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Siemens SIMATIC NET Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
Industrial Ethernet OSM/ESM
Netzwerkmanagement
Benutzerhandbuch
Ausgabe 11/2003
C79000 - G8900 - C137 - 08
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Einführung
Wichtige OSM/ESM- Funktionen
Kommandointerpreter (CLI)
Web Based Management (WBM)
SNMP und RMON
Software Upgrading/Downloading
Hinweise zur Fehlersuche
Anhänge
Internet Browser Einstellungen
Anschluß eines PCs mit Hyperter-
minal an die serielle Schnittstelle
des OSM/ESM
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Glossar, Index
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Einführung SIMATIC NET Wichtige OSM/ESM- Funktionen Industrial Ethernet OSM/ESM Kommandointerpreter (CLI) Netzwerkmanagement Web Based Management (WBM) Benutzerhandbuch SNMP und RMON Software Upgrading/Downloading Hinweise zur Fehlersuche Anhänge Internet Browser Einstellungen Anschluß eines PCs mit Hyperter- minal an die serielle Schnittstelle...
  • Seite 2 Klassifizierung der Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad folgendermaßen darge- stellt: Gefahr bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entspre- chenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 3 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedie-...
  • Seite 4 Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen Doku- mentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmen Sie bitte den Katalo- gen, oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Siemens-Geschäftsstelle. Copyright E Siemens AG 2001 All rights reserved Haftungsausschluss Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und...
  • Seite 5: Vorwort

    Vorwort OSM/ESM mit Netzwerkmanagement Ab Firmware Version 2.0 verfügen alle Industrial Ethernet OSM (Optical Switch Module) und Industrial Ethernet ESM (Electrical Switch Module) über integrierte Managementfunktionen. Mit Hilfe dieser Funktionen wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, bei Bedarf die OSM/ESM zu ändern, die OSM/ESM zu überwachen und Ihr Netz auf einfache Weise zu diagnostizieren.
  • Seite 6: Zweck Des Handbuches

    Vorwort Hinweis Zur Nutzung von SNMP Management, RMON und Traps ist eine Netzwerkmana- gementstation erforderlich. Diese ist nicht im Lieferumfang von OSM/ESM enthal- ten. Zusätzlich kann mit Netzwerkmanagement im OSM/ESM eine erweiterte redundante Kopplung parametriert werden, die es Ihnen erlaubt, mehrere Ringe oder Netze redundant zu koppeln.
  • Seite 7 Gerätehandbuch des OSM/ESM, das jedem Gerät auf CD beiliegt. Dieses Handbuch kann auch von der SIMATIC Customer Support Webseite unter der Beitragsnummer 8677203 unter http://www4.ad.siemens.de/view/cs/de/8677203 heruntergeladen werden. S Sie einen Überblick über SNMP und Web Based Management bekommen möchten.
  • Seite 8: Anforderungen An Die Qualifikation Des Personals

    Vorwort Leserkreis Dieses Handbuch wendet sich an Personen, die die erforderlichen Qualifikationen für die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Programmierung des nachfolgend be- schriebenen Produktes besitzen. Wenn Sie den OSM/ESM über Web Based Management bedienen möchten, ist Voraussetzung, dass Sie mit den grundlegenden Funktionen des Internet Browsers vertraut sind und Voreinstellungen im Browser ändern können.
  • Seite 9: Weitere Unterstützung

    Nichtbeachtung dieses Hinweises ergeben. Bei Fragen zum Einsatz von Firewallsystemen und zu IT Security wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adresse finden Sie im SIMATIC Katalog IK PI oder im Internet unter http://www.siemens.de/simatic-net.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    2-18 2.14 IP -Konfiguration über SIMATIC NET NCM PC, SIMATIC STEP7 oder über das Primary Setup Tool ..........
  • Seite 11 Inbetriebnahme des CLIs ......... Login .
  • Seite 12 Software Upgrading/Downloading ........Allgemeines ........... . Firmware laden über die serielle Schnittstelle .
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 14: Netzwerkmanagement Mit Snmp

    Einführung Netzwerkmanagement mit SNMP Die Industrial Ethernet OSM (Optical Switch Module) und Industrial Ethernet ESM (Electrical Switch Module) verfügen über SNMP- und Web Based Management. In diesem Kapitel werden kurz die Grundlagen von Netzwerkmanagement mit SNMP und Web Based Management erläutert. In der Vergangenheit konnten die homogenen Büronetze, die mit Komponenten eines Herstellers aufgebaut wurden, auch durch die vom Hersteller angebotenen proprietären Managementsysteme gepflegt und administriert werden.
  • Seite 15: Kommunikationsablauf

    Einführung 1.1.2 Kommunikationsablauf Protokoll SNMP setzt auf dem verbindungslosen Protokoll UDP (User Datagram Protocol) auf. Auslesen Zum Auslesen einer gewünschten Statusinformation sendet die Managementsta- tion einen get-request Aufruf an den Agenten des angesprochenen Gerätes. Die angesprochene Komponente beantwortet diese Anfrage mit einem Response -Te- legramm.
  • Seite 16: Management Für Industrielle Netze

    Einführung Netzwerk- managementstation mit Mangementsoftware (z.B. PC mit CP 1613 oder MOBIC) 100Mbit/s 100Mbit/s Zugriff der Managementstation 100Mbit/s auf das Switchmodul über SNMP. 10 MBit/s . . . Bild 1-2 Kommunikationsverbindung zwischen Managementstation und Switch 1.1.3 Management für industrielle Netze Die MIB ist eine Datenstruktur aus verschiedenen Variablen (Managementobjek- ten), die vom Managementsystem abgerufen oder gesetzt werden können.
  • Seite 17: Netzwerkmanagement Für Industrielle Netze

    Zeit zu beobachten. Die vertikale Integration, wie das Zusammen- wachsen von Industrienetz und Büronetz auch genannt wird, bringt einerseits transparenten Durchgriff auf alle Daten, braucht aber andererseits eine ebenso durchgängige Diagnosemöglichkeit. Daher wird das bis jetzt bei SIMATIC NET be- kannte Meldekonzept mittels Meldekontakt um Netzwerkmanagement ergänzt. 1.2.1 Meldekonzept Alle aktiven Industrial Ethernet Netzkomponenten haben einen Meldekontakt.
  • Seite 18: Web Based Management (Wbm)

    Web Based Management (WBM) Um einen kostengünstigen Einstieg in das Netzwerkmanagement zu ermöglichen, wird für die Switch-Module von SIMATIC NET Web Based Management zur Netz- verwaltung und -diagnose angeboten. Mit Hilfe des Web Based Managements ist es möglich, einzelne Netzknoten oder Endgeräte über Internetbrowser wie z.B.
  • Seite 19 Einführung Applet der angesprochenen Komponente (im Beispiel OSM) Netzwerkmanagementstation mit Web -Browser Zugriff der Managementstation auf die zu überwachenden Netzknoten 100Mbit/s . . . Bild 1-3 Industrienetz mit Managementsystem Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 20: Kommmando Interpreter (Cli)

    Die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway) kann über folgende alternative Wege vorgenommen werden: S Manuell über das Command Line Interface (Kap. 3) S Manuell über SIMATIC NET NCM PC, SIMATIC STEP7 oder über das Primary Setup Tool (Kap. 2.14) S Automatisch über BOOTP/DHCP (Kap. 2.13) Im Auslieferungszustand hat das OSM/ESM keine IP -Adresse und BOOTP/DHCP ist aktiviert.
  • Seite 21: Wichtige Osm/Esm-Funktionen

    Wichtige OSM/ESM - Funktionen Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 22: Auto -Negotiation

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Auto - Negotiation Im Auto-Negotiation Betrieb stellt sich ein elektrischer OSM/ESM Port automa- tisch auf die Übertragungsgeschwindigkeit (10 / 100 Mbit/s) des angeschlossenen Partnergerätes ein. Zusätzlich wird mit dem Partnergerät Half- oder Full-Duplex Betrieb und Full-Duplex Flußkontrolle ausgehandelt, wenn dieses ebenfalls Auto- Negotiation unterstützt.
  • Seite 23: Auto -Crossover

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Hinweis Wird ein OSM/ESM Port, der im Auto-Negotiation Modus arbeitet, an ein Partner- gerät angeschlossen, das nicht im Auto-Negotiation Modus arbeitet, dann muß dieses Partnergerät fest auf Half Duplex Betrieb eingestellt sein. Auto - Crossover Elektrische OSM/ESM-Ports mit Auto-Crossover -Funktion sind in der Lage, Port- intern die Sende- und Empfangssignale zu kreuzen.
  • Seite 24 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Tabelle 2-1 Übertragungsgeschwindigkeit und Duplexität Ports Übertragungs - Duplexität geschwindigkeit Elektrische Ports 10 oder 100 Mbit/s Half Duplex oder Full Duplex Optische Ports nur 100 Mbit/s nur Full Duplex Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 25: Werkseitige Voreinstellungen Und Geschützte Einstellungen

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Werkseitige Voreinstellungen und geschützte Einstellungen Voreinstellungen Der OSM/ESM ist vom Werk voreingestellt (siehe 4.7.3 Factory Defaults). Diese Voreinstellungen können vom Anwender über das WBM, das CLI, oder über SNMP ausgelesen und verändert werden. Die Screenshots der WBM-Masken in Kapitel 4 zeigen die jeweiligen Default-Ein- stellungen.
  • Seite 26 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Achtung Wenn das Gerät als Standby Master oder Standby Slave arbeitet und die User- konfiguration der Koppelsignalleitungen nicht der Factory Default Einstellung ent- spricht, dann müssen Sie vor dem Auslösen der Funktion “Factory Default” die Signalleitung(en) trennen. Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 27: Adresstabelle (Fdb)

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Adresstabelle (FDB) Die Adreßtabelle (Filtering Data Base – FDB) wird vom OSM/ESM benutzt, um zu entscheiden, an welche(n) Port(s) ein empfangenes Telegramm weitergeleitet wer- den soll. Die Adreßtabelle des OSM/ESM kann bis zu 7000 Adressen aufnehmen. 2.5.1 Einträge in der Adresstabelle (FDB) Die Adreßtabelle enthält zwei Arten von Einträgen (Adressen): S Statische (static) MAC-Adressen: diese können vom Anwender über das WBM oder über SNMP eingetragen und gelöscht werden.
  • Seite 28: Anzeigen Und Löschen Von Fdb-Einträgen, Aging

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.5.2 Anzeigen und Löschen von FDB- Einträgen, Aging Die Einträge der Adreßtabelle können über das WBM angezeigt werden, siehe Ka- pitel 4.10.1. Im WBM können außerdem statische Adressen eingetragen oder ge- löscht werden. Ist Aging aktiviert (Default-Einstellung),dann wird ein gelernter Eintrag (Adresse) in der Adreßtabelle automatisch gelöscht, wenn innerhalb der Aging Time kein Telegramm mit dieser Sourceadresse empfangen wurde.
  • Seite 29 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Hinweis Der OSM/ESM leitet alle Spanning Tree Telegramme unabhängig von der oben beschriebenen Funktion weiter. Der OSM/ESM sendet selbst keine Spanning Tree Telegramme aus. Die Konfigurationsänderungszeiten sind von der Spanning Tree Konfiguration und der Netztopologie abhängig. Die tatsächliche Konfigurationsänderungszeit muss durch Tests ermittelt werden.
  • Seite 30: Locked Ports

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Locked Ports Locking Locking wird benutzt, um zu erreichen, daß nur Telegramme authorisierter Statio- nen vom OSM/ESM weitergeleitet werden. Lock enabled Wird bei einem OSM/ESM Port lock enabled aktiviert, dann leitet der OSM/ESM an diesem Port empfangene Telegramme nur weiter, wenn deren Quelladresse in der Adreßtabelle vorhanden ist.
  • Seite 31 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Hinweis S Die Ringports können nicht auf Lock enabled konfiguriert werden. S Ports, über die eine redundante Netzkopplung (Master- und Standby-Verbin- dung) betrieben wird, dürfen nicht auf lock enabled konfiguriert werden. Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement 2-11 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 32: Mirroring

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Mirroring Mirroring zur Diagnose Mirroring erlaubt es Ihnen, zu Diagnosezwecken den bidirektionalen Datenverkehr an einem OSM/ESM Port (Mirrored Port) auf einen anderen OSM/ESM-Port (Mo- nitor Port) zu spiegeln (”kopieren”) und dort mit einem Protokollanalysator aufzu- zeichnen. Einstellungen Die Einstellung des Mirrored und des Monitor Ports sowie das Aktivieren der Mir- ror-Funktion ist sowohl mit dem Kommando-Interface als auch über das WBM möglich.
  • Seite 33: Traps

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Traps Trap Telegramme Beim Auftreten bestimmter Alarmereignisse (Traps) können vom OSM/ESM soge- nannte (SNMP-) Trap Telegramme erzeugt und an bis zu 10 verschiedene Teilneh- mer, z.B. Managementstationen, gesendet werden. Bei entsprechender Konfigura- tion der Management-Sation werden die Traps auf der Anwenderoberfläche angezeigt.
  • Seite 34: E -Mail-Funktion

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen E- Mail - Funktion Der OSM/ESM bietet die Möglichkeit, beim Auftreten eines Alarmereignisses auto- matisch eine E-Mail (z.B. an den Netzwerkadministrator) zu senden. Wenn die E -Mail Funktion aktiviert wurde, dann erzeugt der OSM/ESM in den gleichen Fäl- len, die zum Auslösen eines Traps führen (siehe Kapitel 2.8), eine E-Mail.
  • Seite 35: Event Log Table

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.10 Event Log Table In der Event Log Table (Log-Buch) des OSM/ESM werden Ereignisse chronolo- gisch eingetragen. Die Ereignisse umfassen: S alle Ereignisse, die auch über E-Mail und Trap gemeldet werden, S zusätzliche Fehlermeldungen, falls ein E-Mail-Server (SMTP-Server) nicht erreichbar ist oder dieser die E-Mail eines OSM/ESM ablehnt.
  • Seite 36: Uhrzeit Und Uhrzeitsynchronisation

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.11 Uhrzeit und Uhrzeitsynchronisation Der OSM/ESM verfügt über 2 Uhrzeitdarstellungen: 1. Betriebszeit (System Up Time): Die Zeitdauer des OSM/ESM seit dem letzten Neustart. Die Betriebszeit wird jeder E-Mail und jedem Eintrag in der Event Log Table hinzugefügt. Nach 497 Tagen beginnt die Betriebszeit wieder bei 0.
  • Seite 37: Flusskontrolle (Flow Control)

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.12 Flusskontrolle (Flow Control) Flusskontrolle ist ein Mechanismus, der die Gefahr von Datenverlusten im Netz- werk aufgrund von Überlast reduziert. Der OSM/ESM unterstützt zwei Flusskontroll Mechanismen: S Half Duplex Flow Control (Back-Pressure) für im Half Duplex Betrieb arbei- tende Ports.
  • Seite 38: Bootp/Dhcp

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.13 BOOTP/DHCP Wenn sich in Ihrem Netz ein BOOTP- oder DHCP-Server befindet, kann der OSM/ESM S die lP-Adresse, S die Subnet-Maske, S die lP-Adresse des Default Gateway, S die IP-Adresse des TFTP-Servers, S die Konfigurationsdatei (Kapitel 2.17) / bzw. den Firmware-File-Name automatisch von BOOTP- oder DHCP-Server erhalten.
  • Seite 39: Ip -Konfiguration Über Simatic Net Ncm Pc, Simatic Step7 Oder Über Das Primary Setup Tool

    BOOTP/DHCP über Command Line Interface, Web Based Management oder SNMP erst nach einem Neustart des Gerätes wirksam. S Das Primary Setup Tool ist bei Siemens Automation and Drives Service & Sup- port im Internet unter Beitrags-ID 14929629 verfügbar. Sie erreichen diesen Beitrag unter: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/de/14929629...
  • Seite 40: Erweiterte Redundante Kopplung

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.16 Erweiterte redundante Kopplung Redundante Kopplung Mit OSM/ESM (außer OSM TP22 und ESM TP40) können redundante Kopplungen realisiert werden, siehe /1/. Eine redundante Kopplung wird durch zwei OSM/ESM gebildet, von denen einer über DIP-Schalter (”Stby on”) als Standby Slave ge- schaltet ist, der andere OSM/ESM arbeitet als Standby Master.
  • Seite 41: Erweiterte Redundante Kopplung Mit Netzwerkmanagement

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen Erweiterte redundante Kopplung mit Netzwerkmanagement Die erweiterte redundante Kopplung des OSM/ESM (außer OSM TP22 und ESM TP40) ermöglicht es, mit zwei OSM/ESM bis zu acht Ringe oder Netze red- undant zu koppeln (siehe auch /1/). Mit Netzwerkmanagement (z.B. im WBM), kann wahlweise jeder Port des Standby Master und Standby Slave als Standby Port konfiguriert werden, siehe Bild 2-2.
  • Seite 42 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Hinweis Bitte beachten Sie, dass bei Standby Master und bei Standby Slave immer die gleichen Ports als Standby Ports konfiguriert werden müssen. Wird ein optischer Port des OSM ITP62 (Bestellnummer 6GK1105-2AA00) in der erweiterten redun- danten Kopplung verwendet, dann muss dessen Hardware Ausgabestand minde- stens 2 sein.
  • Seite 43: Observer -Funktion

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.17 Observer - Funktion Die Observer-Funktion bietet zusätzliche Möglichkeiten der Fehlerdiagnose und des Fehlerschutzes für redundante Ringe. Hiermit können Fehlfunktionen des Red- undanzmanagers oder Fehlkonfigurationen eines redundanten Ringes überwacht werden. Zusätzlich ist der Observer in der Lage bei erkannten Fehlern den ange- schlossenen Ring zu unterbrechen (Protection Mode).
  • Seite 44 Wichtige OSM/ESM-Funktionen Tabelle 2-2 Status Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahmen disabled ( Observer Funktion ist abgeschaltet. starting ( Der Observer wartet Observer wurde ge- Prüfen Sie die Kabel- auf Testframes vom startet aber es wurde und Gerätefunktion kein RM gefunden. wie auch die richtige Verdrahtung zwi- schen Observer und monitoring (...
  • Seite 45: Automatisches Laden Der Konfiguration

    Wichtige OSM/ESM-Funktionen 2.18 Automatisches Laden der Konfiguration Wird auf dem BOOTP Server oder DHCP Server der Dateiname mit Verzeichnis einer Konfigurationsdatei angegeben, so kann der BOOTP/DHCP Client des OSM/ ESM ein automatisches Konfigurationsladen über TFTP anstoßen. Voraussetzungen BOOTP - und TFTP-Server müssen konfiguriert und auf derselben Station unter einer IP-Adresse gestartet sein.
  • Seite 46: Kommando Interpreter (Cli)

    Kommando Interpreter (CLI) Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 47: Übersicht

    Kommando Interpreter (CLI) Übersicht Das CLI wird benötigt S zur Einstellung der IP-Adresse und der Subnetzmaske des OSM/ESM. Diese Eingaben sind erforderlich, damit der OSM/ESM über SNMP- , Web Based Management oder über TELNET erreichbar ist. S zur Vergabe neuer Passwörter für den OSM/ESM. S um alternativ zum SNMP- oder Web Based Management OSM/ESM-Parame- ter lesen oder verändern zu können.
  • Seite 48: Inbetriebnahme Des Clis

    Kommando Interpreter (CLI) Inbetriebnahme des CLIs Das CLI ist über die serielle Schnittstelle des OSM/ESM oder über TELNET zu- gänglich. Serielle Schnittstelle Schließen Sie einen PC (oder wahlweise ein VT100 Bedienterminal) über die se- rielle Schnittstelle an den OSM/ESM an. Verwenden Sie auf dem PC das unter Windows vorhandene Hyperterminal-Programm.
  • Seite 49: Login

    Kommando Interpreter (CLI) Login Nach dem Verbindungsaufbau über die serielle Schnittstelle bzw. über TELNET erscheint die Meldung Login: Geben Sie entsprechend Ihrem Zugriffsrecht admin (für Administrator) oder user (für User) ein, danach drücken Sie [Return]. Password: Geben Sie das Administrator- oder User-Passwort ein und drücken Sie [Return]. Hinweis Wenn keine neuen Passwörter vergeben wurden (Werkseinstellung), ist das gül- tige Passwort admin für Administrator und user für User.
  • Seite 50: Cli -Befehle

    Kommando Interpreter (CLI) CLI - Befehle In diesem Abschnitt werden die Kommandos, ihre Funktion und die Syntax des CLI erklärt. Kommandos Welche Kommandos (Befehle) zur Verfügung stehen, hängt von der ”Zugriffse- bene” ab, d.h. ob Sie sich als User oder als Administrator angemeldet haben. Ta- belle 3-2 gibt einen Überblick über die für Administrator / User verfügbaren Kom- mandos.
  • Seite 51: Cli - Menüs Und Beschreibung

    Kommando Interpreter (CLI) Beispiel Das folgende Beispiel soll zeigen, wie CLI Befehle benutzt werden. Beispiel: Der Befehl status <E | D> [ports] wird benutzt, um OSM/ESM Ports freizugeben oder zu sperren. Der Anwender muss folgendes eingeben: status dann ein Leer- zeichen, dann zwingend, entweder E (= enable, freigeben) oder D (= disable, sper- ren) und dann optional die Portnummern , wie in Tabelle 3-1 beschrieben.
  • Seite 52: Glossar

    Kommando Interpreter (CLI) Start Menü Aus dem Start-Menü können alle weiteren Menüs aufgerufen werden. Es wird di- rekt nach dem Anmelden ausgegeben und enthält die folgenden Befehle. Tabelle 3-2 Befehle des Start -Menüs Befehl Beschreibung Kommentare Bewirkt die Rückkehr in Start -Menü (Aus jedem Menü...
  • Seite 53: Systemmenü

    Kommando Interpreter (CLI) System - Menü Im System-Menü werden Einstellungen vorgenommen, die für das Laden einer neuen OSM/ESM Firmware von einem TFTP-Server und andere Systemfunktio- nen erforderlich sind. Tabelle 3-3 Voreinstellungen im System -Menü Befehl Beschreibung Kommentare info Zeigt die aktuellen Systemeinstellungen Erklärungen zu den angezeigten Parametern siehe unten bzw.
  • Seite 54 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-3 Voreinstellungen im System -Menü Befehl Beschreibung Kommentare events Zeige | Lösche den Inhalt der Event Log Nur der Administrator kann Event Log <show | clear> Table. Table löschen. In der Event Log Table werden alle Ereignisse gespeichert, die - falls freigeschaltet - auch Traps oder E -Mails verursachen.
  • Seite 55 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-3 Voreinstellungen im System -Menü Befehl Beschreibung Kommentare logname Eintragen des Namens (max. 32 Nur Administrator <file name> Zeichen), unter dem das OSM/ESM Logbuch als Datei auf dem TFTP -Server gespeichert wird. Gegebenenfalls ergänzt um weitere Pfadnamen (abhängig von der Konfiguration des TFTP -Servers).
  • Seite 56 Kommando Interpreter (CLI) OSM/ESM Menü In diesem Menü werden u.a. spezielle OSM/ESM Einstellungen wie z.B. das Set- zen der Meldemaske vorgenommen. Tabelle 3-4 Einstellungen im OSM -Menü Befehl Beschreibung Kommentare info Zeigt die aktuellen Werte der Erklärungen zu den einzelnen OSM/ESM Einstellung an.
  • Seite 57 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-4 , FortsetzungEinstellungen im OSM -Menü Befehl Beschreibung Kommentare counters Zeigt die Ergebnisse der OSM/ESM Zähler an. Bedeutung der Zähler: Changes to RM active state: zeigt an, wie oft der als RM arbeitende OSM/ESM den Ring geschlossen hat. Max.
  • Seite 58 Kommando Interpreter (CLI) Agent - Menü Im Agent Menü werden u.a. Einstellungen vorgenommen, die erforderlich sind, um den OSM/ESM über einen Internet Browser, SNMP-Management oder TELNET ansprechen zu können. Tabelle 3-5 Einstellungen im Agent -Menü Befehl Beschreibung Kommentare Info Zeigt die aktuellen Agent Erklärungen zu den angezeigten Einstellungen an.
  • Seite 59 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-5 Einstellungen im Agent -Menü Befehl Beschreibung Kommentare telnet <E | D> Einschalten | Ausschalten (enable | Nur Administrator disable) von TELNET,siehe Kapitel LEERER MERKER. snmp <E | D> Einschalten | Ausschalten (enable | Nur Administrator disable) von SNMP.
  • Seite 60 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-5 Einstellungen im Agent -Menü Befehl Beschreibung Kommentare setdname <input> Mit dieser Funktion kann jedem Nur Administrator <name> digitalen Eingang ein symbolischer Nur OSM/ESM mit digitalen Name (string) von bis zu 64 Zeichen Eingängen. Länge vergeben werden. (Um ein Leerzeichen in einen String einzufügen, müssen Sie anstatt des Leerzeichens eine Tilde (~)
  • Seite 61 Kommando Interpreter (CLI) Switch - Menü Im Switch-Menü können globale Voreinstellungen für den OSM/ESM vorgenom- men werden. Tabelle 3-6 Voreinstellungen im Switch -Menü Befehl Beschreibung Kommentare info Zeigt an, welche Einstellungen im Switch Erklärungen zu den angezeigten Menü aktuell gültig sind. Parametern siehe unten bzw.
  • Seite 62 Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-6 Voreinstellungen im Switch -Menü Befehl Beschreibung Kommentare Zeigt den Inhalt der Adresstabelle des Die Ausgabe der Adressen erfolgt OSM/ESM an, siehe Kapitel 2.5. hexadezimal. Zusätzlich wird ausgegeben, welchen Ports diese Adresse zugeordnet sind. macuni Setzen eines statischen Eintrags einer Nur Administrator <MAC>...
  • Seite 63 Kommando Interpreter (CLI) Port Menü In diesem Menü werden portspezifische Einstellungen für die einzelnen OSM/ESM Ports vorgenommen. Tabelle 3-7 Einstellungen im Port -Menü Befehl Beschreibung Kommentare info [port] Zeigt die aktuellen Einstellungen der Erklärungen zu den angezeigten OSM/ESM Ports an. Parametern siehe unten bzw.
  • Seite 64: Servicemenü

    Kommando Interpreter (CLI) Tabelle 3-7 Einstellungen im Port -Menü Befehl Beschreibung Kommentare autoneg <E | D> [port] Einschalten | Abschalten (enable | Nur Administrator disable) von Auto -Negotioation. Nur die 10BASE -T/100BASE -TX Ports können in Auto -Negotiation Modus geschaltet werden. lock <E | D>...
  • Seite 65: Web Based Management (Wbm)

    Web Based Management (WBM) Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 66: Allgemeines

    Web Based Management (WBM) Allgemeines Der OSM/ESM besitzt ein integriertes Web Based Management, d.h. er kann über einen Internet Browser bedient werden. Die Bedienung erfolgt über ein Java Applet, das im OSM/ESM gespeichert ist und vom Browser geladen wird. Um auf den OSM/ESM zuzugreifen, muß...
  • Seite 67: Voraussetzungen

    Web Based Management (WBM) Voraussetzungen Um auf OSM/ESM über WBM zugreifen zu können, müssen folgende Vorausset- zungen erfüllt sein: Internet Browser Sie benötigen einen PC mit Internet Browser. Es wird empfohlen, als Internet Browser einen Netscape Communicator Version 4.7 oder einen Microsoft Inter- net Explorer ab Version 5.0 zu verwenden.
  • Seite 68: Verbinden

    Web Based Management (WBM) Verbinden Verbinden Sie die Internet Browserstation und den OSM/ESM in der folgenden Konfiguration. OSM ITP 62 Internet Browser-Verbindung Bild 4-1 Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 69: Zugriff Über Web Based Management

    Im Login Fenster haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, durch Anklicken des Con- sole Symbols eine TELNET- Verbindung zum OSM/ESM aufzubauen. Beim An- klicken des Support- oder des SIEMENS-Symbols wird automatisch die A&D Ho- mepage aufgerufen. 4. Geben Sie jetzt das Passwort ein und bestätigen Sie mit der OK Schaltfläche.
  • Seite 70 Web Based Management (WBM) Hinweis Wenn keine neuen Passwörter vergeben wurden, ist das gültige Passwort (default) admin (um WBM als Administrator einzusetzen, z.B. für Schreib-/Leserechte) und user (um WBM als User einzusetzen, z.B. ausschließlich für Leserechte). Das admin und das user Passwort kann nur über den CLI geändert werden, siehe 3.5.
  • Seite 71: Bedienoberfläche Des Web Based Management

    Web Based Management (WBM) Bedienoberfläche des Web Based Management Die Bedienfenster des OSM/ESM WBM bestehen aus einem Gerätestatusfeld, einem Menübaum und einem Datenfenster. Gerätestatus Menübaum Datenfenster Bild 4-4 SIMATIC NET Netzwerkmanagmentoberfläche des OSM/ESM Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 72 Web Based Management (WBM) Gerätestatusfeld Die Anzeigen im Gerätestatusfeld entsprechen der LED Anzeige des OSM/ESM, siehe /1/. Das Umschalten der Bedeutung der Port LEDs und der Power LEDs (durch den Taster Display) entfällt. Stattdessen werden Übertragungsgeschwindig- keit, Duplexität und die Fehlermaske durch eine eigene Reihe von LED Symbolen dargestellt.
  • Seite 73: Management Menüs

    Web Based Management (WBM) Management Menüs Das WBM des OSM/ESM besitzt folgende Menüstruktur: System Version Numbers Restart Factory Defaults Save & Load Event Log Table OSM/ESM Fault Mask Standby Mask Counters Agent Event Configuration Digital Input Configuration (nur OSM/ESM mit digitalen Eingängen) E -Mail Configuration Trap Configuration...
  • Seite 74: System

    Web Based Management (WBM) System Beim Anklicken des System Menüs wird das in Bild 4-5 gezeigte Fenster geöffnet. System Information Fenster Bild 4-5 System Up Time Sie gibt die Betriebszeit des OSM/ESM seit dem letzten Neustart an. System Description System Description gibt den OSM/ESM -Typ an. System Contact In diesem Feld können Sie eine Kontakperson/ –adresse (z.B.
  • Seite 75: System Name

    Web Based Management (WBM) System Name In diesem Feld kann der Domain Name des OSM/ESM eingetragen werden (maxi- mal 64 Zeichen). Serial Port Baud Rate ist die Übertragungsgeschwindigkeit mit der die serielle Schnittstelle des OSM/ ESM arbeitet. Die Voreinstellung für die Baudrate beträgt 115,2 kBaud. Set New Values Um die Eingaben in diesem Fenster zu sichern, klicken Sie auf Set New Values.
  • Seite 76: Mac Address

    Web Based Management (WBM) Hardware Hardware Ausgabestand des OSM/ESM. Order Number Bestellnummer des OSM/ESM. Boot Software Version der Boot Software des OSM/ESM. Die Boot Software des OSM/ESM dient zum Laden einer neuen Firmware (Operative Software) in den OSM/ESM und ist fest im OSM/ESM abgespeichert.
  • Seite 77: System Restart (Neustart)

    Web Based Management (WBM) 4.7.2 System Restart (Neustart) Das Restart Fenster (Bild 4-7) ermöglicht den Neustart des OSM/ESM. System Restart Fenster Bild 4-7 Um den OSM/ESM neu zu starten, klicken Sie auf die Restart System Schaltflä- che. Als Reaktion wird eine Dialogbox geöffnet in der Sie den ”Restart” (Neustart) bestätigen müssen.
  • Seite 78: System Factory Defaults (Wiederherstellen Der Voreinstellungen)

    Web Based Management (WBM) 4.7.3 System Factory Defaults (Wiederherstellen der Voreinstellungen) Bild 4-8 zeigt das Factory Defaults Fenster. System Factory Defaults Fenster Bild 4-8 Dieses Fenster dient dazu, die werkseitig vorgenommenen Voreinstellungen (Fac- tory Defaults) des OSM/ESM wiederherzustellen. Restore Factory Defaults Es werden die werkseitig vorgenommenen Voreinstellungen wiederhergestellt.
  • Seite 79: System Save & Load

    Web Based Management (WBM) 4.7.4 System Save & Load Im Save & Load Fenster erfolgen die Eingaben, die erforderlich sind, um die Firm- ware für den OSM/ESM von einem TFTP-Server herunter zu laden. Ausserdem können hier Einstellungen zum Laden und Speichern der OSM/ESM-Konfiguration und das Abspeichern der Event Log Table als Datei über TFTP gemacht werden.
  • Seite 80 Web Based Management (WBM) Log Table File Name der Logbuchdatei (max. 32 Zeichen), die mit der Save-Schaltfläche auf den TFTP -Server gespeichert wird. Werden für Configuration File und Log Table File keine Dateinamen eingegeben, so wird jeweils ein Dateiname basierend auf der IP-Adresse vorgegeben. Firmware File Name der Datei auf dem TFTP-Server, die die neue OSM/ESM-Firmware enthält (max.
  • Seite 81: Event Log Table

    Web Based Management (WBM) 4.7.5 Event Log Table In der Event Log Table (Bild 4-10) werden alle Ereignisse gespeichert, die - falls freigeschaltet - auch Traps oder E-Mails verursachen. Darüber hinaus werden weitere Fehlerereignisse, wie beispielsweise Kommunikationsfehler mit dem SMTP -Server protokolliert. Der Inhalt der Event Log Tabelle bleibt daher auch nach dem Ausschalten des OSM/ESM erhalten.
  • Seite 82: Osm/Esm Status

    Web Based Management (WBM) OSM/ESM Status Das OSM/ESM Fenster (Bild 4-11) zeigt an, in welcher Betriebsart der OSM/ESM arbeitet und ob ein Fehler vom OSM/ESM erkannt wurde. OSM/ESM Fenster Bild 4-11 Standby Mode Enabled: Zeigt an, daß der OSM/ESM mit dem DIP-Schalter in den Standby-Mode geschal- tet wurde, siehe /1/.
  • Seite 83: Power Line

    Web Based Management (WBM) Standby Cable Connected: Die Standby Verbindungsleitung (ITP-XP Standard Cable 9/9) ist am OSM/ESM angeschlossen. Disconnected: Die Standby Verbindungsleitung (ITP-XP Standard Cable 9/9) ist nicht am OSM/ ESM angeschlossen oder unterbrochen. Standby Status Passive: Der OSM/ESM ist passiv, d.h. er gibt keine Telegramme über die Standby-Ports weiter.
  • Seite 84 Web Based Management (WBM) Power Line 2 Die Versorgungsspannung 2 (Line 2) liegt an. Down: Die Versorgungsspannung 2 liegt nicht an oder hat einen Wert kleiner als 18V. Fault Status Redundant power line down: Redundante Versorgungsspannung ausgefallen. Link down on monitored port: Verbindung am überwachten Port unterbrochen.
  • Seite 85: Osm/Esm Fault Mask (Meldemaske)

    Web Based Management (WBM) 4.8.1 OSM/ESM Fault Mask (Meldemaske) Bild 4-12 zeigt das Fault Mask Fenster (Meldemaske). OSM/ESM Fault Mask Fenster Bild 4-12 Mittels der Meldemaske wird festgelegt, welche Fehlerzustände vom OSM/ESM überwacht werden und zum Auslösen des Meldekontaktes und zum Aufleuchten der Fault LED führen.
  • Seite 86 Web Based Management (WBM) Set New Values Gehen Sie wie folgt vor, um die Belegung der Meldemaske zu ändern: 1. Legen Sie durch Anklicken der Kontrollkästchen in der Meldemaske fest, wel- che Versorgungsspannungen und Ports überwacht werden sollen. 2. Klicken Sie die Set New Values Schaltfläche an. Hinweis Meldemaske und RM-Mode Das Aktivieren des Betriebszustandes RM-Mode bewirkt eine Übernahme der...
  • Seite 87: Osm/Esm Standby Maske

    Web Based Management (WBM) 4.8.2 OSM/ESM Standby Maske Das Anklicken des Standby Mask Menüs öffnet das in Bild 4-13 gezeigte Fenster. OSM/ESM Standby Mask Fenster Bild 4-13 Mit Netzwerkmanagement können Sie bei der redundanten Kopplung von Ringen mehrere Standby Ports definieren, siehe Kapitel 2.16. Mit der redundanten Kopp- lung können dann mehrere Ringe oder Netze miteinander redundant verbunden werden.
  • Seite 88 Web Based Management (WBM) Gehen Sie wie folgt vor, um die Belegung der Standby Maske zu ändern: 1. Legen Sie durch Anklicken der Kontrollkästchen in der Maske fest, welche Ports überwacht werden sollen. 2. Klicken Sie die Set New Values Schaltfläche an. Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement 4-24 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 89: Osm/Esm Zähler

    Web Based Management (WBM) 4.8.3 OSM/ESM Zähler Bild 4-14 zeigt das OSM/ESM Counter Fenster. Mit den OSM/ESM Zählern kann überwacht werden, ob und wie oft im laufenden Betrieb Störungen (z.B. Anspre- chen des Meldekontaktes) vorgekommen sind. Die Fehlerzähler werden gelöscht, wenn die Spannungsversorgung des OSM/ESM abgeschaltet wird oder wenn die Schaltfläche Reset Counters im Fenster aktiviert wird.
  • Seite 90 Web Based Management (WBM) Maximum delay of RM Test Telegrams (ms) Diese Anzeige ist nur im Redundanzmanagerbetrieb (”RM on”) aktiv. Im Redun- danzmanagerbetrieb sendet der OSM/ESM Testtelegramme an den Ports 7 und 8 in die angeschlossene Linie von OSM/ESM und mißt die Durchlaufzeit dieser Test- telegramme.
  • Seite 91: Agent Funktionen

    Web Based Management (WBM) Agent Funktionen Agent Fenster Bild 4-15 E - Mail wird benutzt, um die E-Mail Funktion des OSM/ESM ein-/abzuschalten, siehe Ka- pitel 2.9. TELNET Ein- und Ausschalten des TELNET-Zugangs, siehe Kapitel 2.14. RMON Ein- und Ausschalten des von Remote Monitoring (RMON), siehe Kapitel 5. RMON ist bei allen OSM/ESM mit Ausnahem des OSM TP22 und des ESM TP40 verfügbar.
  • Seite 92: Subnet Mask

    Web Based Management (WBM) Traps Traps wird benutzt, um das Generieren von Traps ein-/abzuschalten (enable/disa- ble), siehe Kapitel 2.8. IP Address IP -Adresse des OSM/ESM. Hinweis Wenn die IP-Adresse des OSM/ESM geändert wird, geht die Browser-Verbindung zum OSM/ESM verloren. Schließen Sie das OSM/ESM-Fenster im Internet Brow- ser und wählen Sie den OSM/ESM mit der geänderten IP-Adresse neu an.
  • Seite 93: Agent Event Configuration

    Web Based Management (WBM) 4.9.1 Agent Event Configuration Im Agent Event Configuration Fenster (Bild 4-16) kann für jedes Fehlerereignis separat eingestellt werden, welche Aktion (E-Mail, Trap oder Eintrag ins Logbuch) ausgelöst wird. Agent Event Configuration Fenster Bild 4-16 Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement 4-29 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 94: Digital Input Configuration (Nur Osm/Esm Mit Digitalen Eingängen)

    Web Based Management (WBM) 4.9.2 Digital Input Configuration (nur OSM/ESM mit digitalen Eingän- gen) Im Digital Input Configuration Fenster (Bild 4-17) kann die Konfiguration der digita- len Eingänge verändert werden. Digital Input Configuration Fenster Bild 4-17 Für jeden Eingang können separat Events wie E-Mail, Trap und Eintrag ins Log- buch festgelegt werden.
  • Seite 95: Agent E-Mail Konfiguration

    Web Based Management (WBM) 4.9.3 Agent E- Mail Konfiguration Bild 4-18 zeigt das Agent E-Mail Configuration Fenster. Agent E-Mail Configuration Fenster Bild 4-18 In bestimmten Fehlerfällen, die der OSM/ESM erkennt, kann er automatisch eine E -Mail an eine voreingestelle E-Mail Adresse senden, die die Fehlermeldung im Klartext enthält, siehe Kapitel 2.9.
  • Seite 96 Web Based Management (WBM) “From” - Field Absender-Adresse der E-Mails. Je nach Art und Konfiguration des SMTP-Servers kann es notwendig sein, die Absender-Adresse zu konfigurieren. Ohne Vorgabe verwendet der OSM/ESM die Adresse: OSM@<IP -address> bzw. ESM@<IP -address> Set New Values Gehen Sie wie folgt vor, um eine E-Mail-Adresse und die IP-Adresse des SMTP- Servers zu setzen: 1.
  • Seite 97: Agent Trap Konfiguration

    Web Based Management (WBM) 4.9.4 Agent Trap Konfiguration Das Anklicken des Trap Config Menüs öffnet das in Bild 4-19 gezeigte Fenster. Agent Trap Configuration Fenster Bild 4-19 Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann der OSM/ESM gleichzeitig Traps (Alarmtelegramme) an bis zu 10 verschiedene (Netzwerkmanagement-) Stationen senden, siehe Kapitel 2.8.
  • Seite 98: Agent Arp Tabelle

    Web Based Management (WBM) 4.9.5 Agent ARP Tabelle Das Anklicken des ARP Table Menüs öffnet das in Bild 4-20 gezeigte Fenster. Bild 4-20 Agent ARP Table Fenster In der Agent ARP Tabelle (ARP-Cache) werden die MAC- und IP-Adressen der Stationen angezeigt, die mit dem OSM/ESM Netzwerkmanagement Informationen austauschen.
  • Seite 99: Agent Snmp Counters

    Web Based Management (WBM) 4.9.6 Agent SNMP Counters Im Agent SNMP Counters Fenster (Bild 4-21) werden im SNMP Standard RFC 1213 (MIB-II) definierte Zählerwerte angezeigt. Die Bedeutung dieser Zählerwerte ist im RFC 1213 beschrieben. Für die Interpretation der Zählerwerte ist die detail- lierte Kenntnis des RFC 1213 erforderlich.
  • Seite 100: Switch Funktionen

    Web Based Management (WBM) 4.10 Switch Funktionen Bild 4-22 zeigt das Switch Fenster. Switch Fenster Bild 4-22 Mirroring Mirroring bedeutet, daß der Datenverkehr an einem Port (Mirrored Port) des OSM/ ESM auf einen anderen Port (Monitor Port) ”gespiegelt” werden kann. Wird an den Monitor Port ein Protokollanalysator angeschlossen, dann kann damit der Daten- verkehr am Mirrored Port aufgezeichnet werden, ohne daß...
  • Seite 101: Flow Control

    Web Based Management (WBM) Aging OSM/ESM lernen automatisch die Sourceadressen der an sie angeschlossenen Teilnehmer. Diese Information wird im OSM/ESM dazu benutzt, um Datentele- gramme gezielt an die betroffenen Teilnehmer weiterleiten zu können. Dadurch wird die Netzlast für die anderen Teilnehmer reduziert. Erhält der OSM/ESM innerhalb der Aging time kein Telegramm, dessen Sourcea- dresse mit einer gelernten Adresse übereinstimmt, dann löscht er diese Adresse.
  • Seite 102: Aktuelle Adreßtabelle (Fdb Table)

    Web Based Management (WBM) 4.10.1 Aktuelle Adreßtabelle (FDB Table) Das Anklicken des Current FDB Table Menüs öffnet das in Bild 4-23 gezeigte Fenster mit der Adreßtabelle des OSM/ESM. In der Adreßtabelle wird dargestellt, welche Teilnehmeradressen (MAC-Adressen) der OSM/ESM gelernt hat und über welchen Port des OSM/ESM diese Teilnehmer erreicht werden.
  • Seite 103: Clear Address

    Web Based Management (WBM) Status Zeigt den Status jedes FDB Eintrags. learned bedeutet, daß die angegebene Adresse durch Empfang eines Telegram- mes dieses Teilnehmers gelernt wurde. static bedeutet, daß die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde. Stati- sche Adressen sind permanent gespeichert, d.h. sie werden nicht nach Ablauf der Aging time oder beim Restart des OSM/ESM gelöscht.
  • Seite 104: Static Fdb Table (Statische Adreßtabelle)

    Web Based Management (WBM) 4.10.2 Static FDB Table (Statische Adreßtabelle) Das Anklicken des Static FDB Table Menüs öffnet das in Bild 4-24 gezeigte Fen- ster. In diesem Fenster werden nur die statischen, d.h. durch den Anwender fest eingetragenen Adressen dargestellt. Static FDB Table Fenster Bild 4-24 MAC Address...
  • Seite 105: Fdb -Unicast Konfiguration

    Web Based Management (WBM) 4.10.3 FDB - Unicast Konfiguration FDB Unicast Configuration Fenster Bild 4-25 In diesem Fenster können statische Unicast Adressen in die Adreßtabelle eingetra- gen oder gelöscht werden. Statische Adressen werden durch das Adreß-Aging, siehe Kapitel 2.5, nicht gelöscht und bleiben auch beim Ein- und Ausschalten des OSM/ESM erhalten.
  • Seite 106 Web Based Management (WBM) Löschen von statischen Unicast Adressen Gehen Sie wie folgt vor 1. Wählen Sie in der FDB Entry Auswahlbox die Adresse aus, die gelöscht werden soll. 2. Klicken Sie auf die Delete Selected Entry Schaltfläche. Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement 4-42 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 107: Fdb Multicast Konfiguration

    Web Based Management (WBM) 4.10.4 FDB Multicast Konfiguration Das Anklicken des FDB Multicast Config Menüs öffnet das in Bild 4-26 gezeigte Fenster. In diesem Fenster können Sie (statische) Multicast Adressen in die Adreßtabelle eintragen oder löschen. FDB Multicast Configuration Fenster Bild 4-26 Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement 4-43...
  • Seite 108: Eingeben Einer Multicastadresse

    Web Based Management (WBM) Eingeben einer Multicastadresse Gehen Sie wie folgt vor, um eine Multicastadresse in die Adreßtabelle einzutragen: 1. Wählen Sie in der FDB Entry Auswahlbox New Multicast Entry aus. 2. Tragen Sie die MAC-Adresse in das vorgesehene Adreßfeld hexadezimal ein. Hierbei ist jeweils 1 oder 2 Ziffern in einem der 6 Felder einzutragen.
  • Seite 109: Port Status (Schnittstellenstatus)

    Web Based Management (WBM) 4.11 Port Status (Schnittstellenstatus) Das Anklicken des Ports Menüs öffnet das in Bild 4-27 gezeigte Fenster. Port Status Fenster (Schnittstellenstatus-Fenster) Bild 4-27 Port Port enthält die Portnummer. Mode Mode zeigt an, ob der Port mit 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s bzw. im Half Duplex (HD) oder Full Duplex (FD) arbeitet.
  • Seite 110 Web Based Management (WBM) Flow Ctrl Flow Ctrl gibt an, ob für den Port Flußkontrolle (Flow Control) aktiviert wurde. Ar- beitet der Port im Half Duplex Betrieb, dann wird angezeigt, ob die Half Duplex Flußkontrolle (Backpresssure) aktiv ist. Arbeitet der Port im Full Duplex Betrieb, dann wird angezeigt, ob die Full Duplex Flußkontrolle aktiviert ist.
  • Seite 111: Port Konfiguration

    Web Based Management (WBM) 4.11.1 Port Konfiguration Im Port Configuration Fenster (Bild 4-28) können Einstellungen der OSM/ESM Ports verändert werden. Port Configuration Bild 4-28 Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen eines Ports zu verändern: 1. Wählen Sie Nummer des gewünschten Ports in der Port Auswahlbox aus. 2.
  • Seite 112 Web Based Management (WBM) 7. Wenn Auto-Negotiation ausgeschaltet ist, können Sie in der Mode Auswahl- box Übertragungsgeschwindigkeit und Duplexität des Ports einstellen. Wenn Auto -Negotiation eingeschaltet ist, dann werden diese Parameter automatisch vom OSM/ESM mit dem angeschlossenen Endgerät ausgehandelt, siehe Kapi- tel 2.1.
  • Seite 113: Reset (Zürücksetzen) Der Statistics Counters (Statistikzähler)

    Web Based Management (WBM) 4.12 Statistikzähler Der OSM/ESM führt interne Statistikzähler (RMON-Zähler), mit denen für jeden Port die Anzahl empfangener Telegramme (geordnet nach Telegrammlänge und Telegrammtyp) sowie empfangene fehlerhafte Telegramme gezählt werden. Diese Informationen geben Ihnen einen Überblick über den Telegrammverkehr sowie über eventuell aufgetretene Netzprobleme.
  • Seite 114: Packet Size

    Web Based Management (WBM) 4.12.1 Packet Size Im Packet Size Fenster wird die Anzahl der an einem Port empfangenen Tele- gramme nach Telegrammgrößen geordnet angezeigt. Es werden folgende Tele- grammgrößen angezeigt: 64, 65-127, 128-255, 256-511, 512-1023 und 1024-1536 Byte. Gehen Sie wie folgt vor, um Telegrammzähler auszulesen: 1.
  • Seite 115: Packet Type

    Web Based Management (WBM) 4.12.2 Packet Type In diesem Fenster werden die Telegramme eines jeden Ports nach drei Klassen unterteilt dargestellt: Unicast, Multicast und Broadcast-Telegramme, siehe Glos- sar Anhang F. Gehen Sie wie folgt vor, um die ”Packet Type”-Zähler auszulesen (Bild 4-31): 1.
  • Seite 116: Packet Error

    Web Based Management (WBM) 4.12.3 Packet Error Der OSM/ESM kann pro Port folgende Fehler in empfangenen Telegrammen er- kennen und über Zähler darstellen: CRC, Undersize, Oversize, Jabbers und Colli- sions, siehe Glossar. Gehen Sie wie folgt vor, um die an einem Port des OSM/ESM gezählten fehlerhaf- ten Telegramme auszulesen: 1.
  • Seite 117: Snmp Und Rmon

    SNMP und RMON Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 118: Snmp

    SNMP und RMON SNMP Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Netzwerkmanage- mentstation SNMP-fähige Teilnehmer wie z.B. den OSM/ESM (ab Firmwarever- sion 2.0) konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im Endgerät ein Management Agent installiert, mit dem die Managementstation über sogenannte SNMP Get- und Set Requests Daten austauscht.
  • Seite 119: Rmon

    SNMP und RMON RMON Ein RMON- fähiges Gerät (RMON = Remote MONitoring) gibt Ihnen die Möglich- keit, spezielle Diagnosedaten im Gerät zu sammeln, aufzubereiten und über SNMP von einer Netzwerkmanagementstation, die ebenfalls RMON unterstützt, auszulesen. Diese Diagnosedaten, wie z.B. portbezogene Lastverläufe, ermögli- chen es, Probleme im Netzwerk frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
  • Seite 120: Software Upgrading/Downloading

    Software Upgrading/Downloading Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 121: Allgemeines

    S Über die serielle Schnittstelle des OSM/ESM. S Über einen TFTP Server, siehe auch Kapitel 6.3. Informationen zu Firmware Updates für OSM/ESM sind im Internet unter hinterlegt. http://www.ad.siemens.de/csi/net Im folgenden werden diese Möglichkeiten für das Laden der OSM/ESM Firmware im Detail beschrieben. Hinweis Nach dem Laden der Firmware wird die neue Firmware nicht flüchtig im OSM/...
  • Seite 122: Firmware Laden Über Die Serielle Schnittstelle

    Software Upgrading/Downloading Firmware laden über die serielle Schnittstelle Um die Firmware über eine serielle Schnittstelle des OSM/ESM zu laden gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie wie im Anhang B beschrieben einen PC mit Hyperterminalpro- gramm an und starten Sie das Hyperterminal. 2.
  • Seite 123 Software Upgrading/Downloading Anschließend erfolgt folgende Meldung im Terminalfenster: Bild 6-2 5. Wählen Sie jetzt im Hyperterminalfenster die Funktion Übertragung > Datei senden aus. 6. Geben Sie im anschließenden Dialogfenster die zu ladende Datei ein und wäh- len Sie als Protokoll “Xmodem” oder “1K Xmodem” aus. Starten Sie die Über- tragung der Firmware mit der Schaltfläche “Senden”.
  • Seite 124 Software Upgrading/Downloading Anschließend erscheint das folgende Dialogfeld, das den Fortgang des Ladevor- ganges anzeigt. Bild 6-4 Den Ladevorgang durch nochmaliges drücken des Tasters ”Select/Set” starten. Der Ladevorgang kann bis zu 10 Minuten dauern. Nach erfolgreichem Laden der Firmware wird das Gerät automatisch mit der neuen Firmware gestartet. Bitte no- tieren Sie die Version der neuen Firmware durch einen Aufkleber auf dem seitli- chen Klebeschild des OSM/ESM.
  • Seite 125: Firmware Laden Von Einem Tftp-Server

    S Ein TFTP Server mit installiertem IETF TFTP Programm (RFC 1350) muss im Netzwerk vorhanden und vom OSM/ESM erreichbar sein. (Dieses Programm wird nicht von SIEMENS bereitgestellt. Es ist aber Bestandteil von verschiede- nen Systemen und TCP/IP Paketen. Der Server kann eine DOS, UNIX oder Windows Station sein.)
  • Seite 126 Software Upgrading/Downloading Hinweis Kopieren Sie die Programmdatei auf den TFTP-Server so, dass der TFTP Client (OSM/ESM) Zugriff zum Herunterladen hat. Durchführung des Downloads Die Durchführung des Downloads erfolgt in folgenden Schritten: 1. Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten (OSM/ESM, TFTP Server, etc.) funktionsbereit sind.
  • Seite 127: Hinweise Zur Fehlersuche

    Hinweise zur Fehlersuche Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 128 Hinweise zur Fehlersuche Die folgenden Tabelle 7-1 gibt Ihnen Hilfestellungen bei möglicherweise auftreten- den OSM/ESM Problemen. Tabelle 7-1 Hinweise zur Fehlersuche Problem mögliche Ursache Maßnahmen LED L1 und L2 OFF keine Stromzufuhr. Überprüfen Sie den 24 V Anschluss LED Fault ON Hochlauf von OSM/ESM Keine nach dem Einschalten der...
  • Seite 129 Problem bestehen bleibt, hat der OSM/ ESM-Selbsttest einen nicht behebbaren Fehler erkannt. Schicken Sie das Gerät über Ihre zustän- dige SIEMENS Dienststelle zur Reparatur ein. Der vom Selbsttest erkannte Fehler wird auch protokolliert, wenn sie einen PC mit Hyperterminalprogramm an die serielle Schnittstelle des OSM/ESM anschließen,...
  • Seite 130 Hinweise zur Fehlersuche Tabelle 7-1 Hinweise zur Fehlersuche Problem mögliche Ursache Maßnahmen Keine IP Verbindun- IP Adresse wurde nicht zu- Stellen Sie mit Hilfe des Kommandointer- gen. gewiesen. preters die IP Adresse und Subnetz- maske ein. Fault Status meldet Der RM empfängt nur aus Prüfen Sie die Kabel - und Gerätefunktio- “non recoverable ring einer Richtung des OSM -...
  • Seite 131: A Internet Browser Einstellungen

    Internet Browser Einstellungen Für das Web Based Management des OSM/ESM müssen im Internet Browser die richtigen Voreinstellungen vorgenommen werden. In diesem Anhang finden Sie Information über das Einstellen der in der folgenden Tabelle A-1 aufgelisteten Inter- net Browser. Diese Prozedur kann als Vorlage für das Einstellen anderer Internet Browser Versionen dienen.
  • Seite 132: Microsoft Internet Explorer 6.0

    Internet Browser Einstellungen Microsoft Internet Explorer 6.0 Sie können folgendermaßen prüfen, ob Sie Internet Explorer 6.0 haben: 1. Wählen Sie Help (?) ->Info an, um das Fenster in Bild A-1 zu öffnen. Bild A-1 Microsoft Internet Explorer 6.0 - über Internet Explorer Fenster 2.
  • Seite 133 Internet Browser Einstellungen 4. Fügen Sie die IP-Adresse des OSM/ESM der Zone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Rufen Sie dazu mit der Schaltfläche Sites das im Bild A-2 gezeigte Fenster auf. Bild A-2 Vertrauenswürdige Sites Hinweis Bitte achten Sie bei der Adress-Eingabe für die OSM/ESM unter vertrauenswür- dige Sites darauf, dass die Adresse nicht mit https://, sondern mit http:// beginnt.
  • Seite 134 Internet Browser Einstellungen 5. Tragen Sie die IP-Adresse des OSM/ESM wie in Bild A-2 gezeigt ein. Sie kön- nen sogenannte Wildcards (*) verwenden, um ganze Adressbereiche für meh- rere OSM/ESN einzugeben. Mit der Eingabe von 142.11.83.* werden z.B. die Adressen 142.11.83.0 bis 142.11.83.255 zu den vertrauenswürdigen Sites hinzugefügt.
  • Seite 135 Internet Browser Einstellungen 8. Aktivieren Sie Active Scripting, siehe Bild A-4 Bild A-4 Microsoft Internet Explorer 6.0 - Fenster Sicherheitseinstellungen 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Java-Einstellungen wie im Fenster in Bild A-4 gezeigt, wodurch sich das Fenster in A-5 öffnet. (Wenn diese Schaltfläche nicht vorhanden ist, haben Sie nicht die Benutzerdefi- nierten Java Einstellungen, siehe oben, ausgewählt).
  • Seite 136 Internet Browser Einstellungen 10.Öffnen Sie das Fenster Zugriffsrechte bearbeiten , siehe A-5. Wenn Sie in die- sem Fenster keine Änderungen vornehmen können, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. (Es kann möglich sein, dass Sie keine Erlaubnis haben oder dass Ihr Browser ”upgedated” werden muss.) 11.
  • Seite 137 Internet Browser Einstellungen 12.Wählen Sie Extra s-> Internetoptionen -> Erweitert um das Fenster in Bild A-6 zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass Java Protokollierung und Java JIT Compiler aktiviert sind. (Java-Konsole kann ebenfalls aktiviert sein.) Bild A-6 Microsoft Internet Explorer 6.0 - Fenster Erweiterte Internetoptionen Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 138 Internet Browser Einstellungen 13.Wenn Sie einen Proxyserver benutzen der nur DNS registrierte IP Adressen akzeptiert und Ihr OSM/ESM nicht DNS registriert ist, müssen Sie eventuell direkt zum OSM/ESM verbinden. Um dies zu tun, selektieren Sie Extras ->Internetoptionen ->Verbindungen, um das in A-7 gezeigte Fenster zu öffnen. Betätigen Sie in diesem Fenster die Schaltfläche LAN-Einstellungen, wodurch sich das Fenster in Bild A-8 öffnet.
  • Seite 139 Internet Browser Einstellungen Bild A-8 Microsoft Internet Explorer 6.0 - LAN -Einstellungen 14.Deaktivieren Sie in diesem Fenster den Proxyserver durch Anklicken des Kon- trollkästchens Proxyserver verwenden oder rufen Sie mit der “Erweitert” -Schaltfläche das in Bild A-9 gezeigte Fenster auf, in dem Sie eingeben können für welche Adressen der Proxyserver nicht verwendet wird.
  • Seite 140 Internet Browser Einstellungen Bild A-9 Proxyeinstellungen 15.Tragen Sie in diesem Fenster die Adresse des OSM/ESM ein, Sie können mit Wildcards auch ganze Adressbereiche eingeben. Mit der Eingabe 142.11.83.* wird für die Adressen 142.11.83.0 bis 142.11.83.255 kein Proxyserver verwen- det. Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement A-10 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 141: Netscape Communicator 6.2

    Internet Browser Einstellungen Netscape Communicator 6.2 1. Selektieren Sie Bearbeiten->Einstellungen->Erweitert um das in Bild A-10 ge- zeigte Fenster zu öffnen. 2. Selektieren Sie Java Aktivieren und JavaScript für Navigator Aktivieren. Bild A-10 Netscape Communicator/Navigator 6.2 - Fenster Erweiterte Einstellungen Wenn Sie einen Proxyserver benutzen, der nur DNS registrierte IP Adressen ak- zeptiert und Ihr OSM/ESM nicht DNS registriert ist, müssen Sie eventuell direkt zum OSM/ESM verbinden.
  • Seite 142 Internet Browser Einstellungen Um dies zu tun, öffnen Sie mit Bearbeiten -> Einstellungen -> Erweitert -> Pro- xies das in A-11 gezeigte Fenster und stellen Sie Direkte Verbindung zum Internet ein. Bild A-11 Netscape Communicator/Navigator 6.2 - Fenster Proxy Einstellungen Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement A-12 C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 143: B Anschluss Eines Pc Mit Hyperterminal An Die Serielle Schnittstelle Des Osm/Esm B

    Anschluss eines PC mit Hyperterminal an die serielle Schnittstelle des OSM/ESM Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 144 Anschluss eines PC mit Hyperterminal an die serielle Schnittstelle des OSM/ESM Ein PC mit Hyperterminal-Programm (verfügbar mit Windows 95/98 NT/2000 unter Programme -> Zubehör) wird benötigt, wenn Sie über die serielle Schnittstelle des OSM/ESM Firmware laden möchten oder das Kommandointerface (CLI) betreiben möchten.
  • Seite 145 Anschluss eines PC mit Hyperterminal an die serielle Schnittstelle des OSM/ESM Führen Sie im Hyperterminal folgende Schritte durch: 1. Richten Sie (z.B. mit Datei -> neu) eine neue Verbindung ein. 2. Stellen Sie folgende Dialogfeldeigenschaften für die Verbindung ein. Bild B-1 Maske Anschlusseinstellungen Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 146: C Literaturverzeichnis

    Literaturverzeichnis Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 147 Literaturverzeichnis SIMATIC NET Industrial Ethernet OSM/ESM Betriebsanleitung, liegt jedem Gerät auf CD bei und ist unter http://www4.ad.siemens.de/view/cs/de/8676999 im Internet verfügbar. SIMATIC NET Industrial Twisted Pair- und Fiber Optic Netze, Ausgabe 05/2001. Bestellnummern: 6GK1970-1BA10-0AA0 deutsch 6GK1970-1BA10-0AA1 englisch 6GK1970-1BA10-0AA2 französisch 6GK1970-1BA10-0AA4 italienisch...
  • Seite 148: D Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 149 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Definition ASCII American Standard Code for Information Interchange BOOTP Bootstrap Protocol Command Line Interpreter Cyclic Redundancy Check Canadian Standards Association CSMA/CD Carrier-Sense Multiple Access with Collision Detection DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Dynamic Name System Electrical Switch Module Filtering Data Base Graphical User Interface HTML...
  • Seite 150 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Definition SNMP Simple Network Management Protocol TCP/IP Transmission Control Protocol over IP TELNET (dial-up) TELephone NETwork (connection protocol) TFTP Trivial File Transfer Protocol Twisted Pair User Datagram Protocol Universal Resource Locator Unshielded Twisted-Pair Web Based Management Industrial Ethernet OSM/ESM Netzwerkmanagement C79000-G8900-C137-08...
  • Seite 151 Glossar Auto -Crossover Fähigkeit, die Sende- und Empfangssignale an Twisted Pair-Schnittstellen automatisch zu kreuzen (automatische Umschaltung zwischen MDI- und MDI -X -Belegung an einem Port. Es kann auf gekreuzte TP-Leitungen z.B. bei der Verbindung von Netzwerkkomponenten verzichtet werden. Die Auto-Crossover -Funktion ist nur bei eingeschaltetem Auto-Negotiation verfügbar.
  • Seite 152 Glossar Boot Software Boot Software ist eine fest im OSM/ESM integrierte Software, die für das Laden der OSM/ESM Firmware benötigt wird. Die Boot Software kann nicht neu geladen werden. Boot version Version der Boot Software. Broadcast Adresse Telegramme mit einer Broadcastadresse können von allen Teilnehmern eines LANs gelesen werden (Zieladresse FF:FF:FF:FF:FF:FF).
  • Seite 153 Glossar SIMATIC NET Industrial Ethernet Electrical Switch Module (enthält nur elektrische Ports). Event Log Table Tabelle, in der bestimmte vom OSM/ESM erkannte Ereignisse zu Diagnosezwecken nichtflüchtig abgespeichert werden. Die Log Table der RMON -MIB wird unter Events gespeichert und ist somit ein dynamischer Teil der MIB.
  • Seite 154 Glossar Half Duplex Ein im Half Duplex Betrieb arbeitender OSM/ESM Port kann nicht gleichzeitig Daten empfangen und senden. Das Senden und Empfangen von Daten kann nur abwechselnd erfolgen. Half Duplex Flow Control Siehe Backpressure HTML HTML ist die Abkürzung für Hypertext Markup Language. Mit Hilfe dieser Sprache ist es möglich, im Internet Dokumente in einer einheitlichen Sprache zu veröffentlichen.
  • Seite 155 Dauerlicht) signalisiert. MAC Adresse 6 Byte umfassende Teilnehmeradresse eines Ethernetknotens. Meldekontakt Binärkontakt, der bei SIMATIC NET Netzkomponenten dazu verwendet wird, um Fehlerereignisse zu signalisieren. Meldemaske Die Meldemaske (Fault Mask) wird beim OSM/ESM dazu benutzt, um bestimmte Fehlerereignisse zu maskieren. Nicht maskierte Fehlerereignisse führen zum Ansprechen des Meldekontaktes und zur Anzeige der Fault LED.
  • Seite 156 Glossar Oversize packets Telegramme mit gültigem CRC und einer Länge (Paket Size, siehe unten) größer als 1536 Byte. Packet Size Länge des Telegrammes von der Zieladresse bis zum CRC-Feld einschließlich. Partition Mode Wenn mehr als 60 Kollisionen beim Senden auftreten, geht der OSM/ESM in den Partition Mode.
  • Seite 157 Glossar RM Status Kennzeichnet, ob ein als Redundanzmanager arbeitender OSM/ESM durchgeschaltet hat (RM Active) oder nicht (RM Passive). Remote MONitoring (RMON) Der RMON-Agent des OSM/ESM sammelt Daten z.B. zur Netzlast, die bei Bedarf von einer Netzwerkmanagementstation abgerufen werden können.Der OSM/ESM unterstützt die RMON Gruppen Statistics, History, Alarm, Event. Request for Comment, Standardisierungsdokument der Forschungs- und Entwicklungsgruppe des Internet, z.B.
  • Seite 158 Glossar Standby Slave OSM/ESM in der redundanten Kopplung, der im Fehlerfall die Kopplung der angeschlossenen Netze übernimmt. Standby Status Kennzeichnet, ob der Standby Master oder der Standby Slave in der redundanten Kopplung die Kopplung der angeschlossenen Netze übernommen hat. Standby Active: das Gerät hat die Kopplung übernommen. Standby Passive: das Gerät hat nicht die Kopplung übernommen.
  • Seite 159 Glossar Sys Up time Gibt die Zeit an, die seit dem Einschalten des OSM/ESM verstrichen ist. TELNET Standard-Protokoll für remote login. Damit zu einem anderen Gerät über LAN oder Internet eine interaktive Verbindung aufgebaut werden, als ob man direkt an diesem via Terminal angeschlossen wäre. TFTP Server Im Zusammenspiel mit diesem Server kann der OSM/ESM über TFTP (Trivial File Transfer Protocol) folgende Funktionen erbringen:...
  • Seite 160: Index

    Group Members , 4-44 Address Type, 4-40 Administrator, 3-2 Adreßtabelle, 2-7 Agent , 1-2 History, 5-3 Aging, 2-8, 4-37 Aging Time, 2-8, 4-37 Alarm, 5-3 Auto -Crossover, 2-3 Internet Browser, 4-2 Auto -Negotiation, 2-2 IP Address, 4-28 Autonegotiation, 2-2 Kommandointerpreter, 1-8, 3-2, 3-3 BOOTP, 2-17, 4-27 learned, 4-39 CLI -Befehle, 3-5...
  • Seite 161 Power Monitoring, 4-21 Statistics, 5-3 Statistikzähler, 4-49 Subnet Mask, 4-28 System Contact, 4-10 System Description, 4-10 Redundante Ringkopplung, 2-19 System Location, 4-10 RM Active State, 4-25 System Restart, 4-13 RM Mode, 4-19 System Up Time, 4-10 RM Status, 4-19 Sytem Name, 4-11 RMON, 4-27 RMON -Gruppen, 5-3 TELNET, 3-3, 4-27...

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