Glossar
M
Manual-In-Arbeitszustand
Befindet sich ein Sachbearbeiter in diesem Arbeitszustand, wechselt er automatisch in den
ACW-Arbeitszustand (Nachbearbeitung), sobald er einen ACD-Anruf beendet. Um aber
wieder für die Entgegennahme eines weiteren ACD-Anrufs verfügbar zu sein, muß er
anschließend manuell in den Auto-In- oder den Manual-In-Arbeitszustand wechseln. Siehe
auch "Auto-In-Arbeitszustand".
Modem
Ein Gerät, das digitale Datensignale in analoge Signale für die Übertragung über Telefon-
verbindungen umwandelt. Die analogen Signale werden von einem weiteren Modem am
Ende der Verbindung wieder in digitale Datensignale umgewandelt.
Modem Pooling
Eine Funktion, die gemeinsame Konvertierungsressourcen (Modems und Datenmodule) für
den kostengünstigen Zugriff von Datenterminals auf analoge Einrichtungen bietet. Im
Bedarfsfall fügt das Modem Pooling eine Konvertierungsressource in den Pfad einer
Datenverbindung ein. Mit dem Modem Pooling werden sowohl abgehende als auch
ankommende Verbindungen abgewickelt.
Modular Processor Data Module (MPDM)
Ein Processor Data Module (PDM), das so konfiguriert werden kann, daß für das Data
Terminal Equipment (DTE) des Kunden mehrere verschiedene Schnittstellen (RS-232C,
RS-449 und V.35) bereitgestellt werden können. Siehe auch "Processor Data Module".
Modular Trunk Data Module (MTDM)
Ein Trunk Data Module, das so konfiguriert werden kann, daß für das Data Terminal
Equipment (DTE) des Kunden mehrere verschiedene Schnittstellen (RS-232C, RS-449 und
V.35) bereitgestellt werden können.
Modulator-Demodulator
Siehe "Modem".
Multi-Rate
Bezeichnung für den neuen N x DS0-Service (siehe "N x DS0").
Multiplexer
Ein Gerät, das mehrere einzelne Kanäle in einem gemeinsamen Bitstrom für die Übertragung
zusammenfaßt.
Multiplexieren
Ein Prozeß, bei dem eine Übertragungseinrichtung in zwei oder mehr Kanäle unterteilt wird,
und zwar entweder durch Zerlegen des Frequenzbandes in mehrere schmalere Bänder oder
durch Unterteilen des Übertragungskanals in aufeinanderfolgende Zeitschlitze. Siehe auch
"Zeitmultiplex".
N
N+1
Die Methode zur Bestimmung des Bedarfs an redundanten Zusatzeinrichtungen. Wenn
beispielsweise für ein Single Carrier Cabinet mit Gleichstromversorgung vier
Gleichrichtermodule benötigt werden, wird aus Sicherungsgründen ein fünftes
Gleichrichtermodul installiert.
GL-20
Ausgabe 1 November 1996