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4 Inbetriebnahme
4.8
Permanenterregter Synchronmotor ohne und mit Feldschwächung (PE-Spindel)
Vorgehensweise
zur Prüfung der
Adaptionskennlinie
4-170
Die Voreinstellung der Adaptionskennlinie kann z. B. wie folgt überprüft
und eingestellt werden:
1. Stromsollwertvorgabe (Amplitude = 2 % + Offset = 0 %)
Prüfen des Beginns der Adaptionskennlinie bei I
Sprungantwort?
O. K.:
P1120 stimmt
nicht O. K.:
P1120 erhöhen/erniedrigen
––> Ziel: optimales Einschwingverhalten
2. Stromsollwertvorgabe (Amplitude = 2 % + Offset = 100 %)
Prüfen des konst. Bereichs der Adaptionskennlinie bei I
Sprungantwort?
O. K.:
P1182 stimmt
nicht O. K.:
P1182 erhöhen/erniedrigen
––> Ziel: optimales Einschwingverhalten
3. Stromsollwertvorgabe (2 % Amplitude + 30, 20, 10, 5 % Offset)
Prüfen des Knickpunktes und der Steigung der Adaptionskennlinie
bei I
= 30 %, 20 %, 10 %.
q
Sprungantwort?
O. K.:
P1181 stimmt
nicht O. K.:
P1181 erhöhen/erniedrigen
––> Ziel: gut gedämpftes Einschwingverhalten
Hinweis
Die Vorgabe für Stromsollwert (Amplitude und Offset) bezieht sich auf
den Leistungsteil-Transistorstrom (P1107, Einheit: A(pk), Spitzenwert).
Beispiel:
P1107 = 50 A(pk) ––> 50 A/√2 ≈ 36 A(eff) ––>
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
= 0 %.
q
(siehe Bild 4-12, links)
(siehe Bild 4-12, links)
(siehe Bild 4-12, rechts)
50 % 8 18 A
––>
10 % 8 3,6 A, usw.
E Siemens AG 2014 All Rights Reserved
= 100 %.
q
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