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Siemens SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch Seite 126

Digitale antriebstechnik

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4 Inbetriebnahme
4.1
Allgemeines zur Inbetriebnahme
!
Hochrüsten der
Firmware
PROFIBUS-Opti-
onsmodul
4-124
S
Die Geräte sind für definierte mechanische, klimatische und elektri-
sche Umgebungsbedingungen ausgelegt. Alle Grenzwerte dürfen im
Betrieb und beim Transport nicht überschritten werden. Besonders
beachten:
– Netzbedingungen
– Schadstoffbelastung
– Funktionsgefährdende Gase
– Klimatische Umgebungsbedingungen
– Lagerung/Transport
– Schockbeanspruchung
– Schwingbeanspruchung
– Umgebungstemperatur
– Summenstrom der Digitalausgänge (siehe Kapitel 2.3)
Lesehinweis
Weitere detaillierte Informationen zum Antriebsverbund und zu den
Umgebungsbedingungen sind enthalten in:
/PJU/
Literatur:
Vorsicht
Generell gilt: Bevor mit dem Hauptschalter oder einem Netzschütz ein/
oder abgeschaltet wird, sind KL 63 (Impulsfreigabe) und/oder KL 48
(Startklemme, Schützansteuerung) am Netzeinspeisemodul (NE-Mo-
dul) abzuschalten oder abzuklemmen!
Ansonsten besteht die Gefahr, daß das Netzeinspeisemodul zer-
stört wird.
Damit die Hochrüstung des PROFIBUS-Optionsmoduls fehlerfrei
durchgeführt werden kann, muß die zyklische PROFIBUS-Verbindung
unterbrochen sein. Es muß auch dabei die physikalische Verbindung
unterbrochen sein, d. h. Ziehen des PROFIBUS-Steckers.
Während über den PROFIBUS kommuniziert wird, kann die Firmware
nicht hochgerüstet werden.
Hinweis
Wird ein Update der Firmware über PROFIBUS-DP durchgeführt und
dabei abgebrochen, dann kann danach die Firmware nur noch über die
serielle Verbindung geladen werden. Dies ist der Fall bei vorhandenen
Softwareständen t SW 4.1 oder qSW 7.2.
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
SIMODRIVE 611 digital
Projektierungshandbuch Umrichter
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