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09.08
5.8
Motion Control mit PROFIBUS-DP (ab SW 3.1)
Mit der Funktion "Motion Control mit PROFIBUS-DP" kann eine takt-
Allgemeines
synchrone Antriebskopplung zwischen einem DP-Master und einem
oder mehreren Slaves über den Feldbus PROFIBUS realisiert werden.
Lesehinweis
Die taktsynchrone Antriebskopplung ist in folgender Literatur definiert:
Literatur:
Ein taktsynchroner Betrieb kann mit folgenden DP-Mastern realisiert
Welche taktsyn-
werden:
chrone Master gibt
es?
Tabelle 5-36 Beispiele für taktsynchrone Master
SINUMERIK 802D
SINUMERIK 840Di
Positionier- und Bahnsteuerbaugrup-
pe FM 357–2
SIMATIC S7-300
6ES7315–2AF03–xxxx
Die taktsynchrone Antriebskopplung kann aktiviert werden, wenn alle
Aktivierung
Voraussetzungen beim DP-Master und DP-Slave erfüllt sind und die
Funktion über entsprechende Parametrierung/Projektierung im DP-Ma-
ster angewählt wird.
Die Parameter für den Äquidistanzbetrieb sind in der slavespezifischen
Parametrierung
Gerätestammdatei SIEM808F.GSD enthalten. Eine Parametrierung ist
des Äquidistanz-
auch über Drive ES möglich.
betriebs
Durch die Masterprojektierung wird sichergestellt, daß alle in einer An-
wendung betriebenen DP-Slaves die gleichen Taktzeiten und Verarbei-
tungszeitpunkte verwenden.
Diese von den DP-Slaves benötigten Informationen werden beim Hoch-
lauf des PROFIBUS über das Parametriertelegramm vom Master an
alle Slaves übertragen.
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
5.8
Motion Control mit PROFIBUS-DP (ab SW 3.1)
/PPA/, PROFIdrive-Profile Drive Technology,
Version 3.1.2 Sept. 2004, (Kapitel 3.4)
Ab SW 12.1:
Version 4.1 Mai 2006 (Kapitel 6.2)
DP-MASTER
im Betriebsmodus "Drehzahl-/Mo-
im Betriebsmodus "Drehzahl-/Mo-
mentensollwert"
mentensollwert"
(n-soll-Betrieb)
im Betriebsmodus "Positionieren"
(pos-Betrieb)
DP-Slave 611U
5-303
5
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