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6 Beschreibung der Funktionen
6.16 Rotorlageidentifikation/Pollageidentifikation
Ersatz der
Geberjustage
Konfiguration Ist-
werterfassung
(Motorgeber)
Parameter-
Übersicht
(siehe Kap. A.1)
6
Randbedingungen
auf Sättigung
basiertes Verfahren
(P1075 = 1)
6-638
Wird die Rotorlageidentifikation für die Grob- und Feinsynchronisation
eingesetzt, kann eine Geberjustage entfallen.
n P1011 wird Bit 12 (Groblage identifizieren) gesetzt, um ein Anstoßen
I
des RLI-Verfahrens beim Einschalten des Antriebs zu bewirken. Wenn
Bit 13 (Feinlageidentifizieren) gesetzt ist, wird eine Rotorlageidentifika-
tion unabhängig von Bit 12 ausgeführt.
Für Rotorlagesynchronisation/Rotorlageidentifikation gibt es folgende
Parameter:
S
P1011
IM Konfiguration Istwerterfassung
S
P1016
Kommutierungswinkeloffset
S
P1017
Inbetriebnahmehilfe
S
P1019
Strom Rotorlageidentifikation
S
P1020
Maximale Verdrehung Rotorlageidentifikation (SRM)
Maximale Bewegung Rotorlageidentifikation (SLM)
S
P1075
Verfahren Rotorlageidentifikation
S
P1076
Lastträgheitsmoment RLI (SRM)
Lastmasse RLI (SLM)
S
P1523
Zeitkonstante Drehzahlistwertfilter (PT1) RLI
(ab SW 9.1)
Für Rotorlagesynchronisation/Rotorlageidentifikation gibt es folgende
Diagnoseparameter:
S
P1734
Diagnose Rotorlageidentifikation
S
P1736
Test Rotorlageidentifikation
S
P1737
Differenz Rotorlageidentifikation
S
Die Verfahren können erst mit Regler- und Impulsfreigabe gestartet
werden, da der Motor Strom führen muß.
S
Bei Verwendung eines absoluten Motormeßsystems kann die Rotor-
lageidentifikation nur zur Bestimmung des Kommutierungswinkeloff-
sets (P1016) verwendet werden.
S
Das Verfahren kann bei gebremsten und ungebremsten Motoren
eingesetzt werden.
S
Der Einsatz bei Motoren die in Bewegung sind, ist nicht möglich.
S
Die vorgegebene Stromstärke muß ausreichen ein signifikantes
Meßsignal zu erzeugen.
S
Meßdauer und Auswertung benötigen ca. 250 ms.
SIMODRIVE 611 universal Funktionshandbuch (FBU) – Ausgabe 10/2014
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