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Handling)
verbleiben. Um dann diese Verbindung im ausgehängten Zustand zu trennen,
drückt er entweder die Auslösetaste oder wartet, bis der Anrufer eingehängt hat.
Das System überprüft dann, ob sich der aktivierende Sachbearbeiter entweder in
einem laufenden ACD-Gespräch oder im Arbeitsmodus "Nachbearbeitung"
befindet, nachdem er eine ACD-Verbindung getrennt hat. Wenn diese
Bedingungen erfüllt sind, zeigt die zugehörige Leuchte Dauerlicht, und am
Display wird die Eingabeaufforderung C: angezeigt. Dies zeigt an, daß die
Funktion für die Eingabe bereit ist. Nach diesem optischen Hinweis kann der
Sachbearbeiter die gewünschten Ziffern wählen. (Wenn der Sachbearbeiter
diesen optischen Hinweis nicht abwartet, kann der Anrufer die Eingabe der
Ziffern hören.) Der Sachbearbeiter kann bis zu 16 Ziffern eingeben. Alle über
16 hinausgehenden Ziffern werden vom System ignoriert und erscheinen auch
nicht auf dem Display. Durch Drücken der Taste # übermittelt der Sachbearbeiter
dann den Anrufbearbeitungscode zum CMS. Die zugehörige Leuchte geht aus,
und das Display kehrt in den Normalmodus zurück. Wenn bei der Eingabe der
Ziffern ein Fehler gemacht wird, kann der Sachbearbeiter mit Hilfe der Taste * alle
zuvor eingegebenen Ziffern löschen und die Ziffern erneut eingeben.
Wenn am Sprachterminal des Sachbearbeiters eine Taste gedrückt wird oder der
Sachbearbeiter bei der Wahlaufnahme auflegt, wird die Eingabe des
Anrufbearbeitungscodes abgebrochen, und es wird keine Meldung an das CMS
übermittelt. Darüber hinaus erlischt die Leuchte für die Anrufbearbeitungscodes,
und der Inhalt des Displays wird gelöscht.
Die Funktion "Anrufbearbeitungscodes" kann von bis zu 100 Sachbearbeitern
gleichzeitig eingesetzt werden. Wenn 100 Sachbearbeiter diese Funktion
gleichzeitig benutzen und ein weiterer Sachbearbeiter versucht, einen
Anrufbearbeitungscode einzugeben, wird dieser Sachbearbeiter durch eine
Meldung am Display gebeten, es später noch einmal zu versuchen. Diesen
Grenzwert von 100 Sachbearbeiten teilt die Funktion mit dem Leistungsmerkmal
"Ursachencodes". Daher können nicht mehr als 100 Sachbearbeiter gleichzeitig
entweder einen Anrufbearbeitungscode oder einen Ursachencode eingeben.
Für diese Funktion ist ein Sprachterminal mit Display erforderlich (z. B.
CallMaster).
Erzwungene Bet ätigung von Ereignistasten und
erzwungene Eingabe von Anrufbearbeitungs-
codes
Ein Sachbearbeiter ist immer befugt, einen Ereigniszählwert und/oder einen
Anrufbearbeitungscode für einen ACD-Anruf einzugeben. Jedoch kann jeder
Split so konfiguriert werden, daß die Sachbearbeiter in diesem Split gezwungen
sind, einen Ereigniszählwert und/oder Anrufbearbeitungscode einzugeben, ehe
sie für einen anderen Anruf im Manual-In-Modus verfügbar werden. Bei der
weiteren Beschreibung diese Funktion wird davon ausgegangen, daß dies erfolgt
ist.
Der Agent kann den Ereigniszählwert und/oder den Anrufbearbeitungscode
eingeben, während er das Gespräch führt oder während er sich nach Auslösen
des Anrufs im Arbeitsmodus "Nachbearbeitung" befindet. Nachdem ein Anruf
von einem Sachbearbeiter ausgelöst wurde, der sich im Manual-In-Modus
befindet, wechselt der Sachbearbeiter automatisch in den Modus
( g
Ausgabe 1 November 1996
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