Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup)
Überlegungen
Durch die Funktion "Automatischer Weckruf" wird die Telefonzentrale entlastet,
weil jeder Benutzer die Funktion aktivieren und einen Weckruf anfordern kann.
Darüber hinaus werden die Weckrufe automatisch vom System durchgeführt.
Durch die gesprochenen und angezeigten Aufforderungen weiß der Benutzer,
daß seine Anforderung bestätigt ist. Ferner kann das Personal anhand des
Revisionsprotokolls sicherstellen, daß Benutzer ihren Weckruf nicht verpassen.
Die folgenden Punkte sollten ebenfalls berücksichtigt werden:
Überprüfung der Weckrufansagen — Es kann ein spezieller Zugriffscode
I
konfiguriert werden, über den die Telefonzentrale oder Benutzer der
Terminals an der Rezeption die Weckrufansagen auf einwandfreie
Funktion überprüfen können.
Wenn eine Ansageressource nicht verfügbar ist oder nicht einwandfrei
I
funktioniert, wenn der Weckruf durchgeführt wird, empfängt der Benutzer
den Anruf trotzdem, obwohl er in diesem Fall anstelle einer Ansage nichts
hört.
Eine Zeitänderung, die am Wartungsterminal eingegeben wird, kann
I
bewirken, daß einige Anrufe übersprungen werden. Wenn die Systemuhr
vorgestellt wird, werden die Anrufe, die innerhalb des übersprungenen
Intervalls liegen, übersprungen; wird die Uhr um höchstens anderthalb
Stunden zurückgestellt, hat dies keinen Einfluß auf die Weckrufe. Wenn vor
der Änderung der Zeit ein erster Versuch unternommen wurde, den Anruf
durchzuführen, werden die weiteren Versuche ebenfalls durchgeführt.
Wenn ein Weckruf durchgestellt, übersprungen oder nach drei Versuchen
I
abgebrochen wurde, wird die zugehörige Anforderung aus dem System
gelöscht. Die Anrufanforderungen werden jedoch im Revisionsprotokoll
fortgeschrieben.
Pro Nebenstellennummer kann für einen beliebigen Zeitpunkt immer nur
I
eine Anforderung für einen Weckruf konfiguriert werden.
Anforderungen für einen Weckruf können zwischen fünf Minuten und
I
23 Stunden und 55 Minuten vor dem eigentlichen Weckruf eingegeben
werden. Wenn als Stundenwert für den angeforderten Weckruf 0 oder eine
Zahl zwischen 13 und 23 eingegeben wird, erkennt das System diese
Eingabe als europäisches Zeitformat. Liegt der angeforderte Stundenwert
zwischen 1 und 12, fordert das System den Benutzer zur Eingabe einer 2
(für vormittags) bzw. einer 7 (für nachmittags) auf.
Bis zu zehn Abfragestellen und/oder Rezeptions-Terminals können sich
I
gleichzeitig im Weckruf-Displaymodus befinden.
Die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig eine Anforderung für einen
I
Weckruf eingeben können, wird nur durch die Anzahl der verfügbaren
Sprachsynthese-Ports begrenzt. Wenn es zum Überlauf kommt, werden
diese Anrufe zu der speziell konfigurierten "Nebenstelle für Weckruf-
Sprachsynthese nicht verfügbar" umgeleitet.
Ausgabe 1 November 1996
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