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Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen Seite 450

Enterprise communications server
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Glossar
Processor Data Module (PDM)
Ein Modul, das eine RS-232C-DCE-Schnittstelle für die Verbindung zu Datenterminals,
Applications Processors (AP) und Host-Computern und eine DCP-Schnittstelle für die
Verbindung zu einem Kommunikationssystem bereitstellt. Siehe auch "Modular Processor
Data Module".
Processor Port Network (PPN)
Ein Port Network (PN), das von einem Switch Processing Element (SPE) gesteuert wird und
direkt mit dem TDM-Bus und LAN-Bus des PN verbunden ist. Siehe auch "Port Network".
Property Management System (PMS)
Ein eigenständiger Computer, der von Hotels und Organisationen des Gesundheitswesens
für Dienste wie Reservierungen, Gästezimmerstatus und Abrechnungen eingesetzt wird.
Protokoll
Eine Reihe von Konventionen oder Regeln über das Format und den zeitlichen Ablauf von
Meldungsaustauschprozessen für die Datenübertragung und die Fehlerkorrektur.
Prozessor-Baugruppentr
äger
Eine Bezeichnung für den Baugruppenträger der Steuereinheit. Siehe "Baugruppenträger
für die Steuereinheit".
Puffer
(1) In Bezug auf die Hardware eine Schaltung oder eine Baugruppe, die einen elektrischen
Schaltkreis von einem anderen trennt. Normalerweise enthält ein Puffer Daten aus einem
Schaltkreis oder Prozeß, bis ein anderer Schaltkreis oder Prozeß bereit ist, die Daten zu
übernehmen. (2) In Bezug auf die Software ein Bereich für die Zwischenspeicherung von
Daten.
Puls-Code-Modulat i on (PCM)
Eine Erweiterung der Puls-Amplituden-Modulation (PAM), bei der Trägersignalimpulse, die
von einem Analogsignal, wie etwa Sprache, moduliert werden, in ein digitales, in der Regel
binäres Format quantisiert und codiert werden.
Q
Quadrant
Ein Quadrant ist eine Gruppe von sechs sequentiellen DS0 in festen Positionen auf einer
ISDN-Primärmultiplex-Einrichtung. Es ist zu beachten, daß es sich um einen Begriff aus der
T1-Terminologie handelt (ein Viertel eines T1), während eine E1-ISDN-Primärmultiplex-
Einrichtung aber fünf Quadranten (30B + D) besitzt.
Ein Quadrant gilt als verfügbar oder frei, wenn alle sechs sequentiellen DS0 frei sind.
Ansonsten gilt der Quadrant als kontaminiert oder teilweise kontaminiert. Hierbei handelt es
sich um einen dynamischen Zustand; Quadranten werden frei bzw. kontaminiert, wenn
Verbindungen hergestellt bzw. abgeworfen werden. Es ist zu beachten, daß eine T1-
Einrichtung, die den primären oder sekundären D-Kanal (23B + D) enthält, maximal drei freie
Quadranten besitzt. Der vierte Quadrant (DS0 19-24) besitzt in keiner Situation sechs
sequentielle freie DS0, weil einer stets dem D-Kanal zugeordnet ist. Auf einer E1-Einrichtung
ist Kanal 0 für die Begrenzung und Synchronisation reserviert, und Kanal 16 enthält den
D-Kanal, soweit vorhanden, wobei jedoch fünf Quadranten potentiell verfügbar sind.
Querverbindung
(1) Ein Telekommunikationskanal, über den zwei private Vermittlungssysteme direkt
miteinander verbunden werden. (2) Eine Amtsleitung, die ein Hauptkommunikationssystem
mit einem Tandem-Kommunikationssystem in einem elektronischen Tandem-Netzwerk (ETN)
verbindet. Eine Querverbindung kann auch dazu verwendet werden, ein System oder
Tandem mit einer Abnehmer-Vermittlungsstelle oder einem Abnehmerknoten zu verbinden.
GL-24
Ausgabe 1 November 1996

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