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Physische Sicherheit; Port Für Fernkonfiguration; Amtsleitungen - Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen

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Physische Sicherheit

Physische Sicherheit
1. Leitungsschränke und die Räume, in denen sich das Vermittlungssystem
befindet, müssen gesichert sein.
2. Sämtliche Dokumentation zum Betrieb des Vermittlungssystems muß
sicher gelagert werden.
3. Alle Berichte, die u. U. Amtsleitungskennziffern, Sperrcodes für
Fernzugang oder Paßwortinformationen enthalten, müssen sicher gelagert
werden.
Port f ü r Fernkonfiguration
Besonders wichtig ist es, daß der Port für Fernkonfiguration des Initialization and
Administration System (INADS) gesichert ist. Beim wahlfreien
Verschlüsselungsgerät für Fernzugang handelt es sich um ein
Paßwortverschlüsselungsgerät, daß an den Port für Fernkonfiguration
angeschlossen werden kann, um die Sicherheit zu erhöhen. Es ist fast
undurchdringlich und bietet maximalen Schutz.
Der Kundenzugang zum INADS-Port für Fernkonfiguration ist als Vorgabe
deaktiviert, um die Systemsicherheit zu erhöhen. Lucent Technologies-Personal
muß das Login für den Systemverwalter des Kunden aktivieren. Nachdem der
Zugang aktiviert wurde, muß der Kunde je nach Bedarf den Portzugang pro
Benutzer-Login aktivieren.

Amtsleitungen

Sie sollten die folgenden Sicherheitsmaßnahmen beachten, um maximale
Sicherheit auf der Ebene der Amtsleitungen zu gewährleisten.
1. Falls die automatische Leitweglenkung vorhanden ist, sollte die direkte
Amtsbelegung über die Amtsleitungskennziffer nicht gestattet werden.
2. Löschen Sie den Funktionscode für Prüfanrufe (Zugriffscode für
Leistungsmerkmale).
3. Deaktivieren Sie Facility Access Trunk Test (N) in der Bildschirmmaske
COR.
4. Falls vorhanden, sollten Sie auf der Abfragestelle einen Alarm für
Amtsleitungszugriffe konfigurieren, damit eine Warnung erfolgt, wenn die
Funktion Prüfanruf aktiviert wird.
5. Untersagen Sie die Verbindung von Amt zu Amt, falls sie nicht benötigt
wird, und gestatten Sie nur in besonderen Fällen, Beschränkungen zu
übergehen.
6. Untersagen oder begrenzen Sie die Anzahl abgehender Gespräche von
Querleitungen, in dem Sie die entsprechenden Verkehrsberechtigungen
zuweisen.
7. Die erzwungene Eingabe von Verrechnungscodes oder
Berechtigungscodes bei gebührenpflichtigen Gesprächen muß
eingerichtet werden.
Ausgabe 1 November 1996
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