorabzweig wurde überlastet. Überprüfen Sie den Motor und die Applikation, die von dem Motor angetrieben wird. Der Motor kann erst nach Ablauf der Abkühlzeit oder nach Notstart wieder eingeschaltet werden. Quittieren Sie mit "Reset", falls nicht Auto-Reset aktiviert ist.
  • Seite 156: Überwachung

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen Sicherheitstechnik Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung DM-F - Sicherheitsgerichtete Das DM-F hat die Freigabekreise sicherheitsgerichtet Abschaltung abgeschaltet. Der Motor kann erst wieder eingeschaltet werden, wenn die Freigabekreise des DM-F wieder geschlossen sind. Quittierung mit "Reset", falls Auto-Reset nicht aktiviert ist. Weitere Informationen: Siehe Sicherheitsgerichtete Abschaltung.
  • Seite 157 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Auslöseschwelle P> Die Wirkleistung des Motors hat die Auslöseschwelle überschritten. Überprüfen Sie die Applikation, die von dem Motor angetrieben wird. Weitere Informationen: Wirkleistungsüberwachung. Auslöseschwelle P< Die Wirkleistung des Motors hat die Auslöseschwelle unterschritten.
  • Seite 158 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.10 Störungen Sonstiges - Allgemeines Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Externer Fehler 1 bis 6 Am Eingang (Buchse) der Standardfunktion "Externer Fehler 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6" liegt ein Signal an. Überprüfen Sie den Motorabzweig. Quittierung je nach Parametrierung. Weitere Informationen: Externer Fehler (1 bis 6).
  • Seite 159: Warnungen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.11 Warnungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Thermistor Drahtbruch In der Thermistor-Fühlerleitung ist ein Drahtbruch aufgetreten. Überprüfen Sie die Thermistor-Fühlerleitung und den Thermistor. Quittieren Sie nach Fehlerbehebung mit "Reset". Weitere Informationen: Thermistor. Temperaturmodul 1/2 Im Temperatur-Sensorkreis ist entweder ein Kurzschluss oder ein Sensorfehler Drahtbruch aufgetreten.
  • Seite 160 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.11 Warnungen Schutz Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Vorwarnung Überlast (I > 115%) Der Motorabzweig befindet sich im Überlastbetrieb. Er wird nach kurzer Zeit wegen Überlast auslösen, falls dieser Zustand weiterhin ansteht. Überprüfen Sie den Motor und die Applikation, die von dem Motor angetrieben wird.
  • Seite 161 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.11 Warnungen Sicherheitstechnik Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Die Freigabekreise des DM-F Local / DM-F PROFIsafe wurden länger als die eingestellte Zeit nicht aus- und eingeschaltet. Die Funktion der Relaiskontakte des Freigabekreises kann nur geprüft werden, wenn diese geschaltet werden. Weitere Informationen: Siehe Überwachung - Intervall zur zwangsläufigen Testung (Seite 67).
  • Seite 162 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.11 Warnungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Warnschwelle P> Die Wirkleistung des Motors hat die Warnschwelle überschritten. Überprüfen Sie die Applikation, die von dem Motor angetrieben wird. Weitere Informationen: Wirkleistungsüberwachung (Seite 55). Warnschwelle P< Die Wirkleistung des Motors hat die Warnschwelle unterschritten. Überprüfen Sie die Applikation, die von dem Motor angetrieben wird.
  • Seite 163 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.11 Warnungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Warnschwelle T> Temperaturmodul 1/2 - Warnschwelle überschritten. Überprüfen Sie die Temperaturmessstelle. Weitere Informationen: Analoge Temperaturüberwachung (Seite 65). DM-F - Testbedarf Die Freigabekreise des DM-F Local / DM-F PROFIsafe wurden länger als die eingestellte Zeit nicht aus- und eingeschaltet. Die Funktion der Relaiskontakte des Freigabekreises kann nur geprüft werden, wenn diese geschaltet werden.
  • Seite 164: Meldungen

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.12 Meldungen 17.12 Meldungen Meldungen In der Maske Zielsystem > Störungen/Warnungen/Meldungen im Register "Meldungen" werden folgende Meldungen im Klartext angezeigt: Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Anlaufparametersperre aktiv Die Anlaufparametersperre verhindert die Übernahme von SIMOCODE pro-Parametern, die im Controller hinterlegt sein können.
  • Seite 165 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.12 Meldungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung DM-F Sicherheitsgerichtete Das DM-F Local / DM-F PROFIsafe hat die Freigabekreise Abschaltung sicherheitsgerichtet abgeschaltet. Der Motor kann erst wieder eingeschaltet werden, wenn die Freigabekreise des DM-F-Moduls wieder geschlossen sind. Weitere Informationen: Siehe DM-F sicherheitsgerichtete Abschaltung.
  • Seite 166 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.12 Meldungen Anzeige Bedeutung/Mögliche Fehlerursache/Quittierung/Fehlerbehebung Initialisierungsmodul Die Geräteadressierung und die I&M-Daten im Identifikationsdaten Initialisierungsmodul sind schreibgeschützt. Eine Parametrierung schreibgeschützt wird vom SIMOCODE nur akzeptiert, wenn der neue Parametersatz an diesen Stellen identisch mit den im Initialisierungsmodul hinterlegten Daten ist. Wählen Sie eine Parametrierung mit identischen Adress- und •...
  • Seite 167: Test Online

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.13 Test Online 17.13 Test Online Test Online Test In diesem Dialog können Sie: ● geräteinterne Ausgänge (Buchsen) wählen und die logischen Zustände anzeigen lassen ● geräteinterne Eingänge (Stecker) wählen und deren Eingangssignal 0 oder 1 setzen ●...
  • Seite 168: Gerät - Trend

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.15 Gerät - Trend 17.15 Gerät - Trend Gerät - Trend Mit dem Menübefehl Gerät > Trend können Sie: ● den Verlauf der verschiedenen Messwerte anzeigen, wenn Sie bereits mit SIMOCODE pro eine Verbindung hergestellt haben. Es können mindestens ein, maximal fünf Messwerte ausgewählt werden.
  • Seite 169: Analogwertaufzeichnung

    Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.18 Analogwertaufzeichnung 17.18 Analogwertaufzeichnung 17.18.1 Analogwertaufzeichnung - Messkurve Analogwertaufzeichnung - Messkurve Messkurve eines beliebigen Wertes (1 Wort/2 Byte) in SIMOCODE pro: ● Y-Achse: Analoger Wert ● X-Achse: Zeit ● Anzeige "Triggerereignis eingetreten" und "Analogwertaufzeichnung läuft". SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 170 Online-Einstellungen und -Anzeigen 17.18 Analogwertaufzeichnung SIMOCODE PRO V PN FDI Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2020, A5E44499659001A/RS-AA/001...
  • Seite 171: Fehlerbehandlung Von Download-Fehlern

    Fehlerbehandlung von Download-Fehlern 18.1 Fehlerbehandlung von Download-Fehlern Bei Download-Fehlern sind mögliche Ursachen in folgenden Online-Menüs ersichtlich. Fehler/Warnung/Statusinformation Gerät -> (Fehler/Warnung/Statusinformation) -> Statusinformation -> Parametrierung Die Parametrierungsoptionen zeigen die folgenden Merker/Status vom Gerät, die zu Download-Fehlern führen können: ● Anlauf-Parametrierungsblockierung aktiv ●...
  • Seite 172 Fehlerbehandlung von Download-Fehlern 18.1 Fehlerbehandlung von Download-Fehlern Ursache von Download-Fehlern ● Passwortschutz aktiviert, doch falsches oder kein Passwort eingegeben. Die SIMOCODE pro-Parameter sind mit einem Passwort geschützt. Es wurde versucht, die Parameter ohne Eingabe des Passworts oder mit falschem Passwort zu ändern. Um Parameter zu ändern, ist die Eingabe des richtigen Passworts erforderlich.

Diese Anleitung auch für:

Simocode pro v pn fdi

Inhaltsverzeichnis