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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 267

Digitale antriebstechnik

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08.01
07.01
5.6.5
Prozeßdaten-Projektierung (ab SW 3.1)
Der Prozeßdaten-Aufbau des Telegramms kann wie folgt festgelegt
Beschreibung
bzw. projektiert werden:
1. durch Auswahl eines Standardtelegrammes (P0922 > 0)
2. durch freie Projektierung des Telegrammes (P0922 = 0)
Hinweis
Als Soll-/Istwerte können dabei im PROFIdrive-Profil definierte Stan-
dardsignale als auch spezielle nur für den "DP-Slave 611U" festgelegte
Signale projektiert werden.
Bei Signalen mit Doppelworten (Länge = 32 Bit) muß die entsprechen-
de Signalkennung zweimal auf nebeneinanderliegende Prozeßdaten
projektiert werden.
Beispiel:
P0916:7 = 50011 ––> G1_XIST1 ist PZD7 zugeordnet
P0916:8 = 50011 ––> G1_XIST1 ist PZD8 zugeordnet
––> da G1_XIST1 ein Doppelwort (32 Bit) ist, muß es 2 PZDs zuge-
ordnet werden.
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
5.6
Beispiele:
– P0922 = 1
Standardtelegramm für n
– P0922 = 101
Telegramm ist wie bei SW 2.4
(abhängig vom Betriebsmodus)
Beispiel:
– P0922 = 0
vor SW 4.1:
PZD1 bis PZD4 sind standardmäßig festgelegt
PZD5 bis PZD16 sind frei projektierbar
ab SW 4.1:
PZD1 bleibt standardmäßig festgelegt
PZD2 bis PZD16 sind frei projektierbar
Sollwertrichtung
(siehe in der Parameter-Übersicht bei P0915:17)
z. B.:
P0915:5 = xxxx (gewünschte Signalkennung)
P0915:6 = yyyy ...
bzw.
Istwertrichtung
(siehe in der Parameter-Übersicht bei P0916:17)
z. B.:
P0916:5 = uuuu (gewünschte Signalkennung)
P0916:6 = vvvv ...
5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
Nutzdaten (PKW- und PZD-Bereich)
-Schnittstelle 16 Bit
soll
5
5-265

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive 611 universal e