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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 471

Digitale antriebstechnik

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Warnung
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Durch Überlagerung der Geschwindigkeit von Leit- und Folgeantrieb
kann sich eine resultierende Geschwindigkeit des Folgeantriebs erge-
ben die größer ist als Maximalgeschwindigkeit P0102. Für Folgeach-
sen gilt dann die Drehzahlüberwachung in P1147, P1401:8 und
P1405:8.
Hinweis
Bei einem Kopplungsbetrieb über PROFIBUS-DP wird empfohlen, kei-
ne internen Kopplungen zu verwenden, sondern den zweiten Antrieb
ebenfalls als Subscriber zu parametrieren (siehe Kapitel 5.10).
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E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
Ein Mischbetrieb der Lagesollwertquellen innerhalb eines Verbands
ist möglich. Beispielsweise kann Antrieb A seinen Sollwert über
WSG erhalten und diesen über PROFIBUS-DP an andere Antriebe
weitergeben. Dabei sind folgende Randbedingungen zu beachten:
– Gleichlauf des Verbands aufgrund unterschiedlicher Laufzeiten
schlecht.
– Unterschiede in der Lageauflösung zwischen den einzelnen
Quellen.
Randbedingungen für Folgeachse
Anzeige Lageistwert X
P/Lagesollwert X
ist
mit "IBN-Tool SimoCom U":
Der Anzeigewert XistP/XsollP in der Anzeige der Informationen des
angewählten Dialoges "PROFIBUS-Parametrierung" kann sich ge-
genüber der Anzeige der Istwerte/Sollwerte an der Stelle der Positi-
onsanzeigen des SimoCom U geringfügig (ca. 1 μ) unterscheiden.
Kopplung über WSG-Schnittstelle mit "grober Geberauflösung":
Vor SW 10.1 gilt:
Die WSG-Schnittstelle kann bei Achskopplungen wie bisher doku-
mentiert konfiguriert werden.
Ab SW 10.1 gilt:
Bei Achskopplung mit der Funktion "Quelle Lagesollwert extern"
muß die Auswahl "WSG Schnittstelle X461/X642 (grob)" erfolgen.
Damit ergibt sich P0891 = 5.
6 Beschreibung der Funktionen
6.3
Achskopplungen (ab SW 3.3)
P bei Doppelachsmodul
soll
6
6-469

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive 611 universal e