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Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen Seite 214

Enterprise communications server
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Funktionsbeschreibungen
Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung (UCD)
I
Ein Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung kann eine Gruppe
von Datenmodulen oder analogen Modems für die Entgegennahme von
Verbindungen bei Einrichtungen wie etwa Computer-Ports bereitstellen,
die an den Datenmodulen bzw. Modems angeschlossen sind.
Schnittstelle zum ISN (ISN Interface)
I
ISN besteht aus Paketvermittlungssystemen, die Datenverbindungen
zwischen Datenendpunkten und dem System unterstützen. Die physische
Verbindung zum System erfolgt über die DLC-Baugruppe. Die DLC besitzt
acht Ports für den Anschluß von Data Terminal Equipment, das mit der
Schnittstelle EIA RS-232C kompatibel ist, an der Schnittstelle zum ISN.
Der Zugriff auf die ISN-Endpunkte erfolgt über die Datenterminalwahl
(Tastaturwahl).
Umleiten aller Gespräche (Call Forwarding All Calls)
I
Bei einem Datenmodul ankommende Verbindungen können umgeleitet
werden. Das heißt, die Verbindungen können an einen weiteren
Datenendpunkt übergeben werden. Diese Funktion wird über die
Datenterminalwahl (Tastaturwahl) aktiviert. Wenn es sich bei dem
Zielendpunkt um einen analogen Datenendpunkt handelt und der rufende
Benutzer sich an einem digitalen Endpunkt befindet, wird automatisch die
Funktion Modem-Pooling aktiviert.
Vorprogrammierte Wahl (Default Dialing)
I
Durch die Funktion "Vorprogrammierte Wahl" wird die Datenterminalwahl
(Tastaturwahl) insofern erweitert, als der Benutzer eines Datenterminals
die Möglichkeit hat, eine Verbindung zu einem zuvor konfigurierten Ziel
herzustellen.
Weiterleitung (Call Coverage)
I
Einer aus digitalen Datenendpunkten bestehenden Sammelgruppe kann
kein Weiterleitungspfad zugeordnet werden.
Weltweit einsetzbare Tonerkennung (World Class Tone Detection)
I
Die mehrzeilige Datenterminalwahl wird nur unterstützt, wenn der Grad
der Tonerkennung als "precise" definiert ist. Das System ermöglicht die
Konfiguration von Tonerkennungsoptionen. Die Meldungen, die von der
Funktion "Aufbau von Datenverbindungen" an den Benutzer übermittelt
werden, unterscheiden sich je nach der gewählten Tonerkennungsoption.
Wenn die Tonerkennungsoption nicht auf "precise" gesetzt ist und eine
Datenverbindung über eine analoge Amtsleitung hergestellt wird, ändern
sich die Datenverbindungsmeldungen, die den Status des gerufenen
End punktes beschreiben (d. h. RINGING, BUSY, TRY AGAIN usw.), je
nachdem, welche Tonerkennungsoption gewählt wurde.
Die Tonerkennung gilt auch für Nicht-ISDN-Leitungen.
2-182
Ausgabe 1 November 1996

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