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04.99
Regeln zum
Beim Störpuffer gibt es die folgenden Regeln:
Störpuffer
S
S
S
S
Lesehinweis
Eine Beschreibung der Störungen, deren Quittierungsmöglichkeiten
sowie eine Auflistung aller Störungen ist im Kapitel 7 zu finden.
Die aufgetretenen Warnungen werden in P0953 bis P0960 bitcodiert
Warnungen
angezeigt.
auswerten über
PROFIBUS-DP
Zustandssignal für
Der Antrieb "SIMODRIVE 611 universal" meldet über das Zustandsbit
Warnungen
bzw. Ausgangssignal ZSW1.7 "Warnung wirksam / Keine Warnung
steht an", ob mindestens eine Meldung ansteht.
Lesehinweis
Eine Beschreibung der Warnungen sowie eine Auflistung aller War-
nungen ist im Kapitel 7 zu finden.
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
5.7
Bei POWER ON wird der gesamte Störpuffer gelöscht.
Die Störungen werden in der Reihenfolge des Auftretens in die Pa-
rameter von Störfall 1 eingetragen, d. h.
– 1. aufgetretene Störung
– 2. aufgetretene Störung
Wenn mehr als 8 Störungen auftreten, dann werden diese nicht
angezeigt.
Der Störfall 1 gilt als abgeschlossen, wenn bei allen eingetragenen
Störungen gilt:
– die Ursache ist beseitigt und
– die Quittierung ist erfolgt
Danach wird der Störpuffer so umorganisiert, daß die Störungen
von Störfall 1 in Störfall 2 kommen, die von Störfall 2 in Störfall 3
usw.. Damit sind die Parameter von Störfall 1 wieder frei für weitere
Einträge.
Sind mehr als 8 Störfälle seit dem letzten POWER ON aufgetreten,
dann wird der Störfall 8 überschrieben, d. h. der älteste Störfall fällt
weg.
Ist im Störfall 1 mindestens eine Störung dabei, die mit POWER ON
quittiert werden muß, dann gilt dies für den gesamten Störfall.
5 Kommunikation über PROFIBUS–DP
Einstellungen am PROFIBUS-DP-Master
––> Parameter mit Index 1
––> Parameter mit Index 2, usw.
5
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