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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 315

Digitale antriebstechnik

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Die Nutzdatensicherung erfolgt in beiden Übertragungsrichtungen (Ma-
Nutzdaten-
ster <––> Slave) durch ein Lebenszeichen, das aus einem 4-Bit-Zähler
sicherung
besteht.
Der Lebenszeichenzähler wird immer von 1 bis 15 inkrementiert und
startet dann wieder mit dem Wert 1.
S
S
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
5.8
Motion Control mit PROFIBUS-DP (ab SW 3.1)
Master-Lebenszeichen (M–LZ)
– Als M–LZ werden die Steuersignale STW2.12 bis STW2.15 ver-
wendet.
– Der M–LZ-Zähler wird in jedem Master-Applikations-Zyklus
(T
) inkrementiert.
MAPC
– P0879. 2 bis .0 Zulässige Lebenszeichenfehler
– P0879. 8
Betrieb mit/ohne
Master-Lebenszeichenüberwachung
– Überwachung
Das M–LZ wird im DP-Slave überwacht. Wenn das M–LZ mehr-
mals hintereinander und öfters als in P0879 Bit 2 bis Bit 0 zuge-
lassen nicht dem erwarteten Wert entspricht, dann geschieht
folgendes:
––> die Störung 597 (PROFIBUS: Fehler bei der Synchronisa-
tion) gemeldet
––> als S–LZ der Wert Null ausgegeben
––> das Zustandssignal ZSW1.9 (Führung gefordert/Keine Füh-
rung möglich) = "0" gesetzt
––> es wird erneut die Synchronisierung auf das M–LZ begon-
nen
Slave-Lebenszeichen (S–LZ)
– Als S–LZ werden die Zustandssignale ZSW2.12 bis ZSW2.15
verwendet.
– Der S–LZ-Zähler wird in jedem DP-Zyklus (T
5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
) inkrementiert.
DP
5
5-313

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive 611 universal e