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Ars/Aar-Verkehrsberechtigung F Ür Die Überwachung Der Leitweglen Kung - Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen

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Funktionsbeschreibungen
Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes nicht vorgesehen ist, kann das Feld
"APLT" ignoriert werden. Ist der Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes
dagegen vorgesehen, wird die Befugnis bzw. das Verbot für den
Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes über das Feld "APLT" festgelegt.
Benutzer mit einer Berechtigungsklasse, für die das Feld "APLT" auf n (nein)
gesetzt ist, können Verbindungen außerhalb des Netzes aufbauen. Benutzer mit
einer Berechtigungsklasse, für die das Feld "APLT" auf y (ja) gesetzt ist, können
dies nicht. Wenn in einem System beide Einstellungen erforderlich sind, müssen
hierfür gesonderte Berechtigungsklassen zugeordnet werden.
Ein Blick auf die Bildschirmmaske für die Konfiguration der Berechtigungs-
klassen zeigt, daß die Voreinstellung im Feld "APLT" y ist. Das bedeutet, daß eine
Einrichtung mit dieser Berechtigungsklasse Verbindungen außerhalb des Netzes
über das CCSA- oder EPSCS-Netz nicht herstellen dürfen. Ein n in diesem Feld
weist darauf hin, daß die Einrichtung diese Verbindungen herstellen kann.
ARS/AAR-Verkehrsberechtigung f ür die Überwachung der
Leitweglen kung
Wenn das System den optimalen Leitweg für Anrufe nicht mit Hilfe von AAR oder
ARS bestimmt, kann das Feld "FRL" (Verkehrsberechtigung) ignoriert werden.
Wird AAR bzw. ARS dagegen verwendet, wird der Zugriff auf bestimmte
Leitwege über eine Verkehrsberechtigung entweder gewährt oder verweigert.
Die Verkehrsberechtigung für die abgehende Seite (Amtsleitung) des Anrufes ist
im AAR/ARS-Leitwegschema enthalten. Obwohl jedes abgehende Amtsleitungs-
bündel eine Berechtigungsklasse und jede Berechtigungsklasse eine
Verkehrsberechtigung besitzt, wird diese Verkehrsberechtigung nur eingesetzt,
wenn das Leitungsbündel der Ursprung des Anrufes ist. Die Leitweglenkung wird
durch den Vergleich zwischen den Verkehrsberechtigungen im AAR/ARS-
Leitwegschema und der Verkehrsberechtigung in der Berechtigungsklasse des
Anrufursprungs (in der Regel der Benutzer eines Sprachterminals) bestimmt.
Die Voreinstellung des Feldes "FRL" ist 7. Der in dieses Feld eingegebene Wert
kann jedoch zwischen 0 und 7 liegen. Eine Ursprungs-Verkehrsberechtigung von
0 verfügt über die wenigsten anrufbezogenen Privilegien, eine Berechtigung von
7 die meisten. Jeder Leitweg (zu der Anzahl der Leitwege siehe Anhang A,
"Grenzen der Systemkapazität") in den einzelnen ARS/AAR-Leitwegschemata
besitzt ebenfalls eine Verkehrsberechtigung. Der Wert dieser Leitweg-Verkehrs-
berechtigungen kann auch zwischen 0 und 7 liegen. Eine Leitweg-Verkehrs-
berechtigung von 0 hat die wenigsten und eine Leitweg-Verkehrsberechtigung
von 7 die meisten Einschränkungen. Eine Verkehrsberechtigung von 0 wird vor
den anderen Leitwegen in einem bestimmten ARS-Leitwegschema geprüft.
Damit ein Leitweg genutzt werden kann, muß die Ursprungs-Verkehrs-
berechtigung größer oder genauso groß sein wie die Leitweg-Verkehrs-
berechtigung. Wenn die angemessene Verkehrsberechtigung festgelegt wird,
müssen die abgehenden Leitwege eines bestimmten Systems und die
gewünschten Verbindungsprivilegien berücksichtigt werden. Dies ist ein Teil der
AAR/ARS-Konfiguration. Die Verkehrsberechtigung des Ursprungs ist in der dem
Ursprung zugeordneten Berechtigungsklasse festgelegt. Das Feld "FRL" in der
einem ab gehenden Amtsleitungsbündel zugeordneten Berechtigungsklasse wird
in keinem Fall überprüft und sollte daher ignoriert werden.
2-300
Ausgabe 1 November 1996

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