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Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen
Avaya DEFINITY Funktionsbeschreibungen

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Enterprise communications server
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Inhaltsverzeichnis

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DEFINITY
®
Enterprise Communications Server
Release 5
Funktionsbeschreibungen
Band 1
555-230-301DE
Bestellnummer 107808487
Ausgabe 1
November 1996

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Avaya DEFINITY

  • Seite 1 DEFINITY ® Enterprise Communications Server Release 5 Funktionsbeschreibungen Band 1 555-230-301DE Bestellnummer 107808487 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 2 übertragen oder für Avaya Inc. lizenziert worden. Alle Textverweise auf Lucent Technologies Inc. oder Lucent gelten als Verweise auf Avaya Inc. Ausgenommen hiervon sind Querverweise auf Dokumente, die vor dem 1. April 2001 veröffentlicht wurden und deren ursprüngliche Lucent-Titel u. U. nicht abgeändert werden.
  • Seite 3 Hotline 1 800 643-2353 an die Abteilung Technical Service Center Karte. Toll Fraud Intervention. Danksagung Warenzeichen Das vorliegende Dokument wurde von der Gruppe Product DEFINITY ist ein Warenzeichen von Lucent Technologies in den Documentation Development, Lucent Technologies, Denver, CO. USA und weltweit. verfaßt. Bestellinformationen Telefonisch:...
  • Seite 5 Lucent Technologies Inc. möchte hören, was Sie von diesem Dokument halten. Ihre Anmerkungen können bei der Verbesserung unserer Dokumentation von großem Wert sein. DEFINITY Enterprise Communications Server Release 5 Funktionsbeschreibungen 555-230-301DE, Ausgabe 1, November 1996, Bestellnummer 107808487 1. Bitte bewerten Sie dieses Dokument im Hinblick auf die folgenden Bereiche:...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über dieses Dokument Überblick Zweck Zielgruppe Grund für die Neuausgabe Verwendung des Dokuments Organisation In diesem Dokument verwendete Konventionen xvii Warenzeichen und Dienstleistungsmarken xviii Hilfe anfordern Anmerkungen zu diesem Dokument Sicherheitsmaßnahmen Mitteilung über Logoff Paßwörter Physische Sicherheit Port für Fernkonfiguration Amtsleitungen AUDIX Automatische Telefonzentralen...
  • Seite 8 Inhalt ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (Expert Agent Selection) 2-13 Akustische Nachrichtenanzeige (Audible Message waiting) 2-33 Alarmsignalisierung (CPE-Alarm) (Customer-Provided Equipment Alarm) 2-34 Alle Anrufe sofort weiterleiten (Send All Calls) 2-36 Allgemeine Leitweglenkung (Generalized Route Selection) 2-38 Alphanumerische Anzeige für Terminals im DCS (DCS Alphanumeric Display For Terminals) 2-56 Alphanumerische Wahl (Alphanumeric Dialing)
  • Seite 9 Inhalt Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) 2-169 Aufschalten durch Telefonzentrale (Rufankündigung) (Attendant Intrusion [Call Offer]) 2-184 Aufschalteschutz (Data Privacy) 2-186 Außenliegende Nebenstelle (Off-Premises Station) 2-188 Außenliegender Datenanschluß (Data-Only Off-Premises Extensions) 2-189 Automatisch verfügbarer Split (Auto-Available Split) 2-191 Automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution) 2-194 Automatische Anzeige ankommender...
  • Seite 10 Inhalt Bulletin Board in der Anlage (Switch Based Bulletin Board) 2-334 Call Management System (CMS) 2-337 Call Vectoring 2-338 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface 2-355 Datenschutz (Data Restriction) 2-383 DCS über D-Kanal von ISDN-PRI (DCS Over ISDN-PRI D-Channel) 2-385 DCS: Amtsleitungsbündel belegt/Warnanzeige systemweit (DCS Trunk Group Busy/Warning Indication) 2-389...
  • Seite 11 Inhalt Direkte Vermittlung eines Amtsgesprächs (Straightforward Outward Completion) 2-435 Direkte Weiterleitung (Go To Cover) 2-436 Direktwahl durch Telefonzentrale über Besetztlampenfeld (Attendant Direct Extension Selection With Busy Lamp Field) 2-437 Direktwahl eines Leitungsbündels durch die Telefonzentrale (Attendant Direct Trunk Group Selection) 2-442 Direktzugriff auf einzelne Telefonzentralen (Individual Attendant Access)
  • Seite 12 Inhalt Fernzugang (mit Sicherheits- maßnahmen) (Remote Ac cess [with Security Measures]) 2-527 Flash-Signalisierung (Voice Terminal Flash Timing) 2-534 Flexible Berechnung (Flexible Billing) 2-535 FreeWorks 2-539 Gabelschaltsignal (Trunk Flash) 2-541 Gebühreninformation (Advice of Charge) 2-544 Gesprächsdatenerfassung (Call Detail Recording) 2-548 Gesprächsdatenerfassung Wahl mit Verrechnungscodes (Call Detail Recording Account Code Dialing) 2-614...
  • Seite 13 Inhalt Konfigurierte Verbindungen (Administered Connections) 2-719 Kurzwahl (Ab breviated Dialing) 2-729 Leitungsidentifizierung durch die Zentrale (Trunk Identification by Attendant) 2-739 Leitungssperre (Line Lockout) 2-741 Leitungstaste bevorzugt belegen (Multi-Appearance Preselection and Preference) 2-742 Leitungstastenkopie — Sprachterminal mit einer Leitung (Bridged Call Appearance —...
  • Seite 14 Inhalt PC/PBX Connection 2-828 PC-Abfragestelle (PC Console) 2-830 PC-Schnittstelle (PC Interface) 2-831 Personifizierter Nebenstellenzugriff (Personal Station Access) 2-841 Portabilität der Nebenstellennummer (Extension Number Portability) 2-847 Präfix zur Rufnummer des Anrufers (Calling Line Identification Prefix) 2-849 Priorität der Verbindungen über das öffentliche Netzwerk (Public Network Call Priority) 2-852 Prioritätsanruf (Priority Calling)
  • Seite 15 Inhalt Schleifenfreigabe durch Telefonzentrale (Attendant Release Loop Operation) 2-943 Seriengespräch über die Telefonzentrale (Attendant Serial Calling) 2-945 Sicherheitscode für Nebenstelle (Station Security Code) 2-947 Skills entfernen/hinzufügen (Add/Remove Skills) 2-950 Sprachterminal-Display (Voice Terminal Display) 2-953 Suche nach abgebrochenen Anrufen (Abandoned Call Search) 2-960 Suchen (Hunting) 2-962...
  • Seite 16 Inhalt Umleitung bei “Keine Antwort” (Redirection On No Answer) 2-1051 Umschaltung bei Stromausfall (Power Failure Transfer) 2-1076 Unterstützung des “Constellation”- Sprach-/Datenterminal (Constellation Voice/Data Terminal Support) 2-1077 Unterstützung von MERLIN®/System 25-Sprachterminals — Serie 731xH 2-1079 Ursachencodes (Reason Codes) 2-1084 Verbindung holen (Pull Transfer) 2-1091 Verbindungen zu Telefonzentralen innerhalb des TK-Systemenverbunds (Inter-PBX Attendant Calls)
  • Seite 17 Inhalt Wahlsperre — Sprachterminal — Anrufschutz (Restriction — Voice Terminal — Termination) 2-1171 Wahlsperre — Sprachterminal — Beschränkung auf vermittelte Verbindungen (Restriction — Voice Terminal — Manual Terminating Line) 2-1172 Wahlsperre — Sprachterminal — Öffentlich (Restriction — Voice Terminal — Public) 2-1173 Wahlsperre —...
  • Seite 18 Grenzen der Systemkapazit ät Überblick Grenzen der Systemkapazitäten Referenzenmaterialien Grundlagen Call Center Netzwerke Anwendungsbezogene Dokumente DEFINITY Generic 3 V4 zu DEFINITY ECS Release 5 Übergangsreferenz Funktionen in Release 5 Release 5 Verbesserungen C-11 Zusätzliche Hardware Zusätzliche Hardware zur Funktionsverwendung Abkürzungen...
  • Seite 19: Über Dieses Dokument

    Release 5 System Description and Specifications stellt das vorliegende Dokument ein umfassendes Nachschlagewerk für die Planung, den Betrieb und die Konfigurierung Ihres DEFINITY-Systems dar. Es kann ebenfalls herangezogen werden, um Fragen hinsichtlich der Interaktion zwischen bestimmten Funktionen zu beantworten. Die Kapazitäten und Beschränkungen der Funktionen werden in Anhang A “Grenzen der Systemkapazität”...
  • Seite 20: Zielgruppe

    Lucent Technologies, die für die Planung, den Entwurf, die Konfiguration und den Verkauf des Systems verantwortlich sind. Grund für die Neuausgabe Dieses Dokument wurde aktualisiert, um Informationen über DEFINITY Enterprise Communications Server Release 5 aufzunehmen. Verwendung des Dokuments Dieses Dokument wurde als Nachschlagewerk entworfen. Falls Sie Informationen über eine bestimmte Funktion suchen, brauchen Sie nur im Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 21: In Diesem Dokument Verwendete Konventionen

    Anhang B, “Referenzmaterialien” enthält eine Liste und eine Kurzbeschreibung von Referenzdokumenten. Anhang C, “DEFINITY Generic 3 V4 zu DEFINITY ECS Release 5 Übergangsreferenz” enthält eine Liste neuer und erweiterter Funktionen in Release 5 und beschreibt kurz die Funktionserweiterungen in Release 5.
  • Seite 22: Warenzeichen Und Dienstleistungsmarken

    Warenzeichen von Lucent Technologies: 5ESS™ 4ESS™ AUDIX ® Callvisor ® Callmaster ® CentreVu™ CONVERSANT ® DEFINITY ® DIMENSION ® MERLIN ® VOICE POWER ® Bei den folgenden Bezeichnungen handelt es sich um Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen von AT&T: ACCUNET ® DATAPHONE ®...
  • Seite 23: Hilfe Anfordern

    65-872-8686 — Westeuropa/Mittlerer Osten/Südafrika 441-252-391-889 — Mittel-/Osteuropa 361-270-5160 — Mittel-/Lateinamerika/Karibik 1-303-538-4666 — Nordamerika 1-800-248-1111 DEFINITY Helpline 1-800-225-7585 Lucent Technologies Toll Fraud Intervention 1-800-643-2353 Lucent Technologies Technical Service Center 1-800-242-2121 Lucent Technologies Corporate Security 1-800-822-9009 Anmerkungen zu diesem Dokument Am Ende dieses Dokuments finden Sie Karten, auf denen Sie uns Ihre Anmerkungen zusenden können.
  • Seite 24 Über dieses Dokument Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 25: Sicherheitsmaßnahmen

    Sicherheitsma ß nahmen Die Bedeutung des Faktors Sicherheit am Port für Fernkonfiguartion kann nicht überbetont werden. Falls er nicht sicher ist, kann ein unbefugter Benutzer das System auf viele Arten gefährden, z. B. indem er die Sperr- und Berechtigungscodes oder die Zugriffscodes für Funktionen aufruft. WARNUNG: Falls Sie vermuten, daß...
  • Seite 26: Mitteilung Über Logoff

    Bitte schenken Sie den Funktionen und Sicherheitsmaßnahmen, die in den folgenden Unterabschnitten erläutert werden, besondere Beachtung. Mitteilung über Logoff Das DEFINITY-System bietet eine Mitteilung über Logoff, wenn die Funktionen Fernzugriff und Prüfanruf aktiv bleiben. Mitteilung über Logoff wird auf der Bildschirmmaske Login Administration konfiguriert und kann jeder Login-ID zugewiesen werden.
  • Seite 27: Physische Sicherheit

    Physische Sicherheit Physische Sicherheit 1. Leitungsschränke und die Räume, in denen sich das Vermittlungssystem befindet, müssen gesichert sein. 2. Sämtliche Dokumentation zum Betrieb des Vermittlungssystems muß sicher gelagert werden. 3. Alle Berichte, die u. U. Amtsleitungskennziffern, Sperrcodes für Fernzugang oder Paßwortinformationen enthalten, müssen sicher gelagert werden.
  • Seite 28: Audix

    2. Gestatten Sie abgehende Gespräche nur an bestimmte Nummern, die Sie in der Liste der Nummern ohne Wahlsperre festlegen können. 3. Aktivieren Sie die erweiterte Rufumlegung, falls Sie in AUDIX, DEFINITY AUDIX oder I verfügbar ist und vom Vermittlungssystem unterstützt NTUITY wird.
  • Seite 29: Verbindungssteuerung Über Vektoren

    Beschränkungen zuzuweisen, um zu verhindern, das Anrufer das System über den Vektor verlassen. Falls Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an die DEFINITY Helpline. Nähere Informationen zu Sicherheitsüberlegungen im Zusammenhang mit Verbindungsteuerung über Vektoren finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/EAS Guide.
  • Seite 30: Erweitertes Rufumlegen

    Sicherheitsmaßnahmen Erweitertes Rufumlegen Wenn Sie AUDIX, DEFINITY AUDIX oder I verwenden, müssen Sie daran NTUITY denken, die Funktion Erweitertes Rufumlegen (Enhanced Call Transfer) als Teil des Sicherheitsplans zu aktivieren. Obgleich diese leistungsstarke Funktion die Umlegungen auf gültige Nebenstellen begrenzt, gibt es einige Nebenstellen- nummern, die für AUDIX-Umlegungen NICHT verfügbar sein sollten.
  • Seite 31: Fernzugang

    Fernzugang Fernzugang 1. Verwenden Sie die maximale Sperrcodelänge (7). Das System bietet einen siebenstelligen Sperrcode mit turnusmäßiger Änderung des Fernzugangssperrcodes (Remote Access Barrier Code Aging). Dadurch können Sie festlegen, wie lange ein Sperrcode gültig ist und/oder wie oft ein Sperrcode benutzt werden kann. Mit dieser Möglichkeit können Sie die Gelegenheit zur unbefugten Verwendung der Funktion Fernzugang verringern.
  • Seite 32: Andere Funktionen, Die Sicherheitsvorkehrungen Erfordern

    Sicherheitsmaßnahmen Andere Funktionen, die Sicherheitsvorkehrungen erfordern Befolgen Sie die spezifischen Sicherheitsmaßnahmen, die in diesem Kapitel genannt wurden, wenn Sie die folgenden Funktionen konfigurieren: — AUDIX-Schnittstelle — Verbindungsteuerung über Vektoren — Prüfanrufe — Individueller Nebenstellenzugang — Fernzugang — Fernkonfiguration — Terminal-Initialisierung —...
  • Seite 33: Funktionsbeschreibungen

    Funktionsbeschreibungen Überblick In diesem Kapitel finden Sie die Beschreibung der einzelnen Funktionen des DEFINITY Enterprise Communications Server (ECS). Die Beschreibungen sind, ungeachtet des jeweiligen Funktionsbereiches, in alphabetischer Reihenfolge der Funktionsnamen angeordnet. Die Informationen zu den einzelnen Funktionen sind in der Regel unter vier Überschriften zusammengefaßt: Beschreibung, Überlegungen, Interaktionen und Konfiguration.
  • Seite 34: Aar/Ars-Partitionierung (Aar/Ars Partitioning)

    Die Dienste der automatischen Umschaltung der Leitweglenkung (Automatic Alternate Routing, AAR) und der automatischen Leitweglenkung (Automatic Route Selection, ARS) können unter bis zu acht verschiedenen Benutzergruppen innerhalb eines einzigen DEFINITY ECS aufgeteilt werden. Die AAR/ARS- Partitionierung ermöglicht die individuelle Leitweglenkung für die verschiedenen Benutzergruppen.
  • Seite 35: Überlegungen

    AAR/ARS-Partitionierung (AAR/ARS Partitioning) Benutzer des Fernzugangs Datenendpunkte Ankommende Querverbindungen Sonstige Amtsleitungen, die für die Weiterleitung zu externen Nummern benutzt werden Überlegungen Bei der AAR/ARS-Partitionierung können verschiedene Benutzergruppen innerhalb desselben Systems eine jeweils eigene Leitweglenkung nutzen. Beispielsweise können die folgenden Situationen die AAR/ARS-Partitionierung erfordern: Benutzergruppen mit unterschiedlichen Leitwegpräferenzen für Anrufe in ein bestimmtes Gebiet aufgrund spezieller Abrechnungserfordernisse...
  • Seite 36: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen Einheitlicher Rufnummernplan (UDP) Weil bei Anrufen nach dem einheitlichen Rufnummernplan die gewählte Nummer zu einer siebenstelligen Nummer erweitert wird und diese Anrufe dann mittels AAR weitergeleitet werden, nutzen diese Anrufe die Partitionierung. Wenn die Bearbeitung dieses Anrufs durch AAR beginnt, wird die für die Abwicklung des Anrufs erforderliche PGN anhand der aktiven Berechtigungsklasse des Benutzers ausgewählt.
  • Seite 37: Abfrage Von Voice Mails (Voice Message Retrieval)

    Abfrage von Voice Mails (Voice Message Retrieval) Abfrage von Voice Mails (Voice Message Retrieval) Beschreibung Mit der Funktion “Abfrage von Voice Mails” können Telefonisten, Sprachterminalbenutzer und Benutzer des Fernzugangs Meldungen der Funktionen “Rückrufaufforderung” (LWC) und “Weiterleitung” (Call Coverage) über die Sprachausgabe abfragen. Die Sprachausgabe kann, je nach der verwendeten Sprachsynthesebaugruppe, in englischer, amerikanischer und italienischer Sprache erfolgen.
  • Seite 38 Funktionsbeschreibungen Abfragen der Mitteilungen eines anderen Benutzers: Geben Sie den Zugriffscode für die Abfrage von Voice Mails mit Weiterleitungsmeldungen und die Nebenstellennummer des Benutzers (innerhalb desselben Weiterleitungspfads) ein, dessen Mitteilungen abgerufen werden sollen. Aus folgenden Gründen kann es vorkommen, daß bei aktivierter Funktion “Nachrichten abrufen”...
  • Seite 39 Abfrage von Voice Mails (Voice Message Retrieval) Wenn, wie oben beschrieben, die Initialen eines Benutzers in einer Sprachmeldung übermittelt werden, geschieht dies im Format “Vorname(n), Nachname”. Ist ein einzelner Name (z. B. Braun) konfiguriert, so wird dieser ausgesprochen. Wenn ein Benutzer die Abfrage von Voice Mails aktiviert hat, und ihm die Anzahl der verfügbaren Meldungen mitgeteilt wurde, kann er eine der im folgenden beschriebenen Funktionen ausführen: NEXT (Nächste) —...
  • Seite 40 Funktionsbeschreibungen sofern zwischen den Befehlen “DELETE” und “CALL” keine weitere Funktion ausgewählt wurde. Wenn der Benutzer die Funktion “CALL” auswählt, wird eine Verbindung zum Absender der zuletzt abgefragten Nachricht hergestellt. Hat der Benutzer noch keine Mitteilung abgerufen, so wird die Meldung “Press pound for next message” eingespielt.
  • Seite 41 Abfrage von Voice Mails (Voice Message Retrieval) Interaktionen Die folgenden Funktionen interagieren mit der Funktion “Abfrage von Voice Mails”: AUDIX-Schnittstelle (AUDIX Interface) Bei der Abfrage von Meldungen der “Bitte Rückruf”-Funktion über Voice Mail handelt es sich um eine eigenständige Funktion, die sich von der Abfrage von AUDIX-Sprachmitteilungen unterscheidet.
  • Seite 42 Funktionsbeschreibungen Rufumleitung (Call Forwarding) Der Benutzer einer Nebenstelle, die als Umleitungsziel einer anderen Nebenstelle fungiert, kann die Nachrichten für den Benutzer dieser anderen Nebenstelle nur dann abrufen, wenn seine Nebenstelle auch im Weiterleitungspfad der umgeleiteten Nebenstelle eingetragen ist. Konfiguration Die Funktion “Abfrage von Voice Mails” wird vom Systemverwalter konfiguriert. Hierbei müssen die folgenden Einstellungen konfiguriert werden: Der Zugriffscode für die Funktion “Abfrage von Voice Mails”...
  • Seite 43: Abfrageplatz Für Sehbehinderte (Visually Impaired Attendant Service)

    Attendant Service) Abfrageplatz f ü r Sehbehinderte (Visually Impaired Attendant Service) Beschreibung Die Funktion “Abfrageplatz für Sehbehinderte” (VIAS) stellt gesprochene Rückmeldungen für sehbehinderte Telefonisten in italienischer oder englischer Sprache bereit. Jede dieser Meldungen besteht aus einer oder mehreren aufgezeichneten Phrasen. Für die VIAS-Funktion werden an der Abfragestelle sechs zusätzliche Funktionstasten eingerichtet: Taste “Aktivieren/Deaktivieren der Hilfsfunktionen für Sehbehinderte”: Mit...
  • Seite 44 Funktionsbeschreibungen Überlegungen Einige Vorgänge an der Abfragestelle, beispielsweise Alarme, Umschalten auf Nachtbetrieb und erreichte Verbindungs-Schwellwerte, werden automatisch akustisch gemeldet. Nach einer Initialisierung des Systems wird die VIAS-Funktion nicht automatisch aktiviert. Nach einem Warmstart hingegen kehrt eine im VIAS-Modus betriebene Abfragestelle automatisch wieder in diesen Betriebszustand zurück. Bei einer Wiederherstellung des Systems oder einem Kaltstart wird die VIAS-Funktion jedoch auch dann nicht automatisch wieder aktiviert, wenn sich die Abfragestelle zuvor im VIAS-Modus befunden hatte.
  • Seite 45: Acd-Verteilung Nach Sachbearbeiterfertigkeiten (Expert Agent Selection)

    In diesem Abschnitt werden die ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (EAS) und deren grundlegende Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/EAS Guide. Dieses Handbuch enthält Informationen, die für die effektive und effiziente Nutzung der ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten von großer Wichtigkeit sind.
  • Seite 46 Funktionsbeschreibungen Identifizieren der Bed ürfnisse eines Anrufers Die Identifikation der Bedürfnisse eines Anrufers geschieht anhand von Informationen, die vom Netzwerk in Form von DNIS-Ziffern oder ISDN-Meldungen (Rufnummer des Anrufers, II-Ziffern, CINFO-Ziffern etc.) übertragen werden, anhand von Call Prompting-Ziffern oder Ziffern, die über eine Einrichtung zur interaktiven Sprachverarbeitung (VRU) wurden, oder anhand einer Datenabfrage durch einen ASAI-Host.
  • Seite 47 (Expert Agent Selection) Hierbei ist zu beachten, daß eine bestimmte Skill-Nummer immer auf dieselbe Fertigkeit hinweist, und zwar unabhängig davon, ob sie als Sachbearbeiter-Skill, VDN-Skill oder Anrufer-Skill bezeichnet wird. Wenn die Skill-Nummer 127 beispielsweise “spanisch sprechend” bedeutet, gilt diese Definition gleichermaßen für die Sachbearbeiterfähigkeit 127, den VDN-Skill 127 und den Anrufer-Skill 127.
  • Seite 48 Funktionsbeschreibungen ein Sprachterminal gemeinsam benutzen, verfügt jeder von ihnen über eine eigene Nebenstellennummer, und Anrufe, die für einen Sachbearbeiter ankommen, während dieser nicht angemeldet ist, werden an seine Mailbox umgeleitet. Außerdem sind die Sachbearbeiter über ihre Login-IDs unabhängig von ihrem jeweiligen Arbeitsplatz erreichbar, auch wenn sie verschiedene Telefone benutzen (z.
  • Seite 49 (Expert Agent Selection) Weiterleitung — Ein Anruf für die Login-ID eines Sachbearbeiters, der sich abgemeldet hat, besetzt ist oder den Anruf nicht entgegennimmt, folgt dem Weiterleitungspfad des Sachbearbeiters, und nicht dem des Sprachterminals. Beschränkungen — Für Anrufe für die Login-ID eines Sachbearbeiters und Anrufe, die der Sachbearbeiter selbst tätigt, gelten die dem Sachbearbeiter zugewiesenen Beschränkungen, und nicht die des Sprachterminals.
  • Seite 50: Anmeldung Der Sachbearbeiter

    Funktionsbeschreibungen Die Reihenfolge der Gesprächsannahme wird entweder auf der Grundlage des höchsten Bedarfs oder der Stufe der Fertigkeit (Skill-Level) des Sachbearbeiters ermittelt. Aus Tabelle 2-1 können Sie entnehmen, wie ein Anruf nach dem UCD- und dem EAD-Verfahren jeweils auf der Grundlage des höchsten Bedarfs oder der Stufe der Fertigkeit des Sachbearbeiters vermittelt wird.
  • Seite 51: Abmeldung

    (Expert Agent Selection) eingegeben hat, und die Paßwortlänge auf 0 Stellen eingestellt ist, erhält er einen Bestätigungston. Wenn die Paßwortlänge auf mehr als 0 Stellen eingestellt ist, erhält der Sachbearbeiter erneut einen Wählton. Nun gibt er ein Paßwort ein und drückt die Rautentaste “#”.
  • Seite 52: Nachrichtenlampe

    Nachrichtenstatus des physischen Terminals anzeigt, an dem der Sachbearbeiter angemeldet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Beschreibung der Maske für funktionsbezogene Systemparameter im Hand buch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Bekanntmachen der Login-ID- Nebenstellennummern anstelle der physischen Nebenstellennummern...
  • Seite 53 (Expert Agent Selection) Direkte Sachbearbeiteranwahl (Direct Agent Calling) Mit der Funktion “Direkte Sachbearbeiteranwahl” können Benutzer die Sachbearbeiter anrufen und die Verbindung als ACD-Verbindung bearbeiten lassen (Rufannahme mit Meldeton, Warteschlange, Nacharbeitsmodus, CMS als ACD erfaßt). Bei Nutzung der EAS-Funktionen wird jeder Anruf für die Login-ID (sofern die entsprechende Berechtigungsklasse zugeordnet ist) als Direktverbindung zum Sachbearbeiter gewertet.
  • Seite 54 Funktionsbeschreibungen Dies bewirkt, daß Sachbearbeiter keine physischen Einheiten mehr sind, sondern zu logischen Einheiten werden. Hierbei werden die physischen Attribute eines Sprachterminals, also beispielsweise die Konfiguration der Tasten oder die Einstellungen der Funktion “Automatische Anrufannahme” (Automatic Answer), allerdings nicht auf den Sachbearbeiter übertragen. Als Skill für Direktverbindungen kann ein beliebiger Skill des Sachbearbeiters ausgewählt werden.
  • Seite 55: Zusatzsystembezogene Interaktionen

    (Expert Agent Selection) Zusatzsystembezogene Interaktionen ASAI-Schnittstelle Die ASAI-Unterstützung der EAS-Funktion kann in die folgenden Kategorien unterteilt werden: die Verbindungssteuerung, die Funktionsanforderungen, die Abfrage von Werten, die Ereignisbenachrichtigung und die Splits unter Kontrolle eines Zusatzsystems. In diesem Abschnitt finden Sie eine allgemeine Übersicht über die Funktionsweise der ASAI-Schnittstelle in einer EAS-Umgebung.
  • Seite 56: Parameterabfragen

    Funktionsbeschreibungen 5. Die NSt (Domänen) Steuerung kann nicht für eine EAS-Login-ID sondern nur für die physische Nebenstellennummer eines logischen Sachbearbeiters angefordert werden. Zielwahlverbindungen (Verbindungen von einer Nebenstelle, die von einer anderen Nebenstelle aus gesteuert wird) können an eine EAS-Login-ID gerichtet werden. In diesem Fall wird die Verbindung wie eine Direktverbindung zum Sachbearbeiter behandelt.
  • Seite 57: Splits Unter Kontrolle Eines Zusatzsystems

    (Expert Agent Selection) Splits unter Kontrolle eines Zusatzsystems Sachbearbeiter mit von einem Zusatzsystem gesteuerten Skills werden als vom Zusatzsystem gesteuerte Sachbearbeiter betrachtet. Vom Zusatzsystem gesteuerte Sachbearbeiter verhalten sich genauso wie Sachbearbeiter in Splits unter Kontrolle eines Zusatzsystems einer herkömmlichen ACD-Umgebung: Nebenstellen sind für alle angemeldeten, vom Zusatzsystem gesteuerten Sachbearbeiter gesperrt.
  • Seite 58: Zusatzsysteme Zur Sprachverarbeitung

    Funktionsbeschreibungen Zusatzsysteme zur Sprachverarbeitung Zusatzsysteme zur Sprachverarbeitung, die über eine Leitungsschnittstelle zum System verfügen, können über die Anwahl der Login-ID eines Sachbearbeiters eine Direktverbindung zu diesem Sachbearbeiter herstellen. Interaktionen Sofern nicht anders angegeben, treten bei Skill-Sammelgruppen dieselben Interaktionen auf wie bei vektorgesteuerten Splits. Angabe des Warteschlangenstatus (Queue Status Indications) An physischen Nebenstellen können Tasten und Lampen für die Anzeige der Warteschlangenstatus von Skill-Suchgruppen eingerichtet werden.
  • Seite 59 (Expert Agent Selection) Call Management System (CMS)-Schnittstelle (Call Management System [CMS] Interface) Aufgrund der Konfiguration einer EAS-Login-ID als erfaßte ID wird die Login-ID im BCD-Format als interne Sachbearbeiternummer (“Position”) des CMS-Systems verwendet. Während einer Datenübertragung an das CMS-System sendet die Nebenstellenanlage eine Liste der angemeldeten Sachbearbeiter und ihrer internen Sachbearbeiternummern.
  • Seite 60 Funktionsbeschreibungen Dienstklasse (Class of Service) Der Login-ID eines EAS-Sachbearbeiters wird keine Dienstklasse zugeordnet. Daher wirkt sich die Anmeldung eines EAS-Sachbearbeiters an einem Sprachterminal nicht auf die diesem Terminal zugeordnete Dienstklasse aus. Direkte Sachbearbeiteranwahl (Direct Agent Calling) Wenn sowohl die Berechtigungsklasse der Login-ID eines angerufenen EAS-Sachbearbeiters als auch die des Verbindungsursprungs (Nebenstelle oder Amtsleitung) Direktverbindungen zum Sachbearbeiter zuläßt, wird der Anruf für die Login-ID als Direktruf behandelt.
  • Seite 61 (Expert Agent Selection) Ruf heranholen (Call Pickup) Nebenstellennummern von Skill-Sammelgruppen und EAS-Login-IDs können nicht als Teilnehmer in eine Rufannahmegruppe aufgenommen werden. Ruf heranholen (Directed Call Pickup) Ein EAS-Sachbearbeiter kann die Funktion “Directed Call Pickup” verwenden, um einen Anruf heranzuholen und/oder seine Anrufe durch einen anderen Terminalbenutzer heranholen zu lassen.
  • Seite 62: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen Verbindung mit dem EAS-Sachbearbeiter die Info-Taste betätigt, wird in seinem Display der Name des physischen Terminals angezeigt, an dem der Sachbearbeiter angemeldet ist. Bei Verbindungen zu der physischen Nebenstelle werden im Display des Anrufers die Nummer und der Name der physischen Nebenstelle angezeigt.
  • Seite 63: Konfiguration Der Nebenstelle

    (Expert Agent Selection) Darüber hinaus werden für die ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten folgende Einstellungen konfiguriert: Login-ID Direct Agent-Skill Name Berechtigungsklasse Weiterleitungspfad Sicherheitscode (für den zum Ausdruck nach Anforderung verwendeten Drucker) Automatisch verfügbarer Split und AUDIX-Daten Paßwort (Der Eintrag in diesem Feld wird nicht angezeigt) ISDN-Anruferdatenanzeige Maximal vier Sachbearbeiter-Skills (20 in Verbindung mit EAS-PHD und Skill-Präferenzebenen)
  • Seite 64 Funktionsbeschreibungen Vektorkonfiguration Wenn die Option “EAS” aktiviert ist (y), werden anstelle der Vektorbefehle queue- to main split und check-backup split die Befehle queue-to-main skill und check- backup skill verwendet. Mit Hilfe dieser beiden Vektorbefehle für Warteschlangenoperationen kann ein Anrufer unter Berücksichtigung der in den Feldern “Skill Number”...
  • Seite 65: Akustische Nachrichtenanzeige (Audible Message Waiting)

    waiting) Akustische Nachrichtenanzeige (Audible Message waiting) Beschreibung Die Funktion “Akustische Nachrichtenanzeige” wird normalerweise, aber nicht notwendigerweise, bei Sprachterminals ohne Nachrichtenleuchte eingesetzt. (Häufig handelt es sich hierbei um analoge Terminals.) Die Funktion setzt für eine Nebenstelle, für die eine Nachricht vorliegt, vor den Wählton einen Stotterton. Die Nachricht kann im Systemspeicher (Zugriff über das Display oder den Sprachsynthesizer), PMS, MSA oder AUDIX abgelegt sein.
  • Seite 66: Alarmsignalisierung (Cpe-Alarm) (Customer-Provided Equipment Alarm)

    Alarm erst deaktiviert, wenn alle Störungen, die der konfigurierten Alarmaktivierungsstufe entsprechen oder ernsthafterer Art sind, beseitigt worden sind. Zu weiteren Informationen siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Installation und Test von Gehäusen für einen Baugruppenträger bzw. DEFINITY Enterprise Communications Server Installation for Multiple-Carrier Cabinets.
  • Seite 67 Equipment Alarm) Überlegungen Mit der Funktion “CPE-Alarm” kann der Kunde seine eigenen Einrichtungen für die Anzeige von Alarmzuständen verwenden. Auf diese Weise weiß der Kunde immer, wann das System eine Störung aufweist und wann diese Störung beseitigt ist. Interaktionen Zwischen dem folgenden Funktion und dem “CPE-Alarm” kommt es zu Interaktionen.
  • Seite 68: Alle Anrufe Sofort Weiterleiten (Send All Calls)

    Funktionsbeschreibungen Alle Anrufe sofort weiterleiten (Send All Calls) Beschreibung Die Funktion “Alle Anrufe sofort weiterleiten” ermöglicht dem Benutzer, alle ankommenden Anrufen unabhängig von den eingestellten Umleitungskriterien vorübergehend an den Weiterleitungspfad zu übergeben. Außerdem kann ein Sprachterminal mit Hilfe dieser Funktion vorübergehend aus dem Weiterleitungspfad ausgeschlossen werden.
  • Seite 69 Alle Anrufe sofort weiterleiten (Send All Calls) Sammelanschlüsse mit linearer (DDC) und Sammelanschlüsse mit gleichmäßiger Anrufverteilung (UCD) Ein Teilnehmer einer DDC/UCD-Gruppe, der die Funktion “Alle Anrufe sofort weiterleiten” aktiviert hat, ist für ankommende Anrufe nicht verfügbar. Konfiguration Die Funktion “Alle Anrufe sofort weiterleiten” wird vom Systemverwalter konfiguriert.
  • Seite 70: Allgemeine Leitweglenkung (Generalized Route Selection)

    Funktionsbeschreibungen Allgemeine Leitweglenkung (Generalized Route Selection) Beschreibung Die “Allgemeine Leitweglenkung” (GRS) stellt Funktionen für das Routing von Sprech- und Datenverbindungen des Kunden bereit, mit deren Hilfe nicht nur der kostengünstigste sondern auch der optimale Leitweg über die hierfür geeigneten Einrichtungen ausgewählt werden kann. Die allgemeine Leitweglenkung baut auf den Funktionen “Automatische Umschaltung der Leitweglenkung”...
  • Seite 71 Selection) ISDN-PRI-Dienste stellen fünf zusätzliche Routing-Parameter bereit, die für jede Leitungsbündelpräferenz des Leitwegschemas angegeben werden. Hierbei handelt es sich um die folgenden Parameter: Bearer Capability-Klasse (Bearer Capability Class) Gibt den Verbindungstyp an und unterscheidet beispielsweise zwischen Sprachverbindungen und verschiedenen Arten von Datenverbindungen. Datenübertragungsart (Information Transfer Capability) Gibt die Art der Datenübertragung an (beschränkt, unbeschränkt oder beides).
  • Seite 72 Funktionsbeschreibungen Die Bearer Capability-Klasse des Verbindungsursprungs wird vom System auf der Grundlage folgender Informationen bestimmt: Bei einem ISDN-Basisanschlußgerät bestimmt die Vermittlungsstelle die Bearer Capability-Klasse anhand der in den Informationselementen “Bearer Capability” und “Low-Layer Compatibility” der ISDN SETUP- Meldung enthaltenen Informationen. Bei einem Nicht-Basisanschluß-Endgerät erstellt die Nebenstellenanlage eine Bearer Capability-Klasse unter Verwendung der Informationen bezüglich der Nebenstellenkonfiguration des Terminals sowie der...
  • Seite 73 Selection) Tabelle 2-3. Zuweisung der Bearer Capability-Klasse Bearer Sprach/ Capability- Endpunkt Datenmodus Klasse Bemerkungen Sprachterminal Sprache Data Line-Baugruppe Sprach/Datengerät Modular Processor- 0,1,2 1,2,4 Siehe Anmerkung Datenmodul Modular Processor- Für ACCUNET- Datenmodul M1 Vermittlungs- dienst (56 kbps) Modular Trunk-Datenmodul Digital Terminal-Datenmodul 510D Personal Terminal Digital Communications 0,2,3...
  • Seite 74: Datenübertragungsart (Information Transfer Capability)

    Funktionsbeschreibungen ISDN-PRI Bearer Capability-Klassenparameter Die ISDN Primärmultiplex Schnittstelle erkennt folgende Bearer Capability- Klassenparameter: Datenübertragungsart (Information Transfer Capability) Low-Layer Compatibility DCP/DMI-Modus Datenübertragungsart (Information Transfer Capability) Für die zu übertragenden Informationen (oder Verbindungstypen) werden verschiedene Übertragungseinrichtungen benötigt. Die Übertragungs- anforderungen für Sprechverbindungen unterscheiden sich beispielsweise im allgemeinen von denen für Datenverbindungen.
  • Seite 75 Selection) Tabelle 2-4. Zuweisung der Bearer Capability-Klasse auf der Basis der Datenübertragungsart Bearer DCP/DMI- Daten- Capability- MODUS übertragungsart Klasse Bemerkungen — Sprache 3,1 kHz Für Sprache/ Daten im Sprachband Unbeschränkt/ Für Modus-1-Daten Beschränkt Digital (56 kbps). Unbeschränkt/ Für Modus-2-Daten (bei Beschränkt Digital asynchroner Übertragung bis zu 19,2...
  • Seite 76: Bestimmen Der Bearer Capab Ility-Klasse Im Tandem- Oder Endsystem

    übereinstimmt, wird die erste Präferenz übersprungen (selbst dann, wenn sie kompatible Klassen enthält). Anschließend vergleicht das DEFINITY ECS-System die für den Verbindungs- ursprung angegebene Datenübertragungsart mit der Leitwegpräferenz. Hierbei paßt die Einstellung “Unbeschränkt” (unre) zu den Einträgen “unr” und “both”.
  • Seite 77 Selection) zweite Präferenz verwenden, und zwar unabhängig von der Verfügbarkeit von Amtsleitungen in der ersten Präferenz. Wenn in keiner der Präferenzen des Leitwegschemas eine exakte Übereinstimmung gefunden wird, werden die Verbindungen folgendermaßen behandelt: Verbindungen mit Bearer Capability-Klasse 0 des Verbindungsursprungs Eine Verbindung mit der Bearer Capability-Klasse 0 (Sprach- oder analoge Datenverbindung) werden von der allgemeinen Leitweglenkung auch dann geroutet, wenn im Leitwegschema keine Präferenz mit der...
  • Seite 78 Funktionsbeschreibungen Verbindungen mit Bearer Capability-Klasse 2 des Verbindungsursprungs Wenn eine Verbindung mit der Bearer Capability-Klasse 2 auf ein Leitwegschema zugreift, das keine Präferenz mit der Bearer Capability- Klasse 2 enthält, wählt die allgemeine Leitweglenkung eine Präferenz mit der Bearer Capability-Klasse 0, sofern eine solche vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Verbindung als nicht vermittelbares Gespräch abgewiesen.
  • Seite 79 Selection) Tabelle 2-6. Kodierung der SETUP-Meldung ITC der Leitwegpr äferenz ITC- Codepunkt im Informations- ITC des element Verbindungs- beide beide “Bearer ursprungs beschr änkt unbeschr ä nkt beschr änkt unbeschr ä nkt Capability” beschränkt beschränkt beschränkt beschränkt beschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt...
  • Seite 80 Funktionsbeschreibungen Bestimmen der Bearer Capab ility-Klasse (BCC) und der Datenübertragungsart (ITC) bei Verbin dungen zwischen Endpunkten und ISDN-PRI-Amts leitungen Tabelle 2-7. Verbindungen zwischen Endpunkten und ISDN-PRI-Amtsleitungen Im Leitwegschema ausgew ählte BCC BCC des Verbindungs- ursprungs BCC 0 BCC 1 BCC 2 BCC 3 BCC 4 BCC 0...
  • Seite 81 Selection) Bestimmen der B e arer Capabi lity-Klasse (BCC) und Datenübertragungsart (ITC) bei Verbin dungen zwischen Amtsleitungen und ISDN-Prim ärmultiplex Schnittstellen Tabelle 2-9. Verbindungen zwischen Amtsleitungen und ISDN-PRI BCC des Im Leitwegschema ausgew ählte BCC Verbindungs- ursprungs BCC 0 BCC 1 BCC 2 BCC 3 BCC 4...
  • Seite 82 Funktionsbeschreibungen Bei Verbindungen zwischen Amtsleitungen und ISDN-PRI-Amtsleitungen mit Netzübergang greift das System nicht auf Pool-Modems zurück. Die Bearer Capability-Klasse und die Datenübertragungsart werden wie folgt bestimmt: Bei ISDN-PRI-Amtsleitungen werden die Bearer Capability-Klasse und die Datenübertragungsart aus der empfangenen SETUP-Meldung übernommen. Bei Sprach-/Datenamtsleitungen werden die in der Maske “Trunk Group”...
  • Seite 83: Überlegungen

    Selection) Überlegungen ACCUNET- und SDDN-Dienste Das System kann Verbindungen mit Hilfe von ARS-Tabellen über diese Netzwerke leiten. Angenommen, bei der Bearer Capability-Klasse 1 handelt es sich um einen 56-kbps-Dienst. Wenn in einem Leitwegschema, das die allgemeine Leitweglenkung verwendet, ein ACCUNET- Leitungsbündel für 56-kbps-Dienste eingetragen ist, sollte die Bearer Capability-Klasse 1 eingestellt werden.
  • Seite 84 Funktionsbeschreibungen Interaktionen Die folgenden Funktionen interagieren mit der “Allgemeinen Leitweglenkung”: AAR/ARS Partitionierung (AAR/ARS Partitioning) Die allgemeine Leitweglenkung kann für jede Partition gesondert konfiguriert werden, indem jeweils unterschiedliche Leitwegschemata gewählt werden. Automatische Leitweglenkung (ARS) und Automatische Umschaltung der Leitweglenkung (AAR) Bei ARS- und AAR-Verbindungen wird der Leitweg basierend auf der eingegebenen Rufnummer, der Verkehrsberechtigungsstufe des Anrufers, der Partitionierungsgruppennummer und der Tageszeit ermittelt.
  • Seite 85: Konfiguration

    Selection) Dienstauswahl pro Verbindung (Call-by-Call Service Selection) Für jede in einem Leitwegschema enthaltene Präferenz kann der Kunde einen optionalen IXC-Code (für den Zugriff auf ein privates Netzwerk) und einen netzwerkspezifischen Funktionsparameter konfigurieren. Diese Einstellungen werden für abgehende Verbindungen über einen ISDN-PRI- Anschluß...
  • Seite 86 Funktionsbeschreibungen Der Eintrag im Feld “BCIE (Bearer Capability Information Element)” gibt an, wie der Codepunkt für das in der SETUP-Meldung enthaltene Informationselement “Bearer Capability” erstellt wird. Er gilt nur für ISDN- PRI-Amtsleitungen und kann nur angezeigt und bearbeitet werden, wenn das Feld “ITC”...
  • Seite 87 Selection) Bearer Capability-Klassen für Datenmodule — Bei allen Nicht-ISDN- Endpunkten, die die Einstellungen pdm, data-line, netcon oder tdm aufweisen, wird das Feld “ITC (Information Transfer Capability)” angezeigt, so daß es bearbeitet werden kann. Mögliche Einstellungen für dieses Feld sind restricted (beschränkt) und unrestricted (unbeschränkt). Die Standardeinstellung ist restricted.
  • Seite 88: Alphanumerische Anzeige Für Terminals Im Dcs (Dcs Alphanumeric Display For Terminals)

    Die alphanumerische Anzeige für Terminals im DCS verschafft dem Benutzer durch die Anzeige von Informationen über Anrufe bei und von anderen DCS- Knoten erhebliche Anrufbearbeitungsmöglichkeiten. Anrufe bei und von einem DEFINITY ECS in einem DCS-Netz besitzen unter den folgenden Bedingungen die Transparenz in bezug auf die Namenanzeige des Anrufers/Angerufenen:...
  • Seite 89 System 85 Release 2 Version 2 oder später oder einem Generic 2.1 als Zwischenknoten Ein DEFINITY Generic 1, das an einem System 85 Release 2 Version 2 oder später oder einem Generic 2.1 angeschlossen ist Konfigurationen, bei denen Systeme des Typs DEFINITY Generic 1 an einem oder über ein System 85 Release 2 Version 1 oder ein Enhanced DIMENSION...
  • Seite 90 Funktionsbeschreibungen Ruf heranholen (Call Pickup) Wenn ein DCS-Anruf von einem Systembenutzer bei einem anderen Knoten über die Funktion “Ruf heranholen” entgegengenommen wird, wird die allgemeine ID “cover” am Terminal des Anrufers nicht angezeigt. Ruf parken (Call Park) Wenn ein DCS-Anruf zwischen einem lokalen Systembenutzer und einem Benutzer an einem anderen Knoten vom fernen Benutzer geparkt wird, wird die allgemeine ID “...
  • Seite 91: Alphanumerische Wahl (Alphanumeric Dialing)

    Alphanumerische Wahl (Alphanumeric Dialing) Alphanumerische Wahl (Alphanumeric Dialing) Beschreibung Die alphanumerische Wahl erweitert die Wahl über das Datenterminal insofern, als der Benutzer eines Datenterminals eine Datenverbindung durch Eingabe einer alphanumerischen Zeichenfolge herstellen kann. Diese Möglichkeit macht die Wahl per Datenterminal sowohl bequem als auch benutzerfreundlich. Anstatt eine lange Ziffernfolge zu wählen, kann der Benutzer einen einfachen alphanumerischen Namen eingeben.
  • Seite 92 Funktionsbeschreibungen Interaktionen Zwischen dem folgenden Leistungsmerkmal und der Funktion “Alphanumerische Wahl” kommt es zu Interaktionen. Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Die alphanumerische Wahl erweitert die Wahl über das Datenterminal insofern, als der Benutzer eines Datenterminals eine Datenverbindung durch die Eingabe einer alphanumerischen Zeichenkette herstellen kann. Konfiguration Die alphanumerische Wahl wird vom Systemadministrator konfiguriert.
  • Seite 93: Alternative Ossa Nummer (Alternate Operations Support System Alarm Number)

    Mit der Funktion “Alternative OSSA Nummer” kann der Systemadministrator eine zweite Nummer einrichten, die vom System bei Auftreten eines alarmfähigen Ereignisses angerufen werden kann. Diese Funktion ist für die Benachrichtigung von INADS oder DEFINITY SNMP von Nutzen oder für den Fall, daß der Trouble Tracker nicht antwortet. Überlegungen Nur die erste angerufene Nummer empfängt den Hinweis auf die SPE-...
  • Seite 94: Alternative Verkehrsberechtigungen (Alternate Facility Restriction Levels)

    Funktionsbeschreibungen Alternative Verkehrsberechtigungen (Alternate Facility Restriction Levels) Beschreibung Mit der Funktion “Alternative Verkehrsberechtigungen” kann der DEFINITY Enterprise Communications Server sowohl die Verkehrsberechtigungen für Geräte (Leitungen oder Amtsleitungen) als auch die Berechtigungscodes innerhalb eines bestimmten Systems korrigieren. Die Funktion “Alternative Verkehrsberechtigungen” stellt einen alternativen Betriebsmodus zu dem durch die ursprünglich festgelegten Verkehrs-...
  • Seite 95: Aus Der Sicht Des Terminalbenutzers

    Restriction Levels) AFRL betrifft zwei Arten von Benutzern. Den Benutzer einer Telefonzentrale und den eines Sprachterminals. Daher sind hier auch die beiden folgenden Perspektiven anzusprechen: Die Perspektive des tatsächlichen Terminalbenutzers, wie beispielsweise der Person, die einen Anruf über eine abgehende Amtsleitung durchführen möchte.
  • Seite 96: Ursprungsleitung

    Funktionsbeschreibungen Ursprungsleitung Eine Leitung ist in diesem Fall eine beliebige Stelle (außer einer Amtsleitung), die die Ausführung eines Anrufes auf einer abgehenden Amtsleitung anfordert. Hierzu gehören analoge Nebenstellen, Multifunktionsnebenstellen, digitale Nebenstellen, Datenterminals, Telefonzentralen usw. Jeder dieser Stellen wird eine Berechtigungsklasse zugeordnet, der wiederum eine Verkehrsberechtigung zugewiesen ist.
  • Seite 97 Restriction Levels) Berechtigungscodes Mit Hilfe der Funktion “Berechtigungscodes” kann der unbefugte Zugriff auf verschiedene Einrichtungen des Systems verhindert werden. Beispielsweise kann diese Funktion eingesetzt werden, um den Zugriff auf bestimmte Amtsleitungsbündel oder Fernzugangs-Amtsleitungsbündel einzuschränken. Wenn ein Benutzer einen Berechtigungscode wählt, wird er anhand aller vom Techniker konfigurierten Berechtigungscodes vom System überprüft.
  • Seite 98 Funktionsbeschreibungen Fehlermeldungen In Verbindung mit dem Bildschirm “CHANGE Alternate FRL” werden nur die beiden folgenden Arten von Fehlermeldungen ausgegeben. AFRL Die ausgegebenen Fehlermeldungen sind mit den für die FRL-Einträge in den Masken “ADD/CHANGE COR” ausgegebenen Fehlermeldungen identisch. Entry out of range — wenn der Wert nicht zwischen 0 und 7 liegt. Field cannot be blank —...
  • Seite 99 Restriction Levels) Betriebsklasse: Telefonzentrale Eine Telefonzentrale oder eine Nebenstelle mit der Berechtigung zu Abfragestellenfunktionen kann so konfiguriert werden, daß sie über eine AFRL- Funktionstaste verfügen. Wenn diese Taste gedrückt und die Funktion aktiviert wird (Aktivierung auch durch Techniker am SAT oder SAT PC möglich), geschieht folgendes: Für Anrufe, deren Verkehrsberechtigung überprüft werden muß, wird die FRL auf einen neuen AFRL-Wert gesetzt.
  • Seite 100: Amtsleitungsbündel Belegt/Warnanzeige An Telefonzentrale (Trunk Group Busy/Warning Indicators To Attendant)

    Funktionsbeschreibungen Amtsleitungsb ündel belegt/ Warnanzeige an Telefonzentrale (Trunk Group Busy/Warning Indicators to Attendant) Beschreibung Diese Funktion bewirkt, daß die Telefonzentrale einen optischen Hinweis erhält, wenn die Anzahl der belegten Amtsleitungen eines Leitungsbündels einen voreingestellten Wert erreicht. Außerdem erhält die Telefonzentrale einen Hinweis, wenn alle Amtsleitungen eines Leitungsbündels belegt sind.
  • Seite 101: Amt-Zu-Amt-Verbindung (Trunk-To-Trunk Transfer)

    Amt-zu-Amt-Verbindung (Trunk-to-Trunk Transfer) Amt-zu-Amt-Verbindung (Trunk-to-Trunk Transfer) Beschreibung Mit der Funktion “Amt-zu-Amt-Verbindung” kann ein Telefonist oder Sprachterminalbenutzer eine ankommende Amtsverbindung mit einer abgehenden Amtsleitung verbinden. Überlegungen Die Funktion “Amt-zu-Amt-Verbindung” ist besonders dann nützlich, wenn ein Teilnehmer von außerhalb des Systems aus bei einem Benutzer oder Telefonisten anruft und um eine Weiterleitung an eine andere externe Rufnummer bittet.
  • Seite 102: Systemweit, Berechtigungsklasse Und Nebenstellenkontrolle Mittels Dienstklasse

    Funktionsbeschreibungen Systemweit, Berechtigungsklasse und Nebenstellenkontrolle mittels Dienstklasse Diese Funktion kann auf drei Arten kontrolliert werden, nämlich systemweit, über Berechtigungsklassen und über Nebenstellen. Systemweite Kontrolle Sie können die Funktion in der Maske für funktionsbezogene Systemparameter so konfigurieren, daß folgende Operationen zulässig bzw. unzulässig sind: Alle Amt-zu-Amt-Verbindungsoperationen sind zulässig (all) Amt-zu-Amt-Verbindungsoperationen mit Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes sind nicht zulässig (restrict)
  • Seite 103 Amt-zu-Amt-Verbindung (Trunk-to-Trunk Transfer) Konfiguration Die Funktion “Amt-zu-Amt-Verbindung” wird systemweit vom Systemverwalter konfiguriert. Die entsprechenden Konfigurationseinstellungen sind in der Maske für funktionsbezogene Systemparameter vorzunehmen. Wenn das Feld “Trunk- to-Trunk Transfer” den Eintrag all aufweist, können alle Amtsleitungen miteinander verbunden werden. Weist dieses Feld die Einstellung restricted auf, so ist das Zusammenschalten von öffentlichen Amtsleitungen (Leitungen der netzweiten Telefonzentrale, Ortsamtsleitungen, Durchwahlleitungen, Fernamtsleitungen, Direktwahlleitungen sowie WATS- und CPE-Leitungen) nicht...
  • Seite 104: Analoges Zusatzsystem (Analog Adjunct)

    Analoges Zusatzsystem (Analog Adjunct) Beschreibung DEFINITY ECS unterstützt Terminals des Typs 8411B (Grundausführung) und 8411D (mit Display) mit jeweils eigener Konfiguration. Bei dem Terminal des Typs 8411 handelt es sich um einen DCP-Ap parat mit der folgenden Ausrüstung: Ein Telefon (Hörer, Leuchten, Freisprecheinrichtung und Tasten) mit denselben Funktionen wie das 8410.
  • Seite 105: Wählen Über Die Konfigurierte Schnittstelle F Ür Analoge Zusatzsysteme

    Das Wählen über eine Tastatur, die an einem Modem an der Schnittstelle für analoge Zusatzsysteme angeschlossen ist, funktioniert genauso wie an einem analogen Port am DEFINITY ECS — die Wählschnittstelle der Tastatur wird vom Modem gesteuert. Wenn Sie ein Faxgerät mit Telefontastatur besitzen, können sie über diese Tastatur so wählen, als handelte es sich um ein analoges Telefon.
  • Seite 106 Funktionsbeschreibungen 8411conx KLC 072396 Bildlegende 1. DEFINITY ECS 5. 8411, NSt. 81234 2. Sprachendstelle 6. Konfiguriertes analoges Zusatzsystem auf I2 3. Datenendstelle 7. Modem, NSt. 81235 4. DCP Bild 2-1. Einsatz des 8411 f ür die gleichzeitige Übertragung von Sprache und analogen...
  • Seite 107 Analoges Zusatzsystem (Analog Adjunct) 8411pwx KLC 072696 Bildlegende 1. DEFINITY ECS 7. Modem, NSt. 81235 2. Sprachendstelle 8. RS232D 3. Datenendstelle 9. PassageWay 4. DCP 10. Com2 5. 8411, NSt. 81234 11. Com1 6. Konfiguriertes analoges Zusatzsystem auf I2 Bild 2-2.
  • Seite 108: Überlegungen Zu Tonerkennern

    ür die gleichzeitige Übertragung von Sprache und Faxmitteilungen mit Pass ageWay Überlegungen zu Tonerkennern Die an einem DEFINITY ECS konfigurierten I2-Analogschnittstellen für ein 8411 zählen bei den Berechnungen in bezug auf die Konfiguration des Systems für die Anzahl der benötigten Tonerkenner als Sprachports. Überlegungen zu Datenreports Der mit der analogen Schnittstelle verknüpfte Anschluß...
  • Seite 109: Schnittstelle F Ür Analoge Zusatzsysteme Auf Dem I1-Kanal

    Ansteuerung der Leuchten an diesen Tasten durch das DEFINITY und leitet die Betätigung dieser Tasten nicht an das DEFINITY weiter. Wenn der Benutzer diesen Modus einsetzen will, sollten auf den Tasten 9 und 10 keine DEFINITY- Funktionen konfiguriert sein.
  • Seite 110 Zusatzsysteme zu einer Sammelgruppe hinzufügen; hiervon ausgeschlossen sind ACD-Sammelgruppen. Überwachung der Zusatzsysteme (Adjunct Supervision) Als Reaktion auf die Auslösemeldung vom DEFINITY wird eine Vorwärtsauslösung zur konfigurierten Schnittstelle für analoge Zusatzsysteme gesendet. Dies ist gleichbedeutend mit der Eingabe von “yes” im Feld “Adjunct Supervision” in der Maske für eine Nebenstelle des Typs 2500.
  • Seite 111: Angabe Des Warteschlangenstatus (Queue Status Indications)

    Indications) Angabe des Warteschlangenstatus (Queue Status Indications) Beschreibung Die Angabe des Warteschlangenstatus zeigt den Warteschlangenstatus für Anrufe der automatischen Anrufverteilung auf der Grundlage der Anzahl der Anrufe und der Zeiten in der Warteschlange. Diese Angaben werden über Lämpchen bereitgestellt, die den Terminals oder Abfragestellen der Split- Sachbearbeiter oder Gruppenleiter zugeordnet sind.
  • Seite 112 Funktionsbeschreibungen der Taste “Längste Wartezeit” zugeordnet ist. Wenn es Anrufe in der Warteschlange gibt, aber der Schwellenwert nicht erreicht ist, dann leuchtet das Lämpchen stetig. Wenn sich keine Anrufe in der Warteschlange befinden, dann erlischt das Lämpchen. Zusätzlich zu der Taste/den Tasten “Längste Wartezeit” kann die Status- anzeige der längsten Wartezeit auch durch ein AUX-Warteschlangen- lämpchen bereitgestellt werden.
  • Seite 113 Indications) Interaktionen Die folgenden Funktionen interagieren mit der Funktion “Angabe des Warteschlangenstatus”: Display der Telefonzentrale (Attendant Display) und Sprachterminal- Display (Voice Terminal Display) Der Timer und die Warteschlangen-Statusinformation können zur gleichen Zeit angezeigt werden. Wenn das geschieht, belegt der Timer die letzten acht Displaypositionen und die Anzahl der Anrufe in der Warteschlange wird nicht angezeigt.
  • Seite 114: Ankündigung Von Wartenden Anrufen Durch Die Zentrale (Attendant Call Waiting)

    Funktionsbeschreibungen Ankündigung von wartenden Anrufen durch die Zentrale (Attendant Call Waiting Beschreibung Die Funktion “Ankündigung von wartenden Anrufen durch die Zentrale” ermöglicht es, daß Anrufe, die von der Telefonzentrale zu einem besetzten Sprachterminal mit einer Leitung durchgeführt oder weitergeleitet werden, an dem angerufenen Terminal in die Warteposition gesetzt werden.
  • Seite 115 Zentrale (Attendant Call Waiting) den wartenden Anruf entgegennehmen. Wenn der wartende Anruf nicht vor Ablauf einer vordefinierten Zeit (Time-out für Wiederanruf oder Erinnerung an “Verbindung gehalten”) entgegengenommen wird, wird er zur Zentrale zurückgeschickt. Überlegungen Über die Funktion “Ankündigung von wartenden Anrufen durch die Zentrale” kann die Telefonzentrale Anrufe zu einem besetzten Sprachterminal mit einer Leitung durchführen oder weiterleiten, so daß...
  • Seite 116 Funktionsbeschreibungen Weiterleitung (Call Coverage) Wartende Anrufe durch die Zentrale können zur Weiterleitung umgeleitet werden, wenn am gerufenen Sprachterminal die Funktion “Aufschalteschutz” oder “Datenschutz” aktiviert ist. Wenn eine dieser Bedingungen gegeben ist und “Weiterleitung” einem Sprachterminal zugeordnet ist und “Alle Anrufe sofort weiterleiten” aktiviert ist oder Weiterleitungskriterien erfüllt sind,wartet der Anruf nicht und kann zum Weiterleitungspfad umgeleitet werden.
  • Seite 117 Zentrale (Attendant Call Waiting) Konfiguration Bei der “Ankündigung von wartenden Anrufen durch die Zentrale” handelt es sich um eine normale Systemfunktion, die jedem Sprachterminal mit einer Leitung gesondert zugewiesen wird. Die Konfiguration des Zeitintervalls für wartende Anrufe nimmt der Systemadministrator über die Funktion “Erinnerung nach vorgegebener Zeit und Telefonzentralen-Timer”...
  • Seite 118: Anrufbearbeitung Durch Sachbearbeiter (Agent Call Handling)

    Funktionsbeschreibungen Anrufbearbeitung durch Sachbearbeiter (Agent Call Handling) Beschreibung Gibt ACD-Agenten die für die Entgegennahme und Bearbeitung von ACD- Anrufen erforderlichen Funktionen an die Hand. Diese Funktion umfaßt die folgenden Merkmale: Login und Logout des Sachbearbeiters Antwortoptionen für Sachbearbeiter — Automatische Anrufannahme (Meldeton) —...
  • Seite 119 Handling) eine Login-ID einzugeben, wenn die Sammelgruppe über CMS oder BCMS erfaßt wird. Ist dies nicht der Fall, ist die Eingabe einer Login-ID optional. Auch in Verbindung mit BCMS ist diese Eingabe optional. Wenn ein Sachbearbeiter sich einloggen will, muß er den Hörer abnehmen und den Login-Zugriffscode wählen, gefolgt von der Nummer für die Split-Gruppe und der Login-ID-Nummer (soweit erforderlich).
  • Seite 120: Automatische Anrufannahme

    Funktionsbeschreibungen Wenn während des Ausloggens eine der folgenden Situationen eintritt, wird der Prozeß abgebrochen und der Versuch des Sachbearbeiters, sich auszulog gen, wie eine nicht erfolgreiche Verbindung behandelt. Der Sachbearbeiter wählt einen ungültigen Logout-Zugriffscode. Der Sachbearbeiter wählt eine ungültige Nummer für eine Split-Gruppe. Der Sachbearbeiter wählt die Nummer für einen Split, in dem er nicht eingeloggt ist.
  • Seite 121 Handling) oder Freisprechtelefon einen ACD-Anruf entgegennehmen kann, muß sich der Hörer bzw. das Freisprechtelefon zu jeder Zeit im ausgehängten Zustand befinden (Hörer abgenommen und Freisprechtelefon eingeschaltet). Im ausgehängten Zustand hört der Agent den Meldeton über den Hörer bzw. das Freisprechtelefon. ANMERKUNG: Die automatische Anrufannahme kann so konfiguriert werden, daß...
  • Seite 122: Nicht-Anrufbezogene T Ätigkeit/Pause

    Funktionsbeschreibungen Nicht-anrufbezogene T ätigkeit/Pause In diesen Arbeitsmodus sollte der Sachbearbeiter wechseln, wenn er Tätigkeiten ausübt, die nicht mit ACD in Verbindung stehen, wenn er beispielsweise eine Pause macht oder zu Tisch geht. Auf diese Weise ist der Sachbearbeiter für die ACD-Anrufe bei diesem Split nicht mehr verfügbar (und befindet sich nicht in der Warteschlange der am längsten freien Sachbearbeiter).
  • Seite 123 Handling) ANMERKUNG: Sachbearbeiter in vektorgesteuerten Splits können auch dann in den Modus “Nicht-anrufbezogene Tätigkeit/Pause” wechseln, wenn sie der letzte Sachbearbeiter sind und sich Anrufe in der Warteschlange dieses Split befinden. Auto-In Wenn ein Sachbearbeiter in den Auto-In-Modus wechselt, ist er, nach der Trennung aus einem ACD-Anruf, automatisch für die Entgegennahme neuer ACD-Anrufe verfügbar.
  • Seite 124: Nachbearbeitung

    Funktionsbeschreibungen Nachbearbeitung Ein Sachbearbeiter sollte in den Arbeitsmodus “Nachbearbeitung” wechseln, wenn er ACD-bezogene Tätigkeiten ausführen muß (z. B. wenn er infolge eines ACD-Anrufs ein Formular ausfüllen muß). Zu diesem Zweck kann der Sachbearbeiter in den Modus “Nachbearbeitung” wechseln. Während er sich in diesem Modus befindet, ist er bei allen Splits für ACD-Anrufe nicht verfügbar.
  • Seite 125 Handling) Die zeitgesteuerte Nachbearbeitung kann für alle Anrufe bei einem Split/Skill und/oder für alle Anrufe bei einer VDN konfiguriert werden. Wenn die zeitgesteuerte Nachbearbeitung konfiguriert ist, folgt auf alle beendeten Anrufe bei dem Split/Skill oder bei der VDN eine zeitlich festgelegte Nachbearbeitungs- phase, wenn sich der betreffende Agent im Arbeitsmodus Auto-In befindet.
  • Seite 126: Sachbearbeiteranforderung Von Gruppenleiterunterst Ützung

    Funktionsbeschreibungen Converse Splits weitergeleitet werden. Dagegen ist die Zuordnung der zeitgesteuerten Nachbearbeitung zu einer Converse-Split-Sammelgruppe zulässig. BCMS und CentreVu CMS erfassen die zeitgesteuerte Nachbearbeitung als normalen Arbeitsstatus “Nachbearbeitung”. Die in der zeitgesteuerten Nachbearbeitung verbrachte Zeit wird nicht speziell gekennzeichnet. Sachbearbeiteranforderung von Gruppenleiterunterst ützung Ein Agent kann (ob er sich in einem laufenden ACD-Gespräch befindet oder nicht) die Unterstützung vom Gruppenleiter eines Split anfordern, indem er die...
  • Seite 127: Acd-Verbindungstrennung

    Handling) Nummer der Split-Gruppe. Der Anruf wird zum Split-Gruppenleiter durchgestellt. Das Call Management System wird über die Anforderung informiert, und am Display des Gruppenleiters (wo vorhanden) wird angezeigt, daß es sich um eine Bitte um Unterstützung handelt. Nachdem der Sachbearbeiter mit dem Gruppenleiter gesprochen hat, kann er diese Verbindung trennen und zum ACD-Anruf zurückkehren oder zwischen ihm selbst, dem Gruppenleiter und dem Anrufer eine Konferenzschaltung herstellen.
  • Seite 128 Funktionsbeschreibungen eingesetzt werden, um die Zahl bestimmter Anfragetypen zu erfassen. Jedesmal wenn ein Sachbearbeiter eine solche Anfrage erhält, kann er den diesem Anfragetyp zugeordneten Ereigniszählwert (eins bis neun) eingeben. Der Ereigniszählwert “0” dient als Hinweis auf eine schlechte Leitung. Für die Zwecke der Fehlersuche zeichnet das CMS die ID der Amtsleitung auf, die der Sachbearbeiter benutzte, als die Taste “Audio-difficulty”...
  • Seite 129 Handling) verbleiben. Um dann diese Verbindung im ausgehängten Zustand zu trennen, drückt er entweder die Auslösetaste oder wartet, bis der Anrufer eingehängt hat. Das System überprüft dann, ob sich der aktivierende Sachbearbeiter entweder in einem laufenden ACD-Gespräch oder im Arbeitsmodus “Nachbearbeitung” befindet, nachdem er eine ACD-Verbindung getrennt hat.
  • Seite 130: Begrenzung Der Sachbearbeiteranzahl

    Funktionsbeschreibungen “Nachbearbeitung”. Der Sachbearbeiter darf erst dann wieder in den Manual-In- Modus zurückkehren, wenn er den Ereigniszählwert und/oder den Anrufbearbeitungscode eingegeben hat. Wenn die Manual-In-Taste gedrückt wird, bevor ein Ereigniszählwert oder Anrufbearbeitungscode eingegeben wurde, flackert die Manual-In-Leuchte. Wenn der Manual-In-Zugriffscode benutzt wird, bevor ein Ereigniszählwert oder Anrufbearbeitungscode eingegeben wurde, wird ein Hinweiston gesendet.
  • Seite 131 Handling) Vom Basic Call Management System (BCMS) erfaßte Agenten, die Nicht- EAS-Gruppen zugewiesen und für EAS eingeloggt sind Wenn die maximale Anzahl von Nicht-EAS-ACD-Agenten eingeloggt ist, hört ein ACD-Agent, der versucht, sich einzuloggen, den Hörton für “Wiederholen” (schnelles Besetztzeichen). Wenn in der EAS-Umgebung die maximale Anzahl der Agenten bereits eingeloggt ist (d.
  • Seite 132: Überlegungen

    Durch die G3-Hardwareplattform wurde schon immer die Kapazität der ACD- Agenten eingeschränkt, und dies wird auch weiterhin der Fall sein. Nachstehend einige der Grenzwerte des DEFINITY-Systems. Der Höchstwert für die Anzahl der Sammelgruppenmitglieder pro System stellt einen Grenzwert für die maximale Zahl der Sammelgruppen- mitglieder dar.
  • Seite 133 Handling) geprüft, ob es sich um eine gültige ID handelt, obwohl das CMS und das BCMS die Login-ID für die Erstellung von Reports verwenden. Für jeden Split, dem ein Sachbearbeiter zugeordnet ist, kann ihm maximal eine der nachstehenden Funktionstasten zugewiesen werden: Manual-In Auto-In Nicht-anrufbezogene Tätigkeit/Pause...
  • Seite 134 Funktionsbeschreibungen Ein Sachbearbeiter sollte sich nicht in einen Split einloggen, während sich an seinem Anschluß ein Anruf in der Halteposition befindet. Bei direkten Anrufen bei ACD-Agenten, die sich im Modus “Automatische Anrufannahme” befinden, wird anstelle des einmaligen Ruftons ein Hinweis über einen ankommenden Anruf (Meldeton) zur Nebenstelle gesendet.
  • Seite 135 Handling) Aufschalten (Brid ging) Anrufe bei ACD-Splits/Skills können nicht zugeschaltet werden. Wenn ein Agent einen Anruf bei einem ACD-Split/Skill bearbeitet, werden die kopierten Leitungstasten dieses Agenten nicht auf diesen Anruf geschaltet. Anrufe bei Nebenstellen können dagegen zugeschaltet werden, und ein Agent kann sich auf diese aufschalten.
  • Seite 136 Funktionsbeschreibungen ® CentreVu Die zeitgesteuerte Nachbearbeitung wird in den BCMS-Reports genauso erfaßt wie die normale Nachbearbeitung. Das CMS kann über Nachbearbeitungsintervalle, die länger (aber nicht kürzer) als der festgelegte Grenzwert sind, eine Mitteilung bzgl. der Überschreitung machen. Integration von interaktiver Sprachverarbeitung (Voice Response Integration) Wenn ein ACD-Anruf über den Vektorbefehl “converse”...
  • Seite 137 Handling) Ruf heranholen (CallPickup) Wenn ein Anruf von einem Sachbearbeiter über die Funktion “Ruf heranholen” entgegengenommen wird, wird dieser Anruf wie ein ankommender Nicht-ACD-Anruf behandelt. Der Sachbearbeiter kann einen solchen Anruf auch in die Halteposition stellen und so für weitere Anrufe verfügbar sein.
  • Seite 138: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen VDN-Override Wenn die Option “VDN-Override” für eine VDN auf “no” gesetzt ist und ein Anruf von dem zugehörigen Vektor zu einer zweiten VDN weitergeleitet wird, wird bei Aktivierung der zeitgesteuerten Nachbearbeitung das Nachbearbeitungsintervall für die erste VDN verwendet. Wenn die Option “VDN-Override” für eine VDN auf “yes” gesetzt ist und ein Anruf von dem zugehörigen Vektor zu einer zweiten VDN weitergeleitet wird, wird bei Aktivierung der zeitgesteuerten Nachbearbeitung das Nachbearbeitungsintervall für die zweite VDN verwendet.
  • Seite 139 Handling) Neben den vorstehenden Einstellungen müssen für jedes System die folgenden Konfigurationen vorgenommen werden: Zugriffscodes: — Sachbearbeiter-Login — Sachbearbeiter-Logout — Manual-In — Auto-In — Nachbearbeitung — Zeitgesteuerte Nachbearbeitung — Nicht-anrufbezogene Tätigkeit/Pause — Assist Anzahl der Ziffern der Login-ID Jedem Split muß die erzwungene Betätigung von Ereignistasten und die erzwungene Eingabe von Anrufbearbeitungscodes zugewiesen werden, wenn die Sachbearbeiter in dem jeweiligen Split diese Maßnahmen durchführen sollen.
  • Seite 140: Anruferstummschaltung Bei Rückfrage Durch Die Zentrale (Attendant Auto-Manual Splitting)

    Funktionsbeschreibungen Anruferstummschaltung bei Rückfrage durch die Zentrale (Attendant Auto-Manual Splitting) Beschreibung Mit der Funktion “Anruferstummschaltung bei Rückfrage durch die Zentrale” kann die Telefonzentrale einen Anruf ankündigen oder kurz mit dem Angerufenen sprechen, ohne daß der andere Gesprächsteilnehmer dies hört. Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn der Telefonist, während er ein Gespräch führt, die Taste , eine Hunderterauswahltaste und eine START...
  • Seite 141: Ansage Zu Vdn-Herkunft (Vdn Of Origin Announcement)

    Announcement) Ansage zu VDN-Herkunft (VDN of Origin Announcement) Beschreibung Die Funktion “Ansage zu VDN-Herkunft” stellt eine kurze, aufgesprochene Nachricht für einen Sachbearbeiter bereit, der einen VDN-Anruf entgegennimmt. Mit dieser Nachricht wird der Sachbearbeiter über den Ursprungsort der Verbindung oder über den vom Anrufer angeforderten Dienst informiert. Diese Informationen werden anhand der für die Verarbeitung der Verbindung verwendete VDN-Nummer ermittelt.
  • Seite 142 Funktionsbeschreibungen Wenn ein Nicht-ACD-Sachbearbeiter, dessen Sprachterminal im Modus “Automatische Anrufannahme” arbeitet, einen Anruf erhält, sendet das System einen Referenznummernton (Call ID Tone). Die Wiedergabe der Ansage zur VDN- Herkunft beginnt mit dem Ende dieses Signaltons. Befindet sich der Sachbearbeiter im Modus “Manuelle Beantwortung”, während eine Verbindung an sein Sprachterminal durchgestellt wird, so hört er ein Klingelzeichen.
  • Seite 143 Announcement) Die Verbindung kann mit Hilfe von Vektorschritten (route-to) an eine VDN- Nummer weitergeleitet werden. Dies kann auch mit Hilfe einer integrierten Aufforderung oder eines converse-on-Vektorschritts geschehen. Die mit der jeweiligen VDN-Nummer verknüpfte Ansage kann entweder den vom Anrufer angeforderten Dienst angeben, oder auf eine Bedingung hinweisen, aufgrund der die Verbindung an die VDN-Nummer weitergeleitet wurde.
  • Seite 144 Funktionsbeschreibungen Wenn die TN750-Baugruppe für integrierte Ansagen verwendet wird, unterhält das System für die Ansagen zur VDN-Herkunft eine eigene logische Warteschlange. Falls die Ansage zur VDN-Herkunft, beispielsweise aufgrund eines erhöhten Verkehrsaufkommens oder eines Ausfalls der hierfür erforderlichen Ressourcen, nicht innerhalb einer Sekunde eingespielt werden kann, wird der Versuch, die Ansage bereitzustellen, abgebrochen.
  • Seite 145 Announcement) Interaktionen Abfragestelle (Attendant Console) Am Sprachterminal eines Telefonisten kann, wie an jedem anderen Sprachterminal auch, nur eine Funktionstaste “VOA wiederholen” eingerichtet werden. Der Telefonist kann Ansagen mit Hilfe dieser Taste wiederholen. ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (Expert Agent Selection) Wenn Sie die Funktion “ACD-Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten” einsetzen, werden die Zuordnungen der Ansagen zur VDN-Herkunft der einzelnen Nebenstellen von den Einstellungen der Berechtigungsklasse des logischen Sachbearbeiters bestimmt.
  • Seite 146 Funktionsbeschreibungen Automatisch verfügbare Splits (Auto-Available Splits) Mit der Funktion “Automatisch verfügbarer Split” können Teilnehmer eines ACD-Splits dauerhaft in den Arbeitszustand “Auto-In” versetzt werden. Sachbearbeiterpositionen, denen diese Funktion zugeordnet ist, werden nach einem Neustart des Systems automatisch in den Arbeitszustand “Auto-In” versetzt. Diese Funktion ist nur zur Verwendung in Verbindung mit Splits gedacht, die ausschließlich aus nicht-menschlichen Zusatzsystemen (z.
  • Seite 147 Announcement) Konferenz (Conference) Wenn ein Sachbearbeiter eine Verbindung entgegennimmt und anschließend weitere Nebenstellen zu einer Konferenzverbindung hinzuschaltet, kann die Ansage von jedem der hinzugeschalteten Terminals aus durch Drücken der Taste “VOA wiederholen” erneut aufgerufen werden. Sofern die Verbindung nicht überwacht wird, kann hierbei jeweils nur derjenige Teilnehmer die Ansage hören, der sie durch Drücken der Taste aufgerufen hat.
  • Seite 148 Funktionsbeschreibungen Trainieren für Dienst (Service Observing) Das System behandelt eine überwachte Verbindung wie eine Konferenzschaltung. Daher kann der Überwacher die Ansage zur VDN- Herkunft durch Drücken der Taste “VOA wiederholen” erneut aufrufen, wobei die Ansage nur für ihn selbst hörbar ist. Wenn jedoch ein anderer Teilnehmer der Verbindung die Taste “VOA wiederholen”...
  • Seite 149 Announcement) Da es von der Berechtigungsklasse eines Sachbearbeiters abhängt, ob er Ansagen erhalten kann, müssen Sie in der Maske “Class of Restriction” für alle Berechtigungsklassen, mit denen Ansagen empfangen werden sollen, die Option “VDN of Origin Announcements” aktivieren. Die einzelnen Ansagen sind in der Maske “Announcements/Audio Sources” zu konfigurieren.
  • Seite 150: Ansageaufzeichnung (Recorded Announcement)

    Funktionsbeschreibungen Ansageaufzeichnung (Recorded Announcement) Beschreibung Mit der Funktion “Ansageaufzeichnung” können für Anrufer unter verschiedenen Umständen Ansagen bereitgestellt werden. Ansagen könnten beispielsweise verwendet werden, um den Anrufer darauf hinzuweisen, daß eine Verbindung nicht wie gewünscht hergestellt werden kann, daß sein Anruf in eine Warteschlange eingereiht wird oder daß...
  • Seite 151 Ansageaufzeichnung (Recorded Announcement) DS1 (DS1FD, DS1SA oder DS1OPS) Eine über einen DS1-Leitungsport angeschlossene analoge Bandansage. Dieser Ansagetyp wird in Verbindung mit Conversant VIS verwendet, die leitungsseitig mit T1-Baugruppen für die Bereitstellung von Standardansagen für die Nebenstellenanlage ausgestattet sind. Aux-Leitung Für die Bereitstellung einer Ansage aus einer externen Quelle muß ein externes Ansagegerät über eine Aux-Leitung angeschlossen werden.
  • Seite 152: Einzelne Integrierte Ansagebaugruppen

    Hilfe der auf dem Massenspeicher abgelegten Sicherheitskopien automatisch wiederhergestellt. Eine ausführliche Beschreibung der Speicherungs- und Wiederherstellungsprozeduren finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Die Baugruppe TN750C verfügt über einen integrierten FLASH-Sicherungs- speicher. Wenn die Karte aus der Nebenstellenanlage entfernt oder die Stromversorgung unterbrochen wird, bleiben die auf der Baugruppe gespeicherten Ansagen erhalten.
  • Seite 153: Mehrere Integrierte An Sagebaugruppen

    Ansageaufzeichnung (Recorded Announcement) TN750C-Baugruppe keine Speicher- und Wiederherstellungsprozeduren erforderlich. Sie können allerdings trotzdem verwendet werden, um den Inhalt einer TN750C-Karte auf eine andere Baugruppe zu kopieren. Bei Verwendung der Baugruppe TN750C reduziert sich der Zeitaufwand bei der Wiederherstellung der Ansagen nach einem Neustart des Systems. Außerdem ist keine manuelle Speicherung der auf der Karte gespeicherten Ansagen erforderlich.
  • Seite 154 Funktionsbeschreibungen Wenn der Benutzer die Taste “1” drückt, versucht die Nebenstellenanlage, eine Aufzeichnungssitzung für die Nebenstellennummer zu starten. Falls die Ansage geschützt ist (“protect=y”), erhält der Benutzer einen Hinweiston. Wird die Ansage momentan für einen Anrufer abgespielt, so erhält der Benutzer den Hörton für “Wiederholen”.
  • Seite 155 Die Funktion “Ansageaufzeichnung” wird vom Systemverwalter konfiguriert. Ansagen können von jedem Benutzer aufgezeichnet werden, der über Berechtigungen zu Abfragestellenfunktionen verfügt. Eine Anleitung zum Konfigurieren der Funktion “Ansageaufzeichnung” finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. 2-123 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 156: Anschlußbezogene Und Anschlußübergreifende Signalisierung (Facility And Non-Facility Associated Signaling)

    D-Kanal verwendet. In Ab bildung 2-4 ist eine mögliche Konfiguration mit drei ISDN-Primärmultiplex Schnittstellen zwischen einem DEFINITY ECS-System auf der einen und einem weitere DEFINITY ECS-System oder dem öffentlichen Telefonnetz auf der anderen Seite dargestellt. Bei Verwendung von DS1-Schnittstellen (24 Kanäle) führen zwei der drei ISDN-Primärmultiplex Schnittstellen jeweils einen D-Kanal...
  • Seite 157 D-Kanäle können nur die Signalisierungen für eine voreingestellt Gruppe von B-Kanälen bereitstellen. Eine dynamische Sicherungsübernahme für andere D-Kanäle weiterer Schnittstellen ist nicht möglich. r781799 CJL 060996 Bildlegende 1. Vermittlungstelle; DEFINITY ECS 4. ISDN-PRI gesteuert über D-Kanal 2. Sekundärer D-Kanal 5. Ferne Netzwerk-Vermittlungs- 3.
  • Seite 158 Funktionsbeschreibungen Aktivierung des Reserve-D-Kanals. Die Funktion “D-Channel Backup” kann aufgrund der folgenden Ereignisse aufgerufen werden: Ausfall eines D-Kanals Wenn die Signalisierungsverbindung auf dem aktiven D-Kanal (D1) oder die Hardware, die den Kanal D1 führt, ausfällt, bewirkt eine entsprechende, vom System über den im Standby-Modus arbeitenden D-Kanal (D2) gesendete Meldung, daß...
  • Seite 159 Signaling) Interaktionen Keine. Konfiguration Im Rahmen der Implementierung der anschlußbezogenen und anschluß- übergreifenden Signalisierung sind die folgenden vorbereitenden Maßnahmen zu treffen und Konfigurationseinstellungen vorzunehmen. Sprechen Sie die folgenden Einstellungen der zu verwendenden DS1/E1-Anschlüsse mit dem Betreiber des Vermittlungssystems der Gegenstelle ab. Legen Sie fest, welche DS1/E1-Anschlüsse mit anschlußbezogenen Signalisierungen arbeiten sollen.
  • Seite 160 Funktionsbeschreibungen Jedem DS1/E1-Anschluß einer Signalisierungsgruppe mit anschluß- übergreifender Signalisierung muß eine Schnittstellen-ID zugeordnet werden. Wenn die B-Kanäle einer Signalisierungsgruppe beispielsweise zu drei verschiedenen DS1/E1-Anschlüssen gehören, wird für jeden dieser drei DS1/E1-Anschlüsse eine eigene Schnittstellen-ID benötigt. Diese Bezeichnung ist erforderlich, damit die B-Kanäle der einzelnen DS1/ E1-Anschlüsse, denen dieselbe B-Kanalnummer (Port-Nummer) zugeordnet ist, eindeutig identifiziert werden können.
  • Seite 161: Anzeige Mit Einstellbarer Landessprache (Administrable Language Displays)

    Beachten Sie, daß sich die Meldungen selbst nicht ändern, es werden nur die Wörter für die Darstellung der Meldungen geändert. Beim DEFINITY ECS kann ein Display-Meldungssatz in einer individuellen Sprache zum System hinzugefügt werden, der entweder von einem Kunden oder einem Lucent-Technologies-Partner über die Konfiguration in das System...
  • Seite 162 Funktionsbeschreibungen "INVALID EXTENSION - TRY AGAIN" (Englisch) — Deutsch — "Falsche NSt - Bitte wiederholen" — Französisch — "NUMERO DE POSTE EST ERRONE - REESSAYER" — Italienisch — "NUMERO ERRATO - RIPETERE" — Spanisch — "EXTENSION NO VALIDO - INTENTE DE NUEVO" "WAKEUP ENTRY DENIED - INTERVAL FULL"...
  • Seite 163 Landessprache (Administrable Language Displays) "Wakeup Call" (Englisch) — Deutsch — "Weckruf" — Französisch — "APPEL DE REVEIL" — Italienisch — "Serv. Sveglia" — Spanisch — "Despierte" ASAI Die folgende Anzeige ist mit der Funktion “CallVisor ASAI Interface” verknüpft. "You have adjunct messages" (Englisch) —...
  • Seite 164: Gesprächsdatenerfassung

    Funktionsbeschreibungen Leitungstastenbezeich nung Bei jeder Display-Sprache erscheint die Anzeige zum Hinweis auf die Leitungstastenbezeichnung in der folgenden Form: "a =" (Englisch) Die Leitungstasten werden am Display durch einen Kleinbuchstaben (a bis z für die ersten 26 Tasten, dann A bis Z) an Position 1, gefolgt von einem “...
  • Seite 165: Datum/Uhrzeit-Modus Und -Formate

    Landessprache (Administrable Language Displays) Berechtigungsklasse Tabelle 2-14 enthält die mit der Funktion “Berechtigungsklasse” verknüpften Meldungen. Tabelle 2-14. Berechtigungsklasse verkn üpften Meldungen ” Englische ” Deutsche ” Franz ösische ” Italienische ” Spanische Einschr änkung Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” Wahlsperre "TOLL"...
  • Seite 166 Funktionsbeschreibungen Wenn die Uhrzeit doch verfügbar ist, zeigt Bildschirm 2-1 die englischen Attribute für Modus und Format für Datum/Uhrzeit; Bildschirm 2-2 zeigt die französischen, italienischen, spanischen bzw. benutzerdefinierten Attribute für Modus und Format für Datum/Uhrzeit; — Englisch - <DATE/TIME> <TIME><b><b><DATE> <TIME>...
  • Seite 167 Landessprache (Administrable Language Displays) Tabelle 2-15 enthält das Format für die Wochentage. Tabelle 2-15. Format f ür die Wochentage ” Englische ” Deutsche ” Franz ösische ” Italienische ” Spanische Anzeige” Anzeige” Anzeige ” Anzeige” Anzeige” "SUNDAY" "Sonntag" "DIMANCHE" "DOMENICA" "DOMINGO"...
  • Seite 168 Funktionsbeschreibungen Bitte nicht st ören (Hotel/Motel-Funktion) Die folgenden Meldungen sind mit der Funktion “Bitte nicht stören” verknüpft. "DO NOT DIST - Group: xx Time: --:-- xM" (Englisch) — Deutsch — "Nicht stoeren - Gruppe: xx Zeit: --:--" — Französisch — "NE PAS DERANGER GROUPE: xx HEURE: --:--" —...
  • Seite 169: Feld-Trennzeichen

    Landessprache (Administrable Language Displays) "THANK YOU - DO NOT DIST ENTRY CONFIRMED" (Englisch) — Deutsch — "Eingabe 'nicht stoeren' bestaetigt" — Französisch — "MERCI - DEMANDE EST CONFIRMEE" — Italienisch — "NON DISTURBARE - RICHIESTA CONFERMATA" — Spanisch — "NO MOLESTAR - ENTRADA CONFIRMADA" "THANK YOU - DO NOT DIST REQUEST CANCELED"...
  • Seite 170: Rückrufaufforderung

    Funktionsbeschreibungen ISDN Die folgenden Meldungen sind mit der Funktion “ISDN” verknüpft. "ANSWERED BY" (Englisch) — Deutsch — "Beantwortet von" — Französisch — "REPONDU PAR" — Italienisch — "RISPOSTA DA" — Spanisch — "RESPONDIDO POR" "CALL FROM" (Englisch) — Deutsch — "Anruf von" —...
  • Seite 171 Landessprache (Administrable Language Displays) Das Format der deutschen Rückrufaufforderungs-Meldung ist in Bildschirm 2-4 dargestellt: Deutsch - <CALLER_ID><b><DATE><b><TIME><b><C><b>RUFE<b><EXT_NO> <CALLER_ID> The calling identifier, up to 15 characters <DATE> <DOM>/<MONTH> <DOM> 1-31 (day of month, no leading zeroes) <MONTH> 1-12 (month of year, no leading zeroes) <TIME>...
  • Seite 172 Funktionsbeschreibungen Das Format der italienischen Rückrufaufforderungs-Meldung ist in Bildschirm 2-6 dargestellt: Italienisch - <CALLER_ID><b><DATE><b><TIME><b><C><b>TEL<b><EXT_NO> <CALLER_ID> The calling identifier, up to 15 characters <DATE> <DOM>/<MONTH> <DOM> 1-31 (day of month, no leading zeroes) <MONTH> 1-12 (month of year, no leading zeroes) <TIME>...
  • Seite 173 Landessprache (Administrable Language Displays) Das Format der benutzerdefinierten Rückrufaufforderungs-Meldung ist in Bildschirm 2-8 dargestellt: Benutzerdefiniert - <CALLER_ID><b><DATE><b><TIME><b><C><b><b><EXT_NO> <CALLER_ID> The calling identifier, up to 15 characters <DATE> <DOM>/<MONTH> <DOM> 1-31 (day of month, no leading zeroes) <MONTH> 1-12 (month of year, no leading zeroes) <TIME>...
  • Seite 174 Funktionsbeschreibungen "IN PROGRESS" (Englisch) — Deutsch — "In Bearbeitung" — Französisch — "EN COURS" — Italienisch — "ATTENDERE..." — Spanisch — "EN CURSO" "MESSAGE RETRIEVAL DENIED" (Englisch) — Deutsch — "Zugang zu Nachrichten zurueckgewiesen" — Französisch — "LECTURE DE MESSAGES INTERDITE" —...
  • Seite 175: Fangschaltung

    Landessprache (Administrable Language Displays) "WHOSE MESSAGES? (DIAL EXTENSION NUMBER)" (Englisch) — Deutsch — "Wessen Nachrichten? (Waehle NSt-Nummer)" — Französisch — "MESSAGES DE QUEL NO.? (ENTRER NO. POSTE)" — Italienisch — "LETTURA MESSAGGI. INTRODURRE NUMERO TEL." — Spanisch — "MENSAJES DE QUIEN? (MARCAR EXTENSION)" Fangschaltung Die folgenden Meldungen sind mit der Funktion “Fangschaltung”...
  • Seite 176: Sonstige Funktionen Der Telefonzentrale

    Funktionsbeschreibungen "party: (ISDN PORT ID)" (Englisch) — Deutsch — "Teiln.: (ISDN Port Ref-Nr)" — Französisch — "demandeur: (REF. PORT)" — Italienisch — "utente: (ID DELLA PORTA)" — Spanisch — "usuario: (ID DEL PUERTO)" "END OF TRACE INFORMATION" (Englisch) — Deutsch — "Ende der Fangschalt-Info" —...
  • Seite 177 Landessprache (Administrable Language Displays) Anzeige des Warteschlangenstatus "<15 chrs> Q-time xx:xx calls xx" (Englisch) — Deutsch — "<15 chrs> W-Zeit xx:xx Anr. xx" — Französisch — "<15 chrs> TEMPS-F xx:xx APPELS xx" — Italienisch — "<15 chrs> T-coda xx:xx chiam xx" —...
  • Seite 178 Funktionsbeschreibungen Table 2-17. Anzeigen bei “Sonstige Anrufkennungen ” — Fortgesetzt ” Englische ” Deutsche ” Franz ösische ” Italienische ” Spanische Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü...
  • Seite 179 Landessprache (Administrable Language Displays) Table 2-17. Anzeigen bei “ Sonstige Anrufkennungen ” — Fortgesetzt ”Englische ” Deutsche ” Franz ösische ” Italienische ” Spanische Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü...
  • Seite 180 Funktionsbeschreibungen Table 2-17. Anzeigen bei “Sonstige Anrufkennungen ” — Fortgesetzt ” Englische ” Deutsche ” Franz ösische ” Italienische ” Spanische Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” Anzeige” (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü r) (steht f ü...
  • Seite 181 Landessprache (Administrable Language Displays) Property-Management-System-Schnittstelle Die folgenden Meldungen sind mit der Funktion “Property-Management-System- Schnittstelle” verknüpft. "CHECK IN - Ext:" (Englisch) — Deutsch — "Check in - NSt:" — Französisch — "ENREGISTREMENT - POSTE:" — Italienisch — "CHECK IN - Tel:" —...
  • Seite 182 Funktionsbeschreibungen "CHECK OUT FAILED" (Englisch) — Deutsch — "Check out nicht erfolgt" — Französisch — "ECHEC PROCEDURE DE DEPART" — Italienisch — "CHECK OUT ERRATO" — Spanisch — "PAGAR LA CUENTA: FALLIDO" "CHECK OUT: ROOM ALREADY VACANT" (Englisch) — Deutsch — "Check out: Zimmer bereits frei" —...
  • Seite 183 Landessprache (Administrable Language Displays) Anzeige von Verst ößen gegen Sicherheitsma ß nahmen Die folgenden Meldungen sind mit der Funktion “Anzeige von Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen” verknüpft. "Barrier Code Violation" (Englisch) — Deutsch — "Passwort Verletzung" — Französisch — "VIOLATION DU CODE D’ENTREE" —...
  • Seite 184: Tageszeitabh Ängige Leitweglenkung

    Funktionsbeschreibungen Gespeicherte Nummern werden wie gewählt angezeigt. Numerische und MFV- Zeichen werden nicht verändert. Die Sonderzeichen werden gemäß Tabelle 2-19 angezeigt. Tabelle 2-19. Sonderzeichen ” Englische ”Deutsche ” Franz ösische ”Italienische ” Spanische Anzeige” Anzeige” Anzeige ” Anzeige” Anzeige” (steht f ü r) (steht f ü...
  • Seite 185 Landessprache (Administrable Language Displays) "OLD ROUTE PLAN: x NEW PLAN: y" (Englisch) — Deutsch — "Alter Routenplan: x Neuer Routenplan: y" — Französisch — "ACHEMINEMENT ANT.: x NOUVEAU PLAN: y" — Italienisch — "INSTRADAMENTO PREC: x NUOVO PIANO: y" — Spanisch — "PLAN RUTAS ANT: x NUEVO PLAN: y" "ROUTE PLAN: x FOR yyy ACT-TIME: zz:zz"...
  • Seite 186: Überlegungen

    Funktionsbeschreibungen Überlegungen Jeder DCP/ISDN-BRI-Benutzer und jeder Telefonist kann seine bevorzugte Sprache wählen. Mit anderen Worten, ein Benutzer kann seine anrufbezogenen Meldungen in Italienisch und ein anderer in Englisch anzeigen lassen. Die Auswahl der Sprache erfolgt über die Konfiguration (die voreingestellte Sprache ist Englisch).
  • Seite 187: Anzeige Von Verstößen Gegen Sicherheitsmaßnahmen (Security Violation Notification, Svn)

    (Security Violation Notification, SVN) Anzeige von Verst ößen gegen Sicherheitsma ß nahmen (Security Violation Notification, SVN) Beschreibung Mit der Funktion “Anzeige von Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen” wird eine bestimme Bezugsstelle über einen Verstoß gegen Sicherheitsmaßnahmen in Kenntnis gesetzt. Bei dieser Bezugsstelle kann es sich um eine Abfragestelle, ein mit einem Display ausgestattetes Sprachterminal oder ein Sprachterminal ohne Display handeln.
  • Seite 188: Login-Id Sperren Nach N Versuchen (Login Id Kill After "N" Attempts)

    Funktionsbeschreibungen Login-ID sperren nach n Versuchen (Login ID Kill After “N” Attempts) Mit der Funktion “Login-ID sperren nach n Versuchen” kann eine gültige Login-ID deaktiviert werden, wenn bei der Anmeldung unter dieser Login-ID eine Sicherheitsverletzung erkannt (d. h. die zulässige Anzahl ungültiger Anmeldungsversuche innerhalb eines bestimmten Zeitraums überschritten) wird.
  • Seite 189: Unbefugte Verwendung Von Sicherheitscodes F Ür Nebenstellen (Station Security Code Violation)

    Unbefugte Verwendung von Berechtigungscodes (Authorizations Code Violations) Unbefugte Verwendung von Sicherheitscodes für Nebenstellen (Station Security Code Violations) Ausführliche Informationen zu den Berichten über Sicherheitsverletzungen finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server System Monitoring and Reporting. 2-157 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 190 Funktionsbeschreibungen Überlegungen Beachten Sie bei der Konfiguration der Funktion “Anzeige von Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen” bitte die folgenden Punkte: In jedem System kann pro Art der Sicherheitsverletzung jeweils nur ein Zielort für SVN-bezogene Anrufe eingerichtet werden. Die Funktionen “Weiterleitung” (Call Coverage), “Rufumleitung” (Call Forwarding) und “Ruf heranholen”...
  • Seite 191: Audio Information Exchange (Audix) Schnittstelle

    Audio Information Exchange (AUDIX) Schnittstelle Audio Information Exchange (AUDIX) Schnittstelle Beschreibung AUDIX ist ein Nachrichtenbearbeitungssystem für die Aufzeichnung und Verteilung von gesprochenen Nachrichten und Voice-Mails. Das System enthält gesprochene Aufforderungen, von denen Benutzer geführt werden, wenn sie Nachrichten einsprechen, versenden, abrufen, beantworten, speichern und weiterleiten.
  • Seite 192 Einsatz von AUDIX ausführlich beschrieben ist. Es stehen mehrere AUDIX-Versionen zur Verfügung: Bei der ersten Version, die als “DEFINITY AUDIX” bezeichnet wird, handelt es sich um ein System, das aus mehreren in das System integrierten Baugruppen besteht. Die zweite, als “AUDIX”...
  • Seite 193 Datenverbindung am DEFINITY ECS angeschlossen sind. Die Angaben in diesem Abschnitt gelten nicht für AUDIX-Systeme, die mit Baugruppen konfiguriert sind, die sich im DEFINITY ECS befinden. Zu diesen Systemen, den DEFINITY-AUDIX-Systemen, siehe den vorherigen Abschnitt mit der Überschrift “DEFINITY AUDIX”.
  • Seite 194 AUDIX Call Detail Recording Package AUDIX Documentation Guide AUDIX Feature Descriptions AUDIX Installation AUDIX Networking Planning for DEFINITY AUDIX System AUDIX System Description AUDIX Training Tape AUDIX Upgrade Instructions Switch Administration for AUDIX Voice Messaging Zu den neuesten Ausgabenummern und Informationen zu den einzelnen Versionen siehe AUDIX Documentation Guide.
  • Seite 195 Anschlüssen zuzulassen, dann sollten Sie die Berechtigungsklasse für die AUDIX-Ports so konfigurieren, daß Anrufe außerhalb der Nebenstellenanlage verhindert werden. Sowohl AUDIX als auch DEFINITY AUDIX besitzen einen Wartungs- /Konfigurations-Port. Der unbefugte Zugriff auf diesen Port wird zusätzlich durch ein Verschlüsselungsgerät für den Fernzugang verhindert.
  • Seite 196 Zu weiteren Einzelheiten über Funktionen, die Interaktionen mit einem externen AUDIX-System aufweisen, siehe AUDIX Feature Descriptions; zu weiteren Einzelheiten über Funktionen, die Interaktionen mit DEFINITY AUDIX aufweisen, siehe DEFINITY AUDIX System Feature Descriptions. Abfrage von (synthetischen) Voice Mails (Voice [Synthesized] Message Retrieval) Wenn Ihr System mit der Sprachsynthese-Baugruppe TN725B ausgerüstet...
  • Seite 197 Audio Information Exchange (AUDIX) Schnittstelle Das AUDIX-Zusatzsystem und das ACD CMS müssen an demselben System angeschlossen sein. Wenn das AUDIX im DCS aktiv ist, sind Messungen für die AUDIX-Ports nicht möglich, wenn das CMS sich in einem anderen System befindet als das Host-System (AUDIX-Standort). Weil AUDIX zur Durchführung von Wartungstests Sprachports häufig in Betrieb nimmt bzw.
  • Seite 198 Funktionsbeschreibungen Konferenz über Telefonzentrale (Attendant Conference) Ein Telefonist, der einen Anruf aufgeteilt hat, kann ihn mit Hilfe des Zugriffscodes für Umlegen auf AUDIX in eine Konferenz schalten. Um das Konferenzgespräch zu verlassen, drückt der Telefonist die AUSLÖSEN Taste. Kurzwahl (nur AUDIX) (Abbreviated Dialing [For Audix only]) Der Zugriffscode für das Umlegen auf AUDIX kann auf eine Kurzwahltaste programmiert werden.
  • Seite 199 Sammelgruppe richtig konfigurieren. Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung (nur DEFINITY AUDIX) (UCD [for DEFINITY AUDIX only]) Bei DEFINITY AUDIX muß eine Sammelgruppe für die Verwendung eines UCD-Splits konfiguriert werden. Temporäre Kopie einer Leitungstaste (Temporary Bridged Ap pearance) Nebenstellen, die normalerweise eine temporäre Kopie einer Leitungstaste ihres Weiterleitungszieles besitzen, besitzen diese nicht, wenn AUDIX das Ziel ist.
  • Seite 200: Konfiguration

    Das Handbuch Switch Administration Guide for AUDIX Voice Messaging für mehrere Einzelheiten über die AUDIX-Systemkonfiguration, wenn sich AUDIX außerhalb des Systems befindet. Die Handbücher Switch Administration for DEFINITY AUDIX System R1.0 und DEFINITY AUDIX System R1.0 Administration für DEFINITY AUDIX. Das Handbuch AUDIX System Description für AUDIX.
  • Seite 201: I Aufbau Von Datenverbindungen (Data Call Setup)

    Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Beschreibung Die Funktion “Aufbau von Datenverbindungen” bietet mehrere Möglichkeiten, eine Datenverbindung herzustellen: Tastaturwahl Wahl vom Sprachterminal Wahl mit Hayes-“AT”-Befehlssatz Festverbindungen Konfigurierte Verbindungen Automatische Wähleinrichtung (MPD und HSC) Hotline-Anwahl Wenn ein Datenterminal zur Verfügung steht, ist die Tastaturwahl in der Regel bequemer und erfordert weniger Schritte.
  • Seite 202 Funktionsbeschreibungen Über die Datentasten am Sprachterminal werden die Funktionen “Eintasten- Umlegen auf die Datennebenstelle”, “Zurück zur Sprachverbindung” und “Vorankündigung Datenverbindung” für das zugehörige Datenmodul gesteuert. Zu diesen Funktionen siehe unten. Einem Sprachterminal mit mehreren Leitungstasten können mehrere Datentasten zugeordnet werden, und mit diesem Sprachterminal können Datenverbindungen für andere Datenterminals hergestellt werden.
  • Seite 203 Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Datenterminalwahl (Tastaturwahl) f ür DCP-Datenmodule Ermöglicht einem Benutzer, Datenverbindungen direkt an einem Datenterminal herzustellen und zu trennen. Ein Sprachterminal ist hierbei nicht erforderlich. Die Sprachterminalfunktionen wie Gabelumschalter und die Hörtöne werden durch die Tastaturwahl und die als Verbindungsmeldungen bezeichneten Textanzeigen ersetzt.
  • Seite 204: Einzeilige Wahl

    Funktionsbeschreibungen Beispiele für Wählzeichenfolgen: DIAL: 3478 DIAL: 9+(201) 555-1212 DIAL: 8, 555-2368 DIAL: 9+555-2368+%9999+123 (Fernzugang) Einzeilige Wahl Alle Wählinformationen, einschließlich Pausen und ignorierter Zeichen, werden in einer einzigen Zeile geschrieben. Die Zeile mit der Eingabeaufforderung DIAL: muß vollständig sein; d. h. die Wählinformationen vor dem Wagenrücklauf und dem Zeilenvorschub müssen eine vollständige Verbindung darstellen.
  • Seite 205: Vorprogrammierte Wahl

    Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Vorprogrammierte Wahl Die vorprogrammierte Wahl erweitert die Datenterminalwahl (Tastaturwahl) insofern, als der Datenterminalbenutzer eine Datenverbindung zu einem voreingestellten Ziel einfach durch Eingeben eines Wagenrücklaufs an der Eingabeaufforderung DIAL: herstellen kann. Der Benutzer kann aber auch Verbindungen zu anderen Zielen herstellen, indem er nach der Eingabeaufforderung DIAL: die vollständige Adresse eingibt (normale Datenterminalwahl oder alphanumerische Wahl).
  • Seite 206 Funktionsbeschreibungen Tabelle 2-22. Verbindungsmeldungen bei Tastaturwahl f ür DCP — Fortgesetzt Angezeigte Meldung Anwendung Bedeutung ANSWERED Herstellen oder Teilt dem rufenden und dem gerufenen Empfangen einer Benutzer mit, daß die Verbindung hergestellt Verbindung ist. ANSWERED - NOT Herstellen einer Teilt dem rufenden und dem gerufenen DATA Verbindung Benutzer mit, daß...
  • Seite 207 Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Tabelle 2-22. Verbindungsmeldungen bei Tastaturwahl f ür DCP — Fortgesetzt Angezeigte Meldung Anwendung Bedeutung -TRANSFER Verbindung wird Informiert das rufende Terminal, wenn die Datenverbindung wieder zurück auf die Sprachverbindung Sprachverbindung geschaltet wird. zurückgegeben CONFIRMED Aktivieren oder Entspricht dem Bestätigungston.
  • Seite 208 Funktionsbeschreibungen Datenterminalwahl (Tastaturwahl) f ür ISDN-S -Datenmodule Ermöglicht einem Benutzer, Datenverbindungen direkt an einem Datenterminal herzustellen und zu trennen, ohne daß er ein Sprachterminal dazu braucht. Die Sprachterminalfunktionen wie Gabelumschalter und die Hörtöne werden durch die Tastaturwahl und die als Verbindungsmeldungen bezeichneten Textanzeigen ersetzt.
  • Seite 209 Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Beispiele für Wählzeichenfolgen: CMD: d 3478 CMD: d 9+(201) 555-1212 CMD: d 8, 555-2368 CMD: d 9+555-2368+%9999+123 (Fernzugang) Normale Ziffernwahl Die normale Ziffernwahl erfolgt über das asynchrone Datenmodul oder das Datenmodul 7500B. Es können die Ziffern von 0 bis 9, “*” und “#” eingegeben werden.
  • Seite 210: Endpunktinitialisierung

    Funktionsbeschreibungen Zeichenfolge. Die Verbindung wird dann automatisch so weitergeleitet, als wäre die Adresse des Hotline-Zieles vom Benutzer eingegeben worden. Dieser Service hat keine Einschränkung für die am Endpunkt ankommenden Verbindungen zur Folge. Diese Funktion und die “Vorprogrammierte Wahl” schließen einander aus. Konfigurierte Verbindungen Eine konfigurierte Verbindung ist eine durchgehende Verbindung zwischen zwei direkten Querverbindungs- oder Datenendpunkten, die automatisch vom System...
  • Seite 211 Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Austausch von Benutzerinformationen Das BRI-Protokoll ermöglicht dem Benutzer den durchgehenden Austausch von bis zu 128 Oktetts von Benutzerinformationen. Die dabei angezeigten Meldungen sind in Tabelle 2-23 aufgeführt. Die Informationen in den Benutzerinformationen-IEs werden zum empfangenden Endpunkt übermittelt, ohne daß...
  • Seite 212 Funktionsbeschreibungen Tabelle 2-23. Verbindungsmeldungen bei Tastaturwahl f ür S — Fortgesetzt Angezeigte Meldung Anwendung Bedeutung FORWARDED* Empfangen einer Entspricht dem Mitteilungssignal über Verbindung Umleitung. Gerufenes Terminal hat “Rufumleitung” aktiviert, eine Verbindung empfangen und diese weitergeleitet. INCOMING CALL- Empfangen einer Entspricht dem Rufsignal. Verbindung WRONG ADDRESS Herstellen einer...
  • Seite 213 Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Wenn der Benutzer eines Sprachterminals eine Datenverbindung zu einem digitalen Datenendpunkt herstellt und die Verbindung nicht auf einen anderen digitalen Datenendpunkt umlegt, sondern ein Modem oder einen Akustikkoppler verwendet, muß er die im System zugeordnete Kennziffer für den Datenverbindungsaufbau wählen, bevor er den fernen Endpunkt anwählt.
  • Seite 214 Funktionsbeschreibungen Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung (UCD) Ein Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung kann eine Gruppe von Datenmodulen oder analogen Modems für die Entgegennahme von Verbindungen bei Einrichtungen wie etwa Computer-Ports bereitstellen, die an den Datenmodulen bzw. Modems angeschlossen sind. Schnittstelle zum ISN (ISN Interface) ISN besteht aus Paketvermittlungssystemen, die Datenverbindungen zwischen Datenendpunkten und dem System unterstützen.
  • Seite 215: Konfiguration

    Aufbau von Datenverbindungen (Data Call Setup) Konfiguration Für die Funktion “Aufbau von Datenverbindungen” muß keine eigentliche Konfiguration vorgenommen werden. Der Systemmanager muß aber die folgenden zugehörigen Parameter definieren: Datenursprungskennziffer — Ermöglicht dem Benutzer, beim Aufbau einer Analog-Digital-Datenverbindung auf das Erfordernis einer Umsetzungsressource hinzuweisen.
  • Seite 216: Aufschalten Durch Telefonzentrale (Rufankündigung) (Attendant Intrusion [Call Offer])

    Funktionsbeschreibungen Aufschalten durch Telefonzentrale (Rufankündigung) (Attendant Intrusion [Call Offer]) Beschreibung Über die Funktion “Aufschalten durch Telefonzentrale (Rufankündigung)” kann die Telefonzentrale einen vorhandenen Anruf entweder an eine Multifunktions- Nebenstelle oder eine analoge Nebenstelle weitergeben, um dem Angerufenen einen neuen Anruf oder eine neue Nachricht anzukündigen. Nach der Aufschaltung kann, soweit konfiguriert, ein Rufton gesendet werden.
  • Seite 217 (Attendant Intrusion [Call Offer]) Am Display der Telefonzentrale erscheint neben Ankl. (Anklopfen) bzw. bes. (besetzt) das Zeichen A, wenn eine Aufschaltung möglich ist. Andernfalls wird am Display nur Ankl. oder bes. angezeigt. Das System ermöglicht den Einsatz der Funktion “Aufschalten durch Telefonzentrale”...
  • Seite 218: I Aufschalteschutz (Data Privacy)

    Funktionsbeschreibungen Aufschalteschutz (Data Privacy) Beschreibung Die Funktion “Aufschalteschutz” schützt analoge Datenverbindungen vor Störungen durch eine der Übergehungs- oder Rufsignalfunktionen. Wenn diese Funktion durch einen Benutzer aktiviert wird, verhindert sie, daß das System auf die geschützte Verbindung zugreifen oder Töne darauf legen kann. Zur Aktivierung dieser Funktion wählt der Benutzer zu Beginn der Verbindung den Aktivierungscode.
  • Seite 219 Aufschalteschutz (Data Privacy) Leistungstastenkopie — Sprachterminal mit einer Leitung (Bridged Call Appearance — Single-Line Voice Terminal) Wenn die Funktion “Aufschalteschutz” aktiviert oder die Funktion “Datenschutz” einer Nebenstelle zugeordnet ist, die an einer Verbindung über eine kopierte Leitungstaste beteiligt ist, und das primäre Terminal und/oder das Sprachterminal mit kopierter Leitungstaste versucht, sich auf die Verbindung aufzuschalten, werden der Aufschalteschutz und der Datenschutz automatisch außer Kraft gesetzt.
  • Seite 220: I Außenliegende Nebenstelle (Off-Premises Station)

    Funktionsbeschreibungen Außenliegende Nebenstelle (Off-Premises Station) Beschreibung Mit der Funktion “Außenliegende Nebenstelle” kann ein Sprachterminal, das sich außerhalb des Gebäudes befindet, in dem die Nebenstellenanlage installiert ist, mit dem System verbunden werden. Wenn für die Anbindung der außenliegenden Nebenstelle Leitungen der Ortsvermittlungsstelle verwendet werden, muß...
  • Seite 221: I Außenliegender Datenanschluß

    Off-Premises Extensions) Außenliegender Datenanschlu ß (Data-Only Off-Premises Extensions) Beschreibung Über die Funktion “Außenliegender Datenanschluß” kann der Benutzer mit Hilfe des digitalen Dienstes DATAPHONE oder anderer Funktionen für Privatamtsleitungen Datenverbindungen über DCE- oder DTE-Einrichtungen herstellen, die sich außerhalb des Systems befinden. Ein außenliegender Datenanschluß...
  • Seite 222 Funktionsbeschreibungen Interaktionen Zwischen den folgenden Funktionen und “Außenliegender Datenanschluß” kommt es zu Interaktionen. Wahl vom Sprachterminal (Voice Terminal Dialing) Ein systeminternes Sprachterminal mit mehreren Leitungstasten kann eine Datentaste besitzen, die mit dem für den außenliegenden Datenanschluß verwendeten Trunk Data Module verknüpft ist. Das Datenmodul wird vom Benutzer des Sprachterminals und dem Benutzer der fernen Dateneinrichtungen gemeinsam gesteuert.
  • Seite 223: I Automatisch Verfügbarer Split (Auto-Available Split)

    Automatisch verfügbarer Split (Auto-Available Split) Automatisch verf ügbarer Split (Auto-Available Split) Beschreibung Die Funktion “Automatisch verfügbarer Split” ermöglicht es den Mitgliedern eines ACD-Split, sich ständig im Arbeitsmodus Auto-In zu befinden. Wenngleich sie nicht darauf beschränkt ist, ist die Funktion für Splits vorgesehen, die nur Geräte als Mitglieder besitzen (z.
  • Seite 224: Automatische Rufannahme

    Funktionsbeschreibungen Unter den folgenden Umständen werden Agenten automatisch ausgeloggt: Das Zusatzsystem bearbeitet erfolgreich eine Anforderung zum Auslösen eines Agenten aus einem automatisch verfügbaren Split. Der Port des automatisch verfügbaren Agenten ist wegen einer regelmäßig vorgenommenen oder vom Systemtechniker gestellten Anforderung zur Deaktivierung wegen Wartungsarbeiten nicht verfügbar. Der Administrator konfiguriert einen Split als AAS = n.
  • Seite 225 Hinweiston an den Benutzer ausgegeben, und/oder die zu dem Arbeitsmodus gehörende Leuchte zeigt die Zurückweisung durch Flackern an). Gruppenkonfiguration Siehe “Sammelgruppen-Konfiguration” im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Wenn ACD im System aktiviert ist und in das Feld “ACD” in der Maske “Hunt Group” y eingegeben wird, erscheint das Feld “Auto-Available”.
  • Seite 226: Automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution)

    Funktionsbeschreibungen Automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution) Beschreibung Die automatische Anrufverteilung (ACD) ermöglicht die automatische Verbindung von ankommenden Anrufen mit bestimmten Splits (Sammelgruppen). Die Anrufe bei einem bestimmten Split werden automatisch auf die Agenten (Sammelgruppenmitglieder) verteilt. Wenn keine Agenten verfügbar sind, kann der Anruf so lange in der Warteschlange des Splits gehalten werden, bis ein Agent frei ist.
  • Seite 227: Verteilung Nach Sachbearbeiterfertigkeiten

    Distribution) Sammelanschlu ß mit gleichm äßiger Anrufverteilung Der Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung verwendet für die Weiterleitung von Anrufen den MIA-Algorithmus für den am längsten freien Agenten. Der MIA-Algorithmus definiert eine Warteschlange von Agenten, die für die Entgegennahme von Anrufen verfüg bar sind. Ein ankommender Anruf wird zu dem Agenten durchgestellt, der sich am längsten in der Warteschlange befindet.
  • Seite 228: Split-Warteschlange Und Ansagen

    Funktionsbeschreibungen Split-Warteschlange und Ansagen Die Funktion ACD kann durch die “Interaktive Anrufbearbeitung” und/oder “Call Vectoring” erweitert werden (siehe die jeweilige Beschreibung dieser Funktionen). Diese Informationen für Warteschlangenansagen gelten für ACD ohne Call Vectoring und interaktive Anrufbearbeitung. Für einen ACD-Split kann eine Warteschlange eingerichtet werden. Wenn sich alle Agenten im Gespräch oder bei der Nachbearbeitung befinden, können Anrufe in die Warteschlange gestellt werden.
  • Seite 229: Übergabe An Die Warteschlange

    Distribution) Wenn eine erzwungene erste Ansage zugeordnet ist, versucht das System, den ankommenden Anruf mit der ersten Ansage zu verbinden. Dabei kann eine der folgenden Situationen eintreten: Wenn die erste Ansage verfügbar ist, hört der Anrufer einen Rufton, gefolgt von der ersten Ansage. Anschließend versucht das System, den Anruf zu einem Agenten weiterzuleiten.
  • Seite 230 Funktionsbeschreibungen Erste Ansage Nachdem ein Anruf in die Warteschlange gestellt wurde, hört der Anrufer den Rufton, und das Verzögerungsintervall für die erste Ansage beginnt. (Wenn eine erste Ansage nicht vorhanden ist, beginnt das Verzögerungsintervall für die zweite Ansage. Wenn auch eine zweite Ansage nicht existiert, bleibt der Anruf so lange in der Warteschlange, bis er entgegengenommen oder aus der Warteschlange entfernt wird.) Wenn während des Verzögerungsintervalls für die erste Ansage ein Agent verfügbar wird, wird der Anruf zu diesem durchgestellt.
  • Seite 231 Distribution) Zweite Ansage Nach Ablauf der ersten Ansage beginnt das Verzögerungsintervall für die zweite Ansage, und der Anrufer hört, sofern konfiguriert, Musik (nur wenn es sich bei der ersten Ansage nicht um eine erzwungene Ansage handelte; in diesem Fall hört der Anrufer das Klingelzeichen). (Wenn eine zweite Ansage nicht existiert, bleibt der Anruf so lange in der Warteschlange, bis er entgegengenommen oder aus der Warteschlange entfernt wird.) Wenn während des Verzögerungsintervalls für die zweite Ansage ein Agent verfügbar wird, wird der Anruf zu diesem...
  • Seite 232: Intraflow Und Interflow

    Funktionsbeschreibungen Zwangsausl ö sung Zuweilen kann es wünschenswert sein, einen ankommenden Anruf direkt mit einer Ansage zu verbinden und nach der Ansage wieder auszulösen. Dies kann auf zweierlei Weise erreicht werden: Das Ziel der ankommenden Verbindung kann als Ansageanschluß konfiguriert werden. Auf diese Weise hört der Anrufer die Ansage und wird wieder ausgelöst.
  • Seite 233: Warteschlange Mit Priorit Äten

    Distribution) Wenn “Intraflow über Weiterleitung” bereitgestellt ist, kann das Zeitintervall für Weiterleitung bei “Keine Antwort” beginnen, wenn der Anruf in die Warteschlange gestellt wird. Das Zeitintervall für Weiterleitung bei “Keine Antwort” beginnt erst nach Beendigung der erzwungenen ersten Ansage (soweit zugeordnet).
  • Seite 234: Anrufbearbeitung Durch Sachbearbeiter

    Manager-I-Terminal oder dem Wartungsterminal verknüpften Drucker ausgedruckt werden. Darüber hinaus können die historischen Reports für die Ausgabe auf dem Systemdrucker terminiert werden. Zur ausführlichen Beschreibung siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Basic Call Management System Operations, 555-230-706. VuStats Mit Hilfe von VuStats können Agenten und Gruppenleiter, die ein Sprachterminal mit Display besitzen, Echtzeit- und historische Reports über Agenten, Splits,...
  • Seite 235: Herstellen Von Direktverbindungen Zum Sachbearbeiter

    Distribution) Trainieren f ü r Dienst Der Gruppenleiter eines Splits (oder ein sonstiger damit beauftragter Benutzer) kann mit Hilfe von Trainieren für Dienst neue Agenten einarbeiten und aktive ACD-Verbindungen überwachen. Der Gruppenleiter kann die Aufschaltung entweder im Modus “Nur Hören” oder in einem Hör-/Sprechmodus vornehmen. Damit der Agent weiß, daß...
  • Seite 236: Entgegennahme Eines Direktanrufs Bei Einem Agenten

    Gespräch führte, wechselt er in den Modus “Nachbearbeitung”. Vektorgesteuerte Splits Zu ausführlichen Informationen über vektorgesteuerte Splits siehe DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/EAS Guide. Vektorgesteuerte Splits/Skills können über die Split/Skill-Anschlußnummer direkt angerufen werden (anstatt eine VDN zu wählen, die einem Vektor zugeordnet ist, der den Anruf an einem vektorgesteuerten Split abschließt);...
  • Seite 237: Überlegungen

    Distribution) Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl Die Funktion “Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl” ermöglicht es, die Höchstzahl der eingeloggten Agenten festzulegen. Zu weiteren Informationen über die Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl siehe “Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl” auf Seite 2-98. Ereignistasten Über die Ereignistasten kann ein ACD-Agent kundendefinierte Ereignisse für einzelne Anrufe aufzeichnen, wenn das CMS aktiv ist.
  • Seite 238 Funktionsbeschreibungen beide diese Skills besitzen, in keinem Fall zu den am längsten freien Agenten für Skill 22, weil sie ständig Anrufe für Split 20 entgegennehmen. Ansagen können über Analog-, Peripherie-, DS1- oder integrierte Ansagebaugruppen abgewickelt werden. Für integrierte Ansagen wird die Ansagebaugruppe mit 16 Kanälen verwendet;...
  • Seite 239 Distribution) CMS-Messungen von Anrufen bei Splits, die zur Abfragestellengruppe überlaufen, können ungenau sein. Wenn ein Agent verfügbar wird, während ein Anrufer eine Ansage hört (jedoch keine erzwungene erste Ansage), wird der Anruf von der Ansage getrennt und zum verfügbaren Agenten durchgestellt. Wenn in Verbindung mit dem MEGACOM 800 Service mit DNIS über eine Wink/Wink-Querverbindung alle Agenten ausgeloggt sind oder sich im Arbeitsmodus AUX befinden, empfangen ankommende MEGACOM-Service-...
  • Seite 240 Funktionsbeschreibungen Anrufschutz (Termination Restriction) Eine Nebenstelle, der eine Berechtigungsklasse mit Anrufschutz zugeordnet ist, kann ACD-Anrufe empfangen. Aufbau von Datenverbindungen (zu oder von einem Mitglied eines ACD-Splits) (Data Call Setup) Die Wahl vom Sprachterminal oder vom Datenterminal (Tastatur) kann in Verbindung mit Anrufen bei einem ACD-Split eingesetzt werden. Aufschalten durch Telefonzentrale (Attendant Intrusion) Weil ein ACD-Anschluß...
  • Seite 241 Distribution) Erzwungene ACD-Verbindungen (Forced ACD Calls) Die Funktionen “Bearbeitung mehrerer Anrufe” und “Erzwungene ACD- Verbindungen” schließen einander aus. Die Funktionen der erzwungenen ACD-Verbindungen stehen nicht mehr zur Verfügung. Gruppeninterne Wahl (Dial Intercom) Ein Agent mit Beschränkung für abgehende Verbindungen und Anrufschutz kann ACD-Anrufe empfangen und Anrufe über die gruppeninterne Wahl durchführen und empfangen.
  • Seite 242 Funktionsbeschreibungen Sprachterminal-Display (Voice Terminal Display) Bei Verbindungen, die direkt zur Anschlußnummer eines ACD-Splits hergestellt werden, werden die Kennung des anrufenden Teilnehmers (Amtsleitungsname oder Benutzername) und die Kennung des ACD-Splits (Splitname) an der angerufenen Nebenstelle angezeigt. Terminating Extension Group (TEG) Eine Terminating Extension Group kann nicht Mitglied eines ACD-Splits sein.
  • Seite 243: Konfiguration

    Distribution) Wenn die Warteschlange nicht voll ist, wird ein Anruf in die Warteschlange gestellt, wenn sich mindestens ein Agent in einem ACD-Gespräch oder im Arbeitsmodus “Nachbearbeitung” befindet. Der Anruf bleibt entsprechend dem Zeitintervall für Weiterleitung bei “Keine Antwort” in der Warte- schlange, bevor er an die Weiterleitung übergeben wird.
  • Seite 244 Funktionsbeschreibungen Anschluß für die erste Ansage. Verzögerungsintervall für die erste Ansage. Anschluß für die zweite Verzögerungsansage. Intervall für die zweite Verzögerungsansage. Ob die zweite Verzögerungsansage wiederholt wird oder nicht. Nachtbetriebsziel. Ob Anrufe , die mit “Intraflow” umgeleitet werden, Priorität über andere Anrufe besitzen oder nicht.
  • Seite 245: I Automatische Anzeige Ankommender

    (Automatic Incoming Call Display) Automatische Anzeige ankommender Anrufe (Automatic Incoming Call Display) Beschreibung Mit der Funktion “Automatische Anzeige ankommender Anrufe” werden Benutzer von Sprachterminals mit Display, während sie sich in einem Gespräch befinden, über die Identität eines zweiten oder weiteren Anrufers informiert. Die Identität wird 30 Sekunden lang automatisch am alphanumerischen Display des Terminals angezeigt.
  • Seite 246 Funktionsbeschreibungen Das Display muß sich im Normalmodus befinden, damit die Identität des ankommenden Anrufs angezeigt werden kann. Die Funktion “Automatische Anzeige ankommender Anrufe” funktioniert nicht unter den folgenden Bedingungen: Der Benutzer der angerufenen Nebenstelle befindet sich nicht in einem laufenden Gespräch. Das Display des angerufenen Benutzers ist abgeschaltet.
  • Seite 247: Automatische Fehlererkennung F Ür Verbindungen (Automatic Circuit Assurance)

    (Automatic Circuit Assurance) Automatische Fehlererkennung f ür Verbindungen (Automatic Circuit Assurance) Beschreibung Mit der Funktion “Automatische Fehlererkennung für Verbindungen” kann der Benutzer potentielle Amtsleitungsstörungen ermitteln. Das System überwacht das Leistungsverhalten einzelner Amtsleitungen in bezug auf Anrufe mit kurzer und langer Haltedauer. Das System führt automatisch einen Anruf bei einer Telefonzentrale oder einem Sprachterminal mit Display durch und weist auf mögliche Störungen hin.
  • Seite 248 Funktionsbeschreibungen Das Ziel für den Hinweisanruf kann die Abfragestellengrup pe, eine bestimmte Abfragestelle, ein Sprachterminal mit Display oder — wenn die Abfrage von Voice-Mails aktiviert ist — ein Sprachterminal ohne Display sein. Die auf dem Display erscheinenden Angaben weisen den Anruf als einen ACD-Anruf aus und enthalten die Amtsleitungskennziffer und die Nummer des Leitungsbündel- mitglieds sowie den Grund für den Hinweisanruf (kurze bzw.
  • Seite 249 (Automatic Circuit Assurance) durchgeführt, am Display wird ein Anruf mit einer langen Haltedauer angezeigt und die Informationen werden in das Revisionsprotokoll eingefügt. Das Ziel des Hinweisanrufes kann dann die Funktion der Amtsleitung überprüfen und die Leitung, falls sie defekt ist, außer Betrieb setzen lassen. Überlegungen Die Funktion “Automatische Fehlererkennung für Verbindungen”...
  • Seite 250 Funktionsbeschreibungen Phantom-Hinweisanruf verknüpfte Nebenstellennummer am Abfrageplatz für Sehbehinderte gleichzeitig über das Sprachmodul ausgegeben. — Wenn das System mit einer Sprachsynthese-Baugruppe ausgerüstet ist, werden Hinweisanrufe von einer gesprochenen Meldung begleitet, die die Art der erkannten Störung benennt. Die Meldung lautet: “Für Mitglied Nummer <#> des Amtsleitungsbündels <#>...
  • Seite 251 (Automatic Circuit Assurance) Grenzwert für die kurze Haltedauer (pro Amtsleitungsbündel) Grenzwert für die lange Haltedauer (pro Amtsleitungsbündel) Schwellwert für den Zähler für die kurze Haltedauer (pro Amtsleitungsbündel) Taste für die Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Fehlererkennung an der Abfragestelle bzw. am Sprachterminal (eine pro System) Führen Sie diese Konfigurationen in den Masken “Feature Related Parameter”, “Attendant Console”, “Trunk Group”...
  • Seite 252: Automatische Leitweglenkung (Automatic Route Selection)

    Funktionsbeschreibungen Automatische Leitweglenkung (Automatic Route Selection) Beschreibung Die Funktion “Automatische Leitweglenkung” (Automatic Route Selection; ARS) leitet Anrufe gemäß dem bevorzugten (normalerweise preiswertesten) Leitweg, der zum Zeitpunkt des Anrufes zur Verfügung steht, durch das öffentliche Netz. ARS stellt für jeden Anruf im öffentlichen Netz verschiedene Leitwege bereit. Auf die folgenden Arten von Amtsleitungsbündeln kann ARS zugreifen: Lokale Vermittlungsstelle —...
  • Seite 253: Überschreitung Der Zwischenwahlzeit

    Selection) ARS-Wahl Die automatische Leitweglenkung beginnt, wenn der Benutzer den ARS- Zugriffscode wählt (normalerweise die Ziffer 9), gefolgt von der anzurufenden Nummer. Sowie der Benutzer mit der Wahl des ARS-Zugriffscodes beginnt, prüft das System, ob dem Sprachterminalanschluß des Benutzers über die zugewiesene Berechtigungsklasse eine Einschränkung für abgehende Verbindungen oder ein Anrufschutz zugeordnet wurde.
  • Seite 254 Funktionsbeschreibungen Besondere W ählmuster Das System erkennt bestimmte Wählmuster bei abgehenden Anrufen und leitet diese entsprechend weiter. Die Beschreibung dieser Wählmuster spiegelt die in den USA verwendeten Systemvoreinstellungen wieder. In anderen Ländern müssen diese Werte g gf. anders konfiguriert werden. Die folgenden Wählmuster werden erkannt (diese Beispiele gelten für die USA und werden in anderen Ländern Abweichungen aufweisen): DDD-Anrufe mit erforderlicher Präfixziffer 1...
  • Seite 255 Selection) IDDD-Anrufe IDDD-Nummern bestehen aus einem Landescode und einer nationalen Rufnummer. Bei der nationalen Rufnummer handelt es sich einfach um die Nummer, die gewählt wird, wenn der Anruf innerhalb des Landes erfolgt. Der Landescode kann eine Länge von einer bis drei Ziffern haben. Im nordamerikanischen Rufnummernplan (NANP) umfaßt die nationale Rufnummer zehn Ziffern.
  • Seite 256 Funktionsbeschreibungen der Grundlage der ersten drei Ziffern (X11) für diese Sonderdienste weitergeleitet. Wenn die ersten drei Ziffern hinter der Präfixziffer (soweit gewählt) nicht das Format X11 aufweisen, müssen weitere Schritte zur Weiterleitung des Anrufs unternommen werden. Anrufe mit IXC-Zugriff Bei den ersten Ziffern nach dem ARS-Zugriffscode handelt es sich um einen IXC-Zugriffscode.
  • Seite 257: Ziffernumsetzung

    Selection) Ziffernumsetzung Nachdem der ARS-Zugriffscode und die Rufnummer gewählt wurden, wird die gewählte Nummer mit den Einträgen in den Feldern “Matching Pattern” im Bildschirm “ARS Digit Conversion Table” verglichen. Wenn die ganze oder ein Teil der gewählten Nummer mit einem der Muster auf dem Bildschirm übereinstimmt, wird der übereinstimmende Teil der gewählten Nummer durch eine neue Nummer aus dem Feld “Replace”...
  • Seite 258 Funktionsbeschreibungen Tabelle 2-24. Beispiele f ür ARS-Ziffernumsetzung Tats ächlich Muster über- Eingesetzte Geänderte Verbindung gewählte Ziffern einstimmung Zeichen Adresse Anmerkungen DDD-Verbindung zu 9-1-303-538-1345 1-303-538 362-1345 Der Anruf wird über AAR auf dem für RNX 362 gewählten Leitweg weitergeleitet Fernverbindung zu 9-10222 10222+DDD (leer)
  • Seite 259 Selection) Tageszeitabh ängige Leitweglenkung Wenn ein ARS-Anruf die ARS-Ziffernumsetzung durchlaufen hat (ohne daß ein Übereinstimmungsmuster gefunden wurde) und die Wahlsperrenanalyse den Anruf zuläßt, wird anhand der Nummer des Tageszeitplans eine in der Maske “Time of Day Routing” zugeordnete tageszeitabhängige Leitweglenkung ausgewählt.
  • Seite 260: Leitwegschemata

    Systemadministrator geändert werden und werden wahrscheinlich für Kommunikationssysteme außerhalb von Nordamerika geändert. Zu diesen vorgegebenen Konfigurationsdaten siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Normalerweise enthält das Feld “Route Pat” (Leitwegschema) in der Maske “ARS Digit Analysis Table” eine Leitwegschemanummer. Das Feld kann stattdessen aber auch eine RHNPA-Tabellennummer enthalten (r1 bis r32).
  • Seite 261: Senden Der Ziffer

    Selection) Leitweglenkung über Unteranlagen” (siehe dort). Andernfalls wird die zu sendende Ziffernfolge von ARS überwacht. Die von ARS durchgeführte Ziffernmanipulation wird als Codeumsetzung bezeichnet. Mit Hilfe der Codeumsetzung wird ermittelt, ob bei gebührenpflichtigen Anrufen die Ziffer 1 zu senden ist oder nicht und ob bei diesen Anrufen das NPA einzufügen, beizubehalten oder zu löschen ist.
  • Seite 262 Funktionsbeschreibungen Welche der fünf möglichen Behandlungen der Präfixziffer 1 für einen bestimmten Leitweg zu konfigurieren ist, ist von den Eigenschaften der fernen Vermittlungsstelle abhängig. Die Präfixmarke 0 verhindert, daß das System für FNPA-Anrufe bei zehnstelligen Anschlüssen die Präfixziffer 1 sendet. Jedoch behält das System eine vom Benutzer gewählte Präfixziffer 1 für HNPA-Anrufe bei siebenstelligen Anschlüssen und für Anrufe bei zehnstelligen Anschlüssen bei, die in der ARS-Leitwegtabelle nicht als FNPA oder HNPA konfiguriert sind.
  • Seite 263: Wählen Von Iddd-Verbindungen Und Service-Codes

    Selection) Wählen von IDDD-Verbindungen und Service-Codes IDDD-Anrufe, die nicht die automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen nutzen, brauchen vor dem Herstellen der Verbindung nicht modifiziert zu werden. Da internationale Rufnummern von unterschiedlicher Länge sein können, erwartet das System ein Wähl-Timeout, bevor es den Anruf bearbeitet.
  • Seite 264: Überlegungen

    Funktionsbeschreibungen Überlegungen ARS ermöglicht die bevorzugte Nutzung der in einem System vorhandenen Einrichtungen des öffentlichen Netzes. Leitwegschemata, Listen der Amtsverbindungen und RHNPA-Tabellen werden von den einzelnen Partitionen gemeinsam benutzt. Die für die ARS-Ziffernanalyse benutzten internen Speicherressourcen werden von den Funktionen “Automatische Leitweglenkung”, “Automatische Umschaltung der Leitweglenkung”, “Ziffernumsetzung”...
  • Seite 265 Selection) Ein ARS-Anruf, der ein Amtsleitungsbündel benutzt, das für die Gesprächsdatenerfassung gekennzeichnet ist, ist durch den gewählten Zugriffscode und einen Bedingungscode markiert. Es ist möglich, entweder die gewählte Nummer oder die gesendete Nummer zu erfassen. Wenn die gewählte Nummer erfaßt wird, hat die automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen keinen Einfluß...
  • Seite 266: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen Überwachung des Zugriffs auf Leitungsbündel durch die Telefonzentrale (Attendant Control of Trunk Group Access) Wenn die Überwachung des Zugriffs auf Leitungsbündel durch die Telefonzentrale aktiv ist, wird das Amtsleitungsbündel aus dem Leitwegschema herausgenommen. Die Funktion “Automatische Leitweglenkung” greift auf dieses Leitungsbündel nicht mehr zu. ARS-Anrufe werden nicht zur Telefonzentrale weitergeleitet.
  • Seite 267: Automatische Umschaltung Der Leitweglenkung (Automatic Alternate Routing)

    (Automatic Alternate Routing) Automatische Umschaltung der Leitweglenkung (Automatic Alternate Routing) Beschreibung Die Funktion “Automatische Umschaltung der Leitweglenkung” (Automatic Alternate Routing, AAR) bietet alternative Leitwegschemata für interne Anrufe in Privatnetzen. Bei aktiver automatischer Umschaltung der Leitweglenkung wählt das System innerhalb von Privatnetzen automatisch den günstigsten (in der Regel den preiswertesten) Leitweg über verschiedene Leitungen.
  • Seite 268 Funktionsbeschreibungen der Rufnummer handelt es sich in aller Regel um eine Nummer innerhalb des Privatnetzes. Allerdings kann es sich auch um eine Nummer im öffentlichen Netz, einen Service-Code, eine IDDD-Nummer, einen Operatorcode 0 (oder jede andere dem Operator zugeordnete Ziffer) oder eine vom Kunden gewählte und vom Operator vermittelte Nummer (0+ oder 01+ die Nummer) handeln.
  • Seite 269 (Automatic Alternate Routing) Das System kann auch als ETN-Tandemsystem eingesetzt werden. Diese Unterscheidung zwischen normalem und Tandemsystem ist in bezug auf die Leitweglenkung bestimmter Anrufe von Bedeutung. Als Tandemsystem kann das System auf Tandem-Querverbindungen zu anderen Tandemsystemen und/oder Zugangs-Querverbindungen zu ETN-Hauptsystemen zugreifen bzw. diese können auf das Tandemsystem zugreifen.
  • Seite 270 Funktionsbeschreibungen Ziffernumsetzung Nachdem der AAR-Zugriffscode und die Rufnummer gewählt wurden, wird die gewählte Nummer mit den Einträgen in den Feldern “Matching Pattern” im Bildschirm “AAR Digit Conversion Table” verglichen. Wenn die ganze oder ein Teil der gewählten Nummer mit einem der Muster auf dem Bildschirm übereinstimmt, wird sie durch eine neue Nummer aus dem Feld “Replacement String”...
  • Seite 271 (Automatic Alternate Routing) Gewählte Ziffernfolgen können auch den als Platzhalter verwendeten Buchstaben x bzw. X enthalten. Dieser Platzhalter steht für eine beliebige Ziffer zwischen 0 und 9. Zum Beispiel steht die eingegebene Ziffernfolge 3x für alle Rufnummern zwischen 30 und 39. Mit Hilfe dieses Platzhalters können herkömmliche dreistellige RNX in der AAR-Analysetabelle auf verschiedene Weise dargestellt werden.
  • Seite 272 Konfiguration. Jedoch können sie vom Systemadministrator geändert werden. Zu der Liste der voreingestellten Konfigurationsdaten siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Normalerweise enthält das Feld “Route Pat” (Leitwegschema) im Bildschirm mit der Analysetabelle eine Leitwegschemanummer. Dieses Feld kann aber auch eine Nummer der RHNPA-Tabelle enthalten.
  • Seite 273 (Automatic Alternate Routing) Überlegungen AAR ermöglicht den wirtschaftlichen Einsatz der Einrichtungen in Privatnetzen. Leitwegschemata und RHNPA-Tabellen werden von den verschiedenen Partitionen gemeinsam benutzt. Wenn ein Kunde die Zuordnungen der AAR-Leitweglenkung ändert, muß den RSC-Netzwerkentwickler und den SCO-Techniker über die vorgenommenen Änderungen informieren, um fortdauernden Support zu gewährleisten.
  • Seite 274 Funktionsbeschreibungen Einheitlicher Wählplan (UDP) Wenn eine UDP-Nummer gewählt wird (vier oder fünf Ziffern), wandelt die Weiterleitungssoftware die gewählte Nummer zunächst in ein siebenstelliges Format um. Der Standortcode in der UDP-Tabelle entspricht einem dreistelligen RNX plus vier Ziffern. Bei einer vierstelligen UDP-Nummer ist die erzeugte Nummer die RNX plus die vier Ziffern der ursprünglich gewählten Nebenstelle.
  • Seite 275 (Automatic Alternate Routing) Sprachterminal-Display (Voice Terminal Display) Am Sprachterminal-Display werden die gewählten Ziffern (nicht die gesendeten Ziffern) angezeigt. Der am Display angezeigte angerufene Teilnehmer ist der des tatsächlich belegten Amtsleitungsbündels. Bei abgehenden AAR-Anrufen werden der Name und die Kennziffer der Amtsleitung angezeigt.
  • Seite 276 Funktionsbeschreibungen Konfiguration AAR wird zunächst von einem Lucent-Technologies-Servicetechniker den einzelnen Systemen zugeordnet. Nachdem die Funktion aktiviert wurde, werden die folgenden Konfigurationen entweder vom Systemadministrator oder vom Servicetechniker vorgenommen: AAR-Zugriffscode (eine bis drei Ziffern) AAR-Analysetabelle (eine pro PGN) AAR-Ziffernumsetzungstabelle, bis zu 32 RHNPA-Tabellen Leitwegschemata Verkehrsberechtigungen —...
  • Seite 277: Automatische Verwaltung Der Leitweglenkung Über Unteranlagen (Subnet Trunking)

    Unteranlagen (Subnet Trunking) Automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen (Subnet Trunking) Beschreibung Mit Hilfe der Funktion “Automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen” kann eine eingegebene Rufnummer so abgewandelt werden, daß eine AAR- oder ARS-Verbindung über Amtsleitungsbündel geleitet werden kann, die zu Nebenstellenanlagen führen, deren Wählpläne von dem der Ursprungs- nebenstellenanlage abweichen.
  • Seite 278 Funktionsbeschreibungen Bei Direktverbindungen zu einem Teilnehmer innerhalb der lokalen Nebenstellen- anlage ist keine automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen erforderlich. Diese Verbindungen werden von der automatischen Umschaltung der Leitweglenkung verarbeitet. Bei Verbindungen, die an oder über eine entfernte Vermittlungsstelle geleitet werden, ist, unabhängig vom Zielort der Verbindung, eine automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen erforderlich.
  • Seite 279 Die Verwendung dieser Sonderzeichen wird im Folgenden beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten “AAR” und “ARS” des Handbuchs DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Während der Übergabe einer Wählziffernfolge kann es erforderlich sein, die Wählvorgang zu unterbrechen, bis das Vermittlungssystem der Gegenstelle die bereits gesendeten Ziffern verarbeitet hat.
  • Seite 280 Funktionsbeschreibungen Zeichen “&” veranlaßt das System dazu, auf die automatische Identifizierung des Anrufers zu warten, und wird auf russischen Pulswahlleitungen verwendet, um anzugeben, an welcher Stelle auf die Aufforderung zur Übertragung der Anruferdaten gewartet und die Kennung nach dem Inband-Verfahren gesendet werden soll.
  • Seite 281 Unteranlagen (Subnet Trunking) In eine Kette von Wählziffern können bis zu vier Sonderzeichen eingefügt werden, wobei jedes Sonderzeichen zwei Stellen belegt. Interaktionen Die Funktion “Automatische Verwaltung der Leitweglenkung über Unteranlagen” ist mit den Funktionen “Automatische Umschaltung der Leitweglenkung” (AAR) und “Automatische Leitweglenkung” (ARS) verknüpft. Sie weist dieselben Interaktionen auf, die im Zusammenhang mit diesen beiden Funktionen beschrieben wurden.
  • Seite 282 Funktionsbeschreibungen Automatischer R ü ckruf (Automatic Callback) Beschreibung Über diese Funktion können interne Benutzer, die bei einem Sprachterminal angerufen haben, das besetzt war oder an dem nicht geantwortet wurde, automatisch zurückgerufen werden, sobald das angerufene Sprachterminal wieder verfügbar ist. Der Benutzer eines Sprachterminals mit einer Leitung aktiviert diese Funktion, indem er die Taste “Rückruf”...
  • Seite 283 Automatischer Rückruf (Automatic Callback) Überlegungen In der Kapazitätstabelle ist die maximale Anzahl von Rückrufen angegeben, die das System gleichzeitig verarbeiten kann. Eine Anforderung für den automatischen Rückruf kann aus den folgenden Gründen storniert werden: Der Angerufene ist innerhalb von 30 Minuten nicht verfügbar. Der Anrufer nimmt den Rückruf nicht innerhalb des eingestellten Intervalls (zwei bis neun Ruftonzyklen) entgegen.
  • Seite 284 Funktionsbeschreibungen Leitungstastenkopie (Bridged Call Appearance) Automatische Rückrufe können nicht über eine kopierte Leitungstaste ausgeführt werden. Wenn ein Anruf von einer Hauptnebenstelle aus durchgeführt wird, klingelt die Rückrufankündigung an allen Leitungstastenkopien. Ruf heranholen (Call Pickup) Ein Gruppenmitglied kann einen Rückruf nicht für ein anderes Gruppenmitglied entgegennehmen.
  • Seite 285 Automatischer Rückruf (Automatic Callback) Konfiguration Der Systemadministrator ordnet die Funktion “Automatischer Rückruf” über die Berechtigungsklasse einzelnen Sprachterminals zu. Darüber hinaus sind die folgenden Konfigurationen erforderlich: Zeitintervall bei “Keine Antwort” (Anzahl der Ruftöne für den Rückruf, bevor er storniert wird). Dieses Intervall wird systemweit zugeordnet. Zugriffscodes —...
  • Seite 286: Automatischer Verbindungsaufbau Für Datenendger Äte (Data Hot Line)

    Funktionsbeschreibungen Automatischer Verbindungsaufbau für Datenendger äte (Data Hot Line) Beschreibung Über die Funktion “Automatischer Verbindungsaufbau für Datenendgeräte” kann der Benutzer automatisch, d. h. ohne zu wählen, eine Datenverbindung zu einem End punkt herstellen, indem er einfach in den ausgehängten Zustand geht. Diese Funktion kann für Sicherheitszwecke eingesetzt werden.
  • Seite 287 (Data Hot Line) Zugang auf System/ISN (System/ISN Access) Wenn von einem digitalen Datenendpunkt aus eine Verbindung zu einem ISN-Datenendpunkt hergestellt werden soll, muß in zwei Phasen gewählt werden. Eine Hotline-Nummer kann nur eine Nebenstellennummer für eine abgehende ISN-Grup pe sein; der Benutzer, der den automatischen Verbindungsaufbau initiiert, muß...
  • Seite 288 Funktionsbeschreibungen Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup) Beschreibung Mit der Funktion “Automatischer Weckruf” können die Telefonzentrale, die Rezeption und Gäste die automatische Durchführung eines Weckrufs für einen späteren Zeitpunkt anfordern. Die Anforderung eines Weckrufs kann zwischen fünf Minuten und 23 Stunden und 55 Minuten vor dem Weckruf liegen. Wenn ein Weckruf durchgeführt und entgegengenommen wird, kann das System eine aufgezeichnete Ansage, eine synthetische Ansage, Musik oder auch nichts auf die Leitung legen.
  • Seite 289 Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup) Bei der Eingabe von ungültigen Informationen wird der Benutzer durch eine Standardmeldung auf den Fehler hingewiesen. Das System wiederholt dann die ursprüngliche Aufforderung zur erneuten Eingabe. Wenn auch beim zweiten Versuch ungültige Angaben gemacht werden, fordert das System den Benutzer auf, die Telefonzentrale anzurufen und um Unterstützung zu bitten.
  • Seite 290 Funktionsbeschreibungen Anruf wird beantwortet — Der Gast nimmt den Anruf entgegen und hört je nach Systemkonfiguration entweder Musik, eine aufgezeichnete Ansage oder nichts. System-Reset — Weist darauf hin, daß ein System-Reset Level 1 oder Level 2 erfolgte, als das System versuchte, einen Weckanruf durchzuführen.
  • Seite 291 Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup) — Cancel — Die Anforderung eines Weckrufs wurde storniert. Dieses Ereignis kann durch die Anforderung eines Benutzers, die Anforderung der Rezeption oder die Aufgabe des Hotelzimmers verursacht werden. — Move To — Die Anforderung eines Weckrufs für dieses Zimmer wurde auf ein anderes Zimmer umgelegt.
  • Seite 292 Funktionsbeschreibungen Die folgenden Reports können für den täglichen Ausdruck terminiert werden: Report über die Aktivitäten der Weckrufeinrichtung — In diesem Report sind die Weckrufaktivitäten für alle Nebenstellen zusammengefaßt, an denen in den vergangenen 24 Stunden Weckrufaktivitäten erfolgten. Zusammenfassung der Weckrufe — Dieser Report enthält eine stundenweise Zusammenfassung der Anzahl der terminierten Weckrufe, der Anzahl der durchgeführten Weckrufe und eine Liste der Nebenstellen, zu denen in dieser Stunde Weckrufe nicht durchgestellt werden konnten.
  • Seite 293 Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup) Überlegungen Durch die Funktion “Automatischer Weckruf” wird die Telefonzentrale entlastet, weil jeder Benutzer die Funktion aktivieren und einen Weckruf anfordern kann. Darüber hinaus werden die Weckrufe automatisch vom System durchgeführt. Durch die gesprochenen und angezeigten Aufforderungen weiß der Benutzer, daß...
  • Seite 294 Funktionsbeschreibungen Die Sprachsynthese für den automatischen Weckruf kann über die amerikanische Sprachsynthese-Baugruppen genutzt werden (britische Kunden können die amerikanische Baugruppe für die Sprachsynthese verwenden, wenn der amerikanische Akzent für ihre Anwendung akzeptabel ist). Von den italienischen und britischen Baugruppen wird der automatische Weckruf nicht unterstützt.
  • Seite 295 Automatischer Weckruf (Automatic Wakeup) Konfiguration Die Funktion “Automatischer Weckruf” wird vom Systemadministrator konfiguriert. Die folgenden Konfigurationen sind erforderlich: Art der Weckrufansage — Wählen Sie eine der folgenden Quellen aus: Musik, extern aufgezeichnete Ansage, Sprachsynthese-Ansage, integriert, mehrfach integriert oder Stille. Zeitintervall, über das ein Sprachterminal mit der Ansage verbunden bleibt.
  • Seite 296: Automatisches Übertragungs-Messungssystem (Automatic Transmission Measurement System)

    Begriffen und Konzepten, damit nützliche Informationen erhalten werden können. Zu weiteren Informationen siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server System Monitoring and Reporting. Der Meßreport enthält Daten über die Leitungssignaldämpfung, Rauschen, die Rückflußdämpfung bei der Signalisierung und die Echorückflußdämpfung.
  • Seite 297 (Automatic Transmission Measurement System) Die gesamten Meßergebnisse aus allen Testfällen werden in der Regel von einem Zusatzsystem für die Erstellung historischer Reports abgerufen; alle Meßergebnisse werden ausgedruckt. Aus den Testreports kann der Benutzer die Meßergebnisse der einzelnen Amtsleitungen aus den jüngsten Testeinträgen ersehen. Die Anzahl der meßbaren Übertragungsparameter ist von der Art der Leitung (Testleitungs- abschlüsse, TTLs) und vom durchgeführten Übertragungstest abhängig.
  • Seite 298 Funktionsbeschreibungen Interaktionen Der Report weist Interaktionen mit den in der Maske “Trunk Group” definierten Schwellwerten für die Leitungen auf. Die in dieser Maske festgelegten Grenzwerte werden verwendet, um die Meßergebnisse im G3-MT-Report hervorzuheben, die außerhalb der Toleranz liegen. Mit den nicht akzeptablen Werten werden die Amtsleitungsmitglieder im G3-MT-Report (durch Blinken) identifiziert, die unbrauchbar sind.
  • Seite 299: Autostart Und Automatische Haltefunktion Unterbinden (Auto Start And Don 'T Split)

    (Auto Start and Don’t Split) Autostart und Automatische Haltefunktion unterbinden (Auto Start and Don ’t Split) Beschreibung Mit der Funktion “Autostart und Automatische Haltefunktion unterbinden” kann der Telefonist eine Verbindung herstellen, indem er eine beliebige Taste auf der Tastatur drückt, ohne zunächst die Taste “Start” drücken zu müssen. Auf diese Weise wird die Anzahl der Tasten, die ein Benutzer einer Abfragestelle zur Bearbeitung von Anrufen drücken muß, reduziert.
  • Seite 300 Funktionsbeschreibungen Interaktionen ”Auslösen”, “Auslösen erzwingen” und “Trennen/Ab brechen” deaktivieren die Funktion “Autostart und Automatische Haltefunktion unterbinden”. Die Funktion “Autostart und Automatische Haltefunktion unterbinden” wird deaktiviert, wenn die Funktion “Automatische Haltefunktion unterbinden” aktiviert wird, und sie wird nach Deaktivierung von “Automatische Haltefunktion unterbinden”...
  • Seite 301: I Basic Call Management System

    Dieser Abschnitt enthält eine grundlegende Beschreibung des Basic Call Management System (BCMS). Zur ausführlichen Beschreibung von BCMS und den zugehörigen Reports siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Basic Call Management System (BCMS) Operations. Das BCMS liefert Echtzeit- und historische Reports, mit deren Hilfe der Kunde einzelne Agenten, ACD-Splits (Sammelgruppen), VDNs und Amtsleitungsbündel...
  • Seite 302 Funktionsbeschreibungen VuStats stellt Verbindungsmeßwerte für Sprachterminals mit Display bereit. Es kann in Verbindung mit dem R3 CMS oder BCMS zur Vergrößerung der Anzahl der Personen eingesetzt werden, die Echtzeitinformationen über die anrufbezogenen Meßdaten erhalten. Diese Funktion kann auch ohne das BCMS genutzt werden.
  • Seite 303 Basic Call Management System Ruf heranholen (Call Pickup) Anrufe, die über die Funktion “Ruf heranholen” entgegengenommen werden, werden für den Agenten, der die Anrufe heranholt, als Nicht-ACD- Anrufe (EXTN IN) behandelt. ACD-Anrufe, die für einen vom BCMS erfaßten Agenten herangeholt werden, werden in die Spalte FLOW OUT im BCMS-Splitreport eingefügt.
  • Seite 304 Funktionsbeschreibungen im BCMS-Splitreport registriert. Auch in diesem Fall müssen sich diese Anrufe zuerst in der Warteschlange für diesen Split befunden haben. Anrufe, die weitergeleitet wurden, weil die Warteschlange des Splits voll war, bewirken keine Fortschreibung des Feldes FLOW OUT. Konfiguration Das BCMS wird vom Systemadministrator konfiguriert.
  • Seite 305: Bearbeitung Mehrerer Anrufe (Multiple Call Handling, Mch)

    MCH) Bearbeitung mehrerer Anrufe (Multiple Call Handling, MCH) Beschreibung Diese Funktion ermöglicht einem Sachbearbeiter, einen zusätzlichen ACD-Anruf entgegenzunehmen, während er bereits einen Anruf bearbeitet. Wenn die Bearbeitung mehrerer Anrufe für einen Split oder Skill aktiviert ist, kann der Sachbearbeiter auf Anforderung einen weiteren Anruf erhalten. Die MCH- Funktion kann auch so eingestellt werden, daß...
  • Seite 306 Funktionsbeschreibungen Eine erzwungene Bearbeitung mehrerer Anrufe ist bei Sammelanschlüssen mit linearer Anrufverteilung nicht zu empfehlen, da in diesem Fall der erste Sachbearbeiter immer neue Anrufe erhalten würde, bis alle seine Leitungstasten belegt wären. Bei der erzwungenen Bearbeitung mehrerer Anrufe muß die Anzahl der nicht eingeschränkten Leitungstasten eines Sachbearbeiters auf die Anzahl der aktiven Verbindungen beschränkt werden, die er bearbeiten kann.
  • Seite 307 MCH) One Forced Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Sachbearbeiter, der verfügbar oder mit einem Nicht-ACD-Anruf beschäftigt ist, automatisch mit einem ankommenden ACD-Anruf von seinem Split oder Skill verbunden. Hierbei gelten die folgenden Voraussetzungen: Der Sachbearbeiter befindet sich im manuellen oder automatischen Bereitschaltungsmodus.
  • Seite 308 Funktionsbeschreibungen Es werden keine weiteren ankommenden ACD-Anrufe gemeldet. Es sind keine weiteren ACD-Anrufe für den jeweiligen Skill aktiv oder gehalten. Es ist eine nicht eingeschränkte Leitungstaste verfügbar. Es steht keine nicht-anrufbezogene Tätigkeit an. Es steht keine Verschiebung durch das Call Management System an. Solange die eine zulässige Verbindung pro Skill aktiv oder gehalten ist, erhält der Sachbearbeiter nicht automatisch einen weiteren Anruf von diesem Skill.
  • Seite 309 MCH) Da bei der MCH-Einstellung “Many Forced” ein Anruf auch dann zugestellt werden kann, wenn der Sachbearbeiter bereits einen ACD-Anruf bearbeitet, ist sie nur dann sinnvoll, wenn sehr wichtige oder dringende Anrufe unbedingt entgegengenommen werden müssen, selbst wenn hierfür ein ebenso wichtiger Anruf auf “Halten”...
  • Seite 310 Funktionsbeschreibungen Überlegungen Arbeitszust ä nde Der automatische oder manuelle Bereitschaltungsmodus kann bei gehaltenen Verbindungen nur dann aktiviert werden, wenn der betreffende Sachbearbeiter zu einem MCH-Split oder -Skill gehört und eine nicht eingeschränkte Leitungs- taste verfügbar ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Sachbearbeiter nicht in einen dieser Arbeitszustände wechseln.
  • Seite 311 MCH) (ACW), und holt er eine im manuellen Bereitschaltungsmodus gehaltene ACD- Verbindung zurück, dann wechselt er automatisch ebenfalls in den manuellen Bereitschaltungsmodus. Dementsprechend wechselt er automatisch in den Arbeitsmodus “Nacharbeit”, wenn er sich im automatischen Bereitschaltungs- modus befindet und einen Nicht-ACD-Anruf zurückholt, den er auf “Halten” gelegt hatte, während er sich im Arbeitszustand “Nacharbeit”...
  • Seite 312 Funktionsbeschreibungen Eingeschränkte Leitungstaste (Restricted Line Ap pearance) Wenn für die letzte verfügbare Leitungstaste in der Maske “Agent's Station” die Option “Restricted Last Appearance” aktiviert (y) ist, erhält der Sachbearbeiter auf seiner letzten verfüg baren Leitungstaste keine zusätzlichen ACD-Anrufe, da diese für Konferenzschaltungen oder Weiterleitungen reserviert ist.
  • Seite 313 Die Funktion “Bearbeitung mehrerer Anrufe” wird in der Maske “System- Parameters Customer Options” aktiviert. Die Konfiguration geschieht in der Maske “Hunt Group”. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt “Multiple Call Handling” des Handbuchs DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. 2-281 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 314: Beenden Der Wartestellung (Call Waiting Termination)

    Funktionsbeschreibungen Beenden der Wartestellung (Call Waiting Termination) Beschreibung Die Funktion “Beenden der Wartestellung” bewirkt, daß Anrufe bei besetzten Sprachterminals mit einer Leitung in die Warteposition gestellt werden, und sendet einen eindeutigen Anklopfton zum angerufenen Teilnehmer. Generell hört der angerufene Teilnehmer einen kurzen Ton, wenn ein Anruf von einem anderen Sprachterminalbenutzer wartet, zwei kurze Töne, wenn ein von der Zentrale bearbeiteter oder ein externer Anruf wartet, und drei kurze Töne, wenn ein Prioritätsanruf wartet.
  • Seite 315 Beenden der Wartestellung (Call Waiting Termination) Überlegungen Bei der Funktion “Beenden der Wartestellung” muß ein Teilnehmer, der ein besetztes Sprachterminal mit einer Leitung anruft, nicht auflegen und den Anruf später wiederholen. Stattdessen wartet der Anruf am angerufenen Sprachterminal, bis der angerufene Teilnehmer das derzeit laufende Gespräch beendet.
  • Seite 316: I Behandlung Nicht Vermittelbarer

    Funktionsbeschreibungen Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche (Intercept Treatment) Beschreibung Im Rahmen der Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche wird ein Hinweiston abgegeben, eine Bandansage abgespielt oder der Anruf an die Telefonzentrale weitergeleitet, wenn die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer nicht hergestellt werden kann oder die gewünschte Funktion nicht verfügbar ist. Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche —...
  • Seite 317 Treatment) Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche — Ansageaufzeichnung (Intercept Treatment — Recorded Announcement) Diese Funktion stellt eine Bandansage für Durchwahlverbindungen und ankommende Private Network Access-Verbindungen bereit, die nicht wie gewünscht hergestellt werden können oder an unvollständige bzw. eingeschränkte Nebenstellen umgeleitet werden. Die Ansage wird vom Systemverwalter ausgewählt und aufgezeichnet.
  • Seite 318 Funktionsbeschreibungen Es können niemals zwei Anrufer gleichzeitig mit derselben Bandansage verbunden sein. Der Anrufer hört die Ansage immer von Anfang an. Interaktionen Ansageaufzeichnung Die Optionen “Telefonzentrale” (Attendant Intercept) und “Ansageaufzeichnung” (Announcement Intercept) schließen sich gegenseitig aus. Für Durchwahlverbindungen und Private Network- Verbindungen kann die Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche mit Hinweiston nicht verwendet werden.
  • Seite 319 Anruf befugt. Aus Sicherheitsgründen haben Berechtigungscodes vier bis sieben Stellen. Die Anzahl der Ziffern für die Codes muß innerhalb eines DEFINITY ECS gleich sein. Ankommende Amtsleitungsbündel in einem System können so konfiguriert werden, daß sie immer einen Berechtigungscode erfordern. Das System sendet einen Rückfrage-Wählton an den Benutzer, wenn er einen Berechtigungscode...
  • Seite 320: Aar- Und Ars-Anrufe

    Funktionsbeschreibungen Zwischenwahlzeit), wird die Verbindung wie gewählt hergestellt. Wählt der Benutzer keinen oder einen falschen Berechtigungscode, wird der Anruf je nach Systemkonfiguration entweder zur Telefonzentrale oder zu einem Hinweiston umgeleitet. Normalerweise sollten Durchwahlleitungen keine Berechtigungscodes zugeordnet werden. Möglich ist dies aber. Dabei ist jedoch mit Umsicht vorzugehen, weil verschiedene Anrufarten an verschiedenen Endpunkten abgeschlossen werden könnten, und die Notwendigkeit eines Berechtigungscodes den Anrufer verwirren kann.
  • Seite 321: Fernzugangsverbindungen

    Berechtigungscodes (Authorization Codes) Ein AAR- oder ARS-Anruf, der von einem Systembenutzer durchgeführt oder über eine ankommende Querverbindung geführt wird, kann für die anschließende Weiterleitung einen Berechtigungscode erfordern. Bei der Konfiguration der Berechtigungscodes ist unbedingt darauf zu achten, daß ein Benutzer einen solchen Code nicht mehr als einmal wählen muß. Wenn beispielsweise ein Benutzer einen AAR- oder ARS-Anruf durchführt und seine Verkehrsberechtigung für den Zugriff auf eine der Amtsleitungen im Leitwegschema nicht hoch genug ist, bittet das System den Benutzer um die...
  • Seite 322 Ziffer eines Berechtigungscodes verwendet werden. Wenn Ihr gesamtes Netzwerk aus Geräten des Typs DEFINITY Generic 1, Generic 3 und/oder DEFINITY ECS Release 5 besteht, können Sie das Zeichen # verwenden. Wenn Ihr Netzwerk ein System 85 oder DIMENSION PBX enthält, müssen Sie g gf. die Ziffer 1 als Stornierungsziffer einsetzen.
  • Seite 323 Berechtigungscodes (Authorization Codes) Bei Fernzugangsverbindungen wird dem Benutzer, wenn er einen Berechtigungscode eingeben muß, die Berechtigungsklasse des gewählten Berechtigungscodes zugeordnet, zusammen mit allen zugehörigen Daten, wie etwa der Verkehrsberechtigung. Diese Berechtigungsklasse setzt die einem Sperrcode zugeordnete Berechtigungsklasse außer Kraft, wenn auch ein Sperrcode erforderlich ist.
  • Seite 324 Funktionsbeschreibungen Konfiguration Die Verwendung von Berechtigungscodes ist optional. Werden sie eingesetzt, sind die folgenden Konfigurationen vom Systemadministrator vorzunehmen: Berechtigungscodeparameter — Aktivieren der Funktion “Berechtigungscodes” — Länge der Berechtigungscodes — Von vier bis sieben Ziffern; alle Berechtigungscodes müssen dieselbe Länge haben —...
  • Seite 325: I Berechtigungscodes (Authorization Codes)

    Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Beschreibung Über die Berechtigungsklassen werden verschiedene Klassen von Privilegien für die Herstellung und den Abschluß von Verbindungen festgelegt. Ein System kann entweder nur eine Berechtigungsklasse ohne jede Einschränkung besitzen, oder so viele wie erforderlich sind, um die gewünschten Einschränkungen zu realisieren.
  • Seite 326: Verwendung Der Berechtigungsklassen

    Funktionsbeschreibungen Liste der Nummern ohne Wahlsperre Sonstige Einschränkungsgrup pen Selektive Sperre von Verbindungen über das öffentliche Netz in einem CCSA- oder EPSCS-Netzwerk Eine ARS- bzw. AAR-Verkehrsberechtigung für die Überwachung der Leitweglenkung Die folgenden Einschränkungen können anrufenden Teilnehmern zugeordnet werden: Beschränkung abgehender Verbindungen Wahlsperre für abgehende Verbindungen Wahlsperre gesamt Wahlsperre für direkten Amtszugriff...
  • Seite 327 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) des Anrufers verknüpften Liste der Nummern ohne Wahlsperre befindet. Diese Einschränkung gilt für Verbindungen, die mit Hilfe der Kennziffer von Orts- oder Fernamtsleitungsbündeln hergestellt werden. Zu weiteren Einzelheiten siehe die Funktion “Wahlsperre — Amt”. Wahlsperre gesamt — Diese Einschränkung ist mit der oben beschriebenen Wahlsperre für direkten Amtszugriff identisch, mit der Ausnahme, daß...
  • Seite 328: Erzwungene Eingabe Von Verrechnungscodes

    Funktionsbeschreibungen Nachfolgend einige typische Beispiele von Einschränkungen für anrufende und angerufene Teilnehmer, die einer Berechtigungsklasse zugeordnet werden können: Das Herstellen von Fernverbindungen wird durch die Gesamtwahlsperre eingeschränkt, ankommende Verbindungen unterliegen aber keinen Einschränkungen. — Einschränkung für den anrufenden Teilnehmer = All-Toll —...
  • Seite 329: Gruppennummer Bei Partitionierung

    Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Ein Blick auf den Bildschirm für die Konfiguration der Berechtigungsklassen (siehe oben) zeigt, daß das Feld “Forced Entry of Account Codes” die Voreinstellung n hat. Das bedeutet, daß die Eingabe eines Verrechnungscodes optional ist. Ein y in diesem Feld würde darauf hinweisen, daß das Wählen des Verrechnungscodes für die Benutzer verbindlich ist, die Verbindungen herstellen, für die die CDR-Funktion “Erzwungene Eingabe von Verrechnungscodes”...
  • Seite 330 Funktionsbeschreibungen Sperrcode oder Berechtigungscode aktiviert, muß dieser eine Berechtigungsklasse besitzen, die dem Benutzer die Überwachungsbefugnis zuweist. Zu weiteren Informationen siehe die Beschreibung der Funktion “Aufschalten” an anderer Stelle in diesem Kapitel. Ansage zu VDN-Herkunft Die “Ansage zu VDN-Herkunft” ist eine Funktion, welche eine kurze Nachricht übermittelt, anhand derer der Agent erkennt, aus welcher Stadt der Anrufer anruft oder welchen Service er anfordert.
  • Seite 331: Keine Amtsberechtigung

    Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Keine Amtsberechtigung Die Funktion “Keine Amtsberechtigung” verweigert dem definierten Sprachterminal den Zugriff auf das öffentliche Netz in bezug auf ankommende und abgehende Verbindungen. Beachten Sie, daß “Übergehen der Beschränkung” auf “none” gesetzt sein sollte. Siehe unten. Übergehen der Beschr änkung (3-way COR calling) Mit der Funktion “Übergehen der Beschränkung”...
  • Seite 332: Ars/Aar-Verkehrsberechtigung F Ür Die Überwachung Der Leitweglen Kung

    Funktionsbeschreibungen Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes nicht vorgesehen ist, kann das Feld “APLT” ignoriert werden. Ist der Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes dagegen vorgesehen, wird die Befugnis bzw. das Verbot für den Verbindungsaufbau außerhalb des Netzes über das Feld “APLT” festgelegt. Benutzer mit einer Berechtigungsklasse, für die das Feld “APLT” auf n (nein) gesetzt ist, können Verbindungen außerhalb des Netzes aufbauen.
  • Seite 333 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Wenn AAR und/oder ARS für ein System konfiguriert wurden, muß der Systemadministrator für jede der bis zu acht Stufen der ARS-Verbindungs- privilegien, die im System eingesetzt werden, eine eindeutige Berechtigungs- klasse festlegen. Dabei ist zu beachten, daß diese Berechtigungsklassen die gewünschten Einschränkungen aufweisen, die von den anderen Feldern in der Bildschirmmaske vorgegeben sind.
  • Seite 334 Funktionsbeschreibungen Bestimmte Einrichtungen, wie z. B. Sprachterminals, können Anrufe durchführen und erhalten. Die Einschränkungen in bezug auf abgehende und ankommende Verbindungen werden in einer einzigen Berechtigungsklasse festgelegt. Mit den sonstigen Einschränkungen kann das Anrufen bei jeder beliebigen Berechtigungsklasse, einschließlich der eigenen, verhindert werden. Wenn Sie eine Berechtigungsklasse konfigurieren, gilt die Genehmigung bzw.
  • Seite 335 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Es gibt drei Klassen von Sprachterminals: — Terminals, die überall und zu jeder Zeit anrufen können. — Terminals, die nur Nummern im lokalen Amt und betriebsinterne Nummern anrufen können. — Terminals, die nur Nummern im lokalen Amt, im Fernamt und betriebsinterne Nummern anrufen können.
  • Seite 336 Funktionsbeschreibungen COR 32 (Fernamtsleitungen) — Gemäß den Anforderungen für dieses Beispiel gelten hier keine Einschränkungen. Die Gründe sind dieselben wie für WATS. Nur die Nummer der Berechtigungsklasse muß eingegeben werden. COR 33 (Datenmodule) — Aus ähnlichen Gründen, aus denen für WATS keine Einschränkungen zugeordnet wurden, werden auch hier keine Einschränkungen zugeordnet.
  • Seite 337 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Datenmodule Terminating Extension Groups Lautsprecherruf Es wird von den folgenden Anforderungen ausgegangen: Nur die Telefonzentrale kann auf den Lautsprecherruf zugreifen. Terminating Extension Groups können nur Anrufe von internen Sprachterminals entgegennehmen. Es gibt sechs Klassen von Sprachterminals: —...
  • Seite 338 Funktionsbeschreibungen Wenn Sie die Berechtigungsklassen definiert haben, ist individuell festzulegen, welche Berechtigungsklassen andere Berechtigungsklassen nicht anrufen können. Gehen Sie dazu wie folgt vor: COR 40 (lokale Amtsleitungen) — Einschränkungen, die den Zugriff auf diese Berechtigungsklasse verbieten, werden bei der Prüfung der Ursprungs-Berechtigungsklassen zugeordnet.
  • Seite 339 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) COR 51 (Sprachterminals, die weder WATS- noch Fernverbindungen herstellen können) — Weil keine der “Calling Party Restrictions” die Herstellung von WATS- und Fernverbindungen verbieten, müssen hier “Miscellaneous Restrictions” eingesetzt werden. Geben Sie im Feld “CALLING PERMISSION” neben COR 41 (WATS) und COR 42 (FX) ein “n” ein.
  • Seite 340: Überlegungen

    Funktionsbeschreibungen COR 27 — Sonstige Einschränkungen für WATS- und Fernverbindungen. Geben Sie in der Maske für COR 27 ein “n” neben COR 25 und COR 26 ein. COR 28 — Sonstige Einschränkungen für WATS-Verbindungen. Geben Sie in der Maske für COR 28 ein “n” neben COR 25 ein. Ordnen Sie nun jeder physischen oder überwachenden Einrichtung die entsprechende Berechtigungsklasse zu: Lokale Amtsleitungen —...
  • Seite 341 Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Interaktionen Zwischen den folgenden Funktionen und der “Berechtigungsklasse” kommt es zu Interaktionen. AAR/ARS Ursprungs-Verkehrsberechtigungen werden über eine Berechtigungsklasse zugeordnet. Der Anrufschutz und die sonstigen Einschränkungen gelten nicht für ARS/AAR-Anrufe. AAR/ARS-Partitionierung (AAR/ARS Partitioning) Gruppennummern bei Partitionierung werden über eine Berechtigungsklasse zugeordnet.
  • Seite 342: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen Wahlsperre für abgehende Verbindungen (Outward Restriction) Diese Funktion wird über eine Berechtigungsklasse zugeordnet. Wahlsperre gesamt, Wahlsperre für direkten Amtszugriff (All-Toll Restriction, TAC-Toll Restriction) Diese Funktion wird einem Ursprung über eine Berechtigungsklasse zugeordnet. (Die Wahlsperre für Fernverbindungen wird einem abgehenden Amtsleitungsbündel in der Maske für Amtsbündel zugeordnet.) Die Wahlsperre für den direkten Amtszugriff kann für bestimmte abgehende Amtsleitungsbündel in der Maske für Amtsbündel deaktiviert werden.
  • Seite 343: Abfragestellen (Als Gruppe) Und Individuelle Abfragestellenanschl Üsse

    Berechtigungsklasse (Class of Restriction) Darüber hinaus gelten die sonstigen Einschränkungen, die Einschränkungen für die Herstellung von Verbindungswegen außerhalb des Netzes über ein CCSA- oder EPSCS-Privatnetz und Verkehrsberechtigungen. Für jede eindeutige Gruppe von Einschränkungen muß eine gesonderte Berechtigungsklasse definiert werden. Amtsleitungsb ündel Jedem Amtsleitungsbündel wird eine Berechtigungsklasse zugeordnet.
  • Seite 344: Terminating Extension Group, Acd-Split, Ucd- Gruppe Und Ddc-Gruppe

    Funktionsbeschreibungen Terminating Extension Group, ACD-Split, UCD- Gruppe und DDC-Gruppe Diese Gruppen sind für die Entgegennahme von Anrufen eingerichtet. Jeder dieser Gruppen wird eine Berechtigungsklasse zugeordnet. Diese Berechtigungsklasse ist eindeutig von den Berechtigungsklassen getrennt, die den einzelnen Grup penmitgliedern zugeordnet sind. Die Berechtigungsklasse der Gruppe gestattet oder verbietet Anrufe bei der Gruppe.
  • Seite 345: Berichte Über Letzte Änderungen (Recent Change History)

    History) Berichte über letzte Änderungen (Recent Change History) Beschreibung Mit Hilfe der Funktion “Berichte über letzte Änderungen” kann der Benutzer einen Bericht über die letzten Änderungen anzeigen oder drucken, die im Rahmen der Konfiguration oder der Wartung vorgenommen wurden. In diesem Bericht sind außerdem alle Abmeldungen der Benutzer aufgeführt.
  • Seite 346 Funktionsbeschreibungen Der Befehl change station 3600 würde beispielsweise eine Statusänderung der Umsetzungsdaten bewirken, und daher als Datenbefehl in das Protokoll eingetragen. Der Befehl display station 3600 hingegen würde keine Statusänderung der Umsetzungsdaten bewirken, und daher auch nicht in das Protokoll aufgenommen. Die folgenden Befehle gehören zu den Datenbefehlen und werden im Transaktionsprotokoll gespeichert: add, change, remove, duplicate...
  • Seite 347: Transaktionsprotokoll Und Änderungsbericht

    History) Transaktionsprotokoll und Änderungsbericht Zu jedem Datenbefehl werden die entsprechenden Daten im Transaktions- protokoll gespeichert. Hierzu gehören: Datum, Zeit Port, Login-ID Aktion, Objekt, Parameter Der Systemverwalter kann einen Änderungsbericht der Transaktionprotokolldaten anzeigen oder drucken, indem er den Befehl list history oder list history print eingibt.
  • Seite 348 Funktionsbeschreibungen Port — Der Port oder die Gruppe der Ports mit dem bzw. der der Benutzer verbunden war. Die Benutzer werden folgendermaßen gruppiert: Release 5vs/si-Porttypen — G3-MT — INADS — EPN — NET Release 5r-Porttypen — SYSAM-LCL — SYSAM-RMT — MAINT —...
  • Seite 349 History) Tabelle 2-27. Portnr. Zugangsmethode Verwendung Anzeige Release 5r MB (EPN) G3-MT SYSAM-LCL MB (EPN) (nicht verwendet) SYSAM-RMT MB (EPN) (nicht verwendet) MAINT Netcon SYS-PORT Netcon Netcon Netcon G3-MT INADS INAD Legende DCP/DMI-Modus Expansion Port Network INADS Initialization and Administration System Wartungsbaugrup pe Maintenance Tape Processor Netcon...
  • Seite 350 Funktionsbeschreibungen Überlegungen Alle Login-IDs, für die die Option “Display Admin and Maint Date” in der Maske “Command Permissions Categories” aktiviert ist (y), können auf den Bericht über letzte Änderungen zugreifen. Interaktionen Die folgenden Funktionen interagieren mit der Funktion “Berichte über letzte Änderungen”: Andere Benutzer (Other Users) Wenn ein Benutzer einen Bericht über letzte Änderungen anfordert,...
  • Seite 351 Anwahlversuchen verbringt. Für die Überwachung einer Ressource können mehrere Besetztanzeigetasten eingerichtet werden. Die Anzahl der maximal unterstützten DEFINITY Hard- und Softwareelemente entnehmen Sie bitte den Tabellen zu den Systemkapazitäts- grenzen bezüglich der Hard- und Softwareeinrichtung, die Sie an verschiedenen Stellen im DEFINITY-Dokumentationssatz finden.
  • Seite 352 Funktionsbeschreibungen des Bündels belegt sind. Wird eine Leitung dieses Amtsleitungsbündels wieder frei, erlischt das Lämpchen. Die Statusanzeige blinkt, leuchtet und erlischt also, obwohl weder der Anruf entgegengenommen noch die Verbindung getrennt wurde. Der Status einer Abfragestelle kann mit Hilfe der Besetztanzeige nicht überwacht werden.
  • Seite 353: Aktivierung Der Funktion Durch Sprachterminalbenutzer

    Bitte nicht stören (Do Not Disturb) Bitte nicht st ören (Do Not Disturb) Beschreibung Die Funktion “Bitte nicht stören” gestattet Gästen, Telefonisten und befugten Sprachterminalbenutzern an der Rezeption anzufordern, daß bis zu einem festgelegten Zeitpunkt außer Prioritätsanrufen keine Gespräche zu einer bestimmten Nebenstellennummer durchgestellt werden.
  • Seite 354 Funktionsbeschreibungen Tastenzugriff Wenn ein Sprachterminal über eine Taste für “Bitte nicht stören” verfügt, kann der Benutzer die Funktion durch Drücken dieser zugeordneten Taste aktivieren. Dabei kann der Hörer aufgelegt oder abgenommen sein; gesprochene Aufforderungen sind nicht erforderlich. Um die Funktion zu deaktivieren, muß...
  • Seite 355 Bitte nicht stören (Do Not Disturb) Die folgenden Reports können für den täglichen Ausdruck konfiguriert werden: “Bitte nicht stören”-Statusreport — Dieser Report enthält alle Nebenstellennummern, an denen “Bitte nicht stören” aktiviert ist. Die festgelegte “Bitte nicht stören”-Deaktivierungszeit für die einzelnen Nebenstellennummern ist ebenfalls aufgeführt.
  • Seite 356 Funktionsbeschreibungen Interne automatische Antwort (Internal Automatic Answer) Die Aktivierung der Funktion “Bitte nicht stören” setzt die interne automatische Antwort am angerufenen Sprachterminal außer Kraft. PC-Abfragestelle (PC Console) Über eine PC-Abfragestelle kann “Bitte nicht stören” nicht aktiviert werden. PMS-Schnittstelle (PMS Interface) Durch ein Check-Out von einem PMS oder dem System wird die Funktion “Bitte nicht stören”...
  • Seite 357: Breitbandvermittlung (Wideband Switching)

    Bandbreite. Um die zusätzlich benötigte Bandbreite bereitzustellen, müssen mehrere dieser Schmalbandkanäle zu einem “Breitbandkanal” zusammengefaßt werden. Das DEFINITY ECS-System kann als Gateway für viele Datenverkehrs- typen mit hohem Bandbreitenbedarf verwendet werden. In der folgenden Liste sind Anwendungsbereiche aufgeführt, für die Funktion “Breitbandvermittlung”...
  • Seite 358 Funktionsbeschreibungen Technische Beschreibung Die Funktion “Breitbandvermittlung” stellt durchgehende Verbindungen zwischen End punkten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von zwischen 128 und 1536 Kb ps über einen T1-Anschluß oder bis zu 1984 Kb ps über einen E1-Anschluß (Euro-Norm) bereit, und zwar entsprechend der ITU-T- und ANSI-Normen für Übertragungsraten von 384 Kbps (H0, 6-Kanal-Einheit), 1536 Kb ps (H11, 24-Kanal-Einheit oder dedizierte T1-Amtsleitung) und 1920 Kb ps (H12, 31-Kanal-Einheit oder dedizierte E1-Amtsleitung) sowie der...
  • Seite 359: Kanalzuordnung

    Breitbandvermittlung (Wideband Switching) Jeder Endpunkt mit einer ISDN Primärmultiplex Schnittstelle kann für Breitband- vermittlungsapplikationen konfiguriert werden. Sowohl auf der Netzwerk- als auch auf der Leitungsseite dient eine Universal DS1 (UDS1)-Baugruppe als Schnittstelle für die Übertragung von Breitbandverbindungen. Auf der Leitungsseite wird für die Unterstützung vermittelter und fester Verbindungen ein ISDN Primärmultiplex Terminaladapter (z.
  • Seite 360 3. Port 2 10. DSO-23 (nicht verwendet) 4. Ascend ISDN-PRI Terminaladapter 11. DSO 1-6 Breitband 5. Leitungsseitiges ISDN-PRI 12. DSO 24 D-Kanal 6. DEFINITY Vermittlungsstelle 13. DSO 7-23 Schmalbänder 7. ISDN-PRI Amtsleitung 14. DSO 1-6 Breitband Abbildung 2-5. Videoapplikation mit Breitbandvermittlung Überlegungen Die wichtigsten Überlegungen hinsichtlich der Verbindungen bei der...
  • Seite 361: Blockierung

    Dieses Verfahren wird als lineare Leitungssuche (Linear Trunk Hunting) bezeichnet. Es wird vom System automatisch verwendet, wobei im Rahmen der Konfiguration lediglich die Suchrichtung festgelegt werden kann. Näheres hierzu finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Blockierung Eine Blockierung tritt auf, wenn die für den Aufbau einer Verbindung erforderliche...
  • Seite 362: I Besetztanzeige (Facility Busy Indication)

    Funktionsbeschreibungen Interaktionen Die folgenden Funktionen interagieren mit der Funktion “Breitbandvermittlung”: Allgemeine Leitweglenkung (Generalized Route Selection) Die allgemeine Leitweglenkung unterstützt eine Breitband Bearer Capability-Klasse für die Identifizierung von Breitbandverbindungen. Bei der Vermittlung einer Breitbandverbindung durchsucht die Funktion “Allgemeine Leitweglenkung” ein Leitwegschema nach einer Präferenz mit dieser Bearer Capability-Klasse.
  • Seite 363 Breitbandvermittlung (Wideband Switching) Call Vectoring Bei der Anwahl über Breitband-Endpunkte können VDN-Nummern verwendet werden. Dies bedeutet, daß PRI-Endpunkte eine VDN-Nummer anwählen können, wenn die Vektorleitwege zu anderen Breitband- Endpunkten führen. Nehmen wir beispielsweise an, daß der PRI-Endpunkt 1001 die VDN-Nummer 500 anwählt. VDN 500 verweist auf Vektor 1. Vektor 1 kann nun auf andere PRI-Endpunkte verweisen 7(z.
  • Seite 364 ANMERKUNG: Eine Beschreibung der Vorgehensweisen beim Konfigurieren der Systemfunktionen für die Breitbandvermittlung finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. Bitte beachten Sie insbesondere die Hinweise im Abschnitt zur Konfiguration der ISDN Primärmultiplex Schnittstelle. Bei der Einrichtung der Breitbanddienste müssen die folgenden Masken...
  • Seite 365 Breitbandvermittlung (Wideband Switching) Trunk Groups Bei der Konfiguration der Amtsleitungsbündel müssen die jeweils zu unterstützenden Breitband-Dienste angegeben werden. Die Parameter “H0”, “H11”, “H12” und “NXDS0” müssen so eingestellt werden, daß sie den vom Amtsleitungsbündel für die Bereitstellung der Breitband-Dienste verwendeten Algorithmus angeben.
  • Seite 366: Bulletin Board In Der Anlage (Switch Based Bulletin Board)

    Funktionsbeschreibungen Bulletin Board in der Anlage (Switch Based Bulletin Board) Beschreibung Diese Funktion stellt ein Bulletin Board in der Anlage bereit, über das Kunden und technische Mitarbeiter von Lucent Technologies miteinander kommunizieren können. Ein Benutzer eines System-Administration-Terminal (SAT), der über die entsprechenden Berechtigungen verfügt, kann an diesem “Schwarzen Brett”...
  • Seite 367: Befehle Zum Ändern Der Mitteilungen Des Bulletin Board In Der Anlage

    Board) Befehle des Bulletin Board Systembefehle f ür den Zugriff auf das Bulletin Board in der Anlage Für den Zugriff auf das Bulletin Board in der Anlage wurden die beiden Befehle change bulletin board und display bulletin board hinzugefügt. So hinterlassen Sie eine Mitteilung im Bulletin Board: 1.
  • Seite 368: Anzeigen Von Mitteilungen Des Bulletin Board In Der Anlage

    Funktionsbeschreibungen Anzeigen von Mitteilungen des Bulletin Board in der Anlage Bei der Eingabe des Befehls display bulletin-board kann der Benutzer angeben, ob er die im Bulletin Board gespeicherten Mitteilungen anzeigen, drucken oder zeitgesteuert drucken möchte. Überlegungen Benutzerbezogene Überlegungen: Eine Mitteilung im Bulletin Board kann nicht von mehreren Benutzern gleichzeitig geändert werden.
  • Seite 369 Call Management System (CMS) Call Management System (CMS) Beschreibung Das Call Management System stellt Echtzeit- und historische Reports für die Überwachung der ACD-Einrichtungen und der ACD-Mitarbeiter bereit. Im Gegensatz zu BCMS befindet sich die CMS-Software in einem Computer (gewöhnlich als Zusatzsystem bezeichnet), der mit dem System über eine Datenverbindung verbunden ist.
  • Seite 370 In diesem Abschnitt wird die Funktion “Call Vectoring” mit ihren wichtigsten Anwendungen beschrieben. Zur detaillierten Erläuterung dieser Funktion und ihrer Einsatzmöglichkeiten siehe das Hand buch DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/EAS Guide. “Call Vectoring” verarbeitet ankommende und interne Anrufe gemäß einem programmierten Befehlssatz.
  • Seite 371 Call Vectoring Anwendungen Die Funktion “Call Vectoring” eignet sich für zahlreiche verschiedene Anwendungen. Vorrangig dient sie jedoch der Überwachung der Anrufaktivitäten von ACD-Splits/Skills. “Call Vectoring” kann auch für die Verwaltung von Warteschlangen eingesetzt werden. Dabei können Anrufe in bis zu drei Warteschlangen (mit vier verschiedenen Prioritätsstufen) eingereiht werden, wobei gleichzeitig weitere Verarbeitungsoptionen eingesetzt werden können.
  • Seite 372 Befehle einen oder mehrere Parameter erfordern (beispielsweise muß in Verbindung mit dem Befehl “Announcement” eine Nebenstellennummer angegeben werden). Zu weiteren Informationen über diese Befehle und deren Einsatz siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/EAS Guide. Adjunct Routing (nur in Verbindung mit der ASAI-Funktion)
  • Seite 373: Call Vectoring Und Das Call Management System (Cms)

    Call Vectoring Route-To Stop Wait-Time Call Vectoring und das Call Management System (CMS) Das CMS stellt die folgenden Fähigkeiten für den Einsatz in Verbindung mit “Call Vectoring” bereit: Das CMS kann umfassende Konfigurationsdaten für die Initialisierung seiner Datenbank anfordern. Die Nebenstellenanlage liefert Daten für VDNs und die den VDNs zugeordneten gemessenen Amtsleitungsbündeln.
  • Seite 374 Funktionsbeschreibungen Interaktionen Zwischen den folgenden Funktionen und “Call Vectoring” kommt es zu Interaktionen. AAR/ARS Jeder route-to-Befehl in einem Vektor kann einen Zugriffscode für AAR/ARS und weitere Ziffern wählen. Die Angabe nur des Zugriffscodes in einem route-to number-Befehl ist nicht gestattet. Der route-to-Schritt wird in diesem Fall übersprungen.
  • Seite 375 Call Vectoring Ausdruck nach Anforderung durch Applikation (AP Demand Print) Eine VDN kann für den Ausdruck nach Anforderung durch Applikation nicht als Argument des Zugriffscodes eingesetzt werden. Automatische Anrufverteilung (Automatic Call Distribution) Splits/Skills, die nicht als vektorgesteuert konfiguriert sind, können alle bestehenden ACD-Funktionen einsetzen.
  • Seite 376 Funktionsbeschreibungen Verkehrsberechtigung der VDN ist nicht befugt, die ausgewählte Weiterleitungspräferenz zu benutzen. In diesem Fall wird kein Berechtigungscode abgefragt, und der route-to-Befehl ist ohne Wirkung. Berechtigungsklasse (COR) Jeder VDN im System ist eine Berechtigungsklasse zugeordnet. Anhand dieser Berechtigungsklasse werden die Befugnisse/Einschränkungen des anrufenden Teilnehmers, die AAR/ARS PGN und die mit einem bestimmten Vektor verknüpfte Warteschlangenpriorität bestimmt.
  • Seite 377 Call Vectoring DCS: Systemweite Anzeige an der Telefonzentrale (DCS Attendant Display) Anrufe bei/von einem System in einer DCS-Umgebung besitzen die Transparenz für die Identifizierung des anrufenden/angerufenen Teilnehmers. Der Name des Ursprungs wird am alphanumerischen Display des angerufenen Terminals angezeigt. Der Name des angerufenen Teilnehmers wird am Display des Ursprungs angezeigt.
  • Seite 378 Funktionsbeschreibungen Erinnerung nach vorgegebener Zeit (Timed After Call Work) Die Erinnerung nach vorgegebener Zeit bei der Telefonzentrale ist für Anrufe, die zu einer VDN durchgeführt, umgelegt oder weitergeleitet werden, nicht verfügbar. Durch die Vektorisierung werden alle anderen Timer ignoriert. Erzwungene Eingabe von Verrechnungscodes (Forced Entry of Account Codes) Zwingt den Benutzer, bei bestimmten abgehenden Anrufen einen Verrechnungscode zu wählen.
  • Seite 379 Call Vectoring 2. Ein abgehender Datensatz, der die Informationen über die ankommende Amtsleitung als die rufende Nummer und die gewählten Ziffern und die Informationen über die abgehende Amtsleitung als die angerufene Nummer enthält. Abgehende Vektoranrufe legen normale abgehende CDR-Datensätze mit dem Ursprung als der anrufenden Nummer an.
  • Seite 380 Funktionsbeschreibungen ISDN-PRI Auf eine VDN kann über eine ISDN-PRI-Amtsleitung zugegriffen werden. ISDN-PRI-Anrufe können getrennt werden, ohne daß eine Antwortüberwachung erfolgt. Ein Vektor kann Anrufe über ISDN-PRI-Einrichtungen über einen route-to number-Befehl initiieren. Konferenz (Conference) Ein Anruf bei einer VDN kann erst als Teilnehmer in eine Konferenz eingeschaltet werden, nachdem die Vektorverarbeitung für diesen Anruf beendet wurde (z.
  • Seite 381 Call Vectoring Nachtschaltung (Night Service) Eine VDN kann als Ziel mit Nachtschaltungsfunktion konfiguriert werden. Route-to-Befehle, die zu Zielen mit aktivierter Nachtschaltungsfunktion gehen, werden zu diesen Zielen umgeleitet. Netzweite Telefonzentrale (CAS) Ein route-to number-Befehl in einem Vektor kann eine netzweite Telefonzentrale anrufen. Wenn ein Release Link Trunk belegt werden kann, gilt die Operation route-to number als erfolgreich, und die Vektorver- arbeitung wird beendet.
  • Seite 382 Funktionsbeschreibungen Rückrufanforderung an primäre Nebenstelle (Coverage Callback) Weil ein Vektoranruf keinem Weiterleitungspfad folgt, steht die Funktion “Rückrufanforderung an primäre Nebenstelle” nicht zur Verfügung. Rückrufaufforderung (LWC) Nachrichten mit Rückrufaufforderung können für eine VDN nicht gespeichert, storniert oder abgerufen werden. Ruf heranholen (Call Pickup) Eine VDN kann nicht als Mitglied einer Heranholgruppe konfiguriert werden.
  • Seite 383 Call Vectoring Überprüfung des Besetztstatus von Terminals und Leitungen (Busy Verification of Terminals and Trunks) Die Überprüfung des Besetztstatus von VDNs wird zurückgewiesen; gleichzeitig wird ein Hinweiston gesendet. Überwachung des Zugriffs auf Amtsleitungsbündel durch die DCS- Zentrale (DCS Attendant Control of Trunk Group Access) Mit Hilfe dieser Funktion kann eine Telefonzentrale an einem beliebigen Knoten im DCS die Kontrolle über ein abgehendes Amtsleitungsbündel an einem anderen Knoten im Netz übernehmen.
  • Seite 384: Konfiguration

    Funktionsbeschreibungen Warteschlange für abgehende Belegungen (Ringback Queuing) Externe Anrufe, die über route-to-Befehle ohne Weiterleitung durchgeführt werden, werden nicht in die Warteschlange für abgehende Belegungen gestellt, wenn alle Amtsleitungen besetzt sind. Die über route-to-Befehle mit Weiterleitung durchgeführten externen Anrufe werden dagegen in diese Warteschlange gestellt.
  • Seite 385 Call Vectoring Funktionsbezogene Systemparameter — ACA: Ursprungsnebenstelle bei langer Haltedauer — ACA: Ursprungsnebenstelle bei kurzer Haltedauer — Nebenstellen mit systemweiter Abrufberechtigung — Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche bei Verbindungsaufbau von Nebenstelle mit Wahlsperre für externe Verbindungen — Anrufschutz (Bitte nicht stören) —...
  • Seite 386 Hilfsinformation für die folgenden Tasten eingegeben wird: Anzeige für “Externe Nachricht vorhanden” (aut-msg-wt) Besetztanzeige (busy-ind) Manuelles Einschalten einer Nachrichten-LED (man-msg-wt) Manuelle Signalisierung (signal) Zu detaillierteren Informationen über die Konfiguration der Funktion “Call Vectoring” siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation. 2-354 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 387 Interface Beschreibung Das CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface (ASAI) stellt die Verbindung zwischen dem DEFINITY ECS und Zusatzsystemen her. CallVisor ASAI verbessert die Anrufverarbeitungsmöglichkeiten der ACD-Agenten und sonstiger Systembenutzer insofern, als Anrufe durch ein Zusatzsystem überwacht, initiiert, kontrolliert und am System abgeschlossen werden können. Die CallVisor-ASAI- Schnittstelle kann für das Inbound Call Management (ICM), das Outbound Call...
  • Seite 388 Zusatzsystem nimmt aufgrund des Verkehrs- aufkommens automatisch eine Änderung vor. Release 5 CallVisor-ASAI-Erweiterungen In der folgenden Übersicht sind die wichtigsten Erweiterungen für Release 5 der CallVisor-ASAI-Schnittstelle zusammengefaßt. Zu ausführlicheren Informationen siehe DEFINITY Enterprise Communications Server CallVisor ASAI Technical Reference. 2-356 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 389 Anruf aus einem Gefängnis, einem Funksystem, von einem Münzfernsprecher, einem besonderen Operator usw. kommt. Die II-Digits werden vom Netzwerk über ISDN-PRI-Leitungen zum DEFINITY ECS übermittelt und dann über eine ASAI-Anbindung zum Zusatzsystem weitergeleitet. Eine ASAI-Anwendung kann mit Hilfe der von II-Digits bereitgestellten Informationen den ankommenden Anruf richtig weiterleiten oder auf spezielle Weise behandeln.
  • Seite 390 Funktionsbeschreibungen Hörtonklassifizierung nach Rufannahme Mit dieser Option kann in Verbindung mit den vom System klassifizierten OCM-Anrufen die Aktivierung der Klassifizierer-Baugruppe verhindert werden. Diese Option ermöglicht es, daß bei der über ISDN-PRI- oder Amtsleitungen bereitgestellten Überwachung die Antwortklassifizierung schneller und genauer vorgenommen werden kann. 27-Zeichen-Anzeige Die ASAI-Abfrage des integrierten Telefonverzeichnisses wurde so modifiziert, daß...
  • Seite 391 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Third Party Call Control Capabilities Group Mit “Third Party Call Control Capabilities” initiiert, überwacht und beendet das Zusatzsystem Anrufe, bei denen es kein Teilnehmer ist. Die “Third Party Call Control Capabilities” umfassen die folgenden Funktionen: Initiating Capabilities: —...
  • Seite 392: Vom System Klassifizierte Verbindungen

    Funktionsbeschreibungen Terminating Capabilities — Third Party Relinquish Control — Wird vom Zusatzsystem eingesetzt, um anzufordern, daß ein Anruf, der zuvor unter der Kontrolle des Zusatzsystems stand, keine Rufereignisse mehr sendet. — Third Party Clear Call — Wird vom Zusatzsystem eingesetzt, um anzufordern, daß...
  • Seite 393: Vom Benutzer Klassifizierte Verbindungen

    CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Nebenstellennummer). Es werden nur entgegengenommene Anrufe zum Ursprung durchgestellt, alle anderen Anrufe werden vom System getrennt. Bei dieser Verbindungsart wird zunächst beim Ziel angeklopft, anschließend wird der Anruf mit Hilfe eines Hörtonklassifizierers klassifiziert. Answering Machine Detection (AMD) — Die Funktion “Answering Machine Detection”...
  • Seite 394: Anrufe Zur Unterst Ützung Durch Gruppenleiter

    Funktionsbeschreibungen Direktverbindungen zum Agenten werden nicht in die Messungen aufgenommen, die sich auf die Displays und Tasten für den Warteschlangenstatus auswirken. Erfaßt werden sie dagegen von den CMS-Messungen. Anrufe zur Unterst ützung durch Gruppenleiter Anrufe zur Unterstützung durch den Gruppenleiter werden zwischen einem ACD- Agenten und einem anderen Sprachterminalanschluß...
  • Seite 395 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface — Third Party Selective Drop — Löst eine kontrollierte Nebenstelle aus einer Verbindung. — Third Party Selective Hold — Stellt eine kontrollierte Nebenstelle in die Halteposition. — Third Party Reconnect — Bindet einen an der kontrollierten Nebenstelle gehaltenen Anruf wieder ein.
  • Seite 396 Funktionsbeschreibungen Über die Funktion Event Notification Request fordert das Zusatzsystem Mitteilungen über Anrufe bei VDNs und ACD-Splits an. Bis zu drei Zusatzsysteme können Mitteilungen über eine VDN bzw. einen Split anfordern. Wenn das Zusatzsystem ereignisbezogene Mitteilungen über eine VDN oder einen Split anfordert, wird die VDN bzw. der Split als “überwacht” bezeichnet.
  • Seite 397 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Set Value Capabilities Group “Set Value” ermöglicht die Einstellung eines bestimmten Wertes für die folgenden Elemente: Nachrichtenleuchte Mit dieser Funktion definiert das Zusatzsystem den Status einer Nachrichtenleuchte. Berechnungsrate Das Zusatzsystem setzt diese Funktion ein, um den Wert der geänderten Berechnungsrate für 900er Anrufe einzustellen.
  • Seite 398: Vom Zusatzsystem Gesteuerte Splits

    Nebenstelle aktivieren oder deaktivieren. Rufumleitung — “Rufumleitung” an einer bestimmten Nebenstelle aktivieren oder deaktivieren. Vom Zusatzsystem gesteuerte Splits Vom Zusatzsystem gesteuerte Splits werden am DEFINITY ECS konfiguriert. Hierbei handelt es sich um einen ACD-Split mit besonderen Eigenschaften. 2-366 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 399 Diese Anforderungen werden alle über denselben Vektor abgewickelt und ermöglichen die Verteilung der Leitwegfunktion über mehrere Zusatzsysteme (zum Ausgleichen des Verkehrsaufkommens oder für Sicherungszwecke). Zu näheren Einzelheiten siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Call Vectoring/Expert Agent Selection (EAS) Guide. Route Select Die Funktion Route Select wird vom Zusatzsystem als Antwort auf die Funktion Route zum System übermittelt.
  • Seite 400: Initialisierung Und Wiederherstellung Von Anbindungen

    Funktionsbeschreibungen Diese Ziffern werden nicht notwendigerweise erfaßt, während sich der Anruf in der Vektorverarbeitung befindet. Sie werden zu einem ASAI- Zusatzsystem geschickt und/oder können von den Funktionen der interaktiven Anrufverarbeitung eingesetzt werden. Route End Die Funktion Route End wird vom System zum Beenden der Leitweglenkung übermittelt.
  • Seite 401 Interaktionen Die folgenden Funktionen weisen Interaktionen mit der CallVisor ASAI auf (bzw. werden von ihr beeinflußt). Zu weiteren Informationen siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server CallVisor ASAI Technical Reference. Abfragen von Voice Mails (Voice Message Retrieval) Die Abfrage von Voice Mails kann von einem Zusatzsystem mit Hilfe der Funktion “Set Value”...
  • Seite 402 Funktionsbeschreibungen Ansagen (Announcements) — Durch die in einem ACD-Split erzwungene erste und zweite Ansage und Vektoransagen werden keine Ereignisreports für das ASAI- Zusatzsystem erstellt. Ansagen außerhalb eines Splits generieren dagegen Ereignisse, die an ein ASAI-Zusatzsystem übermittelt werden. — Nebenstellen, die integrierten Ansagen zugeordnet sind, können nicht der Domänenkontrolle unterliegen.
  • Seite 403 Distributed Communication Systems (DCS) Grundsätzlich stellt ASAI keine Informationen bereit, die über eine DCS- Datenverbindung empfangen werden. Doch gibt es einige Ausnahmen. Zu näheren Einzelheiten siehe das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server CallVisor ASAI Technical Reference. Einfügen in mehrere Split-Warteschlangen (Multiple Split Queuing) Wenn ein Anruf (erneut) in die Warteschlange mehrerer Splits/Skill- Sammelgruppen gestellt wird, wird für jeden Split/Skill ein “Queued”-...
  • Seite 404 Funktionsbeschreibungen Erinnerung nach vorgegebener Zeit (Timed Reminder) Überwachte und kontrollierte Anrufe (einschließlich der über CallVisor ASAI initiierten und weitergeleiteten Anrufe), die von einer Telefonzentrale weitergeleitet und nicht entgegengenommen werden, werden zur Zentrale zurückgeschickt, wenn das Intervall für die Erinnerung nach vorgegebener Zeit abgelaufen ist.
  • Seite 405 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Integriertes Telefonverzeichnis (Integrated Directory) Die Namen in integrierten Telefonverzeichnissen können über eine ASAI Value Query abgefragt werden. Interaktive Anrufverarbeitung (Call Prompting) — Bis zu 24 der über den zuletzt ausgeführten Vektorbefehl “collect” aufgenommenen Ziffern werden im Call Offered to Domain Event Report und über die Funktion “Route”...
  • Seite 406 Funktionsbeschreibungen Konferenz/Umlegen (Conference/Transfer) — Konferenzschaltungen und Umlegungen können über ASAI vorgenommen werden. — Wenn ein Agent in einem Split eingeloggt ist, welcher der Kontrolle eines Zusatzsystems unterliegt, können Konferenzschaltungen und Umlegungen nur über das Datenterminal des Agenten vorgenommen werden, weil das Sprachterminal blockiert ist. Kurzwahl (Abbreviated Dialing) —...
  • Seite 407 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Music-On-Hold — Music-On-Hold-Ports dürfen über die Funktion listen_disconnect getrennt werden. Auch wenn für einen Teilnehmer der Hörpfad zu allen anderen Teilnehmer gesperrt wird, während er mit Music-On- Hold verbunden ist, hört er immer noch Musik. — Music-On-Hold verhindert das Senden von ASAI-Send-DTMF- Signalen für einen Anruf.
  • Seite 408 Funktionsbeschreibungen Rufumleitung (Call Forwarding) — Über ASAI durchgeführte Direktanrufe bei einem Agenten werden in der üblichen Weise umgeleitet, wenn im Zielsplit bzw. beim Zielagenten die Rufumleitung aktiviert ist. — Vom System klassifizierte Anrufe, die Zielen mit aktivierter Rufumleitung angeboten werden, verbleiben am Ziel. Vom System klassifizierte Anrufe, die dem Ursprung mit aktivierter Rufumleitung angeboten werden, werden umgeleitet.
  • Seite 409 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Timer zur Überwachung der Antwortzeit (Wait-Answer Supervision Timer) Wenn ein anklopfender Anruf über “Redirect Call” erfolgreich umgeleitet wird, wird der Timer zur Überwachung der Antwortzeit abgeschaltet. Trainieren für Dienst (Service Observing) — Die Funktion “Trainieren für Dienst” kann nur vom überwachenden Sprachterminal aktiviert werden.
  • Seite 410 Funktionsbeschreibungen Wartender Anruf (Call Waiting) Mit Hilfe des Anklopftons wird ein analoger Benutzer auf einen wartenden Direktanruf beim Agenten hingewiesen. Warteschlange für abgehende Belegungen (Ringback Queuing) Anrufe, die über die Anforderung “Third Party Make Call” oder “Third Party Auto Dial” bei einer Amtsleitung durchgeführt werden, welche die Warteschlange für abgehende Belegungen oder die Leitweglenkung unterstützt, dürfen nicht in die Warteschlange gestellt werden.
  • Seite 411 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Wirkungsweise der Trennen-Taste (Drop Button Operation) Die Trennen-Taste kann nicht über ASAI betätigt werden. World Class Core BRI Diese Apparate werden von ASAI nicht unterstützt. Zeitgesteuerter ACW-Modus/Agentenpause zwischen Anrufen (Timed ACW/Agent Pause Between Calls) Diese Funktion kann nicht über ASAI aktiviert werden. Konfiguration Die CallVisor-ASAI-Funktion wird systemweit konfiguriert.
  • Seite 412 Funktionsbeschreibungen Tabelle 2-30. Automatisch aktivierte CallVisor-ASAI-Funktionen Call Adjunct Domain Event Request Control Routing Control Notif. Feature Value Funktion Group Group Group Group Group Group Event Reports - Agent Login - Agent Logout - Alerting - Answered - Busy/Unavailable - Call Ended Event (FAC-Meldung) - Call Initiated - Call Offered to...
  • Seite 413 CallVisor Adjunct/Switch Applications Interface Tabelle 2-30. Automatisch ak tivierte CallVisor-ASAI-Funktionen — Fortgesetzt Call Adjunct Domain Event Request Control Routing Control Notif. Feature Value Funktion Group Group Group Group Group Group Third Party Auto Dial Third Party Call Ended Third Party Clear Call Third Party Domain Control Third Party Domain...
  • Seite 414 SITs] und ein “Answering Machine Detection (AMD) Treatment” konfiguriert werden. Zu ausführlicheren Informationen über die Konfiguration von CallVisor ASAI siehe DEFINITY Enterprise Communications Server Implementation oder DEFINITY Enterprise Communications Server CallVisor ASAI Technical Reference. 2-382 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 415: Abkürzungen

    Abkürzungen AIOD Automatic Identification of Outward Dialing (Automatische Externwahlerkennung) ALBO Automatic Line Build Out (Automatische Leitungsnachbildung) ALM-ACK Alarm Acknowledge (Alarmquittung) Archangel (“Erzengel”: Hauptprozessor) Automatic Message Waiting ATM Access Concentrator (ATM-Zugriffs-Konzentrator) Analog Automatic Alternate Routing (Automatische Automatic Number Identification (Automatische Umschaltung der Leitweglenkung) Identifizierung der Rufnummer) Alternating Current (Wechselstrom) Attendant Offered Load...
  • Seite 416 Abkürzungen CACR AWOH Cancellation of Authorization Code Request Administration Without Hardware (Konfigurieren (Stornierung der Berechtigungscodeanforderung) ohne Hardware) Coverage Answer Group (Rufannahmegruppe bei Average Work Time (Durchschnittliche Arbeitszeit) Weiterleitung) CAMA Centralized Automatic Message Accounting (Zentrale automatische Nachrichtenverwaltung) CARR-POW B8ZS Carrier Port and Power Unit for AC Powered Systems Bipolar Eight Zero Substitution (Bipolare Acht-Null-Substitution) Centralized Attendant Service (Netzweite...
  • Seite 417 Abkürzungen CDRU Cyclical Redundancy Checking Call Detail Recording Utilities (Gesprächsdatenerfassungssysteme) Canadian Safety Association Caller Entered Digits CSCC (vom Teilnehmer eingegebenen Ziffern) Compact Single Carrier Cabinet (kompaktes Gehäuse für einen Baugruppenträger) Channel Expansion Multiplexing CSCN Center Stage Control Network CEPT1 European Conference of Postal and Telecommunications Rate 1 Customer Service Document (Service-Unterlagen) Clock Input...
  • Seite 418 Abkürzungen DS1C Digital Signal Level 1 Protokoll C Digital Central Office (Digitale öffentliche Vermittlungsstelle) Digital Signal Interface Digital Communications Protocol Data Service Unit (Endgerät für Datendienst) Distributed Communications System DTDM Digital Terminal Data Module Direct Department Calling (Sammelanschluß mit linearer Verteilung) Data Terminal Equipment DTGS Direct Distance Dialed (Direkte abgehende...
  • Seite 419 Abkürzungen FNPA Foreign Numbering-Plan Area (Vorwahl für Expansion Port Network Ferngespräche) EPROM Erasable Programmable Read Only Memory Facilities Restriction Level (Verkehrsberechtigung) EPSCS Enhanced Private Switched Communications Foreign Exchange (Auslandsvermittlung) Services Echo Return Loss (Gabelübergangsdämpfung) Extended Superframe Format (Erweitertes Superframe-Format) G3-MA Generic 3 Management-Anwendungen ESPA European Standard Paging Access...
  • Seite 420 Abkürzungen ICHT Incoming Call-Handling Table (Tabelle für die Bearbeitung ankommender Verbindungen) Incoming Call Identifier Kilohertz kbps Inbound Call Management (Verwaltung Kilobit pro Sekunde ankommender Verbindungen) kbyte IDDD Kilobyte International Direct Distance Dialing (Ferngespräche im Selbstwähldienst) Kilogramm Intermediate Distribution Frame (Zwischenverteiler) Information Element (Informationselement) Intermachine Trunk Local Area Network...
  • Seite 421 MADU Modular Asynchronous Data Unit Management Information System MISCID Maintenance Action Process (Wartungs Vorgang) Miscellaneous Identification (Allgemeine Identifikation) MAPD MMCH Multi-Application Platform for DEFINITY Multimedia Call Handling (Mehranwendungs-Plattform für DEFINITY) (Multimedia-Anrufbearbeitung) Mbit/s MMCX Megabit pro Sekunde Multimedia Communications Exchange (Vermittlungsstelle für Multimedia-Kommunikation)
  • Seite 422 Abkürzungen Network Management (Netzwerkverwaltung) Mass Storage System (Massenspeichersystem) MSSNET National Number (Nationale Rufnummer) Mass Storage/Network Control (Massenspeicher/Netzsteuerung) Numbering Plan Area Management-Terminal (Wartungsterminal) Network Processing Element MTDM Modular Trunk Data Module Number of Queued Calls (Anzahl der Anrufe in der Warteschlange) Maintenance Tape Processor Night Service Extension (Nachtabfragestelle) Multi-Tasking Terminal...
  • Seite 423 Abkürzungen OTDR Processor Interface Board Optical Time Domain Reflectometer (Reflektometer (Prozessorschnittstellenkarte) für Glasfaserleitungen) PIDB Product Image Database Outgoing Trunk Queuing (Warteschlange für abgehende Amtsleitungen) PKTINT Packet Interface Private Line PACCON Premises Lightwave System (Hausinterne Packet Control Lichtwellenleiter) Packet Assembly/Disassembly Property Management System Private Branch Exchange (Nebenstellenanlage) Port Network Personal-Computer...
  • Seite 424 Abkürzungen SABM Set Asynchronous Balance Mode Random Access Memory (RAM-Speicher) Send All Calls (Alle Anrufe sofort weiterleiten) Robbed-Bit Signaling SAKI Sanity and Control Interface Radio Controller System Access Terminal (Systemterminal) Restricted Call List (Liste der gesperrten Rufnummern) Single Carrier Cabinet (Gehäuse für einen Baugruppenträger) oder Serial Communications Ringer Equivalency Number Controller (Kontroller für serielle Kommunikation)
  • Seite 425 Abkürzungen Standby Maintenance Monitor (Standby-Wartungsmonitor) TAAS Switch Node (Vermittlungsknoten) Trunk Answer from Any Station (Allgemeine Abfrage(-erlaubnis)) Systems Network Architecture TABS Telemetry Asynchronous Block Serial Switch Node Clock (Takt vom Vermittlungsknoten) Trunk Access Code (Amtsleitungskennziffer) Switch Node Interface (Schnittstelle zum Vermittlungsknoten) Technical Consultant (Technischer Berater) SNMP Simple Network Management Protocol...
  • Seite 426 Abkürzungen Voice Information System (Sprach-Informations-System) VLSI Very Large Scale Integration Usage Allocation Plan (Plan der Belegungszuordnungen) Voltmeter UART Universal Asynchronous Transmitter Virtual Nodepoint Identifier Uniform Call Distribution (Sammelanschluß mit gleichmäßiger Verteilung) Unrestricted Call List (Liste der Leitungen ohne WATS Wahlsperre) Wide Area Telecommunications Service Uniform Dial Plan (Einheitlicher Rufnummernplan) World Class Core...
  • Seite 427 Glossar Zahlen 3B2 Message Server Eine Softwareanwendung, die Sprach- und Datennachrichtendienste für Benutzer von Sprachterminals kombiniert, deren Nebenstellen an einem System angeschlossen sind. 800 Service Ein Service in den USA, bei dem Anrufe aus einer oder mehreren Regionen mit einer auf der Auslastung beruhenden Pauschalgebühr abgerechnet werden können.
  • Seite 428 Glossar Abgewickelter Verkehr Das Verkehrsaufkommen, das von den relevanten Einrichtungen während eines bestimmten Zeitraums abgewickelt wird. Abgleichungsverkn üpfung Eine Beziehung, die von einer Anwendung über die Funktionen “Verbindungsaufbau durch Applikation” (Third Party Make Call), “Übernahme der Steuerung durch Applikation” (Third Party Take Control) oder die Domänen-/Stationssteuerung für den Aufbau von Verbindungen und die Steuerung laufender Verbindungen hergestellt wird.
  • Seite 429 Glossar Amtsleitung mit Erdtastenfunktion Eine Amtsleitung, auf der das System im Falle von abgehenden Belegungen mittels Erd- tastenfunktion an der b-Ader der Leitung eine Serviceanforderung zu einem abgesetzten Vermittlungssystem schickt. Um die Ziffern der angerufenen Nummer zu erhalten, nimmt das System eine Erdtastung an der a-Ader der Leitung vor.
  • Seite 430 Applications Processor Ein programmgesteuerter Computer auf der Basis eines Minicomputers, der Anwendungs- dienste für das DEFINITY-System bereitstellt. Der Applications Processor wird in Verbindung mit mehreren benutzergesteuerten Anwendungen wie der Verkehrsanalyse oder der elektronischen Dokumentation eingesetzt. Arbeitszust ä nde Ein ACD-Sachbearbeiter kann in bis zu drei verschiedenen ACD-Gruppen Mitglied sein.
  • Seite 431 Glossar daß die ACD-Sachbearbeiter stets den richtigen Arbeitszustand angeben, da andernfalls die BCMS-Messungen nicht korrekt durchgeführt werden können. Architektur Der Aufbau eines Systems, einschließlich Hardware und/oder Software. Siehe “Automatische Leitweglenkung”. ASAI-Schnittstelle Eine AT&T-Empfehlung für die Verknüpfung von Zusatzsystemen und Kommunikations- systemen, der die CCITT-Spezifikation Q.932 für Schicht 3 zugrunde liegt.
  • Seite 432 Glossar Belegung bezeichnete Vermittlungsanforderung aus. Das normale Ziel einer automatischen Amtsleitung ist die Abfragestelle des Kommunikationssystems. Wird auch als “automatische ankommende Amtsleitung” oder “automatische Querverbindung” bezeichnet. Automatische Leitweglenkung Das Softwareprogramm, das die gesamte Leitweglenkung über ein elektronisches Tandem- Netzwerk (ETN) steuert, wird als automatische Leitweglenkung bezeichnet. Die automatische Leitweglenkung legt nicht nur den Leitweg für einen Anruf fest, sondern definiert über die Verkehrsberechtigung bis zu acht Ebenen von Anrufprivilegien für die Benutzer des ETN.
  • Seite 433 Glossar Baugruppentr äger f ür die Steuereinheit Ein Baugruppenträger in einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger, der die Baugruppen für das Switch Processing Element (SPE) und (im Gegensatz zu einem Baugruppenträger für die Steuereinheit im R5r-System) die Port-Baugruppen enthält. Bei einem Gehäuse für einen Baugruppenträger auch als Gehäuse für die Steuereinheit bezeichnet.
  • Seite 434 Glossar die Funktion “Konfigurierte Verbindungen” erfolgt die Überwachung von Verbindungen, die über den Breitbandzugang hergestellt wurden. Die Spezifikation der ISDN Basic Rate Interface (S -Schnittstelle). Ein elektrischer Pfad mit mehreren Leitern, der für die Übertragung von Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu unterschiedlichen Zielen verwendet wird. Business Communications Terminal (BCT) Ein integriertes digitales Datenterminal für den geschäftlichen Bereich.
  • Seite 435 Glossar CCS - Hundert Gespr ächssekunden Eine Maßeinheit für den Gesprächsverkehr, mit der die Auslastung ermittelt wird. Um die Auslastung einer Funktion zu bestimmen, wird dies alle 100 Sekunden abgefragt. Wenn die Funktion belegt ist, wird davon ausgegangen, daß sie über den gesamten Abfragezeitraum belegt gewesen ist.
  • Seite 436 Glossar Datenport Ein Anschluß für den Zugang zu einem Computer, an dem Leitungen oder Amtsleitungen für die Übermittlung oder den Empfang von Daten angeschlossen sind. Datenterminal Ein Eingabe-/Ausgabegerät (E/A), das eine direkte oder eine Wählverbindung zu einem Host-Computer oder einer Prozessorschnittstelle besitzt. Datenverbindung Die Konfiguration physikalischer Einrichtungen, die eine direkte Kommunikation zwischen Endstellen-Terminals ermöglicht.
  • Seite 437 Ein Schaltkreis, der digitale Sprach- und/oder digitale Datensignale in einem Telekommunikationskanal befördert. Digitale Datenendpunkte Im System DEFINITY ECS gehören das Terminal 510D und das Business Communications Terminal 515 zu den digitalen Datenendpunkten. Digitale Übertragung Eine Übertragungsart, bei der die zu übermittelnden Informationen zunächst in digitales Format umgewandelt und dann in Form eines seriellen Impulsstromes übertragen werden.
  • Seite 438 EIA-232 kann über eine Kabelstrecke von bis zu 15 m asynchrone Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 19,2 kbit/s senden und empfangen. Die EIA-232-Schnittstelle ersetzt bei einigen DEFINITY-Anwendungen das RS-232-Protokoll. Einfaches System Ein System, das keine redundante Hardware besitzt.
  • Seite 439 Glossar End-to-End-Signalisierung Die Übertragung von MFV-Signalen, die beim Anwählen eines abgesetzten Computers von einem Sprachterminal aus erzeugt werden. Diese Ziffern werden als MFV-Ziffern über die Leitung übertragen, und zwar unabhängig davon, ob die Signalisierung der Leitung über das Ton- oder das Impulsverfahren erfolgt und ob am Ursprung das Ton- oder das Impulsverfahren eingesetzt wird.
  • Seite 440 Glossar Externer Anruf Eine Verbindung zwischen einem Kommunikationssystem und einem Teilnehmer im öffentlichen Netz oder an einem anderen Kommunikationssystem in einem Privatnetz. Fähigkeit Bei einer Fähigkeit handelt es sich entweder um eine Anforderung oder eine Anzeige einer Operation. Beispielsweise ist ein Verbindungsaufbau durch die Applikation eine Anforderung eines Verbindungsaufbaus und ein Ereignisreport ein Hinweis darauf, daß...
  • Seite 441 Glossar Alarmbaugruppe angezeigt, im Alarmprotokoll erfaßt und ggf. einer abgesetzten Wartungseinrichtung gemeldet. Gesprächsdatenerfassung Eine Systemfunktion, die mit Hilfe von Hardware- und Software-Einrichtungen Gesprächsdaten aufzeichnet (identisch mit CDRU). Gesprächsdatenerfassungssys tem (CDRU) Anwendungssoftware, die Gesprächsdaten erfaßt, speichert, wahlweise filtert und entweder direkt oder auf Anforderung an Peripheriegeräte ausgibt. Glasfasertechnik Eine Technik, bei der Materialien eingesetzt werden, die elektromagnetische Ultrabreitband-Lichtfrequenzbereiche für Trägersysteme mit großer Kapazität übertragen.
  • Seite 442 “Radio Controller” Baugruppe und bis zu zwei schnurlosen Basisstationen. I3 Interface Eine firmeneigene Schnittstelle, die für die Cell Antenna Units im DEFINITY Wireless Business System eingesetzt wird. Jede schnurlose Basisstation kann mit bis zu vier Cell Antenna Units kommunizieren.
  • Seite 443 Glossar die Datenübertragung festlegt, so auch für das Integrated Services Digital Network (ISDN). Die ITU setzt sich aus Mitgliedern von Telekommunikationsgesellschaften und Organisationen aus der ganzen Welt zusammen. Siehe auch “BX.25”. International Telegraph and Telephone Cons ultative Committee Siehe “International Telecommunications Union (ITU)”. Interne Messungen Die vom System durchgeführten BCMS-Messungen.
  • Seite 444 Glossar Kabel Die physikalische Verbindung zwischen zwei Baugruppen (z. B. ein Kabel zwischen einem Datenterminal und einem Modem) oder zwischen einer Baugruppe und einem Abschlußfeld (z. B. Baugruppen-E/A-Kabel). Kanal Der Begriff “Kanal” besitzt keine spezifische Bedeutung, sondern muß immer im jeweiligen Kontext gesehen werden.
  • Seite 445 Glossar Leitung Ein Übertragungspfad zwischen einem Kommunikationssystem oder dem System einer öffentlichen Vermittlungsstelle und einem Sprach- oder anderen Terminal. Leistungsmerkmal Eine genau definierte Funktion bzw. ein genau definierter Service, der vom System bereitgestellt wird. Leitungs-Port Die Hardware, die den Zugangspunkt zu einem Kommunikationssystem für jeden mit einem Telefon und/oder Datenterminal verknüpften Schaltkreis bereitstellt.
  • Seite 446 Glossar Manual-In-Arbeitszustand Befindet sich ein Sachbearbeiter in diesem Arbeitszustand, wechselt er automatisch in den ACW-Arbeitszustand (Nachbearbeitung), sobald er einen ACD-Anruf beendet. Um aber wieder für die Entgegennahme eines weiteren ACD-Anrufs verfügbar zu sein, muß er anschließend manuell in den Auto-In- oder den Manual-In-Arbeitszustand wechseln. Siehe auch “Auto-In-Arbeitszustand”.
  • Seite 447 Glossar N x DS0 N x DS0, auch als N x 64 kbit/s bezeichnet, ist ein immer breitere Anwendung findender, von den ISDN-Kanälen H0, H11 und H12 unabhängiger Standard für Breitbandverbindungen. Der im Entwicklungsstadium befindliche N x DS0 ISDN Multirate Circuit Mode Bearer Service wird leitungsvermittelte Verbindungen mit Datenübertragungsgeschwindigkeiten von Vielfachen von 64 kbit/s bis zu 1536 kbit/s auf einer T1-Einrichtung oder bis zu 1920 kbit/s auf einer E1-Einrichtung ermöglichen.
  • Seite 448 Glossar Notumschaltung Bei einer größeren Systemstörung erfolgt eine automatische Umschaltung auf eine Gruppe von Telefonen, die abgehende Anrufe durchführen können. Das System verbleibt so lange in diesem Modus, bis die Störung beseitigt ist; anschließend kehrt das System automatisch zum Normalbetrieb zurück. Wird auch als “Stromausfallumschaltung” bezeichnet. Öffentliche Vermittlungsstelle Der Ort, an dem die Telefonvermittlungsanlage untergebracht ist, von der die lokalen Telefondienste und der Zugang zur Knotenvermittlungsanlage für Ferngespräche...
  • Seite 449 Komponenten angeschlossen sind: Port-Baugruppen, eine oder zwei Tone-Clock- Baugruppen, eine Wartungsbaugruppe, Service-Baugruppen und (wahlweise) bis zu vier Expansions-Interface-Baugruppen im DEFINITY ECS. Jedes PN wird entweder lokal oder von einem anderen Standort aus von einem Switch Processing Element (SPE) gesteuert. Siehe auch “Expansion Port Network”...
  • Seite 450 Glossar Processor Data Module (PDM) Ein Modul, das eine RS-232C-DCE-Schnittstelle für die Verbindung zu Datenterminals, Applications Processors (AP) und Host-Computern und eine DCP-Schnittstelle für die Verbindung zu einem Kommunikationssystem bereitstellt. Siehe auch “Modular Processor Data Module”. Processor Port Network (PPN) Ein Port Network (PN), das von einem Switch Processing Element (SPE) gesteuert wird und direkt mit dem TDM-Bus und LAN-Bus des PN verbunden ist.
  • Seite 451 Glossar Querverbindung mit Di rektbelegung Eine Amtsleitung, auf der das System 65 ms lang wartet, nachdem es eine Verbindung zu einer abgesetzten Vermittlungsstelle für einen abgehenden Anruf hergestellt hat, bevor es die Ziffern der angerufenen Nummer übermittelt. So bleibt dem abgesetzten System Zeit, sich auf den Empfang der Ziffern vorzubereiten.
  • Seite 452 Glossar Rückfrage-W ählton Hörtöne, die darauf hinweisen, daß das System eine Funktion (wie etwa das Halten eines Anrufs) abgeschlossen hat, und bereit ist, die Wählsequenz zu empfangen. Rückruf Ein Anruf, der automatisch an den Benutzer eines Sprachterminals zurückgegeben wird, wenn dieser die Funktionen “Automatischer Rückruf” oder “Warteschlange für abgehende Belegungen”...
  • Seite 453 Glossar Schaltkreis (1) Eine Anordnung von elektrischen Elementen, durch die elektrischer Strom fließt und die eine oder mehrere bestimmte Funktionen ausführt. (2) Ein Kanal oder Übertragungspfad zwischen zwei oder mehr Punkten. Schleifenstartleitung Eine Amtsleitung, auf der das System, nachdem es eine Verbindung zu einem abgesetzten Vermittlungssystem für einen abgehenden Anruf hergestellt hat, auf ein Signal auf der von der Leitung gebildeten Schleife wartet, bevor es die Ziffern der angerufenen Nummer übermittelt.
  • Seite 454 Glossar Splitreport Enthält zusammenfassende Verkehrsinformationen für intern gemessene Splits. Splits unter Kontrolle eines Zusatzsystems ACD-Splits, die für die Steuerung durch ein Zusatzsystem konfiguriert sind. Sachbearbeiter, die bei solchen Splits angemeldet sind, müssen alle Telefonfunktionen, ACD-Logins und/oder ACD-Logouts und Änderungen des Arbeitszustandes über das Zusatzsystem abwickeln (ausgenommen automatisch verfügbare Splits unter Kontrolle eines Zusatzsystems, deren Sachbearbeiter nicht angemeldet (Login) und/oder abgemeldet (Logout) sein und deren Arbeitszustände nicht geändert werden dürfen).
  • Seite 455 Glossar Glasfaserkabel; DS1-Converter-Baugruppen und DS1-Einrichtungen, wenn ein Unternehmen keine Kabel verlegen darf, und die zugehörigen Anschlüsse. Switch Processing Element (SPE) Ein Satz von Baugruppen (Prozessor, Speicher, Platten-Controller und Busschnittstellen- karten) in einem PPN-Baugruppenträger für die Steuereinheit. Das SPE fungiert als Steuerungselement für das PPN und, wahlweise, für ein oder mehrere Expansion Port Networks (EPN).
  • Seite 456 Trunk Data Module Ein Gerät, das die Schnittstelle für die Verbindung zwischen externen Privatleitungs- einrichtungen und einem DEFINITY ECS bereitstellt. Das Trunk Data Module übernimmt die Umwandlung zwischen RS-232C und dem Digital Communications Protocol (DCP) und kann eine direkte Verbindung zu Modems für direkte abgehende Fernverbindungen als das DCP-Mitglied eines Modem-Pools herstellen.
  • Seite 457 Glossar Überlauf zu externen Anschl üssen Ermöglicht die Weiterleitung von Anrufen zu anderen ACD-Gruppen in derselben oder einer anderen Anlage über die Funktion “Umleiten aller Gespräche”. Überlauf zu internen Sammelgruppen Ermöglicht die bedingte oder unbedingte Weiterleitung von Anrufen zu anderen ACD- Gruppen in derselben Anlage anhand der Kriterien “Besetzt”, “Keine Antwort”...
  • Seite 458 Glossar Von einem Zusatzsystem überwachte Anrufe Hierzu gehören alle Anrufe unter Kontrolle eines Zusatzsystems und die Abfrageanrufe. Ferner gehören hierzu alle Anrufe, die Ereignisreports über eine Zuordnung zwischen Domäne und ASAI-Zusatzsystem bereitstellen. Vorwahl f ür Ferngespr äche Eine Vorwahl für Verbindungen, die über den Bereich der lokalen öffentlichen Vermittlungsstelle hinausgehen.
  • Seite 459 Glossar Zeitintervall Der Zeitraum, entweder eine oder eine halbe Stunde, über den BCMS-Meßwerte für einen Report erfaßt werden. Zeitmultiplex Ein Multiplexverfahren, bei dem ein Übertragungskanal in aufeinanderfolgende Zeitschlitze unterteilt wird. Siehe auch “Multiplexieren”. Zeitscheibe Siehe Zeitintervall. Zeitschlitz Ein Zeitschlitz entspricht einer digitalen Datenmenge von 64 kbit/s, die in Einheiten von jeweils acht Bits pro 125 Mikrosekunden unterteilt ist.
  • Seite 460 Glossar GL-34 Ausgabe 1 November 1996...
  • Seite 461 Index RONA 2-1051 Sachbearbeiter Anzeige — Überlauf zu externen Anschlüssen 2-1106 Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl 2-98 2-205 Display — Look Ahead Interflow 2-770 Login/Logout 2-86 Login-ID 2-15 2-235 2-238 2-287 2-288 2-292 Analyse 2-238 Skills entfernen/hinzufügen 2-950 Leitwegschemata 2-240 Unterstützung durch Gruppenleiter 2-194 Tageszeit 2-238...
  • Seite 462 2-483 Anzeige Audible message waiting 2-33 ankommende Anrufe 2-213 AUDIX 2-510 2-56 AUDIX-Schnittstelle Look Ahead Interflow 2-780 Definity AUDIX 2-160 Anzeige mit einstellbarer Landessprache 2-129 externes AUDIX 2-161 Funktionsanzeige 2-129 Sicherheit 2-162 Anzeige von Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen Aufbau von Datenverbindungen...
  • Seite 463 Index Aufschalteschutz 2-186 Bedürfnisse des Anrufers identifizieren 2-14 Aussperren der Telefonzentrale 2-1102 Begrenzung der Sachbearbeiteranzahl 2-205 Manueller Aufschalteschutz 2-1103 Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche 2-284 Außenliegende Datenanschlüsse 2-189 Ansageaufzeichnung 2-284 Außenliegende Nebenstelle 2-188 Nebenstelle 2-285 Authorization codes 2-287 Nebenstellennummer 2-285 Auto-available split 2-191 Telefonzentrale 2-285...
  • Seite 464 CINFO 2-654 Resource Flag 2-595 2-341 Sicherheit 2-613 Interaktionen 2-342 Systemparameter 2-611 siehe auch DEFINITY Communications Server TSC Flag 2-595 Release 5 Call Vectoring/EAS Guide, #555-230-521 Uhrzeit und Datum einstellen 2-551 siehe auch ACD VDN-Rückgabeziel 2-550 Überlegungen 2-341 Vector directory number (VDN)
  • Seite 465 2-432 Erweitertes DCS 2-508 DMI-Unterstützung 2-432 Konferenz/Umlegen 2-391 Do not disturb 2-321 Leave word calling 2-392 Dokumentation, DEFINITY Multi-appearance conference/transfer 2-391 Drucker, System 2-994 Rückrufaufforderung 2-392 Rufunterscheidung systemweit 2-394 Amts-, Fernamts- und WATS-Leitungen 2-459 Steuerung des Zugriffs auf Leitungsbündel durch eine außenliegende Nebenstellen...
  • Seite 466 Index Skill-Typ 2-15 Fangschaltung 2-513 Überlegungen 2-21 aktivieren 2-514 VDN-Nummer 2-13 Australien, öffentliches Telefonnetz 2-522 EAS-PHD 2-30 deaktivieren 2-515 EDCS 2-508 Display-Anzeige 2-513 EIA interface 2-465 ISDN-PRI-Amtsleitungsbündel 2-522 EIA-Schnittstelle 2-465 kontrollieren 2-515 Einheitlicher Rufnummernplan 2-468 Fehlbedienungsbehandlung 2-523 Überlegungen 2-473 Abfragestelle 2-526 Einschalten einer Nachrichten-LED analoges Sprachterminal...
  • Seite 467 Index Integration von interaktiver Sprachverarbeitung 2-636 siehe auch RONA Integrierte Ansagen 2-118 Integrierter Netzabschluß 2-505 Integriertes Telefonverzeichnis 2-649 Halten 2-621 Interaktive Anrufbearbeitung 2-654 Hinweis-Timer 2-483 Display-Informationen 2-655 Hold 2-621 Vektorbefehle 2-655 Hold — automatic 2-624 Vektorverarbeitung 2-655 Hospitality-Dienste Intercept treatment 2-284 automatischer Weckruf 2-256...
  • Seite 468 2-869 Line lockout 2-741 Modem-Pooling 2-795 List call-forwarding, Befehl 2-1039 2-1046 Überlegungen 2-796 Liste der DEFINITY-Dokumentation Move agents from 2-927 Liste der gesperrten Rufnummern 2-299 Multi-appearance preselection and preference 2-742 Liste der Nummern ohne Wahlsperre 2-299 Multiple call handling, MCH...
  • Seite 469 Index MultiQuest 900 Vari-A-Bill Service 2-535 Music-on-hold access 2-1264 Music-on-Hold, Zugriff 2-1264 PagePac Paging 2-1255 Partitionierung-ARS/AAR Paßwortsicherheit PC Interface 2-831 Nachrichten PC/Nebenstellenanlagenverbindung 2-831 Lampe (EAS) 2-20 PC/PBX Connection 2-828 Nachrichten abrufen-Voice Mail PCOL 2-631 Nachrichtenanzeige PC-Schnittstelle 2-831 akustische 2-33 Anwendungen und Vorzüge 2-833 Benachrichtigung 2-861...
  • Seite 470 Index Ringing — Abbreviated and delayed 2-908 RONA BCMS 2-1054 Statusleuchte 2-1051 Rotary dialing 2-871 QSIG global networking 2-873 RS232-Unterstützung 2-465 QSIG-Vernetzung 2-873 Rückfrage-Signalisierung 2-888 ECMA-Protokoll für die Namens-Identifikation 2-874 Rückruf gesperrte Identifikationsinformationen 2-874 automatisch 2-250 Interaktionen 2-854 2-877 nach Zeitüberschreitung 2-483 zusätzliche Dienste 2-874...
  • Seite 471 Index Schnittstelle Flash-Signalisierung 2-534 AUDIX 2-160 siehe auch Rückfrage-Signalisierung 2-432 Runfunterscheidungsoptionen 2-924 2-465 Wählen 2-169 ISDN 2-674 Sprachterminal mit mehreren Leitungstasten — 2-465 Leitungstastenkopie 2-758 Property Management System (PMS) 2-859 Sprachterminal-Display 2-953 2-692 Station security code 2-947 Security violation notification, SVN 2-155 Status administered-connection, Befehl 2-719...
  • Seite 472 Index Überwachung virtuelle Nebenstellennummern für Vektoren 2-1003 Zugriff auf Leitungsbündel 2-1031 Überwachung Zugriff auf Leitungsbündel durch die Telefonzentrale verbesserte Zielwahlmöglichkeit 2-439 2-1031 Warteschlange mit Telefonzentralen-Priorität 2-1180 UCD und DDC 2-931 Zimmerstatus 2-1246 Umleiten aller Gespräche 2-1037 Temporäre Kopie einer Leitungstaste 2-976 Einschränkung der Rufumleitung 2-294...
  • Seite 473 Index VIAS 2-11 Sprachterminal Virtuelle Systemteilung für unabhängige abgehend 2-1168 Benutzergruppen 2-1115 ankommend 2-1169 Beispiel 2-1119 Anrufschutz 2-1171 benutzergruppeneigene Music-on-Hold 2-1118 Beschränkung auf vermittelte Verbindungen Interaktionen 2-1121 2-1172 Leitweglenkung über verschiedene Netze 2-1119 öffentlich 2-1173 Telefonzentralendienste 2-1117 Ursprung 2-1174 Zugriffssteuerung 2-1117 Wähltonerkennung Visually impaired attendant service...
  • Seite 474 Index Zeitgesteuerte Nachbearbeitung 2-92 Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage 2-821 Zielwahltaste 2-437 2-734 Ziffernanalyse 2-238 2-227 Ziffernumsetzung 2-225 2-238 Zimmer wechseln/Zimmer tauschen 2-864 Zimmerservice-Status 2-1246 Zimmerstatus an der Telefonzentrale Check-In/Check-Out 2-1246 Zimmerservice-Status 2-1246 Zugang zu Coderuf 2-1249 Zugang, ferner 2-527 Zugeordnete Nebenstellen siehe Konfigurieren ohne Hardware Zugriff Amtsleitungstest...

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