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Konfiguration - Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen

Enterprise communications server
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Selection)
Dienstauswahl pro Verbindung (Call-by-Call Service Selection)
I
Für jede in einem Leitwegschema enthaltene Präferenz kann der Kunde
einen optionalen IXC-Code (für den Zugriff auf ein privates Netzwerk) und
einen netzwerkspezifischen Funktionsparameter konfigurieren. Diese
Einstellungen werden für abgehende Verbindungen über einen ISDN-PRI-
Anschluß verwendet. Mit Hilfe der Funktion "Dienstauswahl pro
Verbindung" kann für jede Verbindung eine eigene Dienstart angefordert
werden, wobei das Netz die jeweilige Anforderung dynamisch identifiziert.
Hierzu wird das Amtsleitungsbündel entsprechend konfiguriert. Diese
Funktion bietet dem Kunden die Möglichkeit, verschiedene Dienstarten
zusammenzufassen und die jeweils gewünschte Dienstart von Verbindung
zu Verbindung neu zu bestimmen.
Netzübergang (Interworking)
I
Die allgemeine Leitweglenkung unterstützt Netzübergänge, so daß die
Leitwegschemata sowohl ISDN-PRI- als auch Nicht-ISDN-PRI-
Verbindungsfunktionen enthalten können. Bei Nicht-ISDN-PRI-
Verbindungsfunktionen werden die Bearer Capability-Klasse und die
Datenübertragungsart von den Konfigurationseinstellungen (bzw. den
Standardeinstellungen) bestimmt. Bei ISDN-PRI-Verbindungsfunktionen
werden die Bearer Capability-Klasse und die Datenübertragungsart
anhand der auf dem Signalisierungskanal (D-Kanal) übertragenen
Informationen ermittelt.
Vorankündigung Datenverbindung (Data Pre-Indication)
I
Wenn an einem DCP-Sprachterminal die Datentaste gedrückt wird,
verwendet die Nebenstellenanlage die dem entsprechenden Datenmodul
zugeordnete Bearer Capability-Klasse und Datenübertragungsart.

Konfiguration

Die Funktion "Allgemeine Leitweglenkung" erfordert die folgenden zusätzlichen
Konfigurationseinstellungen durch den Systemverwalter:
Bearer Capability-Klassen für Leitwegschemata — Zu jedem im
I
Leitwegschema eingetragenen Amtsleitungsbündel ist angegeben,
welche Bearer Capability-Klassen diese Präferenz nutzen können. Die
möglichen Einstellungen sind 0, 1, 2, 3 und 4. Jede Leitungsbündel-
präferenz kann von mehreren Bearer Capability-Klassen unterstützt
werden. Wenn dasselbe Amtsleitungsbündel in mehreren
Leitwegschemata eingetragen ist, müssen den einzelnen Einträgen nicht
zwangsweise dieselben Bearer Capability-Klassen zugeordnet sein.
Der Eintrag im Feld "ITC (Information Transfer Capability)" gibt die Art der
Datenübertragung an (beschränkt, unbeschränkt oder beide), für die die
jeweilige Leitwegpräferenz benutzt werden kann. Dieses Feld wird
angezeigt und kann bearbeitet werden, wenn mindestens eine der
Optionen "BCC" (Bearer Capability-Klasse) aktiviert ist (y). Wenn nur die
Bearer Capability-Klasse 0 ausgewählt ist (y), wird das Feld "ITC" nicht
angezeigt. Das Feld "ITC" kann die Einstellungen rest (beschränkt),
unre (unbeschränkt) oder both (beide) aufweisen. Die Standard-
einstellung ist rest.
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Ausgabe 1 November 1996
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