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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 409

Digitale antriebstechnik

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Bild 6-22 Anbau eines Referenznockens
Folgende Faktoren beeinflussen das zeitliche Verhalten zur Erkennung
Justage des
Referenznockens
des Referenznockens durch den Antrieb:
S
S
Warnung
!
Wird der Referenznocken nicht so justiert, daß bei jeder Referenz-
punktfahrt der gleiche Nullimpuls zur Synchronisation erkannt wird,
dann ergibt sich ein "falscher" Maschinennullpunkt.
Empfehlung:
In der Praxis hat sich bewährt, daß die zur Synchronisation benötigte
Flanke des Referenznockens in die Mitte zwischen zwei Nullimpulsen
justiert wird.
Beispiel zur Justage des Referenznockens
Nach der Referenzpunktfahrt kann in P0172 die Wegstrecke zwischen
dem Referenznocken und dem Nullimpuls abgelesen werden.
Damit kann bei bekanntem Abstand zwischen 2 Nullimpulsen der Ver-
schiebeweg des Referenznockens errechnet werden.
Bild 6-23 Justage des Referenznockens
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
6.2
Betriebsmodus Positionieren (P0700 = 3, ab SW 2.1)
Bewegung
M
Î Î Î
G
Î Î Î
Motor und Geber
Genauigkeit bzw. Zeitverzögerung bei der Erkennung des
Referenznockens
Zeitverzögerung am Eingang, Lagereglertakt, Interpolationstakt, ...
P0172
–"–
–"–
Nullimpuls
Abstand
zwischen 2 Nullimpulsen
6 Beschreibung der Funktionen
Referenznocken
z. B.:
P0662 = 78
Eingang I2.x
I2.x
mit Funktions-Nr. 78
(Referenznocken,
siehe Kapitel 6.4.2)
Referenznocken
Justageziel:
Referenznocken so
verschieben, daß in P0172 die
Hälfte des Abstandes
zwischen 2 Nullimpulsen steht
6
6-407

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